Kapitel 12

Nicht weniger Probleme als zuvor

Hugós Sicht:

Es war ein schöner Tag. Noch immer etwas kühl, aber sonnig.

Fröhlich pfeifend setzte ich mich vor meinen PC an der Arbeit und überprüfte die, für heute relevanten Dateien.

Nichts ahnend laß ich mich durch ein Dokument, brach diesen Prozess allerdings ab als mir ein seltsamer Fleck auf dem Speicherzeichen auffiel.

Ich kannte mich nicht sehr gut mit Elektronik aus, aber mir war bewusst dass sowas nicht normal sein konnte.

Plötzlich viel mir auf dass die Computer Camera an war. Als ich schockiert in die Cam sah ging sie aus.

So schnell ich konnte machte ich dutzende Telefonate und sagte meinen Kollegen bescheid.

Es war genau was ich dachte.

Wir wurden geheckt.
Und nun ratet mal von wem?

Ja. Von den Menschen. Mir egal welche Nationalität sie hatten. Hecker sind Hecker. Egal wo sie her kamen oder für wen sie arbeiteten.
Sie richteten Schaden an.

Nach fast einer Stunde wartenden meine Mitarbeiter und ich vor dem Haus, erklärten alles den großen 8 und den Technikern, und wurden nach viel Beratung nach Hause geschickt.

Die Stadt wurde durch die Nachrichten von dem Vorfall benachrichtet und gewarnt.

Ihr wollt nicht wissen wie viele Anrufe ich mir dann antun musste.

Besorgte Familien und Freunde die mich ausfragten, aufgebrachte und ängstliche Patienten die Hilfe brauchten damit um gehen zu können, dass alle Infos über ihre psychischen Probleme nun vermutlich in den Händen der Menschen waren, und die 8 welche mir weitere Forschungsergebnisse ausrichteten.

Es war schon fast ein Uhr Nachmittag als dieser Stress vorbei war.

Völlig fertig lies ich mich in meinen Sessel fallen und wünschte mir dass dieser Scheiß nur ein dummer Albtraum war.

Schon die gesamte Zeit über zitterte meine Hand wie bescheuert.
Schon lange war ich nicht mehr so aufgeregt und überforderter zur selben Zeit gewesen.

Meine Hände fühlten sich Kalt an und langsam wurde meine Lunge trocken. Also wollte ich aufstehen um mir ein Glas Wasser zu nehmen.

Ich dachte das kam nur von vielen Telefonieren, doch als ich in etwa aufrecht sah's fühlte ich wie Kaltschweißig ich wurde und das mein Herz stark gegen meine Brust hämmerte.

Allmählich wurde das Atmen schwer und ich begann zu hyperventilieren.

Vorsichtig setzte ich mich auf den Boden und probierte meine Atmung zu regulieren.

Einatmen...1...2...3

Ausatmen...1...2...3

Sehr gut dachte ich zu mir selbst.

Es klappte zwar sehr zittrig und noch lange nicht regelmäßig, aber es war ein Anfang.

Noch mal, dachte ich und wiederholte den Vorgang.

Einatmen...1...2...3

Ausatmen...1...2...3

Super weiter so!

Das ging noch ungefähr 4 mal so bis sich mein Herz beruhigt hatte und ich wieder vernünftig Luft bekam.

Einen kleinen Moment lang saß ich noch auf dem Wohnzimmerboden und nahm langsam aber regelmäßig Luft.

Dan klingelte wieder mein Smartphone.

Mit runzeliger Stirn, hiefte ich mich Hoch und griff zum Hörer.

Es war Richard.

„Hey Pa. Ich weiß dass du wegen der Situation vermutlich bombardiert wirst, aber genau deshalb rufe ich an."

Oh nein, dachte ich als mein Sohn sprach.
Vermutlich ging es um seine Therapie die nächste Woche anfangen sollte.

Er tat mir leid. Wenn wir das Heckerproblem nicht bald in Griff bekommen würden, müsste er länger auf seine Behandlung warten.

