Kapitel 10

Ich wachte am Morgen auf, weil ich komische und stumpfe Geräusche hörte.Ich setzte mich langsam auf und merkte das Gewicht auf meinem Kopf, meine Haare haben sich total in meinem Haargummi verfangen, das schmerzte. Ich rieb mir die Augen und versuchte, das Geräusch zu finden, was ich schnell tat. Mason stand hinten in der Ecke und boxte.
Er hatte seine Hände in Verband gewickelt und schlug auf den Sack ein, wie ein verrückter.
Er schwitzte und zum Leid meiner Hormone war er oben herum nackt.Er bemerkte mich gar nicht, er starrte stumm vor sich hin und schlug schon fast automatisch.
"Tut das nicht weh?" Fragte ich irgendwann und sein Blick wanderte zu mir, er hörte auf. "Was?"
"Das schlagen ohne Handschuhe."
Er sah auf seine Hände "Ich kenne härtere Oberflächen." Ich sagte darauf nichts.
Was auch? Schlimm genug, dass seine Hände anscheinend schon mit Wänden, Bäumen, Beton oder sonst was Bekanntschaft gemacht haben. Mich machte das  traurig. Ich kann mich gar nicht in diese Emotionen hineinversetzen, wie beengt er sich fühlen muss und an die Verzweiflung darüber, weil er weiß, dass er in einer Sackgasse sitzt, will ich gar nicht dran denken.
Er fing wieder an, gegen den Roten Sack zu boxen. "Wie geht es dir?" Rutschte es aus mir raus. Das war eine der Fragen, die ich erst mal nicht fragen wollte. "Ich würde gerne behaupten, dass es nach einmal schlafen besser geht." Er antwortete mir, er hielt seinen Boxsack fest und sah zu Boden. "Oder das mein Herz brennt, dass es weh tut, als hätte man es mir rausgerissen."  Er hob eine Hand zu seiner Brust und zeigte darauf. "Die Wahrheit ist aber, dass ich das Gefühl habe, dass meine Lungen versagen, als hätte jemand ein Seil drum gebunden und würde es stramm ziehen, als würde jemand sich auf mich knien, ich kriege kaum Luft." Die Antwort war viel mehr als ich erhoffte und sie machte mir das Herz schwer, er stand da absolut verloren, sein Blick war leer auf mich gerichtet. Ich stand auf und ging auf ihn zu, mein Kopf ging  gerade mal bis zu seinem Brustkorb, aber genau dort legte ich ihn ab. "Ich helfe dir, wieder zu atmen." Flüsterte ich, er erwiderte nichts, aber seine Arme schmiegten sich an meinen Körper und so standen wir lange da.
Bis es klopfte.
"Kann ich reinkommen?" Fragte Emily. Mason seufzte, als er mich losließ, blieb aber noch genau so nah bei mir stehen. "Ja." brummte er. Emily sah uns an, kommentierte es aber nicht weiter.
"Deine Eltern haben den Direktor angerufen." Sagte sie. "Er weiß Bescheid, ich habe ihn auch informiert, wie es dir geht." Darüber stöhnte er genervt. "Ich habe erwähnt, dass wir dich suchen mussten und Mari Dich gefunden hat- schau nicht so, ich musste ihm das sagen." Verteidigte sie sich , als Mason aussah, als würde er ihr den Kopf abreißen wollen. "Ich habe auch gesagt, dass ihr mehrere Stunden keinen richtigen Schlaf hattet, in der Hoffnung, dass ihr frei bekommt. Und das ging auf, ihr müsst heute nicht zum Unterricht." Sie zwinkerte mir leicht zu.
Oh Gott, was war das Peinlich! Jetzt spielen diese Gauner auch noch Verkuppler.
"Danke?" Fragte Mason sie, er machte den Eindruck, als hätte er lieber Ablenkung und würde gerne rumsitzen, sitzen und lernen. "Gern geschehen." Sagte Emily zuckersüß, bevor sie raus ging.
