Kapitel 22
Doch bevor er mich küssen konnte, flog die Türe auf.
Mason sah mich an und dann Raven, in seinen Augen floss Lava. Ich sah ihn an und er registrierte meine Panik in meinen Augen.
Und bevor ich mitverfolgen konnte, was passiert war, krachte Raven mit dem Kopf in das Waschbecken hinter mir.
Das Porzellan brach zusammen.
"Ich habe dir gesagt..." Er nahm Raven am Kragen wieder hoch, seine Faust schnellte nach vorne und ließ Ravens Kopf wieder in die Reste des Waschbeckens fallen.
"Kommst du ihr zu nahe, bring ich dich um!"
"Mari!" Rief Tanja und zog mich weg.
Ich wusste gerade nicht was ich empfand, Ausnahmsweise war ich nicht dazu fähig Mason aufzuhalten, ich zitterte am ganzen Körper, ich will nicht dran denken, was hätte passieren können, Wenn Mason nicht gemerkt hätte, dass ich ungewöhnlich lange weg war.
"Was ist passiert?!" Rief Strike, der gerade am Türrahmen ankam und dann auf mich blickte , die, die mittlerweile weinte und dann auf Mason, der wie in Rage gar nicht mehr von Raven abließ.
"MASON!" Schrie nun auch Shin, Yoshi kam hinterher und alle drei schafften es irgendwie, ihn von dem bewusstlosen Raven runterzukriegen. "LASST MICH LOS!" Schrie Mason, er versuchte, sich wegzuziehen, Tanja zog mich noch ein Stück weg, sie drückte mich an sich. "Alles gut" murmelte sie immer wieder. Emily stand an der Tür. "Was zur Hölle?!"
Ich sah hoch und sah wie Strike Masons Gesicht in den Händen hielt, nachdem er beinahe sein Shirt zerrissen hatte, um aus den Griffen zu kommen. "Er ist es nicht wert! Kümmer dich lieber um dein Mädchen!"
Masons Blick ging zur Seite und sah zu mir, seine Rage trat zurück, sein Blick wurde klarer.
"Scheiße, was ist passiert?!" Fragte Holly. Sie stand neben Emily und sah genauso perplex aus.
"Raven wollte Sie küssen." murmelte Mason. Er nahm mich in den Arm.
"Scheiße! Das hätte auch anders enden können!" Fluchte Shin.
"Was ein geisteskrankes Schwein." Murmelte Yoshi und sah auf ihn hinab.
"Ich glaube.. Wir sollten das Melden." Rief Emily und ging mit Holly. Ich hatte keinen Zweifel daran, dass die beiden dem Chef Mason als fabelhaften Helden bezeichneten und Raven fast schon als einen Vergewaltiger. "Es tut mir so leid." Flüsterte Mason und sah auf mein Handgelenk, wo sich Spuren von Ravens Griff abzeichneten. "Wenn ich nicht wäre.."
"Hör auf dir die Schuld an allem zu geben! Es war Ravens Entscheidung, dass seine Leitungen da oben durchbrennen!" Fluchte Strike, als er die Entschuldigung von seinem besten Freund hörte.
Tanja machte sich eine Zigarette an und zog ein paar male dran. "Wow, der sieht echt durch aus." Sagte sie, ich sah extra nicht hin.
Man hörte ihre Absätze und dann ein Raven der Schmerzerfüllt stöhnte "Irgendwann kriege ich noch Angst vor dir." Murmelte Yoshi und ich sah darauf hin doch hin. Sie hatte ihre Zigarette auf Ravens Stirn mit ihren Absätzen ausgetreten und kniete nun vor ihm. "Sei froh, das dich Mason gefunden hat, bei mir wärst du tot!" Kommentierte sie seelenruhig und stand wieder auf.
"So, lasst uns die Koffer packen!" Sagte sie, in einem ganz anderen Ton, fast schon feierlich.
"Langsam kriege ich wirklich den Eindruck, dass du nicht weniger Geisteskrank bist, wie ein Serienmörder.." Sagte Yoshi und sie lachte. "Komm schon, das liebst du doch an mir."
Er murmelte etwas Unverständliches.
