Kapitel 14
Die Hände voll mit Arbeit
Amerikas Sicht:
Vor 4 Tagen trafen mein lieber Rumid und ich unsere kleine Tochter Freedom zum ersten Mal.
Bereits in dieser geringen Zeit, hat dieses Baby unser Leben verändert.
Wir mussten unsere Zeitpläne umkrempeln und mein Arbeitszimmer in ihr Kinderzimmer umbauen.
Füttern, Windeln wechseln und mitten in der Nacht aufwachen war für uns jetzt schon zur Normalität geworden.
Es war nicht leicht, aber es hat sich gelohnt.
Zudem war sie wirklich süß.
Sie am Schlafen zu sehen oder kichern zu hören erwärmte mir jedes Mal aufs Neue das Herz.
Rumi schien es nicht anders zu gehen.
Ich erwischte ihn immer mit seinem stolzen Blick.
Vorgestern haben es die Elemente einrichten können, uns einen Besuch ab zu statten.
H2O und Freuer standen im Wohnzimmer mit uns dreien.
Die Dame hielt den Säugling im Arm und lächelte breit.
„Hallo Freedom~ wie geht es dem kleinen Sternenlicht hmmmm?"
Säuselte sie und streichelte die Wange der kleinen.
Das Mädchen gab glückliche Geräusche von sich und lächelte süß.
„Awww sie ist noch schöner als ich sie mir vorgestellt habe!"
Meinte Lava als sie das Kind wieder in meine Arne Legte.
Wir Setzten uns hin bevor mein Ehemann fragte: „also wusste ihr von Freedom?"
Wasser nickte.
„Ja. Erde🌍 hatte uns schon lange vor eurem Eintreffen auf der Insel informiert."
„Hmmm..." summte ich.
„Erde🌍 spricht mit euch um einiges mehr als mit uns. Wieso?"
„Aber Nova, als Überraschung ist ein Geschenk doch viel besser als wenn man weiß, dass man es bekommt," lächelte der angesprochene als wäre es eine Selbstverständlichkeit.
„Und wieso wurde sie dann nicht einfach gebracht wie die anderen CH Kinder? Das wäre genau so eine Überraschung gewesen," kam es von Rumi.
Zustimmend nickte ich.
„ihr wisst bestimmt schon das sie mit euch Blutsverwandt ist. Wäre sie wie die anderen eurer Art erschienen könnte sie das nicht," antwortete die ElH.
„Was spielt das für eine Rolle?" wollte der Weißhaarige wissen.
„Nova ist Erdes🌍 Liebling," erklärte Kai.
„Mit der Verwandtschaft hat sie äußerliche wie auch innerliche Ähnlichkeiten mit ihm. Jeder hat eine Aufgabe auf der Welt und Erde🌍 möchte das die Aufgaben, die Freedom zu übernehmen hat, von jemandem wie dir übernommen werden Nova."
„And was für Aufgaben wären das?" erkundigte ich mich Stirnrunzelnd.
Die Angesprochenen züchten mit den Schultern.
Ihr Unwissen war glaubwürdig.
Super...
Ich seufzte leise da wir nicht wirklich weiter gekommen sind.
„Oh außerdem," erhob die junge Frau das Wort.
„Freedom ist nicht da um einen von euch irgend wann mal zu ersetzten, wie du Sonker damals," bei dem Letzten Teil zeigte sie auf meinen Gatten.
„Sie verkörpert diese Insel. Damit wäre sie die Erste und könnte auch nicht einfach bei ihrer Vorgängerin/ Vorgänger im Schlafzimmer auftauchen."
Ja das machte ein wenig Sin.
„Ok das klingt ein bisschen Plausibel," stimmte der Größte von uns zu.
„Aber weshalb ist sie in Menschengestalt Blind?"
Die Gäste hielten inne.
Zudem sahen sie nicht mehr so glücklich und entspannt aus.
Eher ernst und überrascht.
„Blind?" wiederholte Lavea in der Tonstärke eines Hauchens.
„yes. In CH-Form sieht sie auch nur die Aura von uns," sagte ich sah die beiden nun auch mit ernstem Blick an.
,Sagt jetzt nicht das ihr davon nichts wisst...' dachte ich.
Aber so war es. Die Elementryhumans hatten keine Ahnung woran das lag.
Doch sie meinten wir müssten Erdes🌍 Handeln einfach trauen.
