Kapitel 12: Wiedersehen
Papa scheint zu überlegen, was er machen soll, aber bevor ihm irgendetwas einfällt, lehnt sich Mana an ihn und schmiegt sich an ihn. "Bitte Sowjet, mein Schatz, las uns im Moment nicht mehr streiten.", bittet Mama Papa, "Wir haben uns so lange schon nicht mehr gesehen und das letzte Mal, wo wir uns gesehen haben, hatten wir an dem selben Tag einen größeren Streit. Wir haben beide eine Menge durchgemacht und endlich können wir wieder zusammen sein, bitte lass uns diese Zeit fürs Erste genießen und später die Probleme lösen, weil ich gerade nicht in der Lage dafür bin. Ich möchte eine Auszeit von der ganzen Aufregung haben." "Ich will auch eine Pause haben und genießen, dass ich dich endlich wiederhabe.", sagt Papa, als er sich zu Mama dreht und seine Hände an dessen Wangen legt, "Alle Probleme, die ich verursacht habe, tun mir so leid und die Schmerzen und das Leid, dass ich ohne es damals wirklich zu realisieren unserer Familie angetan habe, bereue ich zutiefst. Du bist mein Ehemann, mein Liebling, wir sollten für immer und ewig zusammenhalten, egal was auch geschieht und wir werden für einander da sein. Ich weiß, selbst nicht, was vor einigen Minuten in mich gefahren ist, eigentlich wollte ich dich umarmen und dein Gesicht mit Küssen übersähen, sobald ich dein herzerwärmendes Lächeln erblicke, während wir uns umarmen und auch noch unser Engelchen mitten drinnen ist, damit wir ein wunderschönes Wiedersehen haben, aber dann bekam ich aus dem Nichts Angst um euch und um mich, weil ich Angst vor der Reaktion der Menschen habe. Ich bin so ein Feigling!"
Mama umarmt ihn darauf und sagt ihn deutlich: "Du bist kein Feigling, Schatz, bitte sag so etwas nicht. Ich hätte nicht abhauen sollen, ich hätte bei euch bleiben sollen, wenn hier jemand ein Feigling ist, dann bin ich das, weil ich mich von diesen blöden Problemen einschüchtern hab lassen." Papa drückt Mama weg von sich und hält ihn an den Schultern fest, bevor er ihm klar und deutlich sagt: "Du wolltest nur das Beste für uns, du bist kein Feigling, Liebling." "Aber dann bist du das genauso wenig!", schimpft Mama und sie sehen sich in die Augen, bevor sie sich näher kommen und sie sich gegenseitig umarmen und mit ihren Händen über den Rücken des anderen streichen, während sie lächeln. Das ist unerwartet, aber süß, besonders weil beide wieder lächeln. "Ich liebe dich, Schatz!", höre ich Mama leise sagen. "Ich liebe dich auch, Liebling!", kommt von Papa zurück. Beide drücken sich fest an einander, bevor beide sich minimal von einander entfernen, um sich darauf küssen. Warum küssen sie sich eigentlich immer auf den Mund und uns Kindern immer auf die Wange oder die Stirn? Ein Kuss ist ein Kuss oder?
Zurück zum Thema, meine Eltern sehen wieder glücklich aus und Papa weint sogar leicht. Mama legt eine Hand an seine Wange und küsst ihn immer und immer wieder, bis die beiden sich für eine längere Zeit küssen. Nach dem längeren Kuss sehen sich beide tief in die Augen und sie streichen sich gegenseitig mit ihren Händen über ihre Wangen. Auf ein Mal umarmt Mama ihn einfach aus dem Nichts und schmiegt sich an die Brust von Papa. Er wirkt auch kurz überrascht, bevor er beginnt glücklich über seinen Rücken zu streichen. Mama hat seine Augen geschlossen und schmiegt sich sanft und liebevoll an Papa, der es anscheinend auch genießt, auch wenn ich von hier aus seinen Gesichtsausdruck nicht sehen kann. Mama flüstert irgendetwas und küsst dann Papas Wange, bevor dieser sich zu ihm dreht und etwas so leise sagt, dass ich es nicht hören kann. Darauf scheint Mama ein Lachen zurückhalten zu wollen, kichert und er bekommt einen verstärkten blutrötlichen Ton an seinen Wangen, bevor er Papa wieder etwas flüstert. Darauf sehen sich beide in die Augen, spitzen ihre Lippen und küssen sich.
Beide sehen glücklich aus und das macht mich auch glücklich. Mama legt dann seine Arme um Papas Hals und fährt diese an seiner Haut entlang zu seinem Kopf. Papa währenddessen fährt mit seinen Händen zu Mamas Flügel, die er entlang streicht. Doch Mamas Flügel zittern von seinen Bewegungen, bis er seine Finger zwischen die Federn von Mama gräbt und diese darauf aufhören zu zittern und stattdessen sich die Federn aufstellen.
