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An einem stürmischen Tag, wo es wie in Strömen regnete, lief ein kleiner Welpe ohne Halsband und ohne ein Herrchen im kalten, nassen Regen ganz allein und ziellos durch die Gegend. Er schaute sich verwirrt um, wo er als nächstes lang laufen würde. Traurig und völlig einsam nahm der kleine Welpe eine Abzweigung nach rechs. Er hatte sich in eine dunkle Gasse verlaufen.
Als der kleine Welpe plötzlich auf ein tollwütiges Tier traf, welches weißen Schaum vor der Schnauze hatte, flätschte der Welpe die Reißzähne und man konnte in seinen Augen erkennen, dass das Tier nicht gesund war. Der Welpe bekam starke Angst und wollte aus einem Impuls heraus vor diesem Tier fliehen, welches eine schwarze Maske und grau-schwarz gefärbtes Fell hatte.
Doch vor Angst zitterten die kleinen Beinchen des Vierbeiners. Als er plötzlich von 2 Händen hochgehoven wurde, umgab eine wohltuende Wärme den Welpen, obwohl der Regen von oben auf ihn herunter prasseltr und es eigentlich eisekalt war. Durch die Wärme und das komische und neue Gefühl von Geborgenheit schlief der kleine Welpe ein. Das Einzige, was der kleine Welpe durch den Körper plötzlich wahrnahm, war ein Pochen von einem Herzschlag und das durchgehende Gerüttel am ganzen Körper, wenn sich jemand von Fleck bewegte. Doch um die Augen aufzumachen war der kleine Welpe einfach viel zu erschöpft und schwach.
Die Person, welche den Welpen vor fem Regen, der Kälte und dem fremden Tier rettete, brachte den kleinen Welpen schnell zum Tierarzt, welcher ihn gründlich untersuchte. Als der Arzt fertig war, ging er zu der Person, die den Welpen gefunden hatte. "Milli, du brauchst dir keine Sorgen um den Welpen machen, denn es geht ihm vital und körperlich sehr gut, er braucht jetzt nur viel Erholung. Was mir aber zudenken gibt ist, dass der kleine nicht gechipt ist und hat auch kein Halsband trägt. Das bedeutet, man hat ihn da draußen einfach ausgesetzt und seinem Schicksal überlassen. Solche Menschen sind einfach nur grausam!"
Der Körper des Hundes war schon am verhungern, geschwächt und verwahllost.
Man konnte auch unter dem Fell einige Verletzungen erkennen, zwar nicht auf den ersten Blick zu sehen, aber sie waren dennoch deutlich zu erkennen.
"Der Kleine wurde auch gar nicht erzogen und braucht auf jedenfall ein neues zu Hause. Womöglich muss ich erstmal das Tierheim anrufen, damit er erstmal ein Obdach hat. Hier kann er jedenfalls nicht bleiben."
Milli war sehr besorgt um den kleinen Welpen und ihr Blick war gefüllt mit Tränen. ,,Vati, können wir den Welpen nicht bei uns zu Hause aufnehmen? Bitte?"
Der Vater kratzte sich am Kinn. "Na gut Kleines, aber wir hängen trotzdem Blätter auf, für den Fall, dass er weggelaufen ist. Was ich aber sehr stark bezweifle, weil heutzutage viele Menschen ihr Haustiere leider auf die Straße setzen." Diese Worte brachte er aus tiefster Traurigkeit heraus. Seine Stimme klang so wie bei einer Person die gerade versucht ihre Tränen zu unterdrücken.
Doch bei seinen nächsten Worten die er heraus brachte war er mit vollem Hass gegenüber der heutigen Gesellschaft.
,,Sie könnten es ja im Tierheim abgeben, wo das Tier eine Chance auf ein neues zu Hause bekommt, aber nein, diese Gesellschaft ist einfach zu faul und egoistisch, um das Tier eine neue Chance zu geben."
Völlig verängstigt lief die kleine Milli zum Welpen, sie hatte plötzlich Angst vor ihrem eigenen Vater bekommen, weil er plötzlich so laut geworden war. Deshalb suchte sie für sich selbst einen ruhigen Ort zum Wohlfühlen. Als sie bei dem Welpen ankam, atmete sie kurz durch und fing daraufhin an, den kleinen Hund durch das Gitter fröhlich zu streicheln. Ihr innerlichster Wunsch war es, dass sie den kleinen Welpen behalten durfte.
Plötzlich kam der Vater dazu und holte den kleinen Welpen aus dem Käfig heraus und übergab ihn seiner über alles geliebten Tochter. ,,Entschuldigung dass ich so laut wurde, welchen Namen möchtest du dem Kleinen geben, Milli?" Sie überlegte sehr stark, welcher Name zu dem kleinen Welpen passen könnte. Dies dauerte sehr lange und sie überlegte schon sehr krampfhaft, welcher Name vielleicht zu einen Welpen passen könnte.
Da fiel ihr plötzlich ein guter Name ein, der aus ihrer Lieblingsserie stammte. Nämlich aus Detektiv Conan, der Name Toru. Der kleine Welpe war nämlich ein Junge, deshalb Toru und er ist auch ein kleiner süßer Rabauke. Sie verkündet mit voller Freude den Namen ihres neues Freundes und ist über glücklich. Es hatte aber noch ein Grund, warum sie ihn Toru nennen möchte, ihr Vater war schlecht im Namen merken und deshalb der Name Toru, weil er leicht zu merken war.
Sie nehmen den Hund gemeinsam mit nach Hause und ihr Vater ging als nächstes noch mit seiner Tochter die Ausstattung für den kleinen Hund kaufen. Milli freute sich sehr und rannte vor Aufregung in den Großhandel hinein. Der Vater begriff zuerst nicht was grade passiert ist und sah Milli schockiert hinterher. Als er nach paar Minuten alles um sich herum begriffen hatte, was gerade passiert war, rannte er ihr schnell hinterher.
Fortsetzung folgt
Von eure Yui
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