Kapitel 16
"Erkläre mir das nochmal, langsam, DU BIST WAS NICHT MEHR!?" Schrie Shin, er hatte es sehr wohl verstanden, aber seine Wut ließ ihn das nicht einfach so akzeptieren.
"Ich bin nicht mehr der Kapitän, das ist, weil Samuel bei uns mitspielte und ich die Harmonie oder so einen Scheiß in Gefahr brachte.""
"Als würde er überhaupt irgendeine Harmonie irgendwo verbreiten." Murmelte ich, ich stand am Tresen der Küche und Mason warf mir einen bösen Blick zu.
"D-Das T-t-tu-tu-tut mir L-ei-ei-eid, das ist a-al-alles- Alles meine Schuld." Sagte Yoshi, der zusammengekauert auf der Couch saß, Tanja neben ihm. Sie sah ihn traurig an. "Das ist nicht deine Schuld, hör auf das zu denken." - "Tanja hatte recht." Sagte Mason und stand auf, er sah in die Runde.
"Ihr seid meine Familie!" Er zeigte auf die Jungs. "Ihr seid meine Brüder, wenn jemand euch weh tut, tut er mir weh. Und ich werde durch die Hölle laufen, wenn es darum geht, euch zu beschützen oder sogar zu rächen. Samuel hat einiges mehr verdient als eine Tracht Prügel!"
Wir waren nach der Ansage still und er sah sie alle an, meine ganze Liebe zu diesem Kerl verstärkte sich. "Ich will nie wieder hören, dass es deine Schuld ist, Yoshua. Diese Typen, die sowas machen, haben ein großes Problem mit sich selbst, du warst und bist niemals das Problem gewesen!" Er setzte sich wieder. Emily streckte ihre Hand über Tanja hinweg aus und packte Yoshi am Knie. "Du bist ein großartiger Kerl. So wie du bist."
Mir traten die Tränen in meine Augen, das war alles so unfassbar rührend, selbst als Yoshi zu Tanja blickte um in seiner Verzweiflung Bestätigung suchte, sie lächelte ihn an und legte ihren Kopf dann auf seine Schulter.
Am nächsten Morgen saß ich im Klassenzimmer, wir hatten uns alle kurz geschlossen, damit Yoshua seinen ersten Schultag nach diesem Scheiß überstand. Ich war schon im Klassenzimmer, obwohl ich immer einer von denen war, die fast zu spät kamen. Emily würde mit Yoshua kommen und ich stand selbst im Unterricht mit Mason und Tanja im Kontakt.
Ich würde diesen ganzen Cheerleader und Fußballern, die gestern alle gelacht haben, zeigen, was ich von ihnen halte. Es wunderte mich, dass weder Jasmin oder Aylin mit dort standen und lachten.
Yoshua kam rein und alle Augen waren auf ihn gerichtet, es wurde getuschelt, genauso wie Emily es erzählte.“OH! YOSHUA KOMM DOCH HER!“ rief ich. Er sah mich erst verwirrt an und durchschaute dann meinen Plan. „MEINE GÜTE! SIND DIESE HAARE KURZ!“ Die anderen Schüler sahen mich an, als wären sie der Meinung, sie müssten eine Anstalt informieren. „DIESE HAARE SIND SO KURZ!!!“
Und es zeigte seine Wirkung. Sie verloren das Interesse, weil ich alles thematisierte, worüber sie tratschen.
„Danke..“ Flüsterte Yoshi und setzte sich, ich klopfte ihm auf die Schulter, bevor ich mich auch setzte.
Ansonsten verlief der Tag wie immer.
Später saß ich mit Emily zusammen, um für einen Test zu lernen. „Kannst du mir sagen, wie das so mit Shin ist?“ Ich rutschte auf meinem Po hin und her. Sie sah auf. „Was genau?“ Ich brachte es nicht über meine Lippen und irgendwann machte sie ein „OH“ mit den Augenbraue in die Höhe. „Keine Ahnung, ich habe keine Vergleiche." antwortete sie. „Und ich hoffe, ich werde niemals welche bekommen, wieso fragst du?“
„Ich habe Mason gestern ausgezogen.“ Murmelte ich, es war ein Nuscheln, da ich meinen Bleistift zwischen meinen Lippen hatte. „DU HAST WAS!?“ Schrie sie durch die ganze Bibliothek und sprang auf. Ich zog sie wieder runter. „Sei leise!“
„Oh mein Gott, Mari!“ Ihr Mund stand immer noch offen. „Wieso? Ich meine, einfach so?“
„Das ist nicht einfach so, Emily. Ich liebe Mason.“ Emily seufzte und setzte sich wieder.