Nach dem längerem Kuss sehen sich meine Eltern tief in die Augen und Papa kneift seine Augen zu, bevor eine Träne von seinem Auge kommt und ganz langsam sein Gesicht herunterfließt. Mama küsst die Stelle wo die Träne fließt, bevor er Papa wieder ansieht und fragt: "Schatz, willst du mir erzählen, wie es dir geht?" Erst ist Papa etwas verwirrt davon, doch schnell scheint er wieder zufrieden zu sein. "Gerne und wenn du nichts dagegen hast, möchte ich, so viel von dem, wie es dir angenehm ist, hören, wie es dir geht und was du erlebt hast.", meint darauf Papa zu ihm. Mama setzt sich oder legt sich darauf seitlich auf Papas Schoß und lehnt sich an seine Brust, bevor er sagt: "Ich erzähle dir liebend gerne davon, aber zuerst bist du dran." "Nein, ich bestehe darauf, dass du anfängst.", widerspricht Papa. "Ich habe zuerst gefragt, also bist du als Erstes dran. Erzähle mir alles, was du willst.", sagt Mama ihm entspannt zu. Ich selbst will selbstverständlich auch mithören.
Papa küsst erst Mamas Stirn, bevor er anfängt: "Nachdem du weg warst, wollte Britannien, dass ich für ihn arbeite, kurze Zeit nachdem er mich entführt hat. Er hat mir auch alles mögliche angedroht, wovon ich Angst um dich und unsere Kinder bekam. Irgendwann habe ich herausgefunden, dass er mich angelogen hat und weil ich nichts besseres zu tun hatte und ich dich und die Kinder irgendwie finden wollte, habe ich angefangen als Countryhumansjäger zu arbeiten, aber hauptsächlich, habe ich den Papierkram mit Absicht durcheinander gebracht, damit keinem etwas zustößt. So ist es geblieben bis GEAU vorgestern gefangen genommen wurde, verletzt war, dann war die Sache mit dir. Besser gesagt, ist bei mir nicht wirklich etwas herausstechendes gewesen und was ist bei dir all die Jahre gewesen?"
Mama erzählt darauf: "Ich habe unseren Sohn vor Britannien gerettet und ich habe ihn unserer Tochter übergeben, damit du dich um ihn kümmern kannst, darauf bin ich ohnmächtig geworden und ich kann mich nicht mehr ganz erinnern was passiert ist, aber ich bin irgendwann in einer Art Gefängnis aufgewacht, wo man versucht hat mich zu vergewaltigen, weil Britannien Countryhumans haben wollte, die teilweise Niranisch sind, um sie zu Monster zu trainieren, damit er eine Gruppe von gefährlichen Countryhumans hat, aber ich habe denen, die das machen wollten, so viel Angst gemacht, dass niemand nur in die Nähe meiner Zelle gegangen ist. Irgendwann hatte doch jemand so wenig Verstand und ich bin ausgebüxt. Ich habe versucht so viele von dem Ort zu befreien, wie ich konnte, aber ich habe nur eine befreien können und jetzt rate einmal, wen ich befreit habe!" "Hm... ist es vielleicht Estland?", fragt Papa dann und spielt ein wenig nachdenklich, obwohl klar ist, dass er nur vorspielt. "Las mich raten, du hast sie schon gesehen und du hast mit ihr geredet.", kommt von Mama, der darauf einen Kuss auf die Stirn bekommt. "Ja, aber sie ist etwas schlecht gelaunt, weil ich mit dir verheiratet bin und sie dich nicht einmal mehr als die paar Tage kennt, aber ich glaube, dass wenn sie dich erst einmal besser kennen lernt, ihr euch verstehen werdet.", meint Papa. "Hoffentlich.", gibt Mama dann von sich, bevor Papa ihn küsst. Darauf sagt er noch: "Wir schaffen das schon."
Mama lächelt darauf und küsst ihn noch ein Mal, bevor er seine Arme um seinen Nacken legt und sich an ihn schmiegt. Papa lächelt darauf auch noch mehr, schließt zufrieden seine Augen und schmiegt sich an Mamas Kopf, während er mit einer Hand über seinen Körper streicht. Mama kichert glücklich und küsst Papa, bevor er frägt: "Können wir zu unseren Kindern gehen?" "Selbstverständlich, aber außer unserem Engelchen, sind nur noch Estland, Kasachstan und Libertasland hier. Wo die anderen sind, weiß ich leider nicht.", antwortet Papa.
