Ein feuchtes Vergnügen
„Momose", sagte Shirosaki, nachdem die beiden ausgiebig gefrühstückt hatten. „Wir haben heute frei. Hättest du Lust gemeinsam mit mir was zu unternehmen?"
Dem Strahlen seines Gegenübers folgte ein eifriges Nicken. „Oh ja! Super gern. Woran haben Sie da gedacht?"
„An einem warmen und sonnigen Herbsttag, wie heute, wäre eine Bootstour nicht schlecht. Hättest du Lust?"
„Das ist eine prima Idee", bestätigte Momose erfreut. „Ich ziehe mich nur schnell um."
~~
Eine Stunde später erreichten die beiden einen See. Sie mieteten eines der kleinen Holzboote, mit dem sie anschließend hinausruderten.
„Wow", schwärmte Momose. „Diese friedliche Stille ist wirklich herrlich. Man hört nur das Gezwitscher der Vögel."
„Das stimmt", sagte Shirosaki, dessen Blick zum Ufer wanderte. „Und die Bäume strahlen in einem satten rot. Ein wunderschöner Anblick."
„Oh ja ...", wisperte Momose, der seinen Chef dabei heimlich beobachtete. „Obwohl ich zugeben muss, dass Sie zu jeder Jahreszeit schön aussehen ..."
„Allerdings ..., doch im Herbst gefallen sie mir trotzdem am besten."
Dass die beiden unterschiedliche Dinge meinten, ahnte Shirosaki nicht. Er bemerkte nicht einmal die Gefühle, die sein Untergebener für ihn empfand. Aufgrund der vielen Arbeit gab es nur selten solche Momente, wie diese.
„Erstaunlich, dass wir die einzigen hier sind. Normalerweise wimmelt es auf diesem See von Booten", äußerte Momose. „Ich habe die Leute immer darum beneidet, doch dank Ihnen gehöre ich endlich dazu."
„Ich schätze es liegt daran, dass heute ein Wochentag ist", mutmaßte Shirosaki. „Wenn wir nicht vorzeitig mit dem Projekt fertig geworden wären, hätten wir nicht frei."
Sie legten das Ruder beiseite, um das Boot einfach treiben zu lassen. Dabei bestaunten sie die Natur und lauschten ihr, während die Sonne ihre Haut wärmte. In diesem Moment war einfach alles perfekt. Insgeheim wünschten sich beide, dass dieser Augenblick noch lange andauern würde, doch ihr Wunsch sollte nicht in Erfüllung gehen ...
„Oh ..., halten Sie kurz still, Boss. Da sitzt ein ziemlich großer Käfer auf Ihrer Schulter. Ich werde ..."
„Ein Käfer?!", wiederholte Shirosaki erschrocken, während er panisch aufsprang. „W-Was?! Wo?!" Hektisch fuhr er herum, wodurch das Boot bereits ordentlich ins Wanken geriet.
„M-Moment", versuchte Momose zu beschwichtigen. Er stand nun ebenfalls auf, um dem Blonden zu helfen. „Ich befreie Sie davon, aber bitte halten Sie still."
Plötzlich entdeckte Shirosaki das riesige Vieh, wodurch die aufkeimende Panik überhandnahm. „Momose! Hilfe! Ich ..."
Sie stolperten aufeinander zu und krallten sich aneinander fest, sodass das Boot durch ihr Gezappel plötzlich zur Seite kippte und sie gemeinsam ins Wasser fielen. Es dauerte einen kurzen Moment, bis sie nach Luft ringend an die Oberfläche gelangten.
„Ich werde sofort helfen!", rief Momose, während er sich mühsam ins Boot zurück hievte. Danach reichte er seinem Vorgesetzten die Hand, um diesen ebenfalls ins Boot zu befördern.
Schwer atmend und pitschnass erholten sie sich von dem ersten Schock, den dieser Zwischenfall mit sich gebracht hatte. Kurz darauf konnte sich Momose sein Lachen jedoch nicht verkneifen.
„Dieser Ausflug ist wortwörtlich ins Wasser gefallen", scherzte er. Liebevoll strich er Shirosaki die nassen Strähnen aus dem Gesicht. „Doch Ihr Anblick ist und bleibt einfach süß ...", fügte er unbewusst hinzu.
„Süß?", hakte der Blonde nach, wodurch Momose schlagartig errötete.
