Kapitel 7

Der schönste Tag

Ich werde nur die Klamotten von Ame, Rumid und neuen Leiten beschreiben . Die anderen könnt ihr euch in den Sachen vorstellen in denen ihr denkt, würden sie gut aussehen.

Machte jetzt keinen Sinn, ich weiß.
Ihr könnt mir ja mal schreiben wie ihr euch die Outfits der anderen Vorstellt.

Los gehts 😁
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Dritte Person:

Sonnenstrahlen durchzogen die Stadt. Die Pflanzen der Insel hatten sich seit Tagen schon in ihrer vollen Blüte gezeigt.
Saftiges Gras, bunte Blumen, dichte Bäume.

Man würde sich nun denken das alle diesen Tag genossen und draußen einen Spaziergang betrieben, mit den Kindern spielten oder sich einfach mal raus gestellt hatten.

Halbwegs stimmte dies auch. Die meisten waren draußen. Aber nicht in der Stadt. Kein Geschäft war geöffnet und kaum jemand hatte vor heute länger als nötig im Haus zu sein.

Fast alle waren auf einer Wiese, nicht weit von der Siedlung der CHs.

Auf besagtem Waldstück waren weiße Stühle, vor einem Rednerpult, in zwei Blöcken aufgereiht. Dazwischen war ein weißer Teppich ausgerollt worden.

Ein offenes Zelt diente als Schutz for der Sonne, welche eine angenehme Wärme ausgestrahlt hatte.
An dessen Seilen waren Blaue Blumensträuße mit dazu passenden Bändern befestigt.
Solche befanden sich auch an jedem Stuhl.

Lautsprecher  für die Band standen hinter dem Zelt.

So mancher Choutryhuman nahm bereits Platz oder stellte sich an seine Pointen.

Auch wenn alles schon recht ordentlich aussah, waren ein paar Länder recht... nervös.

„Hast du ihn gefunden?" erkundet sich Sonker bei Dorotea.
„witzig, wollte dich gerade das gleiche fragen." antwortete sie mit einer menge Sarkasmus in der Stimme.
Gereizt und verzweifelt sahen sich die beiden um.

Mit interessiertem Gesichtsausdruck kam der Bruder der "junge" Frau auf die beiden zu. Mit den Händen in den Anzughosentaschen blieb er vor ihnen stehen.

„Wenn sucht ihr?"
Die angesprochenen sahen ihn an als hätte er den Lätzen Knall nicht mehr gehört.

Die deutsche nahm ihre Handtasche wie einen Baseballschläger in die Hand und schlug ihren Bruder mehrfach auf die Schulter.

„Den. Verdamten. Bräutigam. Du. Idiot!" knirschte sie durch ihre Zähne.
Dann ergriff sie Georgs Ärmel und schubste ihn nach vorne.
„Geh und finde ihn! Du bist schließlich sein sche!ß Trauzeuge!"

Georgs Sicht:

Ich wusste wo Rumid war. Er hatte es mir gesagt. Da ich es ein wenig belustigend fand wie sich meine Schwester aufgeregt hatte erzählte ich es ihr nicht.

Mit den Händen in den Taschen schlenderte ich davon und hörte noch folgendes von Dorotea: „Gott Amerika bringt mich um."

Mit einem Grinsen auf den Lippen ging ich davon.

Ich nahm mir das Auto von Ilario und fuhr in die Stadt. Genauer gesagt zu dem Blumenladen. Wie erwartet traf ich da den gesuchten Countryhuman an.

Er band gerade einen Strauß aus blauen und weißen Blumen, in einem weißen Tuch, mit einem Blauen Band zusammen.

Als ich eintrat sah er ganz kurz auf.

Sein Anzug war Pech schwarz mit Blumenverzierungen die man im Licht erst erkennen konnte. Ein einfaches, weißes Hemd befand sich darunter. Um seinen Bauch war ein schimmerndes, dunkelblaues Tuch gewickelt und seine Haare waren noch mehr nach hinten gestrichen als sonst.

„Bin gleich fertig," ergriff mein Gegenüber das Wort und konzentrierte sich daraufhin wieder auf den Strauß, welcher übrigens für Ame war.

„Weiß ich," entgegnete ich und grinste dann verstohlen. „Aber dein Vater und meine Schwester nicht."

Ohne von dem Gewächs auf zu sehen gluckste der Größere.

„Hast du ihnen gesagt wo ich bin?" fragte der Slave.
„Nö," lächelte ich gemein.

Lachend schüttelte Rumid den Köpf und nahm die Blumen in die Hand.
„Du bist der Teufel."

Gemeinsam verließen wir das Gebäude und stiegen in den Wagen meines Kumpels.

Rumid musste ja unbedingt in die Stadt zurück laufen, dabei stand der Kleine LKW seines Blumenhandels immer noch vor der Wiese.