Als die Tür zuging, nahm ich Abstand, wir standen tatsächlich beide die ganze Zeit nah beieinander. "Tja..Also, ich geh dann mal." Murmelte ich, aber wurde zurückgezogen. "Nein." Sagte er und ich war mir sicher, dass ich rot wurde, mein Kopf fühlte sich an, als würde er glühen.
"Du machst dich jetzt frisch und dann gehen wir in die Bibliothek." Ich sah ihn fragend an. "Wir können die Zeit nutzen, damit du in den Fächern voran kommst, mein Kopf ist sowieso voll, dann kann ich mich ablenken."
Ich stöhnte Dramatisch. "Das ist doch nicht dein Ernst!" Er ließ meine Hand los und drehte sich Richtung Kleiderschrank um, ich konnte kurz ein kleines Grinsen sehen.
Und so saß ich tatsächlich schon 1 Stunde in der Bibliothek und mein Kopf rauchte, ich merkte, wie der Qualm mir aus den Ohren schoss.
Der Mistkerl hatte im Vorfeld schon Arbeitsblätter vorbereitet, die ich lösen sollte. Während er ganz gemütlich über seine Biobücher oder Anatomiebücher oder was auch immer hockte. Musste er das überhaupt noch ernsthaft lesen oder hatte er einen super Blick? Einmal ansehen und ZACK, das wissen ist da?
"Wie fühlt sich das an?" Er blickte nach oben, für einen Moment sah ich,dass er dachte, ich will nach Charly fragen. "Was?"
"So ein Superhirn zu haben?"
Er setzte sich gerade hin und sah den Gang entlang.
"Es hat seine Vor und Nachteile." Er spielte an seinem Neon Pink gefärbten Stift herum,wo er schon seit einer Stunde mit markierte.
"Ich lerne schnell, ich kann alles schneller erfassen, Ich kann die Aufgaben der Professoren schon lösen bevor der Professor sie fertig an die Tafel geschrieben hat, ich bin mir sicher, das ich schon längst mit dem Studium fertig wäre, wenn ich mich damals nicht so schrecklich gesträubt hätte, meine Freund zu verlassen." Er kratzte sich im Nacken.
"Es hat aber furchtbare Nachteile. Ich Analysiere meistens die Menschen in der Umgebung und wenn ich das mal nicht kann, weil ich einen Menschen nicht einschätzen kann, macht mich das wahnsinnig, ich bin dann völlig verwirrt" Er sah mich an. "Wie bei dir, zum Beispiel."
"Bei mir?"
"Ich hab dich damals gesehen, als du auf dem Stuhl in der Aula gesessen hast und meine Gewohnheit war es, direkt zu versuchen, dich zu durchschauen. Wo ich auch dachte, das habe ich geschafft, aber du tust immer wieder Sachen, die ich im Leben nicht erwartet hätte, das ist zu viel für mein mutiertes Gehirn. Wo wir direkt beim emotionalen wären. Ich denke zu viel, ich lasse meine Emotionen nicht frei. Ich habe das Gefühl, mein Kopf bestimmt alles."
Er seufzte und massierte sich die Stirn, wahrscheinlich hatte er gerade Kopfschmerzen.
"Aber mit der richtigen Förderung, sollte das doch gehen?"
"Ja, aber das habe ich dir ja schon mal erklärt, ich müsste das hier aufgeben und mal ehrlich, ich würde mich auf so einer Uni für Hochbegabte nicht wohl fühlen."
Da hatte er wohl recht.
"Es tut mir leid, dass ich deine Erwartungen nicht erfüllen kann." Murmelte er und legte seine Stirn in Falten, als er weiter in seinem Buch blätterte, so als könnte er nicht glauben, dass er etwas ausgesprochen hatte, was er die ganze Zeit sagen wollte.
Ich packte seine Hände über den Tisch hinweg und er sah mich an.
