Die Hoffnung hilft uns leben

Gewünscht: MelMissa09

Paar: Lewis Hamilton x Pierre Gasly

Nummer 16: In Flagranti erwischt werden

Anregung: %

A/N: Whuhuuu. Die beiden haben ich ewig nicht mehr geschrieben. XD" Vielleicht ein bisschen melancholisch geworden, aber mir war danach ;)

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Was würde er jetzt dafür tun, um Lewis bei sich haben zu können? Leib und Seele würde er dem Teufel Anbieten, damit dieser ihm Lewis brachte. Aber selbst der Teufel würde nicht erreichen können, dass ihre Besprechung ein baldiges Ende fand.

Mit Mühe und Not schaffte Pierre es die Augen offen zu halten und anstandshalber so zu tun, als würde er den Worten wirklich lauschen die Bruno von sich gab. Aber in Wirklichkeit war er weit weg mit seinen Gedanken.

Was würde es auch großartig ändern, wenn er zuhörte? Es gab doch immer dieselben Worte, dieselbe Ansprache und was half es? Nichts. Sie fuhren den anderen meilenweit hinterher und konnte tatsächlich froh sein, wenn sie an einem Rennsonntag über die Ziellinie kamen. Aber es lag ja nicht nur an dem Wagen und dem Konzept was überhaupt nicht funktionieren wollte. Esteban und er hatten sich nur noch in den Haaren, eckten ständig an und bekriegten sich Intern fast schon bis auf das Blut.

Diese Auseinandersetzungen mit seinem ehemals sehr engen und guten Freund raubten Pierre Kraft, Konzentrationen und Mut. Gerne hätte er sich mit dem Jüngeren besser Vertragen, wenigstens als Teamkollegen hätten sie an einem Strang Ziehen können. Aber sobald sie auf der Strecke waren, kannten Esteban keine Teamkollegen mehr. So viel anders war es bei ihm selbst auch nicht. Und nur Esteban die Schuld an allem zu geben wäre nicht fair.

Er selbst hatten einen sehr großen Anteil daran, dass es zwischen Esteban und ihm zu diesem Vertrauensbruch gekommen war. Heute schämte Pierre sich mehr den je das er dem anderen die Freundin ausgespannt hatte und Esteban dies ständig unter die Nase gerieben hatte. Von Charles und Lance wusste er wie sehr der Jüngere gelitten hatte, wie fertig Esteban war.

Traurigerweise hatte Pierre geglaubt das der Tod von Anthoine sie wieder näherbringen würde, aber eher das Gegenteil war eingetroffen. Während Charles und er sich hatten, gemeinsam trauerten und Anthoine ehrten, hatte Esteban sich von ihnen entfernt, litt nicht weniger schlimm unter den Verlust ihres Freundes.

Ob ein Wechsel von Esteban ihre Freundschaft Retten konnte?

Aber die Jahre vorher, hatte ein anderes Team ja auch nichts gebracht. Esteban und er hatten nur vor der Kamera heile Welt gespielt, so wie es eben die FIA verlangte. Alles sollte ein sauberes, oberflächliches Scheinimage haben, um die großen Gelder und Millionen von Fans anzulocken. Wie sehr sie beide unter diesem aufgesetzten Getue wirklich litten, wussten nur ihre engsten Freunde und ihre Familien. Zwar hatten viele im Team ihren Streit und Abneigungen füreinander mitbekommen, hielten aber die Klappe, um ebenfalls ein Scheinbild wahren zu können.

„Pierre?"

„Ja?"

„Hast du dem Ganzen noch was beizutragen?"

„Nein."

+

„Du siehst nicht gut aus Sweetheart."

„Ich fühle mich auch nicht gut."

„Wirst du krank?"

Besorgt musterte Lewis seinen Freund von der Haarspitze bis zu den Socken. Außer das Pierre sehr blass und müde wirkte, konnte er keine klaren Anzeichen einer Krankheit oder offensichtlichen Verletzungen erkennen.