Doch das war überhaupt nicht weshalb mich mein Stiefsohn angerufen hatte.

„Ich dachte mir du bräuchtest einen Tapetenwechsel. Also was hältst du davon wenn du zur Betreuung kommst. So Kleinen haben nichts von dem Chaos mitbekommen und sind auf der Insel vermutlich gerade am normalsten."

Mit weit aufgerissenen Augen stand ich dumm im Raum.
Als ich aus meiner Starre raus kam musste ich schmunzeln.

Richard war ein Segen. Es war erstaunlich wie sehr er sich um andere Sorgte.
Er war wirklich eine herzensgute Person.

Ich stimmte dem Treffen zu. Es wäre das beste. Dachte ich zumindest...

Dritte Person.

Hugó kam an und wurde mit einer Großen Umarmung von Richard begrüßt.

„Schön das du gekommen bist. Die kleinen schauen sich gerade ein Puppenshow an," erklärte der Lehrer auf dem Weg zu seinen Schützlingen.

Eine Gruppe kleiner Kinder sah's vor dem Puppentheater von Klaus und hörte gespannt zu.

Der Therapeut musste Lächeln als er die neugierigen und aufgeregten Gesichter sah.

Die beiden Erwachsenen traten etwas näher, um ebenfalls dem Spiel lauschen zu können.

Zu sehen war der Teufel von der Halloweenparty. Nur hatte er keine Hörner auf und sah eher aus wie ein Dunkler Ritter ohne Helm.

Die Kulisse war ein Garten mit Rosen und bei der finster aussehenden Puppe war auch Klaus seine Lieblingsmarionette.

(Kein Bock die noch mal zu beschreiben. Lest es einfach noch mal nach -_- ihr findet sie in Kapitel 3)

Der Countryhuman mit der Brille zog interessiert eine Augenbraue hoch.
Die Puppe sah irgendwie aus wie er Früher.

Das Stück war beinahe zu Ende.

„Der Schwarze Reiter und sein herzensguter Prinz liefen gemeinsam durch ihren geliebten Rosengarten  hinter dem Scholls,"
Erzählte Klaus während er die Puppen bewegte.

„ "du bist so still mein Ritter," stellte der Adlige fest und bleib stehen. Doch der finstere Mann blieb still.
"Machst du dir immer noch sorgen wegen der Schlacht?"
Die Frage war fast schon überflüssig. Natürlich machte sich der Reiter sorgen. Er wollte seinen kostbaren Prinzen nicht verlassen müssen.
Das sah der Prinz in seinen Augen und nahm des Reiters Hand."

Die Puppen Standen sich ganz nah und "sahen einander an".

„"mein geliebter Ritter. Uns wird nichts geschehen."
Aber der Ritter konnte diesen Worten keinen Glauben schenken.
"Und wenn doch? Ich kann dich nicht auch noch verlieren."
Der Prinz schenkte seinem Ehemann das wärmste Lächeln das er hatte.
"Meine Liebe zu dir wird mich ewig leben lassen."
Seine Hoheit übersprang die letzten Zentimeter die ihn von dem schwarzen Reiter trennten und küsste dieser mit all der Liebe die in ihm steckte."

Ein paar ‚Awwwwwws' und ‚Bäääääs' waren von den Kindern zu vernehmen.
Dabei musste Richard leicht auflachen und schüttelte den Kopf.

„Und so verweilten sie noch einen kurzen Augenblick  bis sie weiter durch den Garten liefen. Ihre Liebe blieb ewig im Garten bestehen. Einem Garten indem noch ihre Nachkommen die Kraft dieser Emotion verspüren konnten."

Der Vorhang viel und die Kleinen Applaudierten.
Der Puppenspieler stieg aus dem Theater und verneigte sich.

Das die Kinder Freude an dem Ende hatten war klar. Es war süß und unschuldig.
Das ihnen vorgelegte Ende reichte völlig um zu denken das es ein Happyend war.
Doch sowohl der Puppenspieler als auch der Therapeut wussten wie es wirklich endete.

