Kapitel 15

Am nächsten Tag hatten wir eine Suchaktion. Yoshi wurde seit mehreren Stunden vermisst.

Emily und ich hatten ihn zuletzt gesehen, als er sich im Klassenzimmer verabschiedet hatte.

Ich hatte Tanja noch nie so erlebt, sie wippte sich auf der Couch vor und zurück und kaute an ihren Fingernägel.

"Er  ist seit fast 10 Stunden weg!" murmelte sie „Wir haben Abends!“. Ich saß neben ihr und strich ihr über den Rücken.

"Muss doch nichts heißen, er ist alt genug, vielleicht musste er zu seiner Familie und steht im Stau oder so" versuchte ich sie zu beruhigen,sie schüttelte hastig den Kopf. "Er hat mir tatsächlich bei jeder Kleinigkeit Bescheid gesagt und ich ihm."

Wow, das ganze schien viel tiefer und ernster zu sein, als ich dachte. Ich half ihr auf. „Komm, wir gehen zu mir hoch, hier wird man Wahnsinnig.“

Die anderen suchten Yoshi schon seit Stunden und bis jetzt gab es keine Nachricht, wenn ihn jemand anrufen wollte, kommt nur die Nachricht, dass die Nummer nicht vergeben sei, so als würde es das Handy gar nicht geben. Ich machte mir tatsächlich auch ernsthafte Sorgen, vor allem weil Mason ernsthaft nervös war und sowas ließ er sich normalerweise nicht so extrem anmerken.

Selbst als wir im Zimmer waren, dauerte es noch 4 Stunden, bis Emily mich anrief und wir die Nachricht bekamen, dass Yoshi gefunden wurde, er aber körperlich sowie seelisch nicht stabil sei. Tanja raste die Treppe hinunter und Stürzte ins Haus hinein, ich ging ihr hinterher und sah wie Mason auf der Couch saß, die Finger ineinander verschlungen,vor seinem Mund hielt, er dachte konzentriert nach und sein Blick war nicht zu entziffern. „LASS MICH REIN LION!“ Rief Tanja und ich ging um die Ecke, Strike stellte sich vor das Zimmer und schüttelte den Kopf. „LION ICH BRING DICH UM!“

Ich merkte, dass Mason hinter mich trat. „Lass sie rein Lion, ich würde in diesem Fall genauso handeln." Er legte seine Hände auf meine Schultern, ich drehte mich zu ihm um, als Tanja in das Zimmer verschwand. „Was ist Passiert?“ Mason sagte nichts. „Mason? Was zur Hölle war los?“

„Ich habe ihn gefunden. Er war eingesperrt in der Schultoilette." Er biss auf seine Zähne. „Was?!“ Er setzte sich wieder ins Wohnzimmer, wo auch Emily und Shin saßen, Shin hatte seine Freundin fest an sich gedrückt, sie sah ins Leere. „Yoshis Haare sind abrasiert und er hat eine Platzwunde am Kopf. Als ich ihn gefunden habe, waren seine Hände in Klebeband gewickelt und er saß Zitternd auf dem Klo.“ Erklärte Mason. „Ich weiß von Yoshi, dass er sowas schonmal durchgemacht hat, ich bin mit angegriffen.“ 

Ich sah in die Richtung, wo Yoshis Zimmer lag, Tanja hatte jetzt bestimmt viel Arbeit, „Wie kann man so einen lieben Menschen, so etwas antun?“ Fragte Emily ganz leise, Shin küsste sie auf den Kopf. „Ich weiß es nicht.“ Sagte Mason und sah sie an. „Aber ich werde ihn töten.“ knurrte er. „Keiner tut jemanden  von euch etwas an.“ -“Du bringst dich damit nur wieder in Schwierigkeiten.“ Sagte Shin. Mason zeigte in Richtung Yoshis Zimmer. „Das ist mir egal, Shin. Ein Mensch hat einem anderen so etwas nicht anzutun! Wenn man dagegen nicht vorgeht, passiert sowas immer wieder! Ich kann nur nachvollziehen, wie es Yoshua geht und das wird nie wieder passieren, okay? Nie wieder.“

