👁 Die Wächterin der Bijuu (Band 1, 2 & 3 + 4)

-Überarbeitung ausstehend-

Band 1 - Homecoming

Yuno Namikaze ist eine kampfstarke und zielstrebige junge Frau und kehrt nach einiger Zeit nach Konohagakure zurück. Begleitet wird sie dabei von Team 7 und einem gewissen grauhaarigen Jonin sowie auch den neun Bijuu-Geistern. Mit Rat und Tat stehen sie ihr zur Seite, bis sie plötzlich eines Tages an ihre Aufgabe und Bestimmung erinnert wird und eine Entscheidung fällen muss. Ab diesem Zeitpunkt wendet sich für die junge Frau ihr gesamtes Leben.

Band 2 - The Past

Yuno ist ein aufgewecktes und zielstrebiges Kind und genießt die  Freuden des Leben, kennt aber genauso auch dessen Gefahren. Mit Team  Minato an ihrer Seite wächst sie heran, bis sie plötzlich eines Tages  Stimmen in ihrem Kopf hört, welche ihr sagen, dass sie auserwählt wurde.  Ab diesem Zeitpunkt sind die Stimmen immer bei ihr und geben keine  Ruhe.

Schöne, traurige und unvergessliche Ereignisse tun sich in  ihrer Jugend ab, welche zum einen herzzerreißend und zum anderen  tränenweinend sind.

Band 3 - Dark and Light

Yuno Namikaze ist mittlerweile eine erfahrene und zielstrebige Frau geworden und lebt die Freuden des Leben, testet aber genauso auch dessen Gefahren. Mit der Organisation Akatsuki lernt sie sich selbst neu kennen und schaut nach vorn Richtung Zukunft, bis sie plötzlich von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und den Warnungen nicht mehr folgen kann.

Ihre Bestimmung im Leben eröffnet ihr neue Möglichkeiten, doch nimmt es schnell überraschende Wendungen und erfordert Opfer.

Band 4 - Caught Between Written Pages (Upload ausstehend)

Ein letztes Abenteuer erwartet euch.

Der Wächter, der einen der großen Geister verliert.
Neun Bijuu, die um ihren Bruder bangen.
Ein Feind, der für seinen Plan über Leichen geht.

Zwischendrin ein Junge, der nicht weiß, was mit ihm geschieht.
Ikiru Hatake - Chunin des Dorfes Konoha und Sohn zweier Helden gerät zwischen die Fronten.

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Leseprobe: Kapitel 1

Kakashi Hatake, ein  treuer Jonin aus dem Dorf Konohagakure, schlenderte seelenruhig durch  die Straßen des Dorfes, las dabei sein heißgeliebtes Icha-Icha-Buch,  wobei er eigentlich schnellstmöglich zum Hokage sollte. ^Lauf lieber einen Schritt schneller, sonst werden wir von den drei kleinen Genin wieder angeschnauzt.^ rief es aus seinen Gedanken. *Mach halb lang, Matatabi. Sie sind es gewohnt und außerdem ist es gerade sehr spannend.* versuchte es, sie abzuwimmeln, doch so richtig funktionieren wollte es nicht.

^Spannend? Spannend?!!^ *Schon gut, ich packe es schon weg.*  gab er sich recht schnell geschlagen, denn er wusste, eine Diskusion  würde in diesem Moment nicht viel nützen. Einen Schritt schneller lief  er dennoch nicht.

Matatabi  und er kannten sich nun schon seit gut 13 Jahren. Kurz nachdem Obito  starb, wurde der Grauhaarige zum Jinchuuriki des Nibi auserkohren. Bis  jetzt wussten von dieser Verbindung nur wenige, er würde sogar  behaupten, dass niemand es wusste. Die einzigen, die es wissen  beziehungsweise wussten, waren der Yondaime Hokage und die Wächterin.  Yuno. Vor elf Jahren verschwand sie spurlos und bis zum heutigen Tag  konnte sie niemand ausfindig machen. Wer der Entführer war oder ob sie  überhaupt noch lebte, konnte niemand sagen - außer er.

Kakashi  wusste es - Sie musste noch leben. Sie galt als eine gute Kunoichi  Konohas und er kannte sie mit am besten von allen. Ihr hatte er es zu  verdanken, dassen er sich nun Jinchuuriki nennen durfte. Matatabi spürte  durch die gedankliche Verbindung zu ihr, dass sie mit Sicherheit noch  am Leben sein musste, denn sonst wäre diese Verbindung abgebrochen und  ein neuer Wächter hätte ernannt werden müssen. Sagen, wo sich die  Namikaze befand, konnte sie jedoch nicht.

^Wenn du weiter so in Gedanken bist, macht dein wertes Gesicht gleich Bekanntschaft mit der Tür des Hokageturms.^ Kakashi   schaute von dem interessanter scheinenden Boden auf die Tür, welche  nur einen Meter vor  seiner Nase empor ragte. ,,Oh" gab er nur leise von  sich. Als er es realisiert und in sein Hirn aufgenommen hatte, erklomm  der Jonin die  Stufen zum Büro des Hokage, vor dessen Tür bereits seine  drei Genin warteten. Eine wütende Sakura, ein wütender Naruto und ein  desinteressierter Sasuke.

,,Sie sind zu spät!" donnerten die beiden zuerst genannten jungen Shinobi  auch sofort los. ,,Entschuldigt. Mir ist eine schwarze Katze  über den  Weg gelaufen und ich musste einen Umweg nehmen." Verlegen am Hinterkopf  kratztend, versuchte er ihre Kommentare zu seiner Unglaubwürdigkeit zu  ignorieren, doch Matatabis blieb ihm nicht verborgen. ^Deine Ausreden werden echt immer schlechter, weißt du das, Kakashi?^ *Jaja.* tat er es als unwichtig ab und schritt voran in das Büro des Kagen, nachdem er höflicherweise geklopft hatte.