Richard wurde von seinen Schülern überrumpelt und merkte nicht wie Hugó mit schockiertem Blick und dem Gefühl des eiskalten Verrats auf seinen Ehemann zu lief und grob aus dem Raum schliff.

Als die beiden außer Reichweite waren stieß der kleinere den Deutschen gegen die Wand und Nagelte ihn mit seinen Händen daran fest.

Der größere zischte als er sich den Kopf anstieß und riss seine Augen auf als er den fast verheulten Ungaren sah.

„Mi a fasz Klaus (WTF Klaus)!?" schrie er gedämpft durch seine Zähne.

Hätten Blicke töten Können wäre der Schwarzhaarige eine weiteres Mal gestorben.

„H-Hugó, was hast du de-" wollte der Blauäugige fragen,wurde aber von seinem einstigen Liebhaber unterbrochen.

„Nein! Komm mir bloß nicht damit! Und sag jetzt nicht das du keine Ahnung hast was ich meine, ich habe die Schnauze voll!" weinte er und versuchte dabei trotzdem ruhig zu atmen.

Klaus senkte seinen Kopf und blieb ruhig.

„du kannst mir nicht sagen das du dir das gerade ausgedacht hast oder das irgend eine Geschichte aus dem Internet ist. Dieses Ende war unser Ende! Unser letzter Tag vor dem Krieg! Warum hast du so getan als könntest du dich an die Zeiten nicht mehr erinnern!?"

Der Abgeschrihende schwieg weiter.

Hugó war so stinkig das er mit der flachen linken Hand auf die Wand einschlug.

„ANTWORTE MIR!"

„WEIL SIE MIR WEH GETAN HABEN!" schrie das Größere Land Zurück.
Sein Kopf war wieder Oben und sein Himmelblauen Augen waren genau so rot und tränenüberschwemmt wie die Hetorocromen Augen seines Gegenübers.

„SIE HABEN MICH KRANK GEMACHT ALS SIE VORBEI WAREN! Und ich konnte das ganz einfach nicht mehr! Ich konnte dir nicht mehr unter die Augen treten und dich gleichzeitig meinen Ehemann nennen ohne an die Vergangenheit denken zu müssen! Ich habe diese Zeit hinter mich gelassen um endlich friedlich weiter leben zu können!"

Der Brillenträger wurde vom anderen weg gestoßen und landete auf dem Hintern während der Größere davon lief.

Hugó sah nur vor sich auf die Wand und ließ jede Träne laufen die er in sich hatte.
Dann brach er zusammen und heulte so stark wie seit Ewigkeiten nicht mehre.

Wieso? Wieso tat Klaus so etwas!?

Liebte er ihn nicht mehr?
... war es weil er die Geschlechtsanpassung durchführen konnte als er von den Toten zurück kam?
Hat Klaus eingesehen das er einen Mann nicht lieben konnte oder war es etwas anderes das Hugó getan hat?

Egal was es war, diese Zurückweisung ließ sein Herz heftiger schmerzen als je zuvor.

Sein Atem war so unruhig und das Rauschen in seinen Ohren war so laut, dass er die schnellen Schritte seines Stiefsohnes gar nicht wag nahm.

Erst als sich Richard zu Boden schmiss und seinen Vater in den Arm nahm merkte der Österreicher, dass er immer noch in der Kinderbetreuung war.

„Hey hey ganz ruhig Pa ganz ruhig," sprach der Deutsche besorgt und drückte seinen Stiefvater nah an sich. 

Amerikas Sicht:

Mein Ehemann zog mich an der Hand in Richtung Hochzeiswiese.

Mit einer Hochgezogenen Augenbraue und einem Lächeln auf den Lippen ließ ich mich mit ziehen.

Rumid sah manchmal lächelnd nach mir und kicherte ein bisschen.

„Rumi, Darling ich liebe dich, nur wäre es mir lieber wenn ich wüsste was du vor hast," grinste ich leicht verwirrt.

Der Größere lachte ein bisschen und schüttelte den Kopf.
„Nope, sonst versaut es doch die Überraschung."