„Ich finde das völlig richtig, was du sagst, aber Shin hat recht, es ist keinem geholfen, wenn du von der Schule fliegst, weil du jemanden brutal zusammen schlägst oder sogar umbringst.“ Sagte ich. „Wahrscheinlich würde sich Yoshi dafür auch die Schuld geben.“

„Ha, als wäre es das erste mal dass ich so etwas tu!“ Argumentierte er. „Aber sicher keinen Menschen umbringen? Wenn du außer Kontrolle bist, traue ich dir zu, dass du jemanden töten könntest!“ Sag ich ehrlicherweise, Shin und Emily sahen mich erschrocken an und ich merkte förmlich wie in Mason die Wut hoch kroch, ganz langsam, er starrte mich an, als würde er mich am liebsten zu Tode diskutieren. Er seufzte und ging Richtung Flur. „Dann schau, dass du beim nächsten mal dabei bist.“ Sagte er und ging

Ich sah Shin und Emily. „Beim „Nächsten mal? Wie soll ich das verstehen?“ Emily sah erst Shin an, bevor sie sprach: „Der wird sich versprochen haben.“ 

Ich glaubte ihr nicht. Ich erhob mich und verabschiedete mich.

Als ich in meinem Bett lag, starrte ich an die Decke. Mein Handy bekam eine SMS

„Tut mir leid, dass ich gegangen bin, ich wünsche eine gute Nacht.“

Die SMS kam von Mason und ich stöhnte genervt, ich sollte anfangen zu zählen wie oft er sich bei mir entschuldigt, bevor ich wieder nach Deutschland fliege

„Kriege ich dich wirklich so unter Kontrolle, wenn du... Nicht du bist?“

Ich wünschte ihm keine gute Nacht, weil ich jetzt nicht schlafen werde.

„Ja.“ kam als einfache Antwort.

„Soll ich mich geehrt fühlen?“

„Ja, es hat bisher keiner geschafft, mit bloßem Augenkontakt, dass ich wieder klar denken kann.“

Ich lächelte breit und drehte mich auf meinen Bauch, jetzt kam die schwierige Frage, worauf ich keine Antwort bekommen werde.

„Was meinst du damit, als du sagtest, beim letzten mal, Mason?“

„Nichts.“

Ich verfluchte ihn laut als Blödmann.

„Was war letztes Jahr?“

„Gute Nacht, Mari.“

Wenn er nicht irgendjemand tötet, werde ich es tun und zwar ihn!

Am nächsten Morgen, liefen wir zusammen gerade aus dem Unterricht. Yoshi hat frei bekommen, was uns allen Erleichterung bescherte, er saß heute morgen zusammen auf der Couch und Tanja wich nicht von seiner Seite.

Sie wollte mit mir sprechen und wir gingen ins Badezimmer.

„Ich bin kaputt.“ Sagte sie und setzte sich auf den Badewannenrand. „Ich halte das nicht aus, ihn so zu sehen! Er hat mir erzählt, dass jemand genau sowas schon mal getan hat, er ist gebrochen. Wieso tut man sowas, er hat nichts getan!“ Sie fing an zu weinen,

Meine große Toughe Tanja weinte. Ich war für einen kurzen Moment überfordert, legte dann aber eine Hand auf ihre Schulter. „Du solltest ihn ganz normal behandeln, wenn du ihn liebst, schaffst du das schon.“

„Mari..“ 

„Überrede ihn von mir aus zum Sex aber bitte, behandele ihn ganz normal!“

Wir gingen raus und Tanja ging in die kleine Ecke der Küche und wühlte in den Schränken. „So, ich muss zum Unterricht.“ Ich war sowieso  nur runtergekommen, weil Tanja mich anrief. 

Ich hörte noch wie Tanja sprach: „Willst du etwas essen?“ Und wahrscheinlich schüttelte Yoshi mit dem Kopf, weil Tanja dann mit der Zunge schnalzte. „Hör mal, Porzellanpüppchen, Selbstmitleid hin oder her, aber ich lasse es nicht zu, dass du hier noch verhungerst!“

Ich musste lächeln, als ich die Türe schloss.

Sie versuchte ganz normal zu wirken.

Mason traf auf uns, zusammen mit Shin. er wich meinem Blick aus, egal was letztes Jahr war, es muss mehr als eine Schlägerei gewesen sein.