Heute wollten wir Rumis Eltern besuchen und dachten uns es wäre eine klasse Gelegenheit, die Kleine mal in ihrem Kinderwagen durch die Stadt zu fahren.
Wir packten eine Tasche, legten unsere Tochter in den Wagen und machten uns auf den Weg.
Es war Sonnig und auch schon ein bisschen Wärmer. Die Winterjacken brauchten wir nicht mehr.
Während ich den Kinderwagen schob harkte sich mein Ehemann, an meiner Rechten ein.
Wir dachten uns schon das manche uns aufhalten würden um Freedom zu betrachten.
Allerdings dachten wir dabei nicht als erstes an die Edelstein-Neunlinge.
Amethyst, Aquamarin, Granat, Iolith, Peridot, Rubi, Saphir, Smaragd und Topas stürmten auf uns zu.
Von der Größe und teilweise auch vom Verhalten, ähnelten sie 8 Jährigen Kindern. Soweit ich das verstanden haben waren sie allerdings schon 16.
Alle sahen fast gleich aus. Wolfcut Frisur, H-Figuren, schmale, mandelförmige Augen. Ein paar Sommersprossen auf den Nasen und sonst sehr helle Haut. Zudem hatten alle pastelllilande Augen mit schwarzen Punkten.
Die einzigen Unterschiede waren ihre Haarfarben. Jeder hatte die selbe Haarfarbe wie ihr Element. Damit waren sie ziemlich Bunt. Außerdem hatte jeder so ein bisschen seinen eigenen Kleiderstyl in ihren Erkennungsfarben.
Amethyst trug eine Bluse mit Spitzenmusster und einem Ballonrock. Weiße Ballerina vollendeten ihr Outfit.
Aquamarin hatte ein Tennisshirt, eine Shorts und weiß/schwarze Turnschuhe an. Am Kopf hatte sie auch noch ein weißes Stirnband an.
Granat trug ein Poloshirt und eine Schwarze Jeans-Shorts. An den Füßen hatte er schwarz/rote Turnschuhe an und am linken Handgelenk befand sich eine silberne Armbanduhr.
Iolith hatte ein Dunkellila und weiß gestreiftes Langarm an und darüber eine dunkelblaue Latzshorts. Lange, grau und schwarz gestreifte Socken und schwarze Turnschuhe.
Peridot hatte eine weiße Dreiviertellegings und Sandalen an. Dazu trug er ein Kleidchen mit kleinen weißen Blümchen und kurzen Ärmeln.
Ein Stufentop, eine lockere Schwarze Stoffhose und schwarze Ballerina bildete das Outfit von Rubi. Um den Hals trug sie noch ein dünnes schwarzes Band.
Saphir war gekleidet in einem blauen Sweatshirt und einem flauschigen, dunkelblauen Rock gekleidet. An ihren Füßen waren schwarze Halbstiefel und an seinen Beinen schwarze Leggings.
(They ist Genderfluid und benutzt alle Pronomen)
Smaragd hatte ein T-Shirt, eine Jeanswester und eine Jeans an. Weiße Turnschuhe durften an ihr nicht fehlen.
Und zu guter letzt Topas. Orangenes T-Shirt, Hellblaue Jeansjacke und dazu passende Jeans. Orangene Halbstiefel und Kopfhörer noch dazu.
Neun Kinder die uns umringten, neun grinsende Gesichter die uns mit jeder Bewegung anstarrten.
Rumi und ich tauschten nachdenkliche Blicke bevor ich den ElHs eine Frage stellte.
„Was habt ihr angestellt?"
Gespielt beleidigt sahen sich die ein paar der Steine an.
„Was soll das denn heißen?" sprach Smaragd "empört".
„Wir haben noch nie etwas angestellt."
Mit widersprüchlichen Blicken musterten wir sie.
„Darf ich euch an die Mehlschlacht in der Bäckerei erinnern?" fragte ich mit einer Hochgezogenen Augenbraue.
„Oder an die freigelassenen Tiere von meinen Geschwistern?"
Zustimmend nickte der Weißhaarige und fügte selbst noch etwas zu der Liste hinzu.
„Was ist mit der ruinierten Kreisverkehrinsel?"
Die Angesprochenen sahen ertappt drein.
„Jaaaaaaaa das war nicht mit abdichte~" grinste Amethyst unsicher.
„Wir haben dieses Mal wirklich nichts gemacht," verteidigte sich Aquamarin.
