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Im Großhandel schaute sich der fürsorgliche Vater verzweifelt nach seiner kleinen Prinzessin um. Er suchte sie überall zwischen den Regalen und hinter jeder Ecke. Nach drei ganzen Stunden Suchzeit fand er endlich seine geliebte Tochter. Doch was sie um sich herum alles in der Zeit gesammelt hatte, schockiert den Vater sehr. Sie lächelte ihn über glücklich an. ,,Vater, das brauchen wir alles für Hundilein!" Der Vater konnte bei dieser Aussage nur seinen Kopf schütteln und setzte seine kleine Prinzessin in den Einkaufswagen, den er bei sich hatte. ,,Ich will nicht im Einkaufswagen sitzen, sondern ich möchte noch weitere Artikel für meinen neuen Freund aussuchen." Er nahm sie wieder aus dem Wagen heraus und stellte sie wieder auf den Boden hin. "Okay, du darfst mit mir zusammen durch den Laden laufen aber nur unter zwei Bedingungen: Erstens, du läufst nicht noch einmal weg und zweitens, wir bringen einige der Sachen wieder zurück, das braucht er nämlich nicht alles!!" Milli ist schockiert über die Worte ihres eigenen Vaters. ,"Aber aber Daddy, Hundi braucht das alles für sein neues zu Hause!" Doch da schüttelte der Vater nur seinen Kopf und schaute seiner kleine Prinzessin tief in die Augen. "Das alles braucht der Welpe nicht, er braucht ein Körbchen wo er  drin schlafen kann. Dann braucht er noch zwei Näpfe, einen zum Trinken und den anderen zum Essen. Was der kleine Kerl noch braucht, ist ein Halsband und eine Leine zum Gassigehen. Dan noch etwas Spielzeug für den Hund, damit der kleine seine Langeweile vertreiben kann. Das wichtigste ist aber Futter, damit er etwas essen kann. Mehr braucht ein Hund zum glücklich sein gar nicht!" Die kleine Milli verstand und behielt von allem etwas, was sie eingepackt hatte nur eins und den Rest packte sie wieder zurück. Das Einzige, was sie doppelt behielt, waren die Näpfe, einen für Wasser und den anderen für Futter. Der Vater legte sanft seine Hand auf die Schulter seiner kleinen geliebten Tochter.
,,Gut gemacht Prinzessin, du hast schon mal ein Ball zum Spielen geholt, du darfst dir noch zwei Spielzeuge für ihn aussuchen." Da freute sich Milli riesig drüber und lief mit ihrem Vater noch in eine Spielzeugabteilung für Hunde.
Sie nahm ein intelligentes Spielzeug für Hunde, wo der Hund bestimmte Felder zur Seite schieben muss, um an das Leckerli ranzukommen, und einen Kauknochen, der komplett aus Gummi gemacht war. Während der Vater den Einkaufwagen durch den Großhandel schob, lief seine geliebte kleine Tochter direkt neben ihn umher.
Gemeinsam laufen sie noch zu den Hundeleckerlis und Milli durfte von ihrem Vater aus noch welche einpacken.

Beide schauten sich plötzlich tief in die Augen und fing an fröhlich zu lächeln und vor Freude an zu lachen an.

Zusammen liefen sie fröhlich zu der Kassiererin und legten ihre Ware auf das Kassenband.
Danach kassiert die Kassiererin jede Ware einzeln ab. Milli und ihr Vater legten alles wieder zurück in den Einkaufswagen und der Vater bezahlte alles bei der Kassiererin ab.

Dann brachte der Vater mit seiner Tochter den Einkaufswagen zum Eingang zurück. Dort angekommen packten sie alles in zwei Rucksäcke und eine große Tragetasche. Milli nahm alle Sachen, die leicht zu tragen waren, in ihren Rucksack und der Vater packt bei sich alles ein was sehr schwer und groß war in seinen Rucksack bis zum Anschlag. Danach befüllt er seine große Tragetasche mit dem Rest, der noch draußen lag, bis nichts mehr hineinging.
Sie brachten den Einkaufswagen gemeinsam weg und liefen danach gemeinsam nach Hause. Als sie zu Hause ankamen, schloss der Vater die Vordertür auf.
Gemeinsam liefen sie in das Haus hinein, Milli suchte ganz aufgeregt nach dem Welpen und der Vater brachte die Sachen ins Wohnzimmer. Als er plötzlich im Wohnzimmer eine Überraschung fand, im Wohnzimmer lag nämlich Hundekacke und der Boden war auch klitschnass.

Der Vater musste nicht lange darüber nachdenken, was das für eine Flüssigkeit und Häufchen ist. Er holte aus einem Abstellraum Handfeger und Schippe für den Kacka und dann noch Wischeimer und Wischmopp um die Flüssigkeit weg zu wischen.

Er lief damit ins Wohnzimmer und machte die komplette Sauerei damit weg. Danach räumte er alles wieder auf und suchte den Welpen ganz aufgebracht. Plötzlich rief seine kleine Tochter Hilfe suchend nach ihrem geliebten Vater. Man konnte es in ihrer Stimme schon hören, dass sie innerlich Angst und Panik hat. Diese Angst machte sich immer stärker in ihren Körper bemerkbar und sie vergießt immer weiter Tränen der Hilflosigkeit.
Er hörte das wimmern seiner Tochter und rannte schnell zu ihr hin.
Als er bei ihr ankam begriff der Vater die Situation schnell und nahm den Welpen in seine starken Arme. Er ging mit dem kleinen vorsichtig und behutsam um. Dann untersuchte er den kleinen gründlich und aufeinmal veränderte sich plötzlich sein Gesicht Ausdruck gänzlich. Sein Blick wirkte gleichzeitig verängstigt als auch innerlich schockiert, über den Zustand des kleinen Toru. Er versuchte, Torus Herzschlag wieder in Gang zu bringen mit einer Herzdruckmassage.

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