Nur ein Kuchen!

Laute Musik kam aus der kleinen Bluetooth-Box, während Stiles hüfteschwingend die zwei runden Formen in den Ofen schob. Wenn er es dann mit der Glasur nicht verhaute, würde der Kuchen ein Meisterwerk werden, hoffte er jedenfalls. Doch das würde schon werden, irgendwie. Er hatte schon oft Kuchen zu den Geburtstagen seiner Freunde oder Familie, also seinem Dad, gebacken, doch diesmal war es nicht irgendwer, der den Kuchen bekam, sonder der grummelige Einzelgänger Derek Hale! Da Stiles gut mitgedacht hatte, war der Kuchen mit Zitronen. Nicht zu süß und nicht sauer, er fand der Kuchen passte zu Derek. Doch wenn ihn der Kuchen trotzdem nicht schmecken sollte, würde er seine Packkünste wirklich infrage stellen, immerhin wusste er immer ungefähr was die Person mag und bislang hatte niemand gesagt, dass er das Gebäck nicht mochte. Er schüttelte leicht den Kopf, er sollte sich nicht so viele Gedanken machen, sonst würde die ganze Liebe, die er in den Kuchen steckte, verpuffen und dann würde er wirklich nicht mehr gut schmecken! Statt weiter nachzudenken, räumte er die Küche etwas auf und machte die Glasur. Gerade als er sich wieder um drehen wollte, knallte er gegen irgendjemandes Rücken. Was zum Teufel!?! Er wollte sich gerade aufregen, was das sollte, da drehte sich die Person vor ihm um und die warmen Hundeaugen seines besten Freundes sahen ihn an. "Was machst du denn hier?", kam es ihm statt einer Schimpftirade über die Lippen. Scott machte die Musik aus und lächelte. "Du hast mich nicht gehört, da hab ich mich selber rein gelassen, wie ich sehe machst du einen Zitronenkuchen. Doch ich frage mich wer Geburtstag hat, hast du etwa eine heimliche Freundin?"
"Nein, hab ich nicht und sonst hättest du es doch gerochen, oder etwa nicht?"
"Da hast du recht, aber wer hat dann die Ehre in den Genuss deiner Packkunst zu kommen?"
"Das geht dich nichts an!"
"Stiles", kam es leise jammernd von dem Werwolf. Stiles sah ihn in die Augen... Was er lieber gelassen hätte, Scott sah ihn mit seinen besten Hundeblick, den er parat hatte, an. Verdammt! "Okay, okay, ich sag es dir. Der ist für Derek", nuschelte fast unverständlich, doch Scott hatte ihn mit seinen Wolfsohren verstanden. Nun sah er den Menschen verwundert an. "Was? Er gehört doch immerhin auch zu unserem Rudel, da bekommt er eben auch einen Geburtstagskuchen!" Scott fing an zu lachen, das war wirklich etwas unglaubliches und ein wahres Weltwunder! Stiles verpasste seinem Freund einen Schlag auf den Hinterkopf. "Halt die Klappe, es ist ja nicht so, dass wir uns immer noch so hassen, wie am Anfang, also sei ruhig. Bleib und hilf mir oder geh einfach", murrte er leicht genervt. Scott beruhigte sich und stimmte zu Stiles zu helfen.
Nach einer halben Stunde holte Stiles die Formen aus dem Ofen, er stürzte die beiden Teile auf zwei Teller und stellte sie aufs Fensterbrett, damit er etwas auskühlen konnte. Während der Kuchen etwas abkühlte, machte Stiles eine Flasche Cola auf und schenkte sich und Scott etwas in die Gläser ein, die er vorher aus dem Schrank geholt hatte. "Also, hast du Derek auch ein Geschenk gekauft, denn ich kenne dich, du schenkst nie nur einen Kuchen"
"Ähm, diesmal schon, ich wusste ja nicht was ich schenken sollte, also nur den Kuchen. Ich werde ihm einfach den Kuchen in die Hände drücken, ihm alles gute wünschen und abhauen, ganz einfach"
"Das klingt wirklich feige, aber sehr nach dir", grinste Scott.
"Er war die letzten Geburtstage dabei, er weiß, wie ich da ticke, das wäre wirklich peinlich, wenn ich ausgerechnet bei ihm nichts hätte!", erklärte sich Stiles und trank seine Cola auf ex aus. "Na, wenn du meinst." Scott zuckte mit den Schultern und holte den Kuchen rein und machte auf die eine Hälfte irgendeine Marmelade, die Stiles bereit gestellt hatte und legte dann die andere Hälfte darauf. Er spachtelte die weiße Glasur drauf und verteilte es schön. Den Rest machte Stiles. Er zeichnete mit der dunklen Glasur eine Triskele und darunter schrieb er "HAPPY B-DAY SOURWOLF", was gar nicht so schlecht aussah. "Na was sagst du?"
"Sehr gut", lobte ihn der Werwolf.
"Gut, dann geh ich und bring ihn Derek" Er packte den Kuchen ein und wollte gerade gehen, als ihm noch etwas einfiel. "Willst du nicht auch gehen?"
"Ich räum den Rest auf und geh dann"
"Du bist wirklich mein bester Freund!", strahlte Stiles und machte sich auf den weg zu Derek.