„Wir wollten nur das Baby sehen."
Die bunthaarigen Anwesenden traten näher an den Wagen heran und versuchten einen Blick auf die Kleine ergattern zu können.
Dafür schoben mich zwei Edelsteine ein wenig nach hinten und Iolith sprang auf den Rücken des Russens um besser sehen zu können.
Man hörte größtenteils so Sachen wie „wie süß" oder „so klein," von den ElHs.
Nur Aquamarin fragte: „warum ist ihr Kopf so rund?"
Doch bevor einer von uns auch nur antworten konnten, kam auch schon drei besorgte Elemente angerannt.
Orell, Silver und Bronzo. Auch bekannt als die Elemente Gold, Silber und Bronze.
Die drei waren Geschwister und sahen ein wenig aus wie Elfen aus ,Heer der Ringe'.
Der Älteste, Orell, hatte goldblondes, langes, glattes Haar und ein sehr schmales Gesicht. Seine Nase war ein wenig spitz und seine Wangenknochen gut zu sehen. Seine Augen waren schmal und mit langen Wimpern bestückt. Sie waren Rubinrot und seine Iris war in vorm von einem Rechteck. Seine Haus sah weich aus und hatte weder sichtbare Narben, noch Sommersprossen, noch Muttermale.
Er war schlank und fast so groß wie ich.
Seine Kleidung bestand aus einer langen Robe mit Kapuze und schnörkeligen Stickereien. Das Kleidungsstück selber war golden und die Verzierungen waren rot. An seinem Hals hatte er ein Halsband in Gold und mit Rubinen bestückt.
Silver hatte die Gleiche, reine Haut ihres Bruders und auch sehr glatte Haare, aber ihre waren länger und Silber/blond.
Ihre Wimpern waren ebenfalls sehr lang und ihre Ireis genau so seltsam geformte, doch die Augen selber waren Smaragdgrün.
Sie hatte eine leichte Oberweite aber sonst auch die Schlanke Figur des anderen. Ihr Outfit sah genau so aus wie das des anderen. Bloß war alles goldene bei ihr Silber und alles rote war grün.
Ja. Bronzo war auch schlank, hatte Makellose Haut, rechteckige Iris und lange, glatte Haare. Nur seine Waren braun/blond und ein wenig kürzer als die des Ältesten und im allgemein war er einen halben Kopf kleiner als seine Schwester. Seine Augen waren blau, passend zu den Saphiren auf seiner Kleidung. Ich denke nicht das ich seine Klamotten beschreiben muss. Richtig?
„Es tut uns so leid Nova," entschuldigte sich Gold mit einer Verbeugung und packte Rubi an den Schultern.
„Wir haben nur ganz kurz nicht aufgepasst und plötzlich waren sie weg," erklärte die junge Frau und zog Smaragd an sich ran.
Auch der jüngste der drei krallte sich einen der Edelsteine. Nämlich Saphir.
Die drei waren so in etwa die "Babysitter" der neun.
Kaum einer traut den Nein zu alleine rum zu laufen. Ich denke ich muss nicht unbedingt erklären warum...
„Macht euch keine Gedanken," sprach mein Ehemann lächelnd.
„sie haben uns nicht gestört. Nur ein kleines bisschen aufgehalten."
„na kommt," sprach die silberne zu den Gams.
„Die drei müssen weiter und wir müssen auf unsere Posten."
Eher widerwillig verabschiedeten sich die 16 Jährigen von uns und entfernten sich zusammen mit den drei Metallen.
10 Minuten später waren Rumi, Freedom und ich bei Richard und Sonker angekommen.
Der Deutsche öffnete uns die Tür und begrüßte uns mit herzlichen Umarmungen.
Meine Tochter nahm ich aus dem Kinderwagen und trat mit ihr in das Haus ein.
Sonker begrüßte mich auch einladend und sah sich dann das Jüngste Familienmitglied ganz genau an.
Richard kam dazu und überschüttete sie mit Komplimenten.
„Sie hat so eine schöne Flagge. Besonders die Augenklappen."
Wir anderen mussten Lächeln bei seiner Freude.
Der Säugling mochte ihn wohl schon. Sie grinste und gab freudige Geräusche von sich. Sie strampelte sogar ein wenig.
„Möchtest du sie mal Halten?" fragte ich Rumis Stiefvater.
Dieser machte große Augen. „darf ich?"