„Das Debriefing hat sich so in die Länge gezogen. Ich habe nicht einmal die Hälfte mitbekommen, weil ich ständig wo anders mit meinem Kopf war. Aber was hätte ich auch Neues zu erfahren bekommen sollen?"

Natürlich erzählten sie sich nicht gegenseitig was in ihren Teams und den Besprechungen geredet wurde, aber gewisse Dinge konnten sie erwähnen ohne das Ausplaudern von Teaminternen Angelegenheiten.

„Wir sollten in der Sommerpause verschwinden."

Fragend zog Pierre die Augenbrauen zusammen, hielt kurz in seinen Bewegungen inne, um Lewis genauer anschauen zu können.

Direkt, nachdem das Debriefing beendet war, hatte er Lewis geschrieben, welcher zu seinem Driver Room kommen wollte, damit sie zusammen zurück ins Hotel konnten. Es war vom Team sicher unbeabsichtigt, aber Lewis und ihn trennten im Hotel nur eine Etage. So konnten sie sich heimlich bei passender Stunde zum anderen schleichen und die Nacht in den Armen des vertrauten Körpers verbringen.

Hier in der Hospitality von Alpinen kannte man Lewis. Es gab nur sehr wenig eingeweihte Menschen, die wussten das Lewis und er ein Paar waren. Und es war immer eine logistische Herausforderung die Menschen bereit stehen zu haben die von Lewis und ihm wussten, damit sie seinen Freund in sein Driver Room schleusen konnten. Das bis zum heutigen Tag niemand von der Presse oder der eine oder andere aufdringliche Fan was mitbekommen hatte, grenzte zu 50% an Glück und 50% an der guten Planung.

„Nächste Woche nach Spa, werden wir beide uns einen abgelegenen Flecken Erde suchen, einen Ort wo es kein Trubel gibt, keine Menschen. Nur Ruhe, Natur und Erholung. Sweetheart ich sehe jeden Tag wie sehr du kämpfst. Und es ist nicht nur ein Kampf. Du kämpfst an verschiedenen Positionen und das tut weder deinem Geist noch deinem Körper gut."

Liebevoll legte Lewis die Arme um den Jüngeren, presste Pierre bestimmend, aber sanft an sich und hauchte viele kleine Schmetterlingsküsse auf dessen Haar.

„Wenn es diesen Ort gibt, würde ich dort gerne eine Auszeit nehmen. Der ständige Kampf mit Esteban ist anstrengend, dabei hätte ich unseren Streit, sehr gerne bei Seite gelegt. Nein, ich gebe nicht nur Esteban Schuld daran, dass es zwischen uns als Teamkollegen nicht funktioniert. Ich habe genauso mein Päckchen zu tragen, aber immer, wenn ich es auch nur versuche auf ihn zuzugehen macht er dicht. Er blockt sämtliche Versuche ab. Weißt du was daran traurig ist?"

„Hm?"

„Ich habe mit Este einen wirklich sehr guten Freund verloren. Este hatte es nie so einfach. Du und er habt euch das hier alles erarbeitet, erkämpft und erfahren. Viele von uns haben doch nur das nötige Kleingeld von unseren Eltern gehabt, um eine Karriere starten zu können."

„Oder man hat wie Lance einen Dad, der direkt ein Rennstall kauft, damit Junior ein Cockpit hat."

„Ja, auch solche Eltern gibt es. Charles, Esteban, Anthoine und ich haben nie einen Hehl daraus gemacht, wer das meiste Geld mitbringt. Uns ging es ums Fahren und um Siege. Ich habe Esteban wirklich bewundert, aber auch seine Eltern für das, was sie alles geopfert haben, um Esteban die Chance auf eine Formel 1 Karriere zu ermöglichen. Bevor ich die Scheiße mit seiner Freundin abgezogen habe, bin ich immer zu Esteban gegangen, wenn ich Probleme hatte, oder Sorgen, wenn ich mich selbst aus den Augen verloren habe und nicht mehr an mein Talent glaubte. Esteban wusste immer genau, was er machen musste, damit ich mich besser fühle."