"Ich habe keine Erwartungen an dich, was soll ich bitte für Erwartungen an dich haben, Mason?"
Er sah mich lange an und seufzte. "Zwischen uns ist irgendwas." murmelte er fast schon   unverständlich. "Und ich weiß, dass du es auch merkst, aber die Erwartungen kann ich nicht erfüllen. Jeder andere würde damit viel leichter umgehen."
Mein Herz klopfte, natürlich bemerkte ich das,  aber die ganze Zeit ging ich davon aus, das nur ich das merkte oder einbildete, weil ich wahnsinnig verliebt war.
"Jeder andere Typ würde dir wahrscheinlich mehrfach sagen, wie wunderschön du bist. Ich kann das nicht einfach so. Nicht, dass du es nicht wärst! Aber ich... Oh man."  Er schmiss frustriert seinen Marker auf das Buch, das vor ihm lag.
Hatte er gerade indirekt gesagt, dass er mich wunderschön findet?
Ich musste kichern.
Ich lachte wie ein kleines Mädchen.  Er sah mich an. "Was ist daran so lustig?"
"Wahrscheinlich würde mich jeder andere auch nicht dazu zwingen, hier zu sitzen und zu büffeln."
Er markierte wieder Stellen in seinem Buch, aber er grinste.

Leider war die unbeschwerte Zeit schneller wieder vorbei. Shin spielte heute alleine Fußball und die Mannschaft musste auf ihren Torhüter verzichten. Wir saßen wieder alle am Fußballfeld, nur Mason nicht, er saß wenige Meter weiter unter einem Baum und starrte vor sich.
Tanja war mitgekommen und zündete sich gerade eine Zigarette an.
Scheiß einfach drauf, dass wir uns eigentlich auf einem Schul und Universitätsgelände befinden, Tanja.
"Das stinkt!" Motzte Yoshi neben mir. "Schnuckel, weißt du was stinkt? Die Unordnung in deinem Zimmer!" antwortete Tanja. Sie hatte mal wieder bei ihm übernachtet, aber sie sprach nicht mehr darüber, sie hatte sich an dem Abend bei Emily schon weit aus dem Fenster gelehnt und würde jetzt nicht mehr so schnell irgendwelche Emotionen frei lassen. Nachdem die beiden weiter miteinander gemault hatten, sah ich zu Mason rüber. Seine Haltung hatte sich kaum verändert. "Wie geht es ihm?" fragte Yoshi. "Schlecht, wir hatten eben ein Paar  Minuten, wo er mal abgelenkt war, aber es geht ihm schlecht."
"Kein Wunder." Sagte Emily "Er tut mir wahnsinnig leid. Er hat so ein schweres Los gezogen, das sollte er so nicht durch machen."
"Ich wünschte, ich könnte ihm Helfen."Murmelte ich. "Das tust du schon." Wir drehten uns um und sahen Strike ins Gesicht. Die Atmosphäre änderte sich schlagartig, Tanja sah sofort weg und Yoshi versteifte sich, wenn er nicht sogar gerade wütend wurde. Yoshua und wütend, das war für mich völlig unmöglich.
Tanja rutschte ein Stück, als Strike sich neben mich setzte und ich merkte, das Yoshi neben mir beinahe platzte. Aber weder Tanja noch Strike beachteten sich.
"Wir sind seid langem mit unserem Latein am ende." Emily nickte  ihm zustimmend. "Du hilfst ihm in dem du Ausdauer Zeigst und ihn immer wieder auf die Beine hilfst, denk nicht so viel, mach einfach weiter." Ich seufzte.
Ich hörte einen Klingelton und wir sahen zu Mason, er zog sein Handy aus der Hand und sah länger drauf, bis er es ans Ohr hielt. Wir hörten nicht, was er sagte, wir sahen nur, dass er aufstand und ging. "Wahrscheinlich sein Vater." Sagte Strike. "Wow, hätten sich viel früher melden sollen." Sagte ich und war wieder fassungslos darüber.