Als wir unsere Koffer in die Wagen hoben, kamen Shin und Mason heraus. "Sie wollen das nicht zu Gericht bringen, wenn wir das nicht tun." Sagte Mason und strich sich die Haare nach hinten.
"Sie wollen ihren Ruf nicht verlieren."
"Finde ich nicht richtig." Sagte Emily.
Mason sah mich an. Ich zuckte die Schulter, wir hatten nachmittags, es hatte Zeit in Anspruch gebracht, auf Krankenwagen und Polizei zu warten und sich dann noch zu rechtfertigen.
Die Polizei kam natürlich auch, aber wenn keiner sich wirklich äußerte, konnte man nichts tun.
"Er hat sowas nie getan, ich denke, das war nur wegen Mason, bei anderen Frauen würde er das nicht tun, es geht keine Gefahr aus. Vielleicht sollten wir das alles so auf sich beruhen lassen." Sagte Strike und machte sich den Kofferraum zu.
"Ich glaube nicht, dass es richtig ist." Sagte Holly, Er zuckte auch die Schulter.
"Ja, genau, auf sich beruhen lassen, wie vor einen Jahr." Zischte Mason und ich zupfte ihm am Ärmel. "Hört auf, er hat recht. Ich will auch nur noch nach hause." Mason legte einen Arm um mich.
"Ich mag es, wenn du Zuhause sagst." Er küsste mich auf die Haare.
Die Fahrt war zwar genauso lang wie die Hinfahrt, es kam mir aber viel kürzer vor. Wir mussten öfter anhalten, weil immer einer der Jungs an den Straßenrand pinkeln musste.
Der Tag war nach heute Morgen in der Dusche sehr deprimierend verlaufen. Und jetzt hing ich den Gedanken hinterher, dass ich unglaublich glücklich war, aber das es nur bis nächstes Jahr halten würde.
Ich bezweifelte sehr, dass er extra für mich in Europa oder sogar in Deutschland studieren würde.
Ich seufzte und Mason sah mich an. „Was ist los?“ Er hatte die ganze Fahrt den Arm um mich gelegt. „Nichts.“ Log ich, ich hatte es im Gefühl, sobald ich das Thema anschnitt, dass eine Diskussion entstehen würde, er würde mich überzeugen wollen, dass es alles klappen kann.
Ich wollte aber nicht, dass er hier seine Freunde verlässt wegen mir.
Ich merkte, dass ich müde wurde, die letzte Nacht, die Aktivität von heute Morgen und bis eben das Theater mit der Polizei war einfach zu viel und so merkte ich, dass mir die Augen zufielen.
„Hey kleines, aufstehen.“ Ich hörte Masons Stimme weit, weit weg. Ich murmelte irgendwas, war mir aber nicht sicher, was. Wahrscheinlich verfluchte ich ihn. Mein Verdacht bestätigte sich, als er lachte. Ich bemerkte, dass ich eine ziemlich unbequeme Haltung hatte und setzte mich auf.
„Oh Gott, ich hab gesabbert!“ Sein Lachen ertönte wie ein Bellen über den ganzen Campus.
Es war kurz davor, dunkel zu werden, die Laternen auf dem Geländer gingen an, als ich ausstieg. „Ich wollte dich eigentlich in mein Bett bringen, aber ich dachte, du wolltest vorher was essen.“
„Oh, wie toll. Ich habe das Mensaessen richtig vermisst.“ Wir brachten meine Koffer hoch und als ich gerade zur Tür ging, nahm er mich in den Arm und küsste mich. „Ich will dir sagen, dass ich hier auch kein großes Geheimnis um uns machen werde, aber ich denke, so manches Mädchen wird noch fieser zu dir sein.“
Ich strich ihm über seine Wange. „Das macht mir nichts aus.“ Sagte ich und es war die Wahrheit. Er sah mich besorgt an. Wir gingen raus.
„Ich hab dich noch gar nicht gefragt, was mit deinem Auto passiert ist?“ Sagte ich und er brummte.