Irgendwie kam ihn diese Geschichte bekannt vor. Vor sehr langer Zeit hatte auch er eine sehr enge Freundschaft zu Nico, die durch falschen Stolz, Dummheit, Größenwahn und Arroganz zu Grunde gegangen ist.

„Du vermisst Esteban sehr, oder?"

„Kaum vorzustellen, wenn man sieht, was wir seit Beginn der Saison auf der Strecke liefern. Wir fahren nicht für das Team, wir fahren gegeneinander. Ich hätte das sehr gerne geändert, als ich zu Alpine gewechselt bin. Ich vermisse unsere stundenlangen Gespräche und seine Ratschläge. Esteban hat mir nie verziehen, dass ich ihm seine Freundin ausgespannt habe. Und ich hatte bis heute nicht die Gelegenheit mich dafür bei ihm zu entschuldigen."

Lewis brauchte jetzt keine Worte, da Pierre genau wusste wie er zum Thema Ausspannen, Seitensprung und Affären stand. Er hatte es dem Franzosen vor mehr als zwei Jahren wahrlich nicht leicht gemacht, weil er eben auch wusste das Pierre kein Mann von Traurigkeit war und gerne zwischen Männlein und Weiblein seine Stunden verbrachte. Pierre war durch und durch ein heißblütiger Franzose, der nichts Anbrennen ließ, sofern er dabei Single war und niemand verletzt wurde. Er kannte auch die andere Seite von Pierre. Die Seite, die ihn seit über zwei Jahren jeden Tag von seinem Freund gezeigt wurde.

Pierre liebt bedingungslos.

Andere Männer und Frauen interessierten den Jüngeren nicht mehr, seit sie zusammen waren. Am Anfang fiel Lewis dies schwer zu glauben, obwohl er in seinen jungen Jahren teilweise noch schlimmer als der Franzose gewesen war und deswegen durfte er auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und Pierre Vorträge bezügliche Treue, Liebe und Partnerschaften halten.

„Vielleicht solltest du es in der Sommerpause nochmal versuchen."

Seufzend schüttelte Pierre den Kopf, lehnte seine Stirn an Lewis Hals und küsste diesen vorsichtig. Esteban wollte keine Reunion ihrer Freundschaft und irgendwie konnte er den anderen ja auch Verstehen. Es war einfach zu viel zwischen ihnen vorgefallen, als das es mit einer einfachen Entschuldigung aus der Welt hätte geräumt werden können.

„Pierre, du weißt das ich dich liebe."

„Ja. Ich weiß."

„Wie immer es zwischen Esteban und dir weiter gehen wird, ich stehe hinter dir. Wenn du willst, begleite ich dich mal."

„Nein, das musst du nicht Babe. Ich glaube Esteban und ich sind endgültig Geschichte."

Die schwere der Stimme, aber auch die Traurigkeit waren deutlich hinauszuhören, weswegen Lewis beide Hände ans Gesicht des Jüngeren legte, dessen Kopf etwas nach oben drückte und Pierre liebevoll lächelnd anblickte.

„Verliere niemals die Hoffnung, denn jeden Tag geschehen Wunder."

Manchmal war dieser Mann unfassbar kitschig. Aber sein Herz stolperte fast vor Rührung, während sich ihre Gesichter näherten und Sekunden später ihre Lippen sich verbanden und Pierre sofort die alles einnehmende Wärme Lewis spürte, die sich durch seinen ganzen Körper ausbreitete. Genießend schloss er die Augen, liebkoste die warmen Lippen und seufzte wohlig, als er einladend seinen Mund für Lewis neckende Zunge öffnete.

Luft entwich seiner Lunge, als sie zwecks Luftmangels ihren sinnlichen, verspielten Zungenkuss lösen mussten.

„Danke Lewis. Ohne dich hätte ich nicht mehr den Mut und die Kraft weitere Versuche zu Unternehmen."

„Hm. Hättest du ohne Lewis auch dran gedacht deine Tür abzuschließen?"