Aufgeregt machte Stiles die metallene Schiebetür auf und rief nach dem alten Grummelwolf, doch er bekam keine Antwort. Langsam ging er rein, direkt zur Küche und stellte dort den Kuchen ab, um ihn aus der Box zu holen und ihn mit einem kleinen Zettel auf der Kücheninsel zu deponieren. Er wollte gerade abhauen, als er gegen eine festen Brust lief. Er sah überrascht in die Augen des Älteren. "Oh, du bist ja doch da, ähm, alles gute zum Geburtstag! Ich muss jetzt leider wieder los", sagte er und umkreiste Derek dabei. Bevor er aber abhauen konnte hielt ihn Derek am Arm fest. Er zog den Menschen wieder näher an sich, etwas zu Nahe für Stiles Geschmack. "So kenn ich dich ja gar nicht, sonst wartest du doch ab, bis die Geschenke geöffnet wurden und der Kuchen angeschnitten ist, bevor du abhaust. Also lass mich mein Geschenk öffnen", schnurrte Derek ihm ins Ohr. Stiles war komplett verwirrt. Langsam öffnete der Werwolf seine Jacke. Er wollte sich wehren doch Dereks Worte hielten ihn auf: "Ich hab deine Blicke und deinen schnellen Herzschlag in meiner Nähe bemerkt. Keine Angst, ich finde dich auch unglaublich anziehend" Der Braunhaarige schluckte hart. Er konnte es nicht glauben, das was er sich gewünscht hatte ging in Erfüllung, obwohl doch Derek hier der Geburtstagswolf war. "Also darf ich jetzt mein Geschenk aufmachen?"
"Herrgott ja", rutschte es Stiles raus.
Derek lachte rau gegen seinen Hals. "I-ich also, bevor du das machst, könntest du mich, also, ähm-" Der Schwazrhaarige nahm sein Gesicht in die Hände und küsste ihn sanft. Ich bin im Himmel! Stiles seufzte in den Kuss und erwiderte ihn genauso sanft wie Derek. Als sie sich lösten schauten sie sich tief in die Augen... und küsste Derek wieder nur mit mehr leidenschaft. Dereks Händ wanderte zu Stiles Hüfte und drückte seinen Unterleib an Stiles´. Dieser keuchte gegen Dereks Lippen und die Zunge des Werwolfs drang in seinem Mund und umspielte seine eigene. Er schlang seine Arme um seinen Sourwolf und rieb sich etwas an ihm. Diesmal keuchte Derek, er packte nach Stiles´ Hintern und hob ihn hoch. Der Jüngere schlang seine Beine um Dereks Hüfte. Langsam ging er zum Sofa und ließ sich dort mit Stiles auf dem Schoß nieder. Er knettete Stiles Hintern und schob langsam seine Hände unter seine Hose und Boxer, massierte nun direkt die weichen und zugleich festen, warmen Backen unter seinen Händen. Der Mensch stöhnte ungehalten in den Kuss und drückte sich den Händen des Werwolfs entgegen. Derek küsste sich weiter an Stiles´ Kinn nach unten, saugte sich immer wieder an seinem Hals fest und hinterließ ein paar Knutschflecke dabei.  Stiles zog an Dereks Shirt um es ihm auszuziehen, was der Ältere gerne zu ließ. Das Shirt warf der Junge irgendwohin und strich kurz fasziniert über die Haut des Werwolfs, bevor er sich selber seine Jacke und Shirt auszog. Grinsend küsste Derek wieder die helle Haut seines Menschens, runter zu seinen Brustwarzen, was Stiles stöhnen ließ. Er war schon ziemlich erregt und hoffte, dass Derek ihn schnell von seiner Hose und Boxer befreite. "Bitte", wimmerte Stile und rieb sich leicht an Derek. Dieser verstand sofort und drückte Stiles von sich damit er ihn ausziehen konnte, dann zog er ihn wieder auf den Schoß und hielt ihm drei Finger vor den Mund. Eifrig nahm er sie in den Mund und umspielte sie mit seiner Zunge, bis Derek fand das es reichte und gleitete mit der Hand zu Stiles Eingang, massierte seinen Muskelring bevor er mit einem Finger in ihn eindrang. Stiles stöhnter leise und  krallte sich leicht an Dereks Schultern fest. Er bewegte ihn etwas, bis er den nächsten langsam in Stiles drückte. Er weitete Stiles Eingang immer weiter und nahm noch den Dritten dazu, bevor er sie wieder aus dem Menschen zog. Stiles gab einen unzufriedenen Laut von sich. "Wenn du mehr willst, musst du nur meine Hose auf machen", raunte Derek ihm ins Ohr. "Leg dich hin", murmelt Stiles zurück und sofort lag Derek unter ihm auf der Couch. Stiles öffnete gierig Dereks Hosenschlitz, zog sie mit den Pants etwas nach unten und legte somit Dereks Schwängel frei. Der Mensch schluckt hart, beugt sich dann nach unten und nahm sein Glied in den Mund. Er leckte über die Länge und der Eichel, bis sie richtig feucht glänzte. "Wie lange willst du noch warten?", grinste Derek verschmitzt. "Gar nicht mehr", hauchte Stiles zurück, positionierte Dereks Schwanz an seinem Eingang und ließ sich langsam darauf nieder. Beide keuchten vor Erregung und Stiles hielt kurz inne um sich an dieses unglaubliche Gefühl zu gewöhnen. Als er sich sicher war, begann er sich zu bewegen, zuerst langsam und dann immer schneller. Derek krallte sich in seine Hüfte und stieß noch extra in Stiles, dieser warf erregt den Kopf in den Nacken und stöhnte laut vor sich hin. "Härter!", stöhnte der Braunhaarige. Derek wollte ihn den Gefallen tun und drehte sie, dabei fielen sie vom Sofa, was sie nicht wirklich interessierte. Stattdessen stieß Derek schnell und hart in Stiles, küsste immer wieder die schon vom küssen leicht geschwollenen Lippen. Alles um sie verschwamm, es gab nur noch sie beide. Stiles krallte sich in Dereks Rücken, als dieser seinen süßen Punkt traf. Derek stieß noch ein paar mal dagegen bis Stiles laut Dereks Namen schreiend kam. Nach wenigen Stößen kam auch Derek tief in Stiles. Schwer atmend lagen sie dann da, der Schwanzhaarige zog sich lagsam aus dem Jüngeren und legte sich neben ihn auf den Boden. "Das war der Wahnsinn", hauchte Stiles und grinste zufrieden. Er drehte sich zu Derek. "Ich hoffe, wir wiederholen das!", grinste er verschmitzt. "Wir sind doch jetzt ein Paar, da wird es ganz bestimmt noch oft passieren"
"Achja? Ich hab gar nicht gehört, dass du mich gefragt hast, während du mich gefickt hast!"
Derek verdrehte nur grinsend die Augen. "Stiles Stilinski, willst du mit mir zusammen sein?"
"Natürlich! Sonst würde ich nicht hier liegen!", lächelte er seinem Sourwoöf an.