„Meine Eltern haben mein wunderschönes Auto verschrottet und meinen Führerschein eingezogen.“
„Autsch.“
„Es diente nicht mal als Strafe, weil ich so eine Scheiße gebaut habe, sondern als Zeichen, das ich so was nicht nochmal tun soll, sie könnten in die Schlagzeilen kommen.“
Ich schüttelte den Kopf. „Wo du meine Eltern erwähnst...“ Murmelte er, er kratzte sich im Nacken und ich seufzte innerlich, ich liebte es, wenn er das tat. „Was denn?“ Ich sah zu ihm hoch.
„Ich muss morgen Abend zu so einem Scheußlichen Bankett, ich will da nicht alleine hin.“
Er sah mich an und ich machte große Augen, „Oh nein!“ rief ich. „Vergiss es! Bloß nicht, nein.“
Alles aber nicht das. Er grinste. „Ich glaube du hast als meine Freundin keine andere Wahl.“
„Mason, ich passe da gar nicht hin.“
„Das sagt wer?“
„Deine Eltern?“
„Ach...Du bist doch meine Begleitung, nicht ihre.“
„Ich hab nichts zum Anziehen!”
„Dann gehen wir morgen los und kaufen was.“
„Ich habe kein Geld!“'
„Aber ich!“
„Hast du auf alles eine Antwort?“
„Gewöhn dich dran!“
Ich verdrehte die Augen.
„Du kannst nicht verlangen, dass ich dein Geld benutze!“
Er stoppte im Gehen.“Jetzt Ernsthaft, Mari.“ Sagte er.
„Mein Geld liegt nur dumm auf der Bank herum. Ich rühre das eh nicht an und ich möchte wirklich, dass du mit kommst und für mich passt du da sehr wohl rein.“
Ich erwiderte nichts und dann überholte er mich und blieb vor mir stehen.
„Könntest du damit aufhören?“
„Womit aufhören?“
„Das du so viel weniger bist als andere, insbesondere die, die reich sind.“
Ich schluckte hart, das war wirklich ein Wunder Punkt. Nicht, weil ich neidisch wäre oder so viel Geld haben möchte, sondern weil ich tatsächlich denke, dass ich dadurch eine ganz andere Stellung habe.
Er nahm mein Gesicht in meine Hände. „Hör mal, und wenn du hier in Amerika in einem der Slums wohnen würdest, würde dein Charakter immer noch besser sein, als viele von denen morgen auf dem Bankett, okay?“
„Mason, das ist wirklich keine gute Idee.“
„Ich möchte es aber gerne, du gehörst jetzt zu mir und meinem Leben.“
Ich war unzufrieden, dagegen konnte und wollte ich nichts sagen.
Er hielt mir die Tür zur Mensa auf und Fluchte. „Das schaffe ich noch allei-Oh, wow.“
Alle starrten uns an.
„Ja.. Das dachte ich mir.“ Er nahm meine Hand und ging mit mir zu unserem Platz.
„Sie tun so, als wäre das ein Wunder.“ Ich sah mich trotzig um, sie guckten tatsächlich alle! Als wären wir ein Verkehrsunfall und alle spürten den Drang, eben zu schauen.
Er führte Meine Hand zu seinem Mund und küsste den Handrücken. „Es ist ein Wunder, du kennst mich so. Ich war anders. Ich bin hier rein stolziert als wäre ich ein König.“ Er schüttelte bei der Erinnerung wieder mit dem Kopf. Als ich mich hinsetzte Küsste er mich und das diente definitiv zur Show, so wie die Schüler aussahen, hatten sie auch aufgehört zu atmen. Ich verdrehte die Augen, so eine Dramatik.
Mason kam zu mir. „Du musst mir aber nicht ständig mein Essen bringen.“ murmelte ich. Er lachte. „Genieß es, in dreißig Jahren habe ich solche Höflichkeiten vergessen.“
Ich sah ihn an, er widmete sich aber nun seiner Pizza vor sich, mit unzähligen Ananasstücken, er biss hinein und seufzte auf, als er die Augen schloss. Er genoss diese Pizza in vollen Zügen. Ich musste lachen.
Man hörte einen Stuhl. Wie er hart nach hinten geschoben wurde und umfiel.
Da sich das Geräusch in unserer Nähe befand, sah ich dorthin.
Jasmin war aufgestanden und sah uns lange und hasserfüllt an, bevor sie aus der Mensa läuft.