UKs Sicht:

Angespannt stand ich in dem Haus der Person die ich nun seit einer gefühlten Ewigkeit dazu überreden versuchte mit zu kommen.

Da ich nicht weiß wie viel ihr wissen dürft sage ich euch nicht wer die Person war.

„Bei Gott jetzt komm doch einfach mit!"

(Oh mein Gott mir fällt gerade was auf. Habe ich vergessen UK zu beschreiben stimmt's? 😱)

„Nope," Kamm es von meinem Gegenüber welcher seine Beine auf dem Couchtisch abgestellt hatte und durch den Fernseher schaltete.

Verzweifelt ging ich mir durchs Haar und ging von einem Fuß auf den anderen.

„Warum nicht? Ihr wart mal unzertrennlich." wollte ich wissen.

Mein gegenüber verdrehte seine grünen Augen.
„Oh ich will nicht die Hochzeit deines Goldjungens ruinieren," entgegnete er gespielt mitleidig.

„Hör auf dich über ihn lustig zu machen," entgegnete ich bestimmend.

Ohne den Blick auf mich zu richten sagte er nur: „Go suck some D!ck UK."

Auch wenn ich sein Verhalten mir gegenüber nicht ausstehen konnte, konnte ich auch nicht wie ein Kind tadeln oder sonstiges. Ich war ja noch nicht einmal ein richtiges Elternteil von ihm.

„Du enttäuschst mich junge," seufzte ich und sah kopfschüttelnd zu Boden. Dabei verschränkte ich meine Arme vor der Brust.

Der Hausbesitzer lachte gespielt auf und entgegnete monoton: „ihr mich auch."

Das Brummen meines Handys zog meine Aufmerksamkeit auf sich.

Merde tout Angleterre! (Fernamt nochmal England!)
Wo bleibst du? Ame ist so gut wie fertig und die Zeremonie beginnt gleich!

Schrieb mir Flora.

Mit einem schnellen ,bin gleich da' Stelze ich das kleine Gerät wieder in meine Hosentasche und sah meinen Gegenüber noch einmal nachdenklich an.

Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen verlies ich sein Haus und ging zu meinem Wagen.

Amerikas Sicht:

Da ich Mum aus dem Flur fluchen gehört hatte schien es mir als gäbe es wegen Dad nicht gerade die besten Nachrichten.

Ich musste bei ihrer beträchtlichen Anzahl an ausgesprochen Flüchen kichern.

Ma sah mich dabei verdutzt an. Sie half mir, in meinem Schlafzimmer, mein Hochzeitsoutfit an zu legen.

Als sie den Schleier über meinen Kopf legte kam Mum, mit ihrem Blick auf das Handy, in den Raum gestapft. Total genervt wollte sie etwas sagen als sie auf seh und abrupt stehen blieb.

Ihre Augen und ihr Mund standen weit offen und sie nahm scharf Luft.

Überrascht musterte ich sie und wartete darauf das sie nun endlich zu Worte kam.

Die Europein legte meide Hände auf die Brust, und schob sie dann vor ihren Mund.

„Oh no no no Mum don't cry (nicht weinen)" sagte ich rasch und lief auf sie zu als ich die Tränen in ihren Augen sah.

„ich weine nicht mon ange (mein Engel). Ich bin nur stolz dich so zu sehen. Du bist wunderschön." erklärte sie und lächelte mit Liebe und Freude im Blick.

„Wo sie recht hat, hat sie recht," kam es von meiner anderen Mutter, welche ebenfalls äußerst gerührt aus sah.

Beide Frauen nahmen mich von beiden Seiten in den Arm.

Es war ja schon irgendwie süß, nur wollte ich nicht auch noch anfangen zu Weinen.

„Oh warte," sagte Ma und löste sich aus der Umarmung um etwas aus ihrer Tasche zu holen. Eine längliche, schwarze Schachtel.

Sie kam wieder auf Flora und mich zu und öffnete sie.

Ich musste tief Luft nehmen als ich den Inhalt sah.
Eine Weißkopfseeadlerfeder. Sie war zwar sichtlich alt und nicht in bester Qualität, aber ich konnte nicht anders als zu staunen.

„Ich wollte sie dir schon seit deiner Erscheinung ("Geburt") geben." erklärte sie mit einem warmen Gesichtsausdruck.

Ich musste ein bisschen ungläubig glucksen. „Ach komm. Du kannst mir nicht sagen dass die schon so alt ist wie ich."

Doch sie sah mich nur weiter mit einem ehrlichen Lächeln an.
„Ich konnte die Dinge schon immer gut aufbewahren ."

Beim sprechen brach ihre stimme ein wenig. Das nächste klang auch ein bisschen mehr nach einem Flüstern.
„Naja, außer dich..."