Lachend entgegnete ich: „natürlich. Du bist nun ihr Großvater."
Strahlend nahm mir der Angesprochene die Kleine ab und betrachtete sie näher.
Zusammen gingen wir in das Wohnzimmer und setzten uns.
Wir tranken etwas Café, aßen ein paar Kekse, sprachen über die Jüngsten Ereignisse und witzelten ein wenig herum.
Dritte Person.
Ame Fühlte sich wohl bei seinen neuen Familienmitgliedern und diese fühlten sich wohl bei ihm.
Nachtuend zwei Stunden war es langsam Zeit zu gehen.
Richard hielt seine Enkelin noch einmal und küsste ihre Stirn zum Abschied.
Seine Gatte verabschiedete schon mal seinen Sohn und Schwiegersohn.
Deshalb sahen sie folgendes Ereignis auch nicht.
Das Baby streckte ihre Hand aus und tastete auf der Wange ihres deutschen Großvaters herum. An einer Stelle blieb sie mit ihrem Händchen stehen und lächelte.
Weißer, leicht bläulicher Glitzer, eindeutig CH-Magie, erschien an dieser Stelle und verteilte sich auf Richards gesamten Gesicht.
Dies hielt nicht lange. Das Geglitzer verblasste kurz darauf. Dies wanderte aber nichts daran das die, erst ein paar Tage alte Freedem, gezaubert hatte.
Verdutzt ruhte der Blick des gestorbenen Europäer auf ihr.
Wie versteinert versuchte er, nur durch anstarren, heraus zu finden war gerade geschehen war.
„danke das wir hier sein durften Richard," bedankte sich Amerika, welcher den Angesprochene nun endlich aus seiner Schockstarre zog.
„O-oh aber natürlich. Ihr seid immer willkommen," entgegnete der Mann mit den Gefärbten Haaren.
Als die Gäste aus der Tür waren lief der kleinere Hausbesitzer in sein Schlafzimmer und betrachtete sich im Spiegel.
Sein Liebster bemerkte das seltsame Verhalten natürlich sofort und eilte hinterher.
„Schatz ist alles in Ordnung?" erkundigte sich der Russe.
Der Angesprochene zögerte mit seiner Antwort.
„Ich bin mir nicht sicher..."
Er hatte einen Verdacht, welchen er nur mit seiner Countryhumans Gestallt bestätigen konnte.
Das Ergebnis schockierte beide Anwesenden. Das Harckenkeuz, das Symbol von Leid und Zerstörung, war nicht mehr zu sehen.
Als wäre es nie da gewesen.
Das Ehepaar baute Augenkontakt auf, schwieg sich aber ungläubig an.
Nach einer gefühlten Minute brach das größere Land die Stille.
„Wie- wie hast du das gemacht?"
„Das war ich nicht," sprach der kleinere Kopfschüttelnd.
„Das war Freedom!"
„Was?"
Während dessen, im Treffpunkt der Stadt, bereiteten einige CHs alles für das Morgige Fest vor. Bayram (Zuckerfest) stand vor der Tür.
Dorotea, hilfsbereit wie sie war, half natürlich mit. Zu ihrer leichten Überraschung war auch ihr Bruder da.
„Ich habe wirklich nicht mit dir gerechnet. Du nutzt deinen Feierabend doch immer um Schlaf auf zu holen oder dich mit anderen zu treffen," stellte die Deutsche fest während sie einen großen Tisch deckte.
„ich weiß," sprach der Angesprochene und reichte seiner Schwester Teller und Besteck von einem kleinen Servierwagen.
„Aber ich brauchte einfach ein bisschen was anderes zu tun."
Die Blonde Frau nickte verstehend und sah zum Tisch so das der Schwarzhaarige nicht ihren misstrauischen Blick sehen konnte.
„Habe gehört du hilfst zur Zeit bei vielen aus. Das alles nur weil dir langweilig ist?
Sie konnte es nicht sehen aber ihr Verwandter nickte und dachte sie würde ihm die Lügen abkaufen.
„ja und weil es einfach schön ist anderen zu helfen. Findest du nicht?"
„mhm ... wie geht es Piotr?"
Klirsch!
Georg hatte einen Teller Fallen lassen.
Alle Anwesenden richteten ihre Aufmerksamkeit direkt auf die beiden Geschwister.
„Tschuldigung Leute," rief der Brillenträger peinlich berührt und beugte sich zu den Schweben.