„Mit Shin ist das... Ich habe immer das Gefühl, wenn ich bei ihm bin, dass meine Welt in Ordnung ist, dass alles komplett ist. Aber DAS ist dann nochmal eine ganz andere Bindung.“ Wir wurden beide Rot. „Oh Gott, man könnte meinen, ich bin dreizehn und nicht Achtzehn!“ murmelte ich. Emily lachte. „Das ist doch ganz normal, mir war es sogar peinlich, mich ausziehen zu lassen.“ Wenn ich nur daran dachte, wird mir warm. „Ich darf es gar nicht soweit kommen lassen.“ Ich versuchte mich mit dem Lernstoff vor mir abzulenken. „Du bist zwar nicht ewig hier, aber deswegen heißt es nicht, dass du unglücklich sein musst.“
„Dann wären zwei Personen unglücklich! Ach was sag ich, ich bin die einzige die sich in Gefühle hinein steigert.“
„Glaube ich nicht, wenn du Mason so beobachten würdest wie wir es tun, würdest du das merken, er ist völlig fixiert auf dich.“ Dann runzelte sie die Stirn. „Aber ich rede mir mit euch den Mund fusselig, wie oft ich das schon gesagt habe! Ich finde einer von euch sollte langsam mal was tun.“
Ich sah sie an, ich verstand nicht was sie meinte. „Ja, Mason jammert auch herum. Nicht so offensichtlich, dass er dich liebt, aber er jammert mit Eifersucht rum, und es nervt echt.“ Sie stand auf „Wisst ihr, wie ihr auf jeden Fall unglücklich sein werdet? Wenn ihr nicht einmal miteinander redet und du dann fliegst und euch am besten nie wieder sieht!“ Sie ging genervt.
Konnte ich ihr das übel nehmen? Nein.
Ich machte die ganze Zeit mehr oder weniger mit Mason herum, was tierisch untypisch für mich war, nur um ihm Nah zu sein, das eine Beziehung mich mehr ausfüllen würde, versuche ich zu verdrängen und wahrscheinlich war ich nicht besser, als eines der Mädchen, was früher mit ihm rumgeleckt hatte.
Um so besser, dass Tanja im Wohnzimmer saß und einen Prospekt von einem Urlaubsziel in der Nähe in der Hand hatte, sie wedelte damit und sagte, es sei nur gerecht, weil sie an diesem Wochenendausflug nicht dabei war. Ich nahm ihr es ab und sah darauf. Ich seufzte. „Ich hab da kein Geld für.“ Ich schmiss den Flyer wieder auf den Tisch und setzte mich. Dabei wäre es eine gute
Gelegenheit. Mason zusagen was ich denke und fühle. „Oh, Liebelein. Glaubst du echt, wir würden dich da hängen lassen?“
Ich schmiss mich neben sie auf die Couch. „Ich habe vor, Mason alles zu sagen, meine Gefühle, meine Unsicherheit.“
„Dein Verlangen.“ Sagte sie, ohne den Blick von diesem Prospekt zu lassen. „Ja, wahrscheinlich auch das“ -“Da wäre sowas doch super, oder? Ich meine, ihr habt jetzt eine ganze Woche Herbstferien, da wirst du es doch geschafft kriegen, wenn wir wegfahren.“
„Wieso hört sich das an wie ein Vorwurf?“
„Weil du irgendwie zu doof bist, voran zu kommen.“
Ich biss auf meinen Daumen, weil ich meinen Satz jetzt schon bereute.
„Ich saß auf Mason drauf und er hatte kein Shirt mehr an, ist das kein Vorankommen?"
Sie drehte sich sofort zu mir um, der Prospekt flog auf den Platz neben sie.
„ERZÄHL MIR ALLES!“ Schrie sie.