Nach einer halben Stunde standen sie dann doch noch auf und zogen sich an. (Stiles zog sich nur Dereks Shirt an und Derek seine Jeans) Dann setzten sie sich an die Kücheninsel, schnitten den Kuchen an und verspeisten ihn. "Er schmeckt gut, aber noch lange nicht so gut wie du", raunte Derek ihm zu. Stiles Wangen nahmen einen sanften Rotton an. "Schleimer", nuschelte er und steckte sich etwas Kuchen in den Mund. "Ich liebe dich, Stiles. Das weißt du, oder?"
"Du hast es mir gezeigt und das so richtig, ich glaube ich werde die nächsten Wochen beim Sitzen schmerzen haben", meinte er.
"Wenn wir es öfter tun, wird es besser", hauchte der Werwolf und küsste ihn. "Das will ich doch hoffen, sonst kannst du dich mit Hand- und Blowjobs zufrieden geben. Immerhin hab ich Schule und es wäre nicht witzig, komisch dazusitzen, weil mein Hinter zerfickt wurde!" Derek schüttelte über Stiles Worte nur grinsend den Kopf. "Das wird schon nicht passieren" Er zog Stiles wieder näher an sich und verpasste ihn noch einen Knutschfleck. "Meins"
"Ja, für immer!"

Ende...

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