Tea ging auch zu Boden und half die Teile auf zu sammeln.
„Bruder, ich habe dich lieb und unterstütze dich bei allem, aber mach keinen Sche!ß," flüsterte sie zu dem anderen Countyhuman.
Dieser schüttelte den Kopf und seufzte „ja er ist mir aus der Hand gerutscht. Hatte ihn wohl nicht richtig fest gehalten."
Seine Gegenüber schnalzte mit der Zunge und sah nun leicht besorgt und genervt zu gleich aus.
„Doch nicht der Teller du Dödel," flüster-schrie sie.
„Ich meine mit deinem Freund! Wir wissen beide warum du eigentlich hier bist. Du kannst ihm nicht einfach aus dem Weg gehen!"
„Ich weiß absolut nicht was du meinst Tea," behauptete das Lebende Land.
„Steck dir den Sche!ß sonst wo hin!" entgegnete das Tote Land.
„Du machst das immer. Immer!"
„Ich mache überhaupt nich- ah!" der Deutsche hatte sich vor Unkonzentration an einer Scherbe geschnitten.
Die Wunde heilte innerhalb einer Sekunde und tat auch nicht mehr weh, aber das änderte nichts an Georgs angespannten Gesichtsausdruck.
Aabidah trat langsam an die Deutschen heran.
„Ist alles in Ordnung bei euch?"
„Ja/nein!" schossen die Geschwister hervor, woraufhin sie sich böse Blicke zu warfen.
Georg wusste das Dorotea recht hatte. Was er tat fühlte sich falsch, aber notwendig an für ihn.
Es war falsch, eindeutige, aber er dachte es wäre das beste für alle.
„Ich habe einen Teller fallen lassen. Tut mir leid," entschuldigte sich der Schwarzhaarige.
Die stehende Frau lächelte mitfühlend.
„Mach dir keine Gedanken so was passiert. Außerdem heißt es bei euch doch: "Scherben bringen Glück"."
Die Saudi Arabiearin unterstützte die Geschwister nun bei den Restlichen Vorbereitungen.
Durch ihre Anwesenheit schwiegen die Beiden. Zumindest was das sprächen anging. Wenn Blicke Töten könnten wäre Georg nun Begraben.
Japans Sicht:
Meine Pause war vorbei.
Etwas spät um 4, ich weiß.
Ich entschied mich dazu erst einmal nach dem Jüngsten Einwohner zu sehen.
Ich habe mit ihren Eltern ausgemacht das ich sie immer mal wieder besuchen kommen würde und ihre Entwicklung dokumentieren.
So stand ich also vor der Tür des Paares. Mit meinem Tablett in der Hand war ich dabei die Klingen zu betätigen, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde.
Ein leicht hektischer Amerika, mit der Kleinen Freedom im Arm, standen in dieser. Als er aufsah hielt er inne und lächelte breit. Mit leuchtenden Augen Zog er mich ins Haus.
„Perfect Timing Japan!" rif der Nordamerikaner.
Sein Eheman war dabei sich seine Schuhe an zu ziehen, doch als er mich sah machte auch dieser eine kleine Pause um mich zu begrüßen.
„Oh Privet (hallo) Japan. Das passt ja perfekt."
Darauf hin wendete er sich wieder seinen Schuhen.
Rasch musste ich mein Tablett unter meine Achsel klemmen, da mir der Älteste seine Tochter in die Hände drückte.
Unsicher hielt ich das Kind und sah überfordert in die Runde.
„UNO hat kurzfristig ein Meeting der Großen 8 and deren Repräsentanten ausgerufen und später muss ich noch mal in den Laden," erklärte der CH mit dem Blonden Haaren.
Ich merkte das mein Smartphone sturmklingelte, aber mit dem Baby auf dem Arm und in meiner Schockstarre konnte ich schlecht dran gehen.
„Da," hörte man von den Russen. „und ich werde auf dem Feld gebraucht."
„wir hatten schon die Sorge das wir Freedom zur Betreuung geben müssten," Lachte US.
„Also, im allgemein ist sie nicht sehr schwierig, doch achte drauf das..."
Er erklärte alles so schnell das ich kaum etwas mitbekam.
Die beiden waren wirklich in Eile.
„Und noch Mals danke Dear." mit diesen Worten Verliesen Rumid und Amerika das Haus.