„Was alles?“
Tanja und ich sahen beide erschrocken zur Türe, Mason legte gerade seinen Schlüssel auf das kleine Brett, das an der Wand im Flur hing, er kam auf uns zu und wusste genau Bescheid, sein gepierctes Augenbraue hing in der Höhe. „Nichts!“ Sagte ich viel zu schnell. „Wie geht es deinen Verletzungen?“ Ich nickte auf sein blaues Auge und auf das Pflaster darüber. „Verletzungen? Das ist gar nichts.“ Er ging in die Küche und goss Kaffee ein. „Das einzige, was echt weh tut, ist die Lippe.“ -“Heulsuse.“ Murmelte Tanja und ich lachte. „Was ist das?“ fragte Er und nahm sich den Prospekt, der auf den Tisch geworfen worden war. „Tanja hatte die Idee, dass wir die letzte Woche im Oktober fahren.“ Ich wurde nervös beim Erklären, es stand so oder so fest, dass ich einiges beichten sollte, ob jetzt in so einem Urlaub oder hier. „Ach, da gibt es eine Pizzeria, ich habe ewig keine Pizza mehr gegessen!“ -“Oh ja, das sollte der Punkt sein, wieso wir genau DORT Urlaub machten!“ Sagte Tanja. „Yoshi könnte das echt gut tun.“ Ich stand auf. „Ich hol die Sachen für die Nachhilfe, wenn das okay ist?“ Tanja runzelte die Stirn bei meinem Tonfall und Mason sah auch auf. „Mein Zimmer ist offen.“ Sagte er.
Ich wusste wo die Sachen lagen aber das war nicht der wahre Grund, der Grund, wieso ich so fluchtartig das Zimmer verließ , war, dass ich das nicht zahlen kann und es sicher nicht meine Freunden überlassen werde. Ich beugte mich zum Schreibtisch, als die Türe zuging. „Meinst du wirklich, wir lassen dich hängen?“ fragte Mason.
Ich drehte mich um. Ha! Natürlich, da arbeitet sein Hirn fachgerecht. „Was meinst du?“ -“Tanja hat mir gerade erzählt, das du sagtest, das du das unmöglich bezahlen kannst.“
Ich setzte mich auf den Stuhl, der vor dem Schreibtisch stand. „Es ist frustrierend, ich war so froh, dass ich es hier hin schaffte und jetzt sind alle meine Freunde super reich! Selbst Tanja kennt diesen Standard.“
Er seufzte. „Du vergleichst dich viel zu viel mit anderen. Weißt du wie egal den anderen oder mir das ist, dass du nicht superreich bist?“
Er schüttelte den Kopf. „Außerdem, was heißt das schon? Ich würde gerne mit deinem Leben tauschen, ich habe im Grunde gar nichts, du bist die, mit der Mutter, die sich wie eine benimmt."
Autsch, das hatte ich gar bedacht. „Tut mir leid.“ murmelte ich.
„Muss es dir nicht, aber wenn das jetzt ein Problem ist, musst du mich für die Nachhilfe nicht mehr bezahlen. Nutze das Geld für die Reise.“
„Von wegen,stell mal vor, deine Mutter streicht dir das Geld auf einmal!“ Er saß nun auf dem Bett und sah mich an. „Ich würde dich sowieso unterrichten, ohne Geld haben zu wollen.“
„Mason!“ Ich zog seinen Namen lang.“Ich meine das ernst, ich will dich dabei haben und ohne dich fahre ich nicht.“
„Ich weiß nicht, ob es so gut ist, so was am anderen abhängig zu machen.“ murmelte ich.
„Wir sind schon lange abhängig voneinander." Antwortete er und sprach genau damit aus, was ich dachte. „Wie kann das so Kompliziert sein??“ Ich ließ den Kopf hängen. „Du hättest keinen Gefallen an mir finden dürfen!“ Ich hörte sein Grinsen. Nein, ich spürte sein Grinsen förmlich.
„Bild dir nicht zu viel ein!“
Die Blätter verfärbten sich schon verräterisch, als wir aus dem Jeep von Yoshi aussteigen und an der Herberge ankamen. „Ich vermisse meinen Mustang.“ murmelte Mason. „Du hattest einen Mustang? Ernsthaft?“ Fragte ich beinahe schon schockiert. „Als ich es noch toll fand, das Geld von meinen Eltern anzunehmen, ja.“
„Wo ist dein Auto?”