"Mason ist zu fünfundneunzig Prozent bei Charly aufgewachsen, Mari. Er kennt seine Eltern kaum. Klar, hat er in ihrem Haus ein Zimmer und natürlich war er auch schon Monate lang da. Aber er lebte quasi bei Charly. Er wurde im Prinzip immer nur geholt, wenn er sich irgendwelchen Produzenten zeigen sollte oder vor der Kamera posieren musste. Mason kennt das nicht anders. Singen, vorzeige Familie auf dem Roten Teppich spielen und dann wie Dreck behandelt werden. Mach dir keine Gedanken, wie du das ändern kannst,  mach dir Gedanken wie man ihn stärken kann."
"Meine Güte." Sagte Tanja "Und ich dachte, meine Familie hat einen Dachschaden."
Ich schnaubte und nickte, es machte mich auch fassungslos.  "Ich glaube, Mason wäre Emotional gar nicht so unfähig, wenn man seine Kindheit nicht ruiniert hätte." Erwähnte Strike wieder. Da gab ich ihm recht, die Kindheit war fundamental wichtig für alles, es war klar, dass er in allem so impulsiv reagierte, wenn er nie Zeit hatte, all diese Fähigkeiten zu erlernen. Deshalb hatte ich auch so oft das Gefühl, dass er wie ein kleiner Junge wirkt.
"Okay, alles klar, fertig jetzt mit dem zwanzigjährigen  der Emotional einem Dreijährigen gleicht, ich habe Hunger."Sagte Tanja und ich sah, wie Yoshi darüber lächelte und sie hatte recht, an Tatsachen konnte man kaum was ändern.

Ich bog am Nachmittag mit Shin und Emily von der Mensa aus ab, um Richtung WG zu gehen, als uns Mason von Links entgegenkam, er war leichenblass. Wir blieben stehen und er sah mich an. "Sie hatten nichts anderes zu tun, als direkt sein Testament zu lesen." Sagte er und damit sagte er schon alles. "Das ist nicht ihr ernst." Murmelte Shin so fassungslos wie ich mich fühlte.
Wir nahmen ihn mit und saßen mit ihm am langen Esstisch, der hinter der weißen Couch stand. Mason hatte einige Kopien. Und wir warteten lange, bevor er redete. "Der Trottel hat mir sein Lokal und das Haus vermacht." Murmelte er und packte sich ins Haar. "Was soll ich damit? Ich könnte ihn hier viel besser gebrauchen." Emily und Shin sahen sich ratlos an und ich legte meine Hand unter dem Tisch auf sein Bein. Das wäre für einige wahrscheinlich zu intim, aber er hatte schon genug damit zu kämpfen, dass er vor den anderen nicht weinen wollte, da muss ich den anderen nicht auch noch zeigen, dass er sich durch mich beruhigte. "Was soll ich damit? Was will ich mit einem Haus, wo er sich das neben nahm? Was will ich mit dem Lokal?"
"Du bist in dem Haus aufgewachsen." Erinnerte Shin ihn. "Und das Haus ist doch super. Egal, was passiert ist, stell dir mal vor, du lebst später in diesem Haus und deine Kinder rennen darum, genau da wo du auch in dem Alter her gerannt bist." Sagte ich und versuchte der Frau in meinen Gedanken, die mit ihm dort saß und die Kinder beobachtete, ein anderes Gesicht zu geben, denn sie hatte meins.
Shin stimmte mir zu und auch Emily hatte die gleiche Meinung, er seufzte. "Ich kann das nicht, ich werde beides verkaufen."
"Tu das nicht,man". "Du wirst das bereuen." Mason sah zu Shin und man merkte, dass er eigentlich der gleichen Überzeugung war. "Wenn ich das Haus behalte, okay, aber was soll ich mit dem Laden?"