Noch eine gefühlte Minute stand ich wie eingefroren in ihrem Gang und starte auf die Tür.
Erst als ein Telefon wieder Klingelte wachte ich aus meiner Starre auf.
So forsichtig wie möglich holt ich das Baby mit einer Hand und griff nach dem Gerät.
„H-hallo?" Pracht ich in den Hörer und versuchte die Situation zu verarbeiten.
„Japan!" schrie Kenia am anderen Ende.
„Du musst sofort in den Besprechungsraum im Treffpunkt. UN hat angerufen und hat ein Meeting ausgerufen und braucht dich!"
„Ich kann nicht. Ich eh..." unsicher sah ich auf den Säugling herab, welcher gerade den Zeigefinger im Mund hatte und leise Geräusche von sich gab.
„Ich hab die Hände voll..."
Buchstäblich...
„Wie du hast- wo bist du?"
„Bei Amerika und Rumid."
„Amerika ist noch nicht zum Meeting auf?" fragte die Wissenschaftlerin überrascht.
„Doch das ist es ja. Ich wollte Feedoms Entwicklung dokumentieren aber dann haben die beiden das Haus verlassen und mich zu ihrer Babysitterin gemacht. " langsam lief ich ins Wohnzimmer um das Kind auf eine Krabbelmatte auf dem Boden zu legen.
„ja aber es schon echt dringend zu sein!"
„Sag mal hörst du mir zu? Ich kann nicht! Die beiden haben mir Freedom gegeben da sie beschäftigt sind."
„Oh!" „ja oh!" wiederholte ich und rollte mit den Augen während ich mich auf den Boden setzte um die Kleine zu beobachten.
„sag Ungarn das sie an meiner Stelle gehen soll."
Zögerlich lies sich die Frau am anderen Hörer darauf ein und legte auf.
Lüftend machte ich das Smartphone aus.
Nun musste ich ersteinmal mit meiner Gegenüber klar kommen.
‚Konnte es kein anderer sein!?' Fragte ich mich innerlich.
‚Ich hab doch keine Ahnung von Kindern!'
Freedom schien etwas zu suchen. Vermutlich hatte sie meine Aura gesehen und sah sich nun nach mir um. So wie ich sah's hätte sie mich nicht sehen können da sie auf dem Rücken lag und nur an die Decke Staren konnte.
Interessiert daran was sie nun also tun würde, nahm ich mir mein Tablett und sah ganz genau zu wie sie sich hin und her bewegte.
Erstaunlich! Sie hat es geschafft sich selber einmal auf den Bauch zu drehen. Half ihr nur nicht sehr. So sah sie nun in Richtung Wand und streckte mit ihre Füße entgegen.
Ich rückte an ihre Seite. Durch die bewegen hörte sie meinen Standpunkt heraus und drehte ihren Kopf in meine Richtung.
Dan grinste sie breit und gab freudiges quietschen von sich.
Süß!
Ich musste Lachen. Freedom war schon echt niedlich.
Die nächste halbe Stunde war ich also damit beschäftigt dieses Baby zu Studieren. Sie hörte echt alles.
Sie blickte immer in die Richtung eines Geräusches.
Zudem war sie ziemlich daran interessiert alles mögliche genauestens ab zu tasten was sie berührte.
Besonders meine Hände.
Doch irgendwann begann sie unwohl zu scheinen und weinte.
Hecktisch sah ich mich um.
„Eh- äm- Hunger?"
Ich schlug mir auf die Stirn als ich realisierte das sie nicht sprechen konnte.
Vorsichtig nahm ich sie wieder auf den Arm um mit ihr zur Küche zu gehen, doch das hatte sich schnell erledigt.
Ich roch das Problem nun.
„Klasse wo ist jetzt ein Wickeltisch?" Murmelte ich vor mich hin.
Vermutlich in ihrem Zimmer oder im Bad, dachte ich und ging nach oben.
Im Zimmer war nichts, aber Im Bad war eine kleine Kommode mit allem was ich brauchte. Sachte platzierte ich das CH Kind auf die vorhandene Matte auf dem Möbelstück.
Das stinkt ja schlimmer als jede Chemikalie! Dachte ich als die benutze Windel offen war.
Ich zog ihr eine neue an, bemerkte aber das ich es falsch gemacht habe.
Also noch mal.
Als ich endlich fertig war, war auch Freedom wieder ruhig.