„Es ist Schrott.“ Sagte er Hart und ging die Koffer holen. Ich plusterte meine Wangen auf. Man muss wirklich immer darauf achten, was man sagte. Als wir am Auto standen, kam ein junger Mann mit etwas längeren Haaren zu uns, sie waren in Lila gefärbt worden. Um so mehr er auf uns zukam, sah ich seine Piercings im Gesicht, krass, er hatte beinahe alles gepierct was ging, selbst die Stelle zwischen Auge und Nase, der Nasenrücken, ging das überhaupt? Das sieht schmerzhaft aus. Außerdem hatte er Tattoos, unglaublich viele Sterne ranken links seinem Hals hinauf bis zu den Ohrläppchen. Ich merkte, wie sich Mason sich neben mir versteifte. „W-Was tut er hier?“ fragte er zu Shin. „Ich habe keine Ahnung.“
„Was ist los?“ fragte ich Mason. Er wand sich zu mir und versuchte zu lächeln, es gelang ihm nicht. „Nichts schlimmes, er war unser früherer Gitarrist, bevor Yoshi zu uns kam.“ Dieser Raven kam mit einem großen breiten Lächeln zu uns, nur Strike gelang es sein Entsetzen zu überspielen und grinste auch. „Oh, Hey Leute! Ihr seht echt erwachsen aus!“ Er ließ seinen Blick wandern über jeden einzelnen und blieb bei Mason hängen, der meine Hand feste packte, ich sah zu Mason hoch, so einen furchtbaren Gesichtsausdruck hatte ich noch nie an ihm gesehen. „Mason, was ist bitte los?“ Flüsterte ich, „Tu einfach so, als wärst du meine Freundin okay?“
Ich runzelte die Stirn, nichts lieber als das, hätte ich beinahe gesagt, aber es beantwortete nicht meine Frage. Der Ehemalige Gitarrist huschte über unsere ineinander verschobenen Hände, für einen Moment war Verwunderung auf seinem Gesicht zu sehen und als er mich ansah, fasziniert. „Mason! Wie geht es dir? Ist das deine Freundin?“
Der Kerl war mir nicht geheuer, die Reaktion der anderen sagte einiges aus. „Ja. Und du tust gut daran, sie in Ruhe zu lassen.“ Seine Antwort war mehr ein bedrohliches Knurren. Raven klatschte in die Hände. „Tja.. Also.. Lasst uns versuchen, die Vergangenheit hinter uns zu lassen.“
„Nur über meine Leiche.“ Murmelte Mason und ich strich ihm über den Handrücken.
„Ich arbeite hier, ich bin das Mädchen für alles! Ich nehme eure Koffer jetzt und später bin ich für -
die Bar und alles tätig!“ Er nahm Strike und Tanja die Koffer ab, die anderen wollten ihre Koffer selber nehmen, er redete auch nur mit Strike. „Ihr seid zur richtigen Zeit gekommen. Wir feiern über die Tage den Berggott!“
Ich trat hervor. „Den Berggott?“ Fragte ich und Raven sah mich freundlich an, Mason machte ein ersticktes Geräusch von sich. „Ja, die Einheimischen hier feiern so was, sie danken dem Gott der Berge, dass sie von Erdbeben und so etwas verschont bleiben, früher gab es hier oft welche. Am Strand und an der Straße sind viele Stände aufgebaut. Am Sonntag gibt es sogar ein Feuerwerk!“ Er lächelte und ich sah zu Mason hoch, ich war begeistert von dem Feuerwerk, was kommen würde. Er hielt immer noch meine Hand und versuchte zu lächeln, was aber nur eine Ecke seiner Lippe erreichte, er sah besorgt aus.
Wir checkten in die Herberge ein und gingen die Treppe hoch, Damit ich als einziges Nicht Pärchen, da Tanja definitiv eigentlich zu Yoshi wollte, auch wenn sie das abstritt, nicht alleine in ein Zimmer mit fremden mussten, kamen Emily und Tanja mit. „Das müsst ihr nicht tun, Ernsthaft.“ Sagte ich, als ich meinen Koffer abstellte. „Doch, die Zimmer sind gemischt, und wir lassen dich nicht mit Fremden irgendwo alleine!“ Sagte Emily entschieden.
„Habt ihr diesen Kerl gesehen? Der war irgendwie seltsam.“ Sagte meine blonde beste Freundin.
„Du meinst Raven? Ja, er war mir auch nie geheuer.“ Sagte Emily.