Spielerisch verdrehte ich die Augen.

Als wir nah genug waren um die Wiese zu sehen, erkannte ich bereits meine Geschwister auf dieser.

Die drei warteten mit einem Lächeln und ein paar Tieren auf uns.

Verschiedene Vogelarten, zum Beispiel Papageien, Kiwis, ein Pinguin und noch ein paar andere.
Sie hatten aber auch den Schäferhund von Henning und den kleinen Orangutan bei sich.

Vor meinen Brüdern und meiner Schwester war eine rot und weiß gestreifte Decke ausgebreitet.
Vor genau dieser blieben Rumid und ich stehen.

„Guys? (Leute) was wird da-" bevor ich den Satz vollenden konnte setzte mich mein Gatte auf die Decke und die anderen drei setzten mir die Tiere auf die Schultern, den Schoß und den Kopf.

Verdutzt regte ich mich nicht um die kleineren Lebewesen nicht auf zu schrecken.

Nach einer kleinen Pause, in welcher ich nur mit blödem Gesichtsausdruck da saß und die anderen Anwesenden mich nur angrinsten, blinzelte ich ein wenig und versuchte meine Frage von vorhin noch einmal auf zu nehmen.

„Ok, was wird das hier?"

Rumid war der erste der sich zu mir auf die Decke setzte.
„ganz einfach Lepestok. Wir wollen dich aufmuntern."

No das hat nicht meine Frage beantwortet. Es verschlimmerte meine Verwirrung nur.
„What? Ich war doch gar nicht traurig," gluckste ich und versuchte dabei so still wie möglich zu setzen.

Ich konnte spüren wie es sich ein kleiner Papagei, auf meinem Kopf, gemütlich machte.
Das zog ein bisschen aber sonst war es eigentlich ganz angenehm.
Fand ich auf jeden Fall...

„naja gestern warst du es," meldete sich meine kleine Schwester.

„Ja aber-" „kein aber," unterbrach mich Rumi mal wieder.

„Es ist zwar nicht das selbe wie wenn du direkt mit den Tiere sprechen kannst, doch wir dachten das erinnert dich vielleicht an die schönen Zeiten deiner Vergangenheit. Und..."
Mein Ehemann kann näher und küsste mich sachte bevor er weiter redete.

„Wir wollen das du weißt, dass weder wir, noch die Tiere denken das du ein Monster bist. Du bist immer noch der kluge, freundliche und selbstlose Amerika den wir alle kennen."

Bei seinen lieben Worten viel mir die Kinnlade ein bisschen runter.
Am liebsten hätte ich ihn nun umarmt.

„... thanks guys (danke Leute)," nuschelte ich gerührt.

Das Lächeln von uns allen verschwand als wir Schritte hörten.
Aus den Wald, hinter der mit Kameras umzingelten, lila/blauen Pflanze, kamen Menschen heraus und steuerten direkt auf das unbekannte Gewächs zu.

Sie hatten verschiedene Geräte mit sich und waren, den Zeichen auf den Jacken und Käppis zufolge, Naturwissenschaftler und Archäologen.

Die Zwillinge nahmen somit schnell die Tiere ab und brachten sie in Sicherheit. Keiner sollte ihnen ihre Lieblinge wegnehmen.

Ich dagegen lief auf die Eindringlinge zu.

Eng: „was wollt ihr hier und wer seid ihr!?"
Rief ich und stellte mich zwischen Menschen und Pflanze.

Die Angesprochenen bleiben abrupt stehen als sie mich sahen.

Eng: „oh ihr müsst Countryhumans sein. Sagen sie wen hab ich hier vor mir?" fragte der Leiter der Gruppe.

Mein Bruder und mein Ehemann stellten sich zu mir.

Eng: „ich habe zuerst gefragt."

Mein Gegenüber nickte.
Eng: „wir sind eine Gruppe Biologen, Chemiker, Physiker und Archäologen aus verschiedenen Ländern und bekamen von der UNO den Auftrag diese Insel, besonders diese Pflanze zu erforschen," erklärte der Wissenschaftler.

Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und musterte die Fremden mürrisch.
Eng: „warum?"

Der Fremde lachte leicht auf.

Eng: „wir sind Wissenschaftler. Wir wollen alles auf dieser Welt erforschen."

Rumid sah hinter ein paar der Menschen und heckte grimmig.
Mit leichtem Akzent sprach er: Eng: „oder Ausbeuten."

Carter und ich folgten seinem Blick.
Ein Man einer Bohrinsel.

War ja klar.

Die Forscher wechselten Blicke.

Eng: „Countryhumans bitte," sprach eine junge Frau mit australischem Englisch.
Eng: „wir wollen lediglich mehr über diese Insel erfahren und das hier ist eine völlig neue Spezies. Wer weiß bei was sie uns nützlich sein kann."

Eng: „gut," entgegnete ich und setzte mich auf den Boden. Ich rückte so nah an das Gewächs heran das ich es mit meinem Rücken beinahe berührte.
Eng: „macht nur, aber dafür müsst ihr erst an mir vorbei!"

„es tut mir leid das ich zu spät bin," rief Egor als er auf die Wiese gerannt kam.

Wind, in seiner Einhorngestallt kam am Himmel angaloppiert und ritt schnelle Kreise um die Eindringlinge.

Mit viel Geschrei hoben sie ab und wurden von Anil weg getragen.

Schären Atems blieb der kleinere Mann vor uns stehen.

„Erde was ist hier los?" fragte Carter aufgebracht.

„Ha w-Wasser, oh Gott war das anstrengend, Wasser ist beschäftigt, ha-hach und konnte deshalb die Bote nicht Bern halten," ächzte der Bärtige als Antwort.

„A- Anil trägt die Forscher auf ihr Schiff und versucht sie weg zu stoßen."

„Was meinst du H2O ist beschäftigt!? Was ist denn bitte so wichtig!?" fragte ich wütend.

Der Angesprochene verbeugte sich leicht, was mich dazu brachte genervt mit den Augen zu rollen.
Ich habe nun alle ElHs kennen gelernt und alle machen das wenn ich mit ihnen rede.

„ Südlicher Strand," entgegnete er. „es müsste bald zu sehen sein."

Dritte Person:

Es standen ein paar CHs am Besagten Strandteil und warteten darauf das etwas geschah.

Nach schlappen 20 Minuten, tauchte das gesuchte Element aus dem Wasser auf.

Lächelnd verbeugte es sich vor seinen "Zuschauern" und wand sich dann dem Meer zu.

Er benutze seine Kraft um etwas näher ran zu holen.

Es sah aus wie ein Ruderboot. Es war auch sichtlich einer Person mit drauf.

Durch Kais Kräfte wurde sie sehr schnell Richtung Land gezogen.

Mit leicht zusammengekniffenen Augen sah Georg genauer hin.
„... Tea?" Wand er sich an seine Schwester.

„Ja?" „... was tut unsere Urgroßmutter auf einem Ruderboot?"

Es stimmte. Penelope war die Frau auf dem Kleinen Schiff.

Mit ungewaschenen Haaren, Augenringe, dreckiger Kleidung, einem Bleichen Gesicht und ohne Schuhen hielt sie sich fest bis das Gefährt das Festland erreicht hatte.

Der Elemantryhuman hielt ihr eine Hand hin und verhalf ihr heraus.

„Oh sehr freundlich junger Mann," bedankte sie sich erleichtert als sie wieder auf ihren Füßen stand.
Danach musterte sie ihrem Helfer und fragte: „kennen wir uns?"

„Noch nicht Lady Penelope. Darf ich mich vorstellen? Ich bin der Elemantryhuman Wasser, aka Kai," erklärte der Wasserdrache freundlich.

„Ach ja sehr erfreue dich kennen zu lernen. Du hast mich also zurück gebracht. Stimmt's?"

Der Angesprochene nickte stolz.
„Ja das stimmt."