Wie vom Blitz getroffen erstarrte Pierre, krallte seine Finger so schmerzhaft in Lewis Arme, das dieser das Gesicht verzog.

Hart schluckte er den Kloß in seinem Hals, als er den Kopf etwas drehte und Esteban im Türrahmen erblickte, die Arme vor der Brust verschränkt mit unlesbarer Miene.

„Ich hätte dich. Nein euch, für vorsichtiger gehalten. Da zieht ihr diese Geheimnisnummer schon so lange ab und dann lasst ihr echt die Tür zu deinem Driver Room unverschlossen?"

Esteban wusste nicht wer von beiden geschockter schaute. Aber wenn er sich Entscheiden müsste, würde er Pierre sagen. Sein Landsmann war Kalkweiß geworden, zitterte sogar etwas, wenn er richtig sah und hielt sich nur noch krampfhafter an Mercedes Piloten fest.

„Esteban. Du-Du weißt von uns?"

Da Pierre zu erschrocken und panisch war, übernahm Lewis das Reden. Er war noch nie ein Mann weniger Worte gewesen, oder jemand der auf den Mund gefallen war. Offen, knallhart und direkt war seine Defensive. Aber auch ihm war das Herz in die Hose gerutscht, nachdem Esteban sie erwischt hatte.

„Naja, ich sehe euch beide nicht das erste Mal Knutschen. Aber heute war es richtig knapp. Alain war auf den Weg zu Pierre und ich wusste nicht, ob er von euch weiß, also bin ich losgerannt und habe ihn abgepasst. Er wollte nur Pierres Handschuhe vorbeibringen, da er diese wieder in der Box hat liegen lassen."

„Du hast uns öfter gesehen? So?"

Nickend trat Esteban in das Zimmer und zog die Tür hinter sich zu.

„Ich glaube vor einem Jahr habe ich euch das erste Mal gesehen. Ich weiß gar nicht mehr genau bei welchem Rennen. Ich glaube Pierre hatte ein doofes Wochenende. Ich wollte zu ihm. Ihr könnt froh sein, dass euch damals keiner zwischen den ganzen Containern und Hospitalty gesehen hat."

Pierre spürte wie ihm schlecht wurde, wie seine Beine drohten weg zu Knicken. Aber bevor diese ihren Dienst versagten, reagierten Lewis und Esteban geistesgegenwärtig und stützte den Franzosen.

„Wir haben schon so lange Stress miteinander, woran ich sicherlich auch noch meine Schuld trage. Ich hätte damals zu euch kommen können, euch warnen können. Aber ich war damals noch so sauer auf dich, so enttäuscht und wütend. Außerdem hatte ich vielleicht etwas gehofft das du mir von dir aus erzählst das Lewis und du zusammen seid. Früher haben wir uns immer alles erzählt. Als das nicht geschah, war mir klar, dass es nie wieder so werden wird, wie es einmal war."

„Du hättest uns unter Druck setzen können. Mir Drohen können."

Verärgert zogen sich Estebans Augenbrauen zusammen, als er sich vor Pierre aufbaute, welchen sie sicherheitshalber erstmal auf die Liege gesetzt hatten.

„Ich weiß ja, dass du mich für ein Arschloch hältst. Aber wir waren mal verdammt gute Freunde, bis du meine Freundin haben wolltest. Ja, ich bin lange nachtragend gewesen. Ich habe all deine Bemühungen abgeblockt, weil ich dich leiden sehen wollte. Ich wollte das du am eigenen Leib spürst, wie scheiße es ist, wenn man jemanden so weh tut. Mittlerweile habe ich schon sehr lange wieder jemanden an meiner Seite, mit dem ich glücklich bin. Mir sind dieses Glück und diese Liebe zu meinem Freund mehr wert, als meine Kraft darauf zu setzten dir die nächsten Jahre noch immer nachtragend zu sein. Aber unsere Feindschaft hatte sich so breit gemacht, hatte so viel zwischen uns zerstört, dass ich irgendwann angefangen habe zu akzeptieren das es nie wieder was mit uns werden wird. Und trotzdem würde ich dich niemals Erpressen, oder Bedrohen. Ich liebe selbst einen Mann und würde mich damit auch ans Messer liefern. Wenn du mit Lewis glücklich bist, dann ist das schön. Ich gönne es dir, auch wenn du mir das nicht glauben solltest."