Ehrwürdig  verbeugte sich das Team vor dem Oberhaupt des Dorfes, als er nach dem  Empfang bereits anfing, die zu erledigenden Missionen des Tages  vorzulesen. ,,Wir hätten für euch Babysitten, Einkaufen gehen,  Kartoffeln schälen,..." So wie es immer ablief, unterbrach Naruto den  Hokagen direkt wieder. ,,Nein, Nein, Nein! Ich will eine richtige  Mission und nicht so einen Kindergarten wie Babysitten, auu!" begann er  zu meckern, bekam jedoch schnell von seinem Lehrmeister die Faust auf  den Kopf. ,,Das mache ich jeden Tag." grinste Kakashi leicht, während  auch der ebenfalls anwesende Iruka mitsprechen wollte.

Der  Jonin schaltete in diesem Moment ab, da er das Rangordnungssystem und  die dazugehörigen Aufgaben bestens kannte. Auch der Uzumaki schien nicht  zuzuhören, da er stolz von Nudelsuppen redete, als der Hokage  schlussendlich das Wort erhob. ,,Naruto möchte eine schwierigere  Mission, dann soll er sie auch bekommen." Fast sofort besaß der Sarutobi  die Aufmerksamkeit aller Anwesenden. ,,Ihr werdet einen Reisenden auf  seinem Weg Beleitschutz geben." ,,Wie cool! Wer ist es? Eine Prinzessin  oder eine Königin?" steigerte sich der Jungsprung des Yondaime Hokagen  in die Mission hinein, doch zu seiner Enttäuschung wurde seine Träume  nicht erfüllt.

Hiruzen ließ den Gast eintreten, welcher sich als älterer und bereits angetrunkender Mann herausstellte. ^Bitte nicht.^ jammerte Matatabi bereits, als sie die Fahne selbst in Kakashis Unterbewusstsein roch. *Leider doch.*  Der Herr lallte direkt los, als er das junge Team sah und beschrieb sie  als eine Ansammlung von Rotznasen. ,,Ihr konnt mir doch nicht erzählen,  dass der Kleine mit den fetten Dauergrinsen ein Ninja ist." Naruto  lachte nur, doch als er bemerkte, dass er der Kleinste der Runde war,  wurde er wütend. Sofort wollte er auf den Kunden zustürmen, jedoch hielt  Kakashi ihn noch rechtzeitig fest, bis er sich wieder beruhigt hatte.

,,Also",  begann der Auftraggeber, ,,Ich bin Tazuna, ein  Brückenbaumeister aus  dem Reich der Wellen und ich baue dort eine  Brücke, die die Welt  verändern soll. Ihr sollt mich auf dem Weg nach  Hause begleiten und  beschützen." ^Mit dem Typen stimmt etwas nicht. Er verheimlicht doch etwas.^ unbegründet war das Misstrauen des Nibi nicht, wozu auch der Hatake beisteuerte. *Da hast du recht, aber das werden wir schon noch herausfinden. Keine Sorge, Matatabi.* Als  Antwort hörte er nur ein zustimmendes Brummen ihrerseits, bevor die Katze wieder verstummte und weiter beobachtete.

,,Wir  treffen uns in einer Stunde  am Haupttor, damit wir loslaufen können.  Verstanden?" Auf die Frage  bekam der Sensei nur ein Nicken seitens  seiner Schüler und konnte sie somit entlassen, um sich selbst fertig  machen zu können. Es wurde eine anstrengende Mission werden, wenn er den  Weg und den Auftraggeber bedachte. Dazu durfte er sein expressives Team  nicht vergessen, welches ihm ebenfalls alle Nerven rauben konnte.

So  verpuffte der Hatake letztendlich, um in seiner Wohnung zu landen. Sein  Rucksack war schnell mit allem nötigen vollgepackt, sodass er diesen an  der Tür abstellen konnte. Sein Ritual fehlte noch. Mit schweren  Schritten ging er zu dem kleinen Schrank in seinem Flur, auf welchem all  seine Erinnerungsfotos standen. Immer wieder stellte er fest, wie  ähnlich sich Team Minato und Team 7 doch waren. Nicht nur vom Aussehen,  sondern auch die Charakter der Personen stimmte beinahe vollständig  überein.

Und dann   stand da noch ein Foto. Es stand nicht richtig, eher lag es. Das Glas  zeigte zu Boden, sodass er  das Bild darin nicht sehen konnte. Bei  seinem letzten Ritual hatte er es nicht mehr sehen können, da die  Schmerzen bei dem Anblick überhand genommen hatten. So hatte er es  weggedreht, doch nun nahm er es wieder in die Hand und zwei Personen  kamen zum Vorschein. Zum einen er selbst und zum anderen ein Mädchen.  Seine Yuno. Kurz nach Minatos hatten sie das Foto noch machen lassen  gehabt, als sie kurzzeitig dank Kurenai einen Tag Pause hatten.

Wie sehr er sie doch vermisste. Er konnte es kaum in Worte fassen, sein Herz schmerzte dabei bei jedem einzelnen Schlag. ^Ich will dich nicht stören, aber wir müssen jetzt los.^  Versuchte Matatabi ihn sanft daran zu erinnern, woraufhin er auch  nickte und den Bilderrahmen wieder zurück an seine eigentliche Position  stellte.  Auf dem Weg aus seiner Wohnung schulterte er noch seinen  Rucksack und schloss seine Wohnungstür noch ab, ehe der Schlüssel in  seiner Gesäßtasche verschwand.

1121 Wörter

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