„Ah dann vielen Dank Junger Mann," bedankte sich die Deutsche und wollte bereits Richtung Stadt laufen.

„Uroma was ist hier los?" hielt sie ihr Urenkel auf.

Die Schwarzhaarige sah leicht angepisst aus, gab ihm aber eine Antwort.
„ich kann dir sagen was los ist meine Liebe "Enkelin"."

Die anderen CHs sahen beriet aus. Also verwirrter als davor zumindest.

„Ich wurde von Chinesen entführt da sie uns beide verwechselt haben. Aber schön das es euch nicht aufgefallen ist."

„Mir ist es aufgefallen," meldete sich Ziwa mit einem gelassenen Gesichtsausdruck.

„Hä was meinst du? Wieso sollten sie uns verwechseln?" fragte der deutsche CH weiter.

Seine Gegenüber sah ihn mit diesem ‚ist das dein Ernst-Blick' an und stemmte die Hände in die Hüften.

„Hallo? Hast du mal in den Spiegel gesehen? Mit offenen Haaren könnten wir Zwillinge sein du Mädchen."

Dorotea unterdrückte sich ihr Gelächter und Georg lief leicht rot an vor Scham.
Seine Großmutter hatte nicht unrecht. Die beiden sahen sich schon ziemlich ähnlich.

„und warum hast du nichts gesagt?" wendete sich die Kaiserin an die Zarin.

„Ich kenne meine Liebste doch. Erst nach einer ganzen Woche ohne Lebenszeichen muss man nach dir sehen." meinte sie selbstsicher.

„Na komm Liebling. Holen wir dir ein paar frische Klamotten." mit diesen Worten Nahm Ziwa ihre Freundin an die Hand und zog sie in die Stadt.

Ungarn's Sicht:

Nach einem äußerst besorgniserregenden Anruf von Richard machte ich mich auf und dir zu apa (Papa) nach Hause.

Als ich vor dem Haus geparkt habe und ausgestiegen bin, vernahm ich lautes Gerede aus dem Gebäude.

Der Deutsche öffnete mir die Tür. Nun hörte ich deutlicher wer da herumschrie.
Meine Geschwister...

(Es sind eigentlich mehr aber da ich die Grenzen nicht ganz sehen konnte und faul bin hat Ungarn in diesem Universum zwei Brüder und drei Adoptivgeschwister. 😅)

Amina (A.H Bosnien (nicht Bosnien und Herzegowina) versuchte jemanden an zu rufen, wurde aber von Dalma (Dalmatien) aufgehalten. Er versuchte ihr das Handy aus der Hand zu reisen, war aber nicht groß genug.
Also schrieen sie sich gegenseitig an.

Amina hatte dunkelbraunes, langes Haar, welches sie in zwei dicke Zöpfe geflochten hatte. Ihre Augen waren hellblau und rund. Genau zwischen den Augen zog sich eine Schussnarbe und ihre Haut war zimlich blass.  Ihre Nase war schmal und ihre Figur auch.
Sie trug ein schwarzes, weites Kleid bis zum Boden mit langen Ärmeln. Um den Bauch drug die einen Gürtel aus silbernen Kreisen und oben noch eine Braun/rot gemusterte Weste aus Leder.
Von der Mitte ihres Kopfes bis runter zu ihren Knöcheln hing ein schwarzer, blickdichter  Schleier runter.
Sie mochte das traditionelle schon immer mehr als das moderne.

Dalma hingegen hatte eine Beige Shorts und ein gelbes T-Shirt an.
Seine Haare waren dunkelblond und rund geschnitten. Fast wie eine Glatze. Eer hatte auch einen leichten drei Tage Bart, kräftige Arme und Beine und einen runden Bauch.
An der linken Schläfe bis zum Wangenknochen hatte er eine dünne Narbe.
Seine Augen waren haselnussförmig und dunkelbraun. Seine Nase war knollig und seine Ohren ziemlich klein. Zudem war er leichten Sonnenbrand auf der Nase. Hatte er irgendwie immer.