Mason schmiss sein Pizzastück auf seinen Teller. „Jetzt ist mir der Hunger vergangen. A wenn ich sie nicht mag, ich finde es zum Kotzen, andere zu verletzen.“
Yoshi zuckte die Schulter. „Sie hat es verdient.“
„Du hättest niemals mit ihr rumknutschen dürfen.“ kommentierte Strike. Mason sah ihn bitterböse an
„Ja, ich habe so toll verdrängt, dass ich nicht mehr dran gedacht habe.“
Ich musste lachen. „Hätte ich wohl auch verdrängt.“ Emily neben mir kicherte.
„Ich war stockbesoffen,“ murmelte er und ich lachte wieder.
Ich sah nochmal zu dem Platz rüber, ihre angeblich beste Freundin saß da und machte keine Anstalten, sich zu bewegen. Ich seufzte und stand auf. Mason runzelte die Stirn, „Nicht dein Ernst jetzt?“ Fragte er, als könnte er meine Gedanken lesen.
Ich seufzte nochmal und ging raus.
Ich musste auch nicht lange suchen, Jasmin saß auf einer Bank vor der Mensa, sie weinte. Was mich tatsächlich überraschte.
Ich fragte mich gerade was ich hier tat, Yoshi hatte im Grunde recht, jetzt weiß sie, wie es ist, verletzt zu werden.
Das Problem an der Sache war nur, dass ich wusste, wie sie sich fühlte, ich würde mich genauso elendig und kaputt fühlen, wenn ich sehen würde, wie Mason mit einer anderen Frau hereinspazieren würde.
Sie hörte meine Schritte und drehte sich um.
Sie benutzte keinen Wasserfesten Mascara, so viel stand feste.
Ihre ganze Schminke war zerlaufen, sie brachte mich um mit ihrem Blick.
„Was willst du hier?!“ Fauchte sie über den ganzen Platz.
Ja, keine Ahnung, was tat ich hier eigentlich? Sie tat mir leid.
„Jasmin, es tut mir leid..“
„Du hast alles kaputt gemacht!“ rief sie.
Wie sollte ich ihr erklären, dass Mason sie nicht mal sympathisch fand, so wie einen anderen Menschen, im Normalfall?
„Wenn du nicht gewesen wärst, hätte er nie Augen für dich gehabt! Du bist stinknormal, wieso sollte er dich gerade wollen?!“
Ich seufzte, die Wörter taten mir nicht mal weh, ich wusste, was solche Menschen von mir dachten
„Wärst du nie hier aufgetaucht da-“
„Hätte sich nichts daran geändert, dass ich dich niemals beachtet hätte.“
Ich schloss meine Augen. Mason stand hinter mir. Natürlich um zu sehen, was ich tat, bevor mir Jasmin die Straßenlaterne ins Herz rammte.
Aber seine Worte waren nicht förderlich.
„Ich wollte mich dafür entschuldigen. Ich hab dir zu viel Hoffnung gegeben. Das war mir nicht bewusst, es tut mir leid.“
Ach, da kam doch etwas intelligenteres raus. Go Boy!
Jasmin sprang auf und jetzt war ich mir ziemlich sicher, dass wir gleich unter der Laterne oder der Bank begraben werden.
Ich konnte sie nicht leiden, aber sie tat mir wirklich leid.
Ihr ganzes Make-up war bis zum Hals verlaufen und sie sah Mason tieftraurig und verletzt an.
Sie liebt ihn also wirklich, ich dachte die ganze Zeit, es wäre die typische Show gewesen, die Mädchen in diesem Altern gerne abziehen, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
„Das Mädchen ist gar nicht deine Klasse!“ Sie zeigte auf mich und Mason verdrehte die Augen. „Du wirst noch sehen! Bald kommst du wieder in die Kreise gelaufen, dort wo du hingehörst, sobald sie dich langweilt!“
Die Schüler, die noch herum liefen, sahen uns alle an und Jasmin stiefelte davon.