Wir gingen zusammen raus und wollten in den Coffeeshop, von dem Strike immer redete, allerdings wurde uns ein Strich durch die Rechnung gemacht.

„Er hat ihn festgehalten und ich hab dem Rotschopf seine Haare abrasiert.“ Bevor wir alle reagieren konnten, fing Mason an zu gehen, bis hin, dass er lief, man konnte förmlich spüren, welche Aura ihn auf einmal umgab und ich brach innerlich in Panik aus.

„Um Gottes willen!“ Flüsterte ich, das könnte zur Katastrophe werden.

Und bevor Shin da war, um ihn zurückzuziehen, hatte sich Mason auf den Kerl gestürzt. 

Und diesmal war es nicht so, dass Mason zurück schlug und er die Oberhand hatte. Nein, Mason bekam ordentlich zurück, was in mir Ängste hervorriefen, wo ich nicht wusste, das ich sie hatte. Doch irgendwann schaffte Shin ihn runterzuziehen und ich war sofort hingelaufen.

Der Kumpel von diesem Dreckskerl, hielt seinen Freund mit zurück. „Pass auf das ich dich nicht um die Ecke bringe, Samuel!“ Schrie Mason. Himmel, Herr! Kann ihm mal jemand den Mund stopfen!?

„Mason, wenn dich jemand hört, hör auf!“ Zischte ich.

„Musst du den kleinen Rotschopf verteidigen? Schafft er das nicht alleine?!“ Er spuckte Blut in Richtung Mason und traf mich am Rücken und um ein Haar hatte sich Mason wieder losgerissen. Aber ich schaffte es irgendwie, dass er es doch nicht tat.

Wir hatten Mason in die WG gebracht, er setzte sich auf die Couch und sah mich an. „Sag mir jetzt nicht, dass ich überreagiert habe!“

Ich schüttelte den Kopf. „Nein, hast du nicht.“ Er sah mich überrascht an, er hatte sich innerlich garantiert schon Argumente zurecht gelegt, falls ich motzte. „Nicht?“ Fragte er überrascht. Ich seufzte. Und sah mir seine Lippe an, ich packte ihn am Kinn um besser schauen zu können. „Deine Lippe ist an deinem Piercing komplett eingerissen.“ Kommentierte ich. Ich hörte wie eine Türe aufging, kurz darauf kam Yoshi und Tanja in den Raum. „Was ist passiert?“ Fragte Tanja. Emily die aus dem Bad kam, reichte mir Handtuch und Desinfektion. „Ich habe Samuel verprügelt.“ Erklärte er knapp. „Autsch, pass doch auf!“ Er sah mich böse an, als ich ohne Rücksicht Desinfektion auf die Wunde am Auge und an der Lippe schüttete. „Du prügelst dich wie wahnsinnig, aber heulst herum wenn deine Wunden verarztet werden? Ist das dein ernst?“ 

„Wieso das denn?“ Yoshis Stimme war leise und heiser und er sah furchtbar schlecht aus, seine weiße Makellose Haut, war nicht mehr weiß, wie man es kannte, sie wirkte krank und fahl, er hatte bestimmt die letzte Nacht furchtbar schlecht geschlafen, seine Augenringe, die durch seine Helle Haut noch mehr hervortat als bei einem anderen Menschen, war der Beweis dafür.

„Weil dieser Wichser dir das angetan hat!“ Schrie Mason. „Mason beruhig dich!“

Die Türe ging auf und Emily kam ins Wohnzimmer. „Mason, du sollst zu Professor Saltberg.“Er ließ seinen Kopf nach hinten auf die Couch fallen. „Das ist doch ein Witz!“

Als er zum Direktor ging, ging ich bis zur Türe mit. „Meldest du dich, wenn du daraus  bist?“'

Er lehnte sich an die Wand hinter mir und spielte mit einen meiner Haarsträhnen, ich verdrehte die Augen und schlug seine Hand weg. „Hörst du wohl auf.“ Er grinste. „Ja, mach ich, mal schauen ob ich diesmal von der Schule geworfen werde.“ Ich drückte ihn mit der Faust weg, sein Bauch war hart, ich seufzte innerlich auf. „Hör auf so zu reden.“

Er antwortete mir nicht, als er ging.

