Prolog
Mein Wecker klingelte, und doch riss er mich nicht aus dem Schlaf, war ich doch schon seit mehreren Stunden wach.
Doch sein Klingeln leitete noch einen beschissenen Tag in meinem beschissenem Leben ein. Noch einen Tag mit dem aufgesetzten Lächeln der anderen ertrage ich einfach nicht mehr. Ich hasse das. Ich weiß doch dass sie mir die Schuld daran geben dass ER uns verraten konnte weil ich zu schwach war IHN aufzuhalten. Schwach...dieses Wort traf schon lange nicht mehr auf mich zu. Ich hatte mich in diesen 5 Jahren nämlich ziemlich verändert. Aber auch das hätte ich ohne die anderen nicht geschafft. Ja. Ohne sie und ihre hasserfüllten Blicke die mich nur noch mehr dazu angestachelt hatte zu trainieren und stärker zu werden, ihnen zu beweisen dass ich NICHT schwach bin. Und ich würde sagen dass es mir soweit auch gelungen war stärker zu werden, immerhin übertraf ich jetzt sogar die Hokage in Nin-, Tai-, und Medicjutsus aller Art. Aber die anderen hatten davon natürlich nichts mitbekommen. Zum einen weil sie sich einfach nicht genug für mich interessierten um so etwas zu bemerken, zum anderen weil sie von mir aus für immer in dem Glauben bleiben sollten ich sei schwach. Das war mir so ziemlich egal geworden, denn ich hatte es vor etwa 3 Jahren bleiben lassen den anderen zu beweisen dass ich eben NICHT schwach war. Aber ich habe dadurch auch einen immensen Vorteil. Denn sollten wir jemals gegeneinander kämpfen, würden sie mich unterschätzen. Und DAS, wäre ihr Untergang.
Aber daran sollte ich jetzt nicht denken...ich sollte lieber erst mal aus dem Bett kommen und mich fertig machen, musste ich doch in etwa einer halben Stunde zu einer Einzelmission aufbrechen. Darauf habe ich ja überhaupt keinen Bock, aber was soll man machen? Es ist und bleibt nun mal eine Mission. Eine langweilige Mission. Immerhin muss ich nur eine Schriftrolle mit strenggeheimen Informationen von Konoha nach Suna bringen. Eigentlich viel zu einfach für mich, aber es sieht so aus als hätte die alte Schachtel von Hokage keinen anderen Laufburschen für diese lächerliche Mission gefunden. Dafür dass sie bei soetwas dann immer mich schickt, würde ich ihr gerne den Kopf abreißen. Immerhin bin ich eine Konouichi und kein verdammter Bote! Aber das ist ja jetzt auch egal.
Erst mal sollte ich meine rosa Haare in den Griff bekommen, welche mir jetzt bis zur Hüfte gehen, denn mit verknoteten Haaren konnte ich mich schlecht auf der Straße oder irgendwo sonst blicken lassen. Ja, auch äußerlich hatte ich mich ziemlich verändert. Ich hatte inzwischen den wohlgeformten Körper einer jungen Frau, wieder, wie eben erwähnt, lange Haare und auch mein Gesicht erinnerte nicht mehr an das eines kleinen Mädchens. Alles an mir hatte sich verändert. Wenn ich da an die anderen denke...hat sich keiner von ihnen wirklich verändert. Klar waren sie erwachsener und reifer geworden, aber charakterlich hatten sie sich kaum geändert. Nicht ein mal die Senseis. Asuma rauchte immernoch, hatte jetzt aber ein Baby mit Kurenai, welche das Ninja dasein aufgegeben hatte, Gai war immernoch viel zu gut drauf, nervte jeden mit seiner Kraft der Jugend und lieferte sich gerne Wettkämpfe mit Kakashi. Kakashi.Er war inzwischen wie ein großer Bruder für mich geworden. Auch als mich meine Erzeuger rausgeschmissen haben war er für mich da und hat mich bei sich aufgenommen. Ich würde ihn mit meinem Leben beschützen. Aber jetzt habe ich wirklich genug meinen Gedanken nachgehangen.
Langsam setzte ich mich in meinem Bett auf. Ich schwang meine Füße aus dem Bett und berührte den kalten Fußboden, sodass sich fast augenblicklich eine Gänsehaut auf meinem Körper ausbreitete. Mit Katzenartigen Schritten tapste ich ins Bad, entledigte mich meiner Kleidung und begab mich zu allererst unter die Dusche. Ich drehte das Wasser auf und spürte fast augenblicklich das warme nass meinen Körper hinunter fließen. Entspannt schloss ich die Augen. Hoffentlich wird der Tag doch nicht so scheiße wie ich glaube. Ich schwöre...wenn ich heute auch nur EIN beschissenes, gefaktes Lächeln sehe, dann raste ich aus. Bevor meine Gedanken wieder abdriften konnten, drehte ich das Wasser ab, griff nach meinem Lieblingsshampoo und fing an mich einzuseifen. Ich drehte dass Wasser wieder auf und wusch mich ab. Auch wenn der Schaum schon längst verschwunden war blieb ich noch etwa 10 Minuten unter dem warmen Wasserstrahl und hang mal wieder meinen Gedanken nach. Danach verstummte das Plätschern des Wassers und ich stieg aus der Dusche. Ich griff nach einem Handtuch und begann mich abzutrocknen. Nachdem auch dies vollbracht war, begann ich damit mir meine Missionskleidung anzuziehen und etwas zu essen für die Mission zu machen. Immerhin dauert die Reise nach Suna 3 Tage... Ich packte den Proviant in meinen Rucksack, sah mich noch mal in meiner Wohnung um und verschwand dann.
Ich habe das Gefühl dass ich Konoha eine längere Zeit als geplant nicht wiedersehen werde...
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Hallihallo meine kleinen Kage und ein ganz großes Dankeschön dass ihr euch hier her verirrt habt. Und natürlich einen großen Applaus an diejenigen die es überhaupt bis hier hin geschafft haben^^
Zu meiner Verteidigung muss ich sagen dass das hier wirklich meine ALLERERSTE STORY überhaupt ist und ich deshalb noch nicht viel Erfahrung damit habe^^'
Aber ich hoffe dass das im Laufe der Geschichte noch besser wird.
Naja ich hoffe auf jeden Fall dass es euch bis hier hin dennoch gefallen hat und ihr auch im nächsten Kapi dabei seid^~^
Im übrigen werde ich wahrscheinlich auch immer mal wieder ein paar Bilder zur Story zeichnen und hochladen, da ich liebend gern zeichne und es neben der Story schreiben mein Hobby ist.
Und zum hochladen allgemein : Ich weiß noch nicht wann ich immer updaten werde. Wahrscheinlich unregelmäßig da ich da wo ich wohne wirklich sehr miesen Empfang hab...
(#Lebeninnemkaff T^T)
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