Darauf meint Mama überzeugt und begeistert: "Dann werden wir sie suchen und sobald wir wieder alle zusammen sind, werden wir gemeinsam den Menschen ihre Welt zurückgeben!" "Was?!", fragt Papa entsetzt, bevor er ablehnt, "Unsere Familie vereinigen, will auch unbedingt, aber uns gehört die Welt und nicht denen." "Jedem Lebewesen gehört dieser Ort, nicht nur uns.", meint Mama. Damit hat Mama absolut recht. "Nein, ich will, dass alles wieder wie vor einigen Jahren wird, wo wir so viele böse Personen umgebracht haben, dass niemand unserer Familie schaden kann! Ich will, dass wir wieder in der Zeit leben, wo wir die Welt von oben sehen konnten, wir geheiratet haben und wir zusammengezogen sind.", macht er Mama ernster klar. "Schatz, dass heißt nicht, dass damals alles gut war, denn damals kurz nachdem ich wieder zurück war, in unserem gemeinsamen Haus, wurde unser Engelchen fast entführt.", erzählt Mama, wovon Papa nicht so begeistert aussieht. An das mit dem Entführt werden, kann ich mich gar nicht mehr erinnern. "Wir sollten jedem ein schönes Leben geben und den letzten Niranier ein für alle Male vertreiben! Wir werden diesen Planeten, von allem dämonischen befreien und dafür sorgen, dass jeder seine Freiheit zurückbekommt, während wir uns zur Ruhe setzen können und uns voll und ganz auf uns und unsere Geliebten kümmern können und all unsere Zeit, schönen Dingen widmen können!" "Reich, dass ist reines Wunschdenken, wir werden nicht mehr auf die Straße gehen können und es wird unsicher für uns und unsere Kinder sein.", meint Papa. "Ist es das nicht, was jetzt ist?", fragt Mama ihn, wovon er still bleibt.
Mama steht auf und meint: "Ich will endlich mit unseren Kindern wieder vereint sein!" Er lächelt leicht und Papa, steht auch auf, bevor ich schnell zum Zimmer zurück flüchte. Ich rufe begeistert: "Mama, ist da!" Kasachstan ist auch begeistert, Estland ist noch unsicher und mein kleiner Bruder auch. Ich bin begeistert! Endlich sehe ich, wie mein Bruder und unsere Mama sich wiedersehen.
Ich springe aufgeregt herum und Papa klopft an der Tür, bevor er reinkommt. Er lächelt glücklich zu uns. Ich umarme meine zwei Brüder. "Ich habe jemanden, der euch sehr gerne sehen würde.", sagt er uns. Mama taucht auf Kasachstan springt auf ihn und umarmt ihn fest. Mama umarmt ihn glücklich zurück und die beiden legen ihre Flügel um einander. Mama küsst seinen Stirn liebevoll. "Ich habe dich unfassbar vermisst Mama!", ruft mein Bruder freudig. Ich umarme beide mit Armen und Flügeln. "Ich habe euch auch unfassbar vermisst!", meint Mama überglücklich zu ihm. Als ich meinen Kopf nach hinten drehe, sehe ich, dass Papa meinen kleinen Bruder hochhebt und zu uns kommt. Mama küsst uns beiden die Stirn und kuschelt sich an uns. Wir kichern glücklich.
"Liebling?", versucht Papa seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Mama blickt neugierig zu ihm und lächelt überglücklich, als er meinen kleinen Bruder sieht, bevor er seine Hände nach ihm ausstreckt. Auch Libertasland hat nicht ganz so viel Angst bei ihm und umarmt ihn sofort und küsst ihm sein Gesicht ab, während er kichert. "Ich erinnere mich noch an dich!", sagt er glücklich. Mama hört auf ihn mit Küssen zu überschütten und fragt: "Wirklich?" "Ja, ich erinnere mich an dein lächelndes großes Gesicht und das du mich warm gehalten hast. Da war auch ein Countryhuman da, der so ausgesehen hat, wie du! Nur mit den Farben meiner Schwester und mit dunklen Augen. Und du hast auch irgendwann angefangen zu weinen.", erzählt er. "Das war, als du zum ersten Mal deine Augen geöffnet hast!", erklärt Mama begeistert, "Und die, die du noch gesehen hast, ist deine Oma!" Ich bin beeindruckt, ich würde mich gerne auch daran erinnern, aber was ist mit Oma? "Mama, wo ist Oma?", frage ich ihn. Er lächelt zu mir und zeigt nach oben. Ist sie tot? Ich blicke geschockt zu ihm. Kurz ist er verwirrt, bevor er einen Arm um mich legt und mich aufmunternd anlächelt. "Sie ist nicht verstorben, sie holt uns Hilfe.", klärt er mich auf. Ich bin erleichtert! Darauf küsst er meinen Kopf und dankt: "Danke, Engelchen, dass du so gut auf deinen kleinen Bruder aufgepasst hast." Ich bekomme auch viele Küsse über mein Gesicht verteilt. Ich kichere glücklich. Jeder Kuss macht mich glücklicher. Ich habe Mama stolz gemacht!
Darauf kuschelt er sich wieder an meinen kleinen Bruder und hält Papa, mich und Kasachstan an sich, dass wir uns alle umarmen. Wir kichern glücklich und ich bemerke, dass meine große Schwester nicht mehr bei uns ist. Ich sehe sie desinteressiert etwas weg von uns stehen. Papa hat das anscheinend gemerkt und fragt: "Willst du uns, denn nicht auch umarmen?" "Papa, ich bin einfach noch nicht bereit!", macht sie ihm klar. Was ist denn mit ihr los?
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