Sie sah mich nicht mehr an und ihr Lächeln sah nun fürchterlich schmerzerfüllt aus.

Auch meine Mundwinkel fielen.

Mum und ich nahmen sie wieder in den Arm und strichen ihr über den Rücken.

Meine Augen waren halb geschlossen als ich an unsere Vergangenheit zurückdenken musste, doch davon erzähle ich euch nichts. Das ist mir noch zu privat.

Die Nordamerikanerin nahm tief Luft und wischte ihre nun entstandenen Tränen weg.
„Nein. Tut mir leid. Heute ist dein Tag mein kleines Bison. Ich möchte diesen Tag mit dir feiern und nicht der Vergangenheit nach trauern."

Mit einem stolzen Lächeln befestigte sie die Feder an meinen Schleier.
Keine Sorge. Ihr erfahrt gleich wie ich aussehen.

Dritte Person:

UK war endlich mit dem Auto da um die drei ab zu holen.

Nach kurzer Zeit kamen sie vor der Wiese an.
Carter wartete dort bereits mit Ames Strauß.

Die Damen und der Trauzeuge liefen vor um das Zeichen zu geben.

Alle wurden leise und die Musik fing an.
(Stellt euch das Lied vor, wo ihr sagen würdet das es perfekt zu der Hochzeit der beiden passen würde und sagt es mir dann in den Kommentaren. 😉)

Zwei kleiner Kinder schmissen blaue Blütenblätter über den Teppich und allmählich sah man Amerika und seinen Vater näher kommen.

Der andere Bräutigam hielt die Luft an als er seinen, fast Ehemann richtig erkennen konnte.

Ein Traum in Weiß würde ihn gut beschreiben.

Der Blonde trug eine rein weiße Anzughose und das passende Jacket. Darunter eine Weiße Weste und ein Weißes Hemd. Um die Weste war eine Leinenschnur (Sicht aus wie Backetband) mit Holzperlen und kleinen weißen Federn herum gebunden. Und dies mehrfach da sie den halboffenen, schlichten Rock des Mannes fest hielt. Nach unten wurde das Band stufenartig immer länger.
Der Schleier war fast durchsichtig und hatte die gleichen Schnur wie der Rock am welligen Rand befestigt. An diesem hing auch die Feder Seiner Mutter hinunter an seinem Gesicht vorbei.

Nach Rumids Meinung war dies schon immer der Schönste Countryhuman den er jeh gesehen hatte, doch in diesem Aufzug schien er wirklich ein Geschenk des Himmels zu sein.
Seine Gedanken drehten sich nur noch um Amerika.
Es hätte eine Bombe neben ihnen einschlagen können und er hätte es vermutlich nicht bemerkt.

Ame ging es ähnlich. Er musste stauen wie gut sein Geliebter, in einem Anzug, aussehen konnte.
Er hatte schon so lange auf diesen Moment gewartet und es fühlte sich an als könne er schweben.

Ihre Blicke waren nur aufeinander gerichtet. Sie nahmen den Rest der Welt nicht mehr wahr.

In der ersten Reihe saßen die meisten ihrer Verwandten. Dahinter ihre engsten Freunde und dann alle anderen.
Vorne standen Rumid, die Trauzeugen, Brautjungfern und UN.

UK stellte seinen Sohn vorne ab und sah ihn noch einmal ganz stolz an bevor er sich neben seine Partnerin in die vordersten Reihe gesetzt hatte.

Die Musik klung ab und eine angenehme Stille kehrte ein.
Der Mann in Weiß gab seinen Strauß wieder an seinen Bruder und ergriff darauf hin die Hände seines noch verlobten.

Dieser hatte bereits glasige Augen und ein breites Lächeln im Gesicht.

„Gott womit hab ich dich verdient?" flüsterte der Russe und tapste einmal auf das andere Bein.

Über seine Schulter reichte ihm sein Trauzeuge ein Taschentuch, welches er dankend entgegennahm.

Ames Lächeln wurde nur breiter.

„Bereit?" erkundigte sich UN schmunzelt.

Die Angesprochenen nickten.

„Liebe Freunde. Liebe Familien. Liebe CHs. Wir haben uns heute hier versammelt um diese Beiden Seelen auf ihrer Reise durch den Bund der Ehe zu begleiten und zu unterstützen.
Drauf das sie jede Hürde überstehen und jeden schönen Moment genießen können.
Wir feiern das sie es so weit geschafft haben um nun hier, vor uns zu stehen und sich die ewige Liebe zu schwören.
Deshalb bitte ich das Paar nun ihre Gelübde vor zu lesen/sagen."

Das Paar nahm weiße Zettel in die eine Hand und hielten sich mit der anderen weiterhin fest.