Wir hatten keine Antwort, wir waren uns nämlich alle einig, dass wir wussten, dass er beides kaum verkaufen könnte, das würden seine Gefühle nicht mitmachen, auch wenn ich mir sicher bin, dass Charly mit jeder Entscheidung einverstanden wäre.
Er stand  auf und verließ den Tisch, Richtung  Zimmer und ich lief ihm hinterher.
Ich machte die Türe zu. "Tut mir leid, ich weiß das ich nerve, aber ich denke, du solltest nicht alleine sein."
"Du nervst nicht." antwortete er. "Bist du dir sicher ? Ich mei-"
Er kam auf mich zu, packte mein Gesicht und küsste mich.
So zart und zaghaft unser erster Kuss war, so stürmisch, kraftvoll und leidenschaftlich war dieser.  Ich merkte, dass die Hitze, die sich sonst in Schach hielt, wieder in allen Zellen drang. Mein Bauch kribbelte, meine Füße kribbelten bis in die Zehen und mein Hirn setzte vollständig aus, daher zog ich ihn am Kragen weiter zu mir runter.
Ich merkte, wie seine ganze Wut, Verzweiflung und Kummer in diesem Kuss lagen, als sei ich sein Blitzableiter. Und irgendwann gingen wir wie Automatisch auf sein Bett zu und auch irgendwann lag er über mir und küsste mich weiter. Ich bemerkte gar nicht, wie wir es schafften im Bett zu landen, aber ich bemerkte seine Küsse, seine Küsse, die irgendwann auf meinem Hals landeten und ich bemerkte, dass ich gestöhnt hatte.
Und dann bemerkte ich auch, dass er aufgehört hatte und er mich beinahe fassungslos ansah.
Er setzte sich hin und hatte den Kopf in seine Hände gelegt. "Jetzt sag nicht wieder, dass es dir leid tut." Ich setzte mich im Schneidersitz aufs Bett und war froh, dass wieder Blut und Sauerstoff in mein Hirn floss, ich bekam einen Satz zustande. Was hatte er ? Mir war es viel peinlicher, das ich gestöhnt hatte, bei dieser Erinnerung, was vor paar Sekunden passiert war, wurde mir schwindelig.
"Ich wollte das nicht, ich habe die Kontrolle verloren."
Ich strich ihm über den Rücken.
Das ganze war unheimlich anstrengend, aber ich hatte nicht vor zu weichen und ihn alleine zu lassen. "Glaub mir.. Wenn ich irgendwas dagegen gehabt hätte..." Oh, was war das peinlich!
"Dann hätte ich was gesagt." Ich räusperte mich. Für andere war das wahrscheinlich völlig normal aber ich erlebte das alles zum ersten mal in meinem Leben, die Küsse, das anfassen, das Kribbeln, ich war nicht jemand der wie verrückt Kicherte aber es war mir unangenehm und Peinlich, ich hatte in nichts eine Übung und trotzdem hätte ich das alles einfach zugelassen.
Er sah mich mit seinen stechenden Grünen Augen an, die mich immer an unseren ersten Zusammenstoß erinnerten, ich war fassungslos darüber, wie grün sie waren, mittlerweile war diese Farbe einfach eine wunderbare Tatsache.
"Du musst erst mal nach allem auf die Beine kommen, danach können wir uns um dich kümmern."  Das klang vernünftig und es war auch richtig. Aber mein Gehirn wollte schreien, dass er mich bitte ausziehen sollte. Ich betone, mein Hirn schrie es, der Teil, der eigentlich klar denken sollte.
Er sah mich immer noch an, "Um uns?" fragte er. "Ja. Wie du schon sagtest, da ist irgendwas." er
beugte sich zu mir, strich über meine Wange und küsste mich wieder.
Ganz langsam und zart, danach legte er seine Stirn gegen meine. "Du verwirrst mich noch mehr, als es eh schon der Fall ist." flüsterte er.
"Du mich auch." antwortete ich und wir beide mussten lachen.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top