Doch die Ruhe hielt nicht lange. Um die Fünfzehn Minuten später quengelte sie wieder.
Nun Hunger?
Im Kühlschrank waren drei Gefüllte Nuckelfläschchen mit einem Zettel.
Milch auf 98,6 F erhitzen.
Verflucht seist du Amerika...
Ich musste Fahrenheit erst in Grad umrechnen und konnte dann die Trinkflüssigkeit dann auf 37 Grad erhitzen.
Langsam legte ich die Spitze der Flasche an die Lippen des Babys, welches biss gerade immer noch weinte.
Sie hatte wirklich nur Hunger. Schnell hatte sie die Falsche ausgetrunken und hatte aufgehört zu schreien.
Gott sei Dank.
... brauchen Countyhuman Babys auch ein Bäuerchen?
Ich probiere es einfach. Mit ihr an meiner Schulter lief ich langsam herum und klopfte ihr leicht an den Rücken.
„Macht man das überhaupt so?" fragte ich nuschelt.
Ich wollte schon Googeln als ein Rülpser zu hören war.
Überrascht nahm ich das Kind des Hauses wieder vor.
„Faszinierend," sprach ich und musterte die kleine.
Mit ihr auf dem Arm setzte ich mich auf das Sofa.
Dieses Kleine Geschöpf war wirklich faszinierend.
Zudem hatte Ame recht. Sie war ziemlich einfach.
Wie ihre Weld wohl aussieht? Ist in ihren Augen alles dunkel oder kann sie sich ihre Umgebung vorstellen?
Ich verlor mich ein wenig in diesen Fragen und merkte gar nicht wie das Mädchen in meinem Arm eingeschlafen war.
Nach einer Stunde schlief Freedom in ihrem Bett und ihr Vater kam nach Hause.
„Hat alles geklappt?" fragte Amerika.
„Überraschender weiße ja," antwortete ich ihm.
„Ja? Klasse. Wie war es für dich?"
Ich nickte. „War interessant. Ich habe vieles von ihrem Verhalten mitschreiben können. Sie kann wirklich gute hören."
Ame grinste. „Oh ja. Wir mussten das Fenster in ihren Zimmer gegen ein Schalldichtes ersetzten, da sie die Geräusche von draußen beim Schlaf gestört haben."
„Interessant," murmelte ich und schrieb mir diese Info auf.
Neugierig sah mir das Größere Land in die Aufzeichnungen.
„Oh sie hat sich auf den Bauch gedreht?" fragte er strahlend.
Vor der Antwort blinzelte ich überrascht.
„Hat sie das vorher nicht?"
Der Angesprochene schüttelte den Kopf und lächelte weiter.
„Nope. War heute das erste mal."
Ich riss die Augen auf und schreib das ebenfalls auf. Dann erzählte ich ihm was heute alles passiert war.
Am Ende der Erzählung legte der Ältere eine Hand auf meine Schulter und sagte: „schien als wärst du genau so Interessant für sie wie sie für dich."
„Scheint wohl so," grinste ich leicht schmunzelnd.
Ich verabschiedete mich von dem Amerikaner und verließ das Gebäude.
Draußen Klingelte wieder mein Handy. Ungarn.
„Hallo?" meldete ich mich glücklich.
Meine Gesprächspartnerin klang überhaupt nicht gut.
„Japan? Ich hoffe du sitzt gerade..." sagte die Europäerin fassungslos.
Misstrauisch fragte ich: „Nein ich laufe nach Hause. Warum?"
Ein Seufzen war zu hören.
„Die Untersuchungen wegen den Gehackten PC in der Therapie haben etwas ergeben. Für die Menschen wäre es unmöglich gewesen so einfach da rein zu kommen."
Unterstehend blieb ich stehen. Worauf ging das hinaus?
„Heute bekamen die 8 eine verschlüsselte Nachricht zu geschickt." die Frau auf der anderen Seite der Leitung machte eine Pause.
„... dir Menschen haben und nicht selber Finden. Wir wurden von jemandem auf der Insel verpetzt."
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Hiiiiiiiiiii :D
Endlich geschafft! Ich weiß das es recht kurz geworden ist.
Ich war krank und dann im Urlaub weshalb es so lange gedauert hat. 😅
Hoffentlich ist das nächste schneller da.
Wie hat es euch gefallen? 🙃
Habt ihr Ideen was wohl als Nächstes passiert?
Bis bald 🙋🏽
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