Aus Flucht wird Not

*Aber was sollte ich tun?

Ich ging eine Weile durch den Wald. Bis mir einfiel das ich in der Stadt am meisten meine ruhe erwarten kann. Ich holte mein Handy und meine Kopfhörer raus und hörte Musik. Ich hörte traurige Nightcore Songs die ich mir genau für solche Fälle runtergeladen habe. Mein Lieblinglied war "If I die young" und "To my parents".


Ich war plötzlich in einer ganz anderen Welt. Ich war so am träumen das ich nicht mal wusste wo ich hin laufe. Hauptsache weg. Ich wollte mich für den rest des Tages nicht mehr mit falschen Gedanken plagen. Ich suchte mir irgendwo im Park eine geschützte Stelle und legte mich hin. Ich schien irgendwann eingeschlafen zu sein. Als ich aufwachte sah ich schon die Sonne. Ich musste weiter laufen. So wie ich meinen Vater und die anderen kenne versuchen die gerade alles um mich zu finden. Ich musste also wirklich verschwinden. Ich lief etwa 5 Stunden Richtung Stadtgausgang. Ich lief immer neben dem Wald. Als ich fand das ich weit genug weg war ging ich wieder in den Wald. Ich fing an zu rennen. Ich rannte querfeldein. Irgendwann rannte ich so schnell das ich dachte ich fliege. Wie konnte ich nur so schnell laufen sonst war ich immer die langsamste.

*Nach etwa 20 Minuten

Kam ich endlich zu einem Bach. Von dem ganzen Rennen bekam ich einen trockenen Hals und brauchte was zu trinken. Ich beugte mich gerade über das Wasser plötzlich sprang ich etwas zurück, denn was ich sah ließ mich erschrecken. Ich sah einen Wolf im Spiegelbild. Wie konnte das sein? Ich war ein schwarzer Wolf mit blauen Zeichen im Fell. Ich sah echt Mega schön aus.

Ich fand diese Form von mir viel besser. Ich entschloss mich in dieser Form zurück zur Villa zu gehen, denn ich glaube nicht das irgendwer mich so erkennt. Ich lief langsam und vorsichtig. Ich versuchte die Tür irgendwie zu öffnen aber sie war zu schwer. Ich fing an, an der Tür zu kratzen, solange bis irgendwer die Tür öffnete. Plötzlich traf mich ein Pfeil in meinen rechten Brustkorb. Ich fiel in mich zusammen aber konnte nicht aufhören an der Tür zu scharren. Nach kurzer Zeit öffnete sich endlich die Tür. Ich hatte solche Schmerzen das ich an fing leicht zu jaulen. Ich verlor viel Blut. Ich merkte nur noch wie mich jemand hoch nahm und sagte.

J: Hey! Es wird alles wieder gut. Du wirst erstmal versorgt.

Anhand der Stimme wusste ich das es Jeff sein musste der mich hielt und mit mir redete. Dann wurde alles Schwarz und ich viel in eine Art Schlaf.

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