„Du kennst ihn?“ Mischte ich mich ein. „Ja, klar. Aber wenn du mich fragst, haben sie ein gutes daran getan, ihn rauszuwerfen und Yoshi später ins Boot zu holen.“
„Wieso das denn? Was ist mit ihm? Wieso haben alle und vor allem Mason so auf ihn reagiert?“
Sie fummelte an ihrer Bluse herum, die sie gerade aus dem Koffer geholt hatte. „Es hat etwas mit dem Vorfall letztes Jahr zu tun, aber bitte Mari, ich kann dir nichts sagen, Mason sollte das selber tun.“
Ich war frustriert. „Bei aller Ehre, wie du Mason da in Schutz nimmst und ihm den Respekt zuweist, ich glaube nicht, dass ich es jemals erfahren werde.“
„Ist vielleicht besser so.“ murmelte sie. „Tu einfach weiter so, ob du mit ihm zusammen wärst, Raven bedeutet Ärger und er hat Mason gerne in diesen Ärger gebracht, ich habe seinen Blick gesehen, pass auf was er in deiner Gegenwart tut oder sagt, es würde mich nicht wundern, wenn er Mason verletzen möchte, in dem er dich ausspannt oder dich gegen ihn aufhetzt. Auch wenn er sagte, die Vergangenheit sollte Ruhen.“
„Wieso geht er so gegen Mason vor?“
„Die Band hat Mason damals zum Sänger gewählt und nicht ihn.“
„Das ist ja lächerlich.“
„Ja, aber nicht für ihn, er wollte vorne stehen, vor allen Leuten. Alle dachten, er sei ihr Freund. Red einfach mit Mason, dann kann Raven dir keinen Scheiß einreden.“
Wir gingen runter an die Bar, wo die Jungs schon auf uns warteten.
Mason, Strike und Shin spielten zusammen Billard. Yoshi saß auf einer Fensterbank und sah raus. Tanja seufzte, als sie das sah und ging zu ihm, setzte sich gegenüber von ihm hin und nahm seine Hand.
Ich kam langsam auf sie zu, alleine schon um Mason genau beobachten zu können, erst lehnte er seine Hände ganz nachdenklich auf den Queue, dann bewegte er sich und setzte selber zum schlag an, als ich dachte, das ich noch nie etwas Attraktiveres gesehen habe, fragte ich mich ernsthaft, ob es das war mit meinem Rationalen denken. Mason erblickte mich und lächelte mich an, ich ging zu ihm rüber und er zog mich an sich, ich dachte sofort daran, dass uns die anderen anstarrten. „Mason!“
Er grinste und Küsste mich auf meine Haare. „Die anderen sind eingeweiht, wenn Raven denkt er könnte dir schaden, weil er mir schaden möchte, muss er an deinen Freund vorbei. Fühlt sich gar nicht so schlecht an.“ Flüsterte er und griff fester in meine Taille. Dieser Spinner nutzte das total aus, ich musste ein lachen unterdrücken. „Mason, er beobachtet euch.“ Murmelte Shin und sah dabei auf den Billardtisch. „Du musst mir das erklären.“ Flüsterte ich zu ihm hoch. „Wenn ich es schaffe es nicht zu tun, dann nicht.“
Ich ließ ihn los und ging zur Bar, was ihn knurren ließ. „Tut mir leid, aber ich hab Durst!“ nuschelte ich und setzte mich vorne hin, es war gerade mal spät am Nachmittag und es gab nur Säfte und Kaffee, oben in den Vitrinen sah man aber auch Hochprozentiges. „Ich kenne dich gar nicht, seit wann bist du dabei?“ Raven nickte auf die andere.“Sind jetzt 3 Monate.“ antwortete ich und er gab mir die Cola, die ich wollte. „Du bist aber nicht aus Amerika oder?“ Ich schüttelte den Kopf. Emily setzte sich zu mir, wahrscheinlich hatte Mason sie geschickt, sie sah mich schon so entschuldigend an. „Emily, du siehst großartig aus! Was darf es sein?“ -“Kann man von dir nicht behaupten. Ich möchte nichts.“ Aua... Emily war sonst immer nett und freundlich.
Ich trank meine Cola und sagte nichts. „Respekt, dass du es mit Mason aushälst.“ Sagte er. „Wieso sollte ich es nicht?“ Darauf antwortete er nicht. „Weiß sie nicht davon?", fragte er Emily. „Sie kennt mich also nicht aus Hören sagen?“ Er lachte bitter. „Raven, ich warne dich.“ Zischte Emily.
„Oh, nein, lass ihn ruhig reden!“ Fauchte ich wütend. „Ich glaube, da gibt es so einiges, was ich nicht weiß!“ Und diesmal sagte ich es lauter.
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