„Nein, Mama.“ Sagte ich am Telefon. „Ich habe kein Foto von ihm, ich glaube auch nicht, dass er dir gefallen würde.“

Ich kenne den Typ meiner Mutter, sie hatte schon unheimlich viele Ärzte gedatet, sie stand definitiv auf den Typ „Boss im Anzug“. „Wieso? Sieht er aus wie ein Drogen-Junkie?"

„Mama!“ rief ich ins Telefon. „Natürlich nicht, aber er sieht schon auffälliger aus als andere.“

Ich versuchte mir Mason vorzustellen, der meistens nichts anderes trug als schwarz. Mit seinen ausgelatschten Stiefeln und den Löchern im Knie. 

„Auffällig wieso? Kann er sich keine anständigen Klamotten leisten? Hat er weniger Geld?“

Ich lachte auf. „Der Typ ist stinkend reich, wenn ich ehrlich bin. Wieso hat mich noch keine Packung Kondome erreicht?“

„Oh, Mari! Das aus deinem Mund zu hören hört sich schrecklich an!“

Ich biss auf meinen Bleistift, damit ich nicht lachen musste. „Ich hoffe doch, dass du genau weißt was du tust.“

„Nicht immer, Mama.“ Räusperte ich mich.

„Mari!“ Ich fiel in lautes Gelächter, es wurde unterbrochen, als es an meiner Tür klopfte. „Warte mal kurz.“ Ich ließ mein Handy auf den Schreibtisch und hörte meine Mutter die Frage stellen, ob meine Zimmertüre ein Guckloch hatte.

Mason stand vor meiner Türe. „Ganz schlechter Moment.“ Sagte ich und er runzelte die Stirn. „Schlechter Moment? Wieso? Mari?“ Rief meine Mutter aus dem Telefongerät, ich wünschte, dieses Handy würde sofort seine volle Funktion verlieren. „Ist das deine Mutter?“ fragte er und  ich verdrehte die Augen. „Hör ich da eine männliche Stimme?“ Mason ging grinsend an mir vorbei und   nahm mein Handy. „Oh, Gott! Mason! nein!“

Und natürlich, meine Mutter konnte Englisch, sie hörte genau das, was ich sagte.

„Hallo, Miss Blasberg?“ fragte er. 

Oh Gott! Mein Kopf explodierte, er war unmöglich, wie peinlich das war! Und dieser Arsch ist dauerhaft am Grinsen. Meine Mutter kann unerbittlich sein, hoffentlich wird das nicht zu unangenehm.

„Ich glaube ja nicht!“ Rief sie. „Das ist der Wahnsinn, dass der berühmte Mason eine Stimme bekommt!“ rief sie.

„MAMA!“ Ich versuchte Mason das Handy aus der Hand zu reißen, aber er musste nur aufstehen und ich hatte keine Chance mehr.

„Der berühmte Mason?“ Fragte er belustigt nach. „Natürlich, erzählt sie von nichts anderem mehr.“

Und da erzählte sie tatsächlich, das ich einiges erzählt hatte und an manchen Stellen äffte sie meine Stimme nach, irgendwann musste ich auch lachen. 

Und irgendwann sagte  meine Mutter tatsächlich, wir sollten ja aufpassen.

„Ich kann nicht versprechen, dass nichts passieren wird!“ Sagte er so charmant, dass ich es noch nie von ihm gehört hatte. Meine Mutter stöhnte besorgt auf, er lachte. „Ich werde auf ihr Mädchen aufpassen.“ Er sah zu mir und seine Stimme hatte keinen albernen Ton mehr, ich erwiderte seinen Blick. „So gut ich kann und mit allem was mir in der Macht steht.“ 

irgendwann verabschiedeten sie sich Und das war der Moment, wo ich mein Handy greifen konnte. „Man,was war das peinlich!“ Rief ich. „Du redest also über nichts anderen mehr, als über mich?“ Er hob die Augenbraue. Bevor ich einen sinnlosen Mist als Ausrede aussprach, entschied ich mich dazu, das Thema zu wechseln. „Was machst du hier?“ Er ließ sich auf mein Bett fallen und hing in einer unbequemen Haltung dort, Oberkörper liegend aber mit den Beinen auf den Boden. „Ich bin kein Kapitän der Mannschaft mehr.“

„Was?“

„Weißt du, wenns nach mir ginge, würde ich da eh nicht spielen, aber krass, dass ich bestraft werde.“

„Was ist mit diesem Samuel?“

er grinste. „Der wird von der Schule geworfen."