Mein Bruder Österreich versuchte die beiden zu beruhigen, aber allerdings selber laut da man ich selbst kaum hören konnte bei dem Gebrüll.

Er hatte Apas Haarfarbe. Seine Haare waren nur ein wenig dünner und in Fringe Vorm. (Ist ein Haarschnitt) seine Lippen waren schmal aber kurvig und seine Nase war an der Seite ein bisschen breiter. Sah aus wie ein Dreieck.
Seine Augen waren bernsteinfarben und seine Augenbrauen dünn.
Er war, von der Figur her eine Bohnenstangen. Sein Outfit war ein weißes Hemd mit einem backsteinrotem Strickpolover drüber und einer roten Kravate in diesen eingesteckt. Unten rum noch eine dunkelbraune Jeans und schwarze Turnschuhe.

„Was ist den mit denen los?" fragte ich K-S (Kroatien- Slawonien)

Dieser hatte sehr lockige brünette Haare, grüne Augen und ein paar kratze an der Nase. Seine Klamotten waren nur ein weißer Hoodie und graue Jeans. Er war nicht schlank aber auch nicht dick. Ein gesundes Mittelmaß.

„Amina will Klausanrufen um ihm ihre Meinung fangen zu können, aber Dalma ist dagegen weshalb sich beide jetzt den Hals umdrehen wollen," bekam ich als Antwort.

Leicht unsicher runzelte ich die Stirn.

„Warum den Klaus die Meinung Galgen? Was ist ihr eigentlich los?"

Der angesprochene seufzte traurig und sah zu meinem Vater rüber, welchen ich erst jetzt auf dem Sofa bemerkt habe.

Er hatte tränende Augen und einen Verletzten Gesichtsausdruck drauf.

Besorgt lief ich auf den Mann zu und Kniete mich zu ihm hin.

„Apa?" sprach ich ihn an. Er gab keine Reaktion von sich.

Ich sah mich Hilfesuchende im dem lauten Raum um und bemerkte nur das Galizien noch nicht da war.

Mit dem Blick wieder auf meinen Vater zog ich ihn auf seine Füße und führte ihn in sein Zimmer.
Vorsichtig setzte ich mich mit ihm auf sein Bett und drückte ihn an mich.

„Apa bitte sag mir was passiert ist. Weshalb weinst du und worum streiten sich Dalma und Amina?"

Wieder nichts. Sein Tränenfluss wurde nur stärker und der CH zitterte ein bisschen.

Dieser Anblick war selten, brach mir aber jedes Mal aufs Neue das Herz.

Beruhigend strich ich dem Toten-Land über den Rücken.
„Ist schon gut. Du kannst mir alles sagen. Ich bin auf derber Seite," sprach ich halb flüsternd und ruhig.

Ein leichtes Klopfen an der Schlafzimmertür und mein Stiefbruder trat ein.

Mit schuldbewusstem und sorgendem Blick in den Augen setzte er sich zu uns.

Er kannte nicht die ganze Geschichte, konnte mir aber das Grobe Geschahen erzählen.

Nun verstand ich weshalb meine Adoptivschester so wütend war.
Wäre ich nicht so überrumpelt von den Informationen wäre ich auch sauer.

Während der Erklärung, klammerte sich der Älteste von uns ein wenig an mich und fing an leise zu schluchzen.

„...wieso würde Klaus so etwas tun?" fragte ich in die Runde hinein während ich den Österreicher näher an mich drückte.

Der Lehrer strich sich verzweifelt durchs Gesicht und schüttelte den Kopf.
„Ich wünschte ich wüsste es," flüsterte er mit schwacher Stimme.

Stillschweigend brachte ich Richard mit in die Umarmung rein.

Hoffentlich würde sich dieser Misst bald klären...

Amerikas Sicht:

Ich kannte den Ort nicht an dem ich mich befand. Es sah nicht aus als sei ich in einem Gebäude gewesen, aber ich war auch nicht im Freien.

Es war hell und weiß und warm? Nebel huschte über die Gegend. Verwirrt sah ich mich um bis ich eine Person sah.