Mason brach in Gelächter aus. „Hör auf, das ist nicht witzig.“ Ich runzelte die Stirn. „Sie tut mir leid.“
Er zog mich zu sich. „Ich kann mir vorstellen, wie sie sich fühlt.“ Sagte er und ich sah zu ihm hoch. „Ich würde auch wahnsinnig werden, wenn du jemand anderen deine Aufmerksamkeit gibst!“ Ich lächelte ihn nachsichtig an.
Er küsste mich auf meine Haare. „So viel Drama an einem Tag.“ Er lachte wieder. „Möchtest du noch was essen?“
„Hast du deine Pizza aufgegessen?“
Er sah mich an, als wäre das eine völlig unsinnige Frage. „Natürlich. Tut mir leid Baby, erst Pizza und dann du.“
Ich lachte. „Gut, dann lass uns gehen. Ich habe keinen Hunger mehr.“
Am nächsten Tag wurde ich geweckt, in dem ich ein Kissen auf den Kopf bekommen habe,es folgten Hose und Pullover, ich war froh, dass keine Schuhe flogen.
Ich sah hoch, meine Haare waren verknotet, es tat weh.
Mason kramte in meinem Schrank. „Findest du das nicht etwas dreist?“ fragte ich, als er eine meiner Höschen begutachtete. „Ich sollte meinen Schlüssel woanders hinlegen.“ murmelte ich.
Am Türrahmen von außen gab es eine kleine Lücke, in der ein Zweitschlüssel prima passte, allerdings schien das kein gutes Versteck zu sein.
„Das kommt davon, wenn du es ablehnst, in meinem Bett zu schlafen!“ Er zeigte auf mich.
„Wir können nicht jeden Tag mit Sex anfangen.“
Ich packte mir an den Kopf, als er vielsagend grinste und mir wurde klar, wieso er hier war. „Oh Gott, Du meinst das ernst, das du mich heute Abend mitnehmen willst,“
„Jap.“ Seine Antwort war kurz. „Zieh dich an.“
„Bist du nervös?“
Er wuselte weiter durch mein kleines Zimmer
„Um ehrlich zu sein..“ Er stand in der Türe zu meiner Küche oder eher.. Die Abstellkammer. Dort lag einfach alles herum, ich aß in der Mensa, ich brauchte diese kleine Küche gar nicht. Er packte sich in die Haare und wedelte mit der anderen Hand. „Ja, wie du gemerkt hast, mag meine Mutter dich nicht besonders, ich will nicht, dass sie durchdreht.“
„Dann lass es doch einfach und lass mich bitte hier!“
Ich wollte ihn beinahe anschreien, mir war sowieso nicht gut bei dem Gedanken.
„Mir geht es bestimmt nicht darum, ob meine Alte einen Herzinfarkt bekommt, wenn sie dich sieht.“
Ich setzte mich wieder ins Bett, meine Beine fühlten sich schwer an, er bewegte sich und kniete sich vor mich.
„Ich will nicht, dass sie dich attackiert oder du dir was zu Herzen nimmst, was sie von ihrer nicht Intelligenz ablässt.“
Ich wollte gerade wieder erwähnen, dass er mich hier lassen soll, als er mir seinen Finger auf den Mund legte.
„Lass mich doch aussprechen! Du hast aber leider auch einen ziemlich egoistischen Freund, ich kann es gar nicht anders, als jedem zu zeigen, dass du zu mir gehörst, du musst leider mit.“
Ich seufzte innerlich auf, auch wenn dieser Satz alles andere als romantisch war. „Du bist nicht egoistisch." Ich ließ den Kopf in den Nacken fallen. „Ich würde genauso handeln.“
Er küsste mein nacktes Knie und stand auf.
„Gut, dann steh jetzt auf, geh duschen, wir müssen ein Kleid und Schuhe finden.“
„Das wird ein Albtraum..“ Murmelte ich und packte meine Kleidung, legte sie zusammen und machte meine Haare wieder ordentlich.
„Du siehst auch im Kartoffelsack wunderschön aus.“ kommentierte er und sah mich an.
„Dann lass mich doch bitte im Kartoffelsack dahin.“ Alles war besser als ein Kleid.
Er grinste mich nur an und ich öffnete Kopf hängend die Tür, damit ich duschen und mich meinem Schicksal heute Abend ergeben kann.
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