Ich erstarrte. „Ernsthaft?“  er nickte und es blitzte in seinen Augen. „Saltberg ist Geldgierig aber er hat damals auch die Leute, die Emily immer attackierten ohne weiteres suspendiert. Sowas duldet er nicht.“ Ich setzte mich neben ihn. „Und du bleibst nur hier, weil deine Eltern die Schule mit so viel Geld unterstützt?“ Er zuckte die Schulter und setzte sich. „Ich war nicht mal im Unrecht aber natürlich, bekam ICH eine Strafe.“ 

Ich grinste, „Was erwartest du? Du siehst aus, als hättest du eine richtige Schlacht geliefert.“

Er lachte und es herrschte kurz Stille, bei ihm war diese Stille aber nie unangenehm. „Deine Mutter ist wirklich sehr nett.“ - „Sie ist großartig.“ Nickte ich zur zustimmend. Er zog seine Schuhe  aus und setzte sich an die Wand. „Ist es bequem?“ 

Klar, mach dich breit, fühl dich wie zuhause, du musst nicht fragen! 

„Mit dir wäre auch ein Stacheldraht bequem.“ Gab er als Antwort zurück und mein Herz raste, es wurde wieder still. „Kommst du zu mir?“ Ich sah ihn an, als er mich das fragte. „Mason.. Ich..“ Ich hatte keine Zeit zum Antworten, er zog mich zu sich und dann auf seinen Schoß. „Wir müssen darüber reden, was zwischen uns ist.“ Flüsterte er und strich mir meine Haare aus dem Gesicht, ich blickte gebannt in seine Augen und merkte jede Stelle die er berührte, es fühlte sich an wie kleine feine Nadeln die meine Haut berührten, als würde sie ganz zart und leicht auf meine Haut aufkommen und wieder weg schweben.  „Müssen wir das? Jetzt?“ Hauchte ich und er schluckte schwer und schüttelte den Kopf.

Er packte mit seinen Hand meinen Nacken und drückte meine Lippe an seinen Mund. Das ging alles ganz schnell und hart, ich hatte das Gefühl, dass Mason diesen Kuss als überlebensfähig betrachtet, kurz darauf schaltete Mein Hirn aus und ich zog ihm sein Shirt aus, meine Hände rutschten über seinen Bauch und über seine Brust. Er stöhnte und presste seinen Unterleib an meinen, worauf eine Heftige Hitzewelle auf mich einschlug, seine Erektion führte aber dazu, das mir Schlagartig bewusst wurde, was wir hier gerade tun.

„Warte, ist das hier auf dem Campus erlaubt?“ Er schlug die Augen auf. „Natürlich nicht“ grinste er. Und sein Handy klingelte, ich stieg von ihm runter. „Das sind bestimmt die anderen.“ Ich musste mich räuspern. „Das ist doch ein Witz, ich werde noch wahnsinnig.“ Murmelte er und nahm sein Shirt, das er erst über sich zog und dann auf sein Handy schaute. Ich versuchte mir die Haare zurechtzutun, sie waren offen. Wann sind sie aus ihrem Knoten gefallen?  Meine Lippen waren auch ganz rot vom Küssen, sogar angeschwollen waren sie. Es fühlte sich unglaublich an. Irgendwann stand Mason hinter mir. „Du siehst gut aus, auch mit einem Kartoffelsack auf dem Kopf.“

„Mason..“  Er grinste in den Spiegel hinein. „Ich finde, wir sehen gar nicht so übel aus, so zusammen.“

Ich sah ihn im Spiegel an und meine Meinung darüber, dass er lieber mit einem der Cheerleader  zusammen sein sollte, gab ich nicht Preis.

Er stand schon an der Türe, als ich mich umdrehte. „Zeit Shin zu erklären, dass ich kein Kapitän mehr bin.“ Er warf seinen Kopf in den Nacken und seufzte, als er die Tür öffnete.

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