Mit einem Blick signalisierte der ältere dem jüngeren dass er anfangen solle.

Dieser war bereits ein wenig zittrig und bekam wieder gläserne Augen, noch ein liebevoller Händedruck seines Gegenüber half ihm bereits ein wenig runter zu kommen.

„Moy lepestok (mein Blütenblatt)
Seitdem du in mein Leben getreten bist, strahlte meine Welt ein wenig mehr. Nie verliest du meine Gedanken. Nicht einmal als die Zeiten treulos und düster erschienen.
Deine Herzhaften Geschichten und deine Liebe für Details zauberten mir Tag ein Tag aus ein Lächeln ins Gesicht. Ich weiß wie ungerecht die Welt ist, und wie furchtbar man sich in dieser fühlen kann.
Doch ich will auch in Zeiten in denen du dich klein und hilflos fühlst an deiner Seite stehen und dich unterstützen.
Ich kann dir nicht das perfekte Traumleben garantieren, denn wer ist schon perfekt? Ich sicherlich nicht. Aber ich verspreche dich zu lieben und dich selbst nach dem Tot noch zu ehren."

Nun konnte Amerika nicht mehr anders als ebenfalls eine Träne über seine Wange rollen zu lassen.

Manche würden diese Worte als 'billig' und 'standardmäßig' ansehen, doch für Ihn waren es die schönsten Sätze die je einer zu ihm gesagt hatte.

Er senkte seinen Blick ein wenig und lächelte. Unfassbar was dieser Man nur mit ihm angestellt hatte.

Genau dieser hob das Kin des Blonden so an der sie einander wieder ansahen.
Und glaubt mir wenn ich sage, dass diese Blicke Mahr als jedes ausgeklügelte Ehegelübde sagten.

Kein Erzähler dieser Welt konnte euch sagen wie geliebt sie sich fühlten.

Ame schloss führ einen Moment seine Augen und atmete durch.

Dann laß (?) er vor. Auch wenn die beiden Liebenden wussten dass dies nicht mehr nötig war.

„Ob Russland oder Rumid, ob bekannter oder Gatte, ob lebendig oder gestorben, du bist und bleibst die große Liebe die meinem Herzen den Frieden geschenkt hat.
Schon lange fühlte ich mich nicht mehr so sicher wie in deinem Arm.
Auch wenn ich diese Welt schon länger kenne als du, auch wenn unsere Kulturen nicht übereinstimmen, auch wenn die Menschen unsere Liebe nicht akzeptieren würden, würde ich für dich durch die buchstäbliche Hölle gehen um dir zu Zeigen was du mir bedeutest und wie sehr ich alles versuchen werde das du dich genau so verstanden und gesehen fühlst wie ich mich von dir verstanden und gesehen fühle.
Du sollst niemals daran zweifeln das dich jemand liebt, denn ich werde dich selbst nach dem Ende von Erde lieben."

(Wie gesagt Erde wird als Person angesprochen)

Manche würden jetzt denken 'sowas sagt man doch nicht in einem Gelübde!' Doch der Weißhaarige musste genau das jetzt hören.
Für ihn war es genau richtig.

Das Paar sah zu UN und baten mit ihren dringenden Blicken weiter zu machen.

They war so hin und weg das they fällig vergessen hatte wer hier die Zeremonie durch zu führen hatte.

„O-oh ja! Die Ringe Bitte." stammelte der Größte CH mit der Starken Hautirritationen.

Carter und Georg gaben die gewünschten Schmuckstücke an das Bräutigampaar (das Wort gibt es nicht ich weiß -_-) weiter.

Die Liebenden steckten sie sich gegenseitig an den Linken Ringfinger und blickten einander fast schon in die Seelen.

„Und mit diesem Symbol ernenne ich euch zu Ehepartnern auf Erdzeiten. Ihr dürft einander nun-" doch bevor They zu Ende reden konnten pressten  die beiden bereits ihre Lippen aufeinander.

Das ganze Zelt jubelte, pfiff und Klatschte. Einige mussten sich die Tränen aus den Augen wischen. Nach dem Kuss packten alle schnell an um um zu Bauen. Alle außer Penelope und Yuri. Die stellten nur sicher das es Yuri gut ging.

Der Teppich wurde Eingerollt und in ein Auto geladen. Die Stühle wurden an Tische Gestellt, welche aus Autos herausgetragen wurde. Tischdecken und Tischdeko wurden fein säuberlich platziert.
In der Mitte des Zeltes wurde Platz gelassen zum Tanzen und die Tische die außerhalb des Zeltes aufgebaut werden Mussten, hatten Sonnenschirme.

Ein schmaler, länglicher Tisch stand führ die Speisen bereit, welche in Thermoboxen angerichtet wurden.

Als alles schön stand wurde das Büfett von Ilario, Esteban und Berina eröffnet.