Ich kann sie euch nicht beschreiben. Ich wusste das sie da war und irgendwie konnte ich sie sehen, gleichzeitig aber auch nicht.

Die Fremde Person kam näher und griff nach meiner Schulter.

Ich kannte sie nicht, fühlte mich aber auch nicht bedroht, weshalb ich bloß da stand und abwartete.

Sachte legte der oder die Unbekannte ihre Hand auf und näherte sich meinem Ohr.

Es wurde nur ein einziger, kurzer Satz gesagt, doch dieser klang wie aus dem Munde von Tausenden Stimmen gleichzeitig.

„geh zu ihr,"

Und ich wachte auf.

Ich befand mich nun in meinem Schlafzimmer. Draußen war es Stock duster. Die Uhr sagte 3:21Uhr Morgens(?). Die Lampe wurde An gemacht.

Rumid stand im Raum und sah genau so aufgeschreckt aus wie ich.

Einen minimalen Moment sahen wir einander in die Augen, Beförderung wir aufsprangen und uns schnell Sachen über zogen.

Während ich mir eine Graue Jogginghose anzog hörte ich wie Rumi jemanden anrief.

„Ja wissen wir! Wir treffen uns gleich da. Ja das tun wir."

10 Minuten später standen mein Ehemann, Japan und ich auf der Wiese vor der fremden Pflanze welche sich hin und her bewegte. Manchmal zog sie sich leicht ein und entspannte sich dann wieder für ein paar Minuten.

Die Asiatin gähnte und versuchte das Verhalten des Gewächses zu notieren.

„...sagt mal," unterbrach sie die angespannte Stille.
„Woher wusstet ihr das was nicht stimmte?"

„Das ist kompliziert," antwortete der Russe ohne seinen Blick von dem sich regenden Wesen zu nehmen.

Die Abstände der Bewegungen wurden Kürzer.

Vorsichtig setzte ich mich auf meine Knie und wartete.

Der Weißhaarige Tag es mir gleich.
Im Augenwinkel sah ich wie und die Wissenschaftlerin verwirrt musterte und sich dann ebenfalls, zögerlich, auf den Boden Setzte.

Langsam lösten sich die äußersten Blätter von den anderen.

Als langsam mehr Blätter aufblätterten kam auch allmählich eine durchsichtige Flüssigkeit aus den Ritzen.

Auch wenn es genau das genau das Gegenteil von dem war, was man bei fremden Substanzen und Pflanzen tat, rückte ich näher und hielt meine Hände bereit.

Bereit für was fragt ihr euch?

Keine Ahnung...

Irgendwas sagte mir einfach das ich bereit sein sollte etwas auf zu fangen.

Und mein Gefühl trübte mich nicht.

Die Pflanze erreichte ihre volle Blüte und enthüllte das unglaubliche.

Ein Countryhuman Säugling!

Die Grundlage ihrer Flagge war Schwarz/dunkelblau lila (in einem Übergang nicht wie bei Deutschland in Abschnitten.) überall waren kleine Sterne auf ihrer Haut verteilt und ihre Augen wurden von zwei Augenklappen verdeckt.
Die Linke war ein kreideblauer Mond und die Andere eine Kreide Orange/gelbe Sonne.

Ich hielt die kleine auf ihrer Blume während mein Ehemann hastig seine Jacke auszog.

In diese wickelten wir das Baby damit es nicht froren würde.

Alle Anwesenden sahen das kleine Bündel überrascht und überwältigt an.

...das war Freedom.

____________________________________
Und das war's für heute 😁
Ich hatte irgendwann keinen Bock mehr zu korrigieren. Ich bin Müde...

Freud ihr euch schon die kleine Freedom näher kennen zu lernen?

Glaubt mir wenn ich sage das ich die kleine jetzt schon liebe 🫶

Habt ihr schon eine Idee was mit Klaus los ist?

Wie denkt ihr ist Penelope den Chinesen Entkommen?

Hoffentlich hat es euch gefallen.

Habt ihr Fragen?

Bis bald 🙋🏽

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