☆3☆

Ich lief im Laufschritt raus aus dem Wald und wollte nach Hause.

"Hee! Du haust ja wirklich ab!"

Wurde ich den wirklich nicht los?
Ich lief schneller und versuchte nicht hinzufallen. Eines meines Schnürsenkels hatte sich gelöst und schleuderte nun von der lenken Seite zur Rechten Seite hin und her. Hoffentlich würde ich nicht hinfallen.

"Du bleibst hier!", Alex schrie mich fast an. Was sollte das? "Warum sollte ich?", ich bekam Panik, wusste aber nicht wieso. Es war doch alles okay. Soweit.

„Weil ich will, das du hier bleibst"

„Und seit wann mache ich Dinge die mir andere Befehlen?" Habe ich noch nie und würde ich auch nie.

„Weil mir deine Gesellschaft gefällt."

„Öhm.", Jetzt, war ich überrumperlt.

„Du bist der erste der meine Gesellschaft schätzt." Und jetzt war er überrumpelt.


Der Typ hatte zwar nicht mehr alle Tassen im Schrank, war aber sonst ganz in Ordnung. Ich versuchte die Luft anzuhalten und zählte langsam bis 10. Ob das half, es fühlte sich nämlich nicht so an. Ab fünf Sekunden wurde mir schon schwindelig und bei Sieben Sekunden schüttelte mich Alex an den Schultern. "Also sterben musst du ja auch nicht gleich."

"Ich gehe jetzt nach Hause", ich versuchte bestimmt zureden. Ich hatte mal in der Schule, in einem Kurs gelernt, dass man bestimmt reden sollte und nicht sowas wie; ich möchte oder würde gerne, sagen sollte.

Es funktionierte. Naja, nicht so wie es sollte auf jeden Fall. Alex bekam einen Lachanfall, er fasst sich an seinen Bauch und heulte fast. Es sah zu komisch aus, immer wenn ich es in einem Buch las, dachte ich, der Autor würde übertreiben. Aber Alex hielt sich wirklich den Bauch. "Herbert, hast du das gehört? Sie geht jetzt!"

Wer um Himmels Willen war Herbert?

Ich nutzte die Chance und rannte weg. Weg von ihm, er gehörte eingewiesen. Ich spannte meine nicht vorhandenen Bauchmuskeln an und trat heftig mit meinem rechten Bein auf. Kennt ihr dass, wo dann dieser Schmerz hoch in deine Oberschenkel zieht und dich für eine Millisekunde zusammenzucken lässt? Ich rannte weiter und folgte den kleinen Pfad im Wald. Ich schaute mich suchend um, meine Augen zuckten von Baumwipfeln, ganz oben, zu den Wurzel, ganz unten. Irgendwas stimmte nicht. Entschlossen lief ich weiter und versuchte nicht über einen am Boden liegenden Ast zufallen oder über eine Rinde zu stolpern.

Mein Herz schlug im Takt meiner Beine, welche so schnell rannten wie noch nie. Ich hatte diese Art von Angst, wo du nicht genau weißt warum du Angst hast. Nur das man eindeutig weg wollte. Innerhalb einer viertel Sekunde entschied ich mich die Abzweigung nach rechts zunehmen, welche vor mir auftauchte. Die Strecke war kürzer und führte in ein Dorf hinein. Wenn ich mich beeilen würde, könnte ich es in das Dorf schaffen, dafür müsste ich aber durchhalten. Der Weg war jetzt mit vielen Faustgroßen Stein überseht, und es war schwierig da zu rennen.

Ich werde aufpassen müssen, um nicht hinzufallen. Zu meinem Pech stellte ich fest, dass es bereits dunkle wurde. Ich hatte ein Problem. In der nächsten Sekunde fiel etwas Schweres hinten gegen meinen Rücken und drückte mich mit seinem ganzen Gewicht zurück an den Boden, bevor mir schwarz vor den Augen wurde und ich mit dem Kopf auf den harten Boden knallte, wurde mir bewusst was mir komisch vorkam. Ich versuchte mich mit meinen Händen abzustützen, aber es verdrehte nur meine Hand in eine komische, unnatürliche Richtung. Ich schrie auf und verstummt in der nächsten Sekunde, mein Kopf war auf den Boden geknallt und ich fiel in Ohnmacht.

Das Lachen hatte aufgehört. 



HUHU wie gefällt es euch??????

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