Es gab für jeden was. Mit und ohne Tierische Produkte, mit und ohne Nüsse, Was herzhaftes, was süßes, was mit Früchten und was mit Gemüse.

Jeder saß sich voll, denn alles schmeckte so köstlich.

Jeder unterhielt sich mit jemandem.

„Also Amerika?" begab Richard das Gespräch. Er sah's mit seinem Ehemann, dem Frisch verheirateten Paar und den Eltern von Ame an einem Tisch.
„ziehst du zu Rumid, oder er zu dir ein?"

„Ich zu ihm," antwortete der Blonde freudig.

„Und was passiert dann mit deinem Haus?" erkundigte sich sein Vater.

Rumids Sicht:

„Ist noch nicht ganz sicher. Die 8 überlegen es in ein kleines Lagerhaus um zu gestalten," erklärte mein Ehemann.

Ehemann. Das klang so schön. Ich kann euch kaum beschreiben wie glücklich ich an diesem Tag war.

„sind deine Sachen schon bei ihm?" meldete sich die Spanierin zu Wort.
„der größte Teil meiner Klamotten schon. Der Rest und meine Möbel folgen noch."

Bevor noch eine weitere Frage fallen konnte, ertönte das typische Geräusch von einem Messer welches sachte an ein Glas geschlagen wurde.

Die Aufmerksamkeit aller richtete sich auf Carter welche mit besagten Tischutensilien vor seinem Sitzplatz stand.

Als alle still waren legte er sein Messer weg und zog meinen Trauzeugen, am Kragen auf die Füße.

Die beiden saßen mit ihren Partnern, Dorotea, Yuri und Penelope und Ziwa an dem Tisch rechts von unserem.

„Wir möchten einen Tost (?) aussprechen," verkündete der Nordamerikaner strahlend.
„Ame, Rumid, ich muss euch beiden danken. Ich denke nicht dass sich das irgendeiner von uns getrauten hätte. Ihr beiden seit, in meinen Augen, Vorbilder dafür das auch wir das Recht auf die Liebe in unserem Leben haben.
Euch zusammen zu sehen lest mich daran glauben das wir alle ein gutes Leben Führen können. And dafür bin ich dankbar."

Die gesamte Gemeinschaft fing an zu Klatschen als der Blonde fertig sprach.
Sein Bruder formte mit seinen Lippen ein dankbares ‚thanke you.'

Carter nickte seinem Bruder zu und stupsten daraufhin Georg an.

„Ich kann sowas nicht!" murmelte er durch seine Zähne und sah den Kanadier verzweifelt an.

Besagter schlug ihm nur zweimal auf die Schulter und entgegnete enthusiastisch: „das packst du schon Buddy."

Dorotea exte ihr Glas und sah nicht gerade begeistert aus.
Da sah man wie sehr sie in der Fähigkeiten ihres Bruders vertraut hatte.

Hilfesuchende warf mein Trauzeuge, seinem nun festen Freund, Blicke zu.
Dieser nahm Georgs Glas, drückte es ihm in die Hand und hob "ermutigend" beide Baumen. Der Schwarzhaarige trank vorher einen kräftigen Schlug und fing dann mit seiner Rede an.

„Hätte man mich noch vor einem Jahr darüber informiert das ihr beiden einmal Heiraten würdet, hätte ich die Person wahrscheinlich ausgelacht. Ich bin sicherlich nicht der einzige der dass so sah, doch wann hat euch schon die Meinung anderer gejuckt?"

Es kam beim letzten Satz zu leisem Gelächter.
Der Brillenträger kratzte sich leicht am Hinterkopf und setzte wieder an.

„Doch ich habe euch die letzten Monate in einem ganz neuen Licht gesehen. Ich glaube nicht an so Zeug wie Seelenverwandtschaft, aber sollte es sie geben und einer will mir sagen das ihr beide keine seit, überdenke ich meine Einstellung zu Gewalt nochmal."

Wieder kam es zu Gelächter. Dieses Mal ein wenig lauter als zuvor.

Mein Stiefvater warf seinem Sohn einen mahnenden Blick zu, lächelte aber auch.

„ja... ich wünsche euch das beste."
Georg war fertig, setzte sich wieder und legte seinen Kopf auf den Tisch.

Beifall war zu hören und ich vernahm das liebliche Lachen meines Gemahlen neben mir.

Piotr lehnte sich leicht über seinen Freund, küsste ihn auf den Kopf und rieb aufmunternd seine Arme.

Wir waren mit dem Essen fertig.
Vielsagend sah ich meinen Ehemann an.
Dieser nahm meine Hand und stand mit mir auf.

Gemeinsam stellten wir uns in die Mitte.
Der Band viel das auf und sie begannen die Musik zu spielen.