Wie auch sollte er glauben, was Esteban sagte? Seit Jahren herrschte Eiszeit zwischen ihnen und seit sie in einem Team fuhren, herrschte Krieg auf der Strecke, mehr mit sich selbst als mit den Konkurrenten.

„Pierre unsere Freundschaft wird nie wieder werden wie früher, dafür ist zu viel passiert, zu viel gesagt wurden. Die Risse sind tief. Aber wir können wenigstens versuchen miteinander auszukommen. Ich werde das Team eh verlassen und vielleicht ist das genau der richtige Zeitpunkt, um einen Neustart zu machen. Solange ich noch für Alpine fahre, werde ich versuchen Lewis und dich zu Schützen, damit nicht irgendwann jemand euch erwischt, der es nicht soll. Und wenn ich weg bin, werde ich auch versuchen euch zu Schützen. Wir müssen in dieser homophoben Männerwelt des Motorsports zusammenhalten. Und wenn wirklich unsere Sexualität ein Grund dafür sein soll, dass wir wieder etwas zueinander finden, dann nehmen wir dieses Angebot an?"

Noch immer fehlte Pierre schlichtweg die Worte. Aber oft sagten Taten ja auch mehr als ein Wort.

Er zitterte am ganzen Körper, als er die Arme öffnete und diese um Estebans Bauch schlang. Einzelne Tränen lösten sich aus seinen Augen, sickerten in den Stoff von Estebans Pullover.

„Danke." Wisperte er leise.

„Vielleicht hat Lewis ja Recht. Wunder passieren jeden Tag, man sollte die Hoffnung nie Aufgeben."

Für einen kurzen Moment legte er die Hand auf Pierres Kopf, streichelte durch die dunkelblonden Haare, bevor er Lewis lächelnd zunickte.

„Schließt ab, wenn ihr noch länger hierbleibt."

Zwinkernd verabschiedete Esteban sich wenig später und ließ Lewis und Pierre noch immer sichtlich schockiert und verwirrt zurück.

„Geht's dir gut Sweetheart?"

„Weiß nicht."

„Das war..."

„...schockierend?"

„Was? Das Esteban uns In Flagranti erwischt hat? Das er seit einem Jahr über uns Bescheid weiß, dass er mit einem Mann zusammen ist oder die Tatsache das er versuchen möchte irgendwie wieder eine Freundschaft zu dir aufzubauen?"

„Von allen etwas?"

Lewis merkte das auch bei ihm das Adrenalin langsam nach ließ. Kraftlos ließ er sich neben seinen Freund nieder, legte den Arm um Pierre und zog diesen zu sich, küsste zärtlich dessen Schläfe.

„Das war wirklich heftig. Aber er hat uns gerettet, das ist dir bewusst? Mehrmals wohl schon."

„Ich weiß. Ich schäme mich, dass ich die ganze Zeit so schlecht von Esteban dachte und über ihn sprach, während er uns wohl mehrmals den Arsch gerettet hat."

„Lass uns das erst mal alles verarbeiten und später melden wir uns nochmal bei Esteban. Ich glaube wirklich, dass er wenigstens, solange ihr noch zusammen bei Alpine fahrt möchte das ihr als Team funktioniert. Und vielleicht könnt ihr ja tatsächlich einen Neuanfang bezüglich eurer Freundschaft starten."

Der Schock saß Pierre noch immer in den Knochen. Schutzsuchend schmiegte er sich etwas näher an Lewis, ließ sich dessen Worte durch den Kopf gehen.

Ja, vielleicht hatte Esteban mit diesem Auftritt und Ansage den Start für einen Neuanfang ihrer Freundschaft gesetzt.

ENDE


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