(Wieder, sucht euch was aus 🤦🏽)

Ich nahm Ames Rechte in meine Linke und platzierte meine andere Hand an seine Hüfte.
USAs freie Hand ruhte auf meiner Brust.

Mit fast schon federleichten Schritten bewegten wir uns vor und zurück. Links und rechts.
Seine nähe und sein herzliches Lächeln lösten in wir wieder diese wohlige Wärme aus.

Dritte Person:

Für die Beiden waren alle anderen verschwunden, dabei Sachsen oder standen alle um sie herum und begutachteten das Szenario.

Rumid drehte seinen Tanzpartner einmal und zog ihn dann noch näher an sich heran.

Das Lächeln der Vereinigten Staaten wuchs an. Sein Herz raste und seine Wangen verfärbten sich, wieder einmal, ein wenig rosa.

Beide waren so auf sich und ihre harmonischen Schritte fokussiert dass ihnen nicht aufgefallen ist dass sie ihren Kräften Freien Lauf ließen.

Amerika staunte über die nun giftgrünen, leuchtenden Augen und die Grün/durchsichtigen, glitzernden Bärenohren auf dem Kopf des anderen.

Der weißhaarige verliebte sich Gerede aufs Neue in seinen Lebensgefährten.
Seine Augen schienen Pechschwarz und hinter ihm entfalteten sich schwarze Rabenschwingen.

Jeder auf der Feier hielt die Luft an vor beeindrucken.
Außer...

Im Augenwinkel sah der man in Weiß seine Eltern.

Er wand seinen Blick zu ihnen und merkte wie erschrocken und besorgt sie aussahen.

Endlich realisiere er auch warum.

Ame Sprang fast schon vor Erschrecken als er die Flügel sah.
Sofort unterbrach er diesen Zustand.

Ihm war das überhaupt nicht aufgefallen da er diese Verbundenheit zu Erde schon seit Jahrhunderten nicht mehr verspürt hatte.

Sein Ehemann tat das selbe, aber aus bedenken. Er verstand diese heftige Reaktion nicht. Ame benahm sich nie so.

„Schatz alles ok bei dir?"

„Ja ja alles gut," versicherte der Nordamerikaner.
„Tut mir leid."
„Schon gut." entgegnete der Größere sofort. „Sollen wir uns wieder setzten?"

Ame nickte.
Sie versicherten den anderen Anwesenden das alles gut sei, und sie einfach weiter machen sollten.

Nach einpaar Momenten war der Vorfall auch fast schon wieder vergessen.

Kinder und Erwachsene tanzten auf der Tanzfläche, Countryhumans spielten gemeinsam auf den freien Stellen der Wiese und alle anderen unterhielten sich.

Nordkoreas Sicht:

Nun scheine als sei ich an der Reihe.

Hallo an alle die dies hier lesen, sehen oder hören.

Ich bin Nordkorea und ihr kennt mich wahrscheinlich als grimmigen, seinen Bruder hassenden Bombenliebhaber in Uniform.

Was für Klischees.

Ich bin wahrscheinlich das komplette Gegenteil zudem was ihr dachtet.

Mein Haar war dunkelbraun bis Schwarz und so lang das ich sie zu einem kleinen, unsauberen Dutt auf meinem Kopf zusammenbinden konnte.
Meine Augen waren dunkelbraun und schmal. Meine Nase war recht platt und ich selbst war Rest "muskulös". Sowas interessierte mich nicht die Bohne.
Ich trug eine luftige, mittelblaue Tunika mit zwei Schnüren am Ausschnitt an. Dazu eine Stoffhose, welche vom Farbton an Stroh erinnerte. An den Füßen hatte ich nur Sandalen aus Kork an. Socken mochte ich nicht so sehr.
Um den Hals befand sich eine Kette aus dunklen Holzperlen mit einem Anhänger aus Onyx. Dieser half gegen Traurigkeit und Milzschmerzen. Nicht das mich das Lätze groß interessierte. Als Land hatte ich solche Probleme nicht, aber es ist trotzdem eine Nette Sache.
An dem Handgelenk befanden sich Armbänder aus den Selben Perlen und Sung Jin, ihr kennt ihn noch als Südkorea, hatte mir die Nägel Grün und Schwarz lackiert.

Apropo mein Bruder und meine Mutter Sook (Korea) Tanzten gerade nicht weit von mir, während ich gerade ein Gespräch mit Ishani beendet hatte.

Sung und ich hatten das selbe Gesicht da wir Zwillinge waren. In seinen Haaren waren Türkise Strähnen und es war flauschiger als meins.
Gerade hatte mein lieber Bruder ein langärmeliges, Schwarzes Crop Top mit Kazenohrenkapuze und einen schwarzen Minirock an. Darunter waren Netzstrumpfhosen und Plateaustiefel. Seine Augen waren mit Mascara undTürkiser Wimperntusche geschminkt.
An den Wangenknochen hatte er sich Weiße Herzen gemalt.

Mama hatte die selben Augen wie wir und sehr langes, schwarzes Haar welches sie immer Offen trug. Lippen Rosarot und Wangenknochen leicht betont.
Ihre Kleidung waren meistens weiß und hellblaue Kleider.
Schmuck trug sie nie.

Wir Drei lebten zusammen um all die verpasste Zeit aufholen zu können.

Bei ihrem Fröhlichen Anblick musste ich selbst Lächeln. Ich war so froh als ich die beiden wieder in den Arm nehmen konnte.

Gerade wollte ich mich von meinem Platz wegbewegen als mein Zwilling auf mich zu kam.

„Hey komm zu uns," lächelte er.

„Sofort. Ich wollte den beiden Glücklichen nur eben meine Glückwünsche aussprechen," grinste ich zurück.

Die Mundwinkel meines gegenüber sanken ein wenig.
„Hieb ihnen vielleicht noch ein bisschen Zeit. Das gerade war ein wenig seltsam."

„Hmmmm nein."

Sung Jins Sicht:

Ach das durfte doch nicht war sein!

Ich liebte meinen Bruder (Brüderlich!!!!!), wirklich. Und ich war froh das er nun so war wie er eben ist aber er wusste nicht ganz was ein Schlechter Zeitpunkt war.
Sein Motto war: ,Lebe in hier und jetzt! Verpasse keine Möglichkeit.' an sich ein Schönes Mantra, doch nur nicht immer die Beste Idee.

Hastig lief ich ihm Hinterher.

Wir machten an dem Tisch des Ehepaars halt und mein älterer Bruder began zu Quatschten.

„Hallo ihr beiden. Ich wollte euch nur meine Herzlichsten Glückwünsche ausdrücken. Das war bisher eine wunderschöne Hochzeit."

Die beiden Angesprochenen Lächelten.

„Thank you North (danke dir Nord). Setzt euch doch." Ame deutete auf die beiden Plätze neben ihnen. Die eigentlichen Besitzer standen gerade auf der Tanzfläche.

„Oh danke aber wir wollen euch ni-" mein Verwandter ließ mich nicht einmal ausreden und setzte sich mit einem Heiteren Dankeschön.

Seufzend setzte ich mich daneben.

Nein ich hatte nichts gegen die beiden. Überhaupt nicht. Ich kam mit beiden gut klar. Ich hatte nur Sorgen dass wir die beiden in irgend einer Art belästigen würden. Ame sah vorhin wirklich sehr unwohl aus.
Außerdem war ein ein bisschen Menschen/Länderscheu.

Eventuell denkt ihr euch jetzt: ,hättest ja nicht mitmüssen.' doch so einfach war das nicht.

Seitdem wir klein waren nahmen Nord und ich den anderen fast überall hin mit.
Wir schliefen sogar im selben Zimmer auch wenn es bei uns genug Zimmer gab.
Seit dem Wir auf Freedom waren führten wir das wieder ein.
So fühlten wir uns am wohlsten. Countryhuman Zwillinge oder Drillinge hatten im allgemein besondere Bindungen.

„Erde hat euch mit einem Schönen Tag gesegnete," meinte NK.

Wir Countyhumans wussten das die Planeten und Sterne im Universum ebenfalls Wesen wie wir waren.
Und manche, mein Bruder, sahen sie fast schon als Götter.
Naja Erde hat uns geschaffen, weshalb das schon irgendwie Sinn gemacht hatte. Nur den Menschen sagten wir das Nie. Jeder sollte an das Glauben was Er/Sie/Es als richtig sah.
Die Meisten Gläubigen CHs glaubten ebenfalls an Gott, Buddha, Allah und so weiter.

„Ja es ist ein wirklich herrlicher Tag, stimmte Rumid zu.
„Wie geht es euch?" fragte der Slave.

Dritte Person.

Die Zeit verging mit Gelächter, Musik und Freude.

Irgendwann war es Zeit für die Torte.

Die Bäcker Holten sie Aus dem Wagen und Stellten sie Auf einen Tisch.

USA musste Staunen.
Das Gebäck war noch schöner als er gedacht hatte.

Ich wusste ich konnte Rumi vertrauen, dachte er als er mit seinem Geliebten zu der Torte lief.

Sie nahmen das Messer in die Hände und kämpften Spielerisch um die Dominanz.
Lachend gab der Größere auf.
Stolz lächelnd schnitt Ame den Kuchen an und nahm Zwei Stücke heraus.
Feinsäuberlich platzierte er sie auf zwei kleinen Tellern mit jeweils einer Kuchengabel und legte dann das Messer Weg.

Das frisch gebackene Ehepaar nahm den Nachtisch in de Hände und Fütterten sich zuerst gegenseitig.

Die Torte war den Bäckern wirklich gelungene.

Danach bekamen alle anderen ihr Stück.

„Wenn etwas davon übrig bleibt müssen wir es uns unbedingt einpacken lassen," sprach der Amerikaner in das Ohr seines Ehemannes.

Mit einem Nicken stimmte dieser zu.
„Auf jeden Fall. Ich sag gleich Georg bescheid, dann kümmert er sich darum."

Carter gab der Band ein Zeichen aus Stand dann auf.

„Liebes Hochzeitspaar, wir wissen das ihr keine Geschenke wolltet," begann der Nordamerikaner.
Allein bei diesem Satz durchlöcherte ihn sein Bruder mit mahnenden Blicken.

Bei diesen Blicken musste Rumid schmunzeln.

„Aber ihr wisst doch wie wir sind," lächelte Carter.
„Und damit ihr uns nicht umbringt haben wir pro Familie auch nur ein Geschenk besorgt, beziehungsweise selbst gemacht. Holt sie her Leute!"

Aus jeder Familie kam eine Person mit einem Schon Verpacktem Geschenk und stellten sie zu einem Haufen Zusammen.

„Ihr müsst sie noch nicht auf machen, wir können sie euch auch zu eurem Haus bringen wenn die Party vor bei ist. Ihr solltet euch nur vorbereiten können."

Es war seine Hochzeit, weshalb Ame einfach aufgab und sich bedankte.

Nach ein paar Hochzeitsspielen und weiteren Getanze ging die Sonne so langsam unter.
Kerzen und Lichterketten wurden an gemacht um alles zu beleuchten.

Niki ging zu ihrem nun verheirateten Bruder, welcher gerade mit Flora, Sofia und Ina tanzte, und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

Dieser nickte mit einem sanften Lächeln und holte seinen Strauß.

„Ok Leute Zeit für den Straußwurf!" verkündete Austins Zwillingsschwester.

Einige stellten sich bereit um die Blumen zu fangen, andere Sahen gespannt zu und die Letzten beachteten das Geschehen gar nicht.

Ame hatte den Strauß in der Hand und drehte Dan anderen den Rücken. Mit viel Schwung warf er ihn der Menge zu.

Dorotea sprang hoch und schlug den Strauß in die Richtung ihres Bruders.
Auf dem Schoß von Besagtem landete das Bündel auch.

Er musterte es verwirrt da er gerade überhaupt nicht aufgepasst hatte.

Alle anderen Jubelten und pfiffen dem Deutschen zu.

Sein fester Freund hatte ein bisschen besser aufgepasst. Er wurde ein wenig rot, biss sich auf die Lippen und wackelte mit den Augenbrauen als der Brillenträger ihn ansah.

Nun verstand auch er und lief rot an.
Hastig sah er sich um und rief einem Kleinen Mädchen zu.
„Hey kleine Fang!"

Er warf ihr die Blumen zu. Diese Fang die kleine und freute sich total. Aufgeregt drückte sie den Strauß an sich und suchte kurz nach jemandem.

Sie rannte auf einen Jungen in ihrem Alter zu und gab ihm einen Schmaza (?) auf die Wange.

Der kleine begann nur zu weinen und rannte zu seiner Mutter.

Die Anwesenden fing an zu Lachen.

Piotr ging nah an seinen Geliebten heran und flüsterte ihm ins Ohr.
„Glaub nicht dass du so einfach davon kommst."

Mit einem Dreckigen Grinsen griff er nach Georgs (Kragen/ Fliege/ Krawatte je nachdem was ihr euch bei ihm vorgestellt habt) und zog ihn mit sich.

Das Ehepaar verabschiedete sich und ließ die anderen weiter Feiern.

Mit dem Arm um den jeweils Anderen gingen sie zu Rumids Auto.

„und?" erkundigte sich der Weißhaarige.
„Wie gefiel dir dein besonderer Tag?"

„Unserer," korrigiere der Blonde.
„And er war toll." mit einem Lächeln legte er seine Arme in Rumids Nacken als dieser seine Hände an Ames Hüfte gelegt hatte.

Küssend standen sie da und genossen die Nähe zum Anderen.

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Ach Leute ich habe beim Schreiben fast geheult 🙈

Wie gefiel es euch?

Ich freue mich total für die beiden. 



Noch.

Da ich ab Morgen ein Praktikum habe bin ich mir nicht sicher ob ich dadurch weniger oder mehr Zeit zum Schreiben haben werde und kann euch deshalb kein Kapitel für das Nächste Wochenende versprechen.

Ich werde mein bestes geben.

Bis Bald 🙋🏽

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