„Ah ... äh ... Ich meine ..." Peinlich berührt warf er die Hände ans Gesicht. „T-Tut mir leid ... Dieser Satz kam einfach so über mich. Bitte verzeihen Sie mir, Boss!"
„Mh, schon gut", erwiderte Shirosaki ruhig. „Es macht mir nichts aus."
Vorsichtig lugte Momose zwischen seinen Fingern hervor. „W-Wirklich?", fragte er, woraufhin sein Gegenüber nickte.
„Wirklich."
Es entstand ein Moment des Schweigens, in dem nur der Gesang der Vögel wahrzunehmen war. Währenddessen blickten sie sich tief in die Augen, als es geschah. Trotz ihrer durchnässten Körper verfielen sie einem Kuss. Zu Beginn war dieser noch etwas zaghaft, doch schnell gewann er an erotischer Intensität.
Schwer atmend öffneten sie ihre Münder, sodass ihre weichen Zungen das erste Mal aufeinandertrafen. Ein magischer Moment, den sie mit einem leichten Stöhnen kommentierten. Aufgeregt zog Momose den Älteren auf seinen Schoß, bevor er die Hand durch dessen nasses Haar gleiten ließ. Ohne es zu bemerken begann Shirosaki mit einer fließenden Bewegung, sodass ihre aufkeimenden Härten sich berührten.
„Haah ... B-Boss ...", japste Momose betört. „Es tut mir so leid. Ich kann nicht anders ..."
Ungeduldig nestelte Momose an der triefnassen Hose, um sie gemeinsam mit der Unterhose von den prallen Rundungen nach unten zu ziehen. Dadurch federte Shirosakis Erregung nach oben.
„Das ist so peinlich ...", murmelte Shirosaki bei dem Versuch seine Blöße zu bedecken. „Bitte schau nicht hin."
„Keine Sorge", versicherte Momose. „Sie sind wunderschön, Boss ... und außerdem", sagte er, bevor er die Hand des Älteren an seine eigene Beule führte. „Geht es mir in dieser Hinsicht genauso."
Erfreut darüber half Shirosaki dabei die Hose seines Partners zu öffnen, um die Härte daraus zu befreien. Eng umschlungen verfielen sie einem weiteren Kuss, wobei sich ihre freigelegten Schmuckstücke berührten und sie vor Lust zusammenzucken ließ.
„Ich bin diesem Käfer so überaus dankbar", keuchte Momose, der seine nassen Finger an die Öffnung führte, um darin einzutauchen.
Stöhnend bäumte Shirosaki sich auf. Er fürchtete, dass es komisch werden könnte, doch zu seiner Überraschung fühlten sich die Finger sehr gut an. Drum bewegte er sich, um sich den Wohltätern zusätzlich entgegen zu drücken.
„Ich hoffe, dass uns niemand auf die Schliche kommen wird", keuchte Momose, den der Anblick seines Vorgesetzten faszinierte. „Ich glaube nämlich nicht, dass ich jetzt aufhören könnte."
„G-Geht mir genauso", schnaufte Shirosaki, dessen Wangen in einem sanften Rot schimmerten. „Es fühlt sich wunderbar an."
Das Glitzern in den Augen, sowie das erotische Gekeuche animierte Momose dazu weiterzumachen. Nicht länger konnte er diesen verführerischen Eindrücken widerstehen, weshalb er seine Finger zurückzog, um diese gegen seine pochende Erregung zu ersetzen.
„Bitte geben Sie Bescheid, wenn etwas nicht stimmt", hauchte er, bevor er das pulsierende Fleisch in die heiße Enge drückte.
Mit einem lauten Stöhnen krallte sich Shirosaki an Momoses Schultern, während dieser immer weiter in die betörende Höhle flutschte. Dem hörbaren Schmatzen folgte eine komplette Verschmelzung. Wie ein Stromimpuls jagte die Lust durch ihre Leiber, ehe sie sich hingebungsvoll küssten. Sie verweilten einen Moment lang in dieser Position und genossen den Kuss in vollen Zügen, ehe Shirosaki damit begann, sich auf Momose zu bewegen. Stöhnend verlustierte er sich auf dem Schoß seines Arbeitskollegen, wobei das Tempo mit der Zeit immer schneller und die Bewegungen immer heftiger wurden. Man könnte fast sagen, dass sich Shirosaki regelrecht in Ekstase ritt.
„S-So eng", japste Momose betört. „Sie sind so heiß und fühlen sich unglaublich gut an, Boss! Nicht aufhören ..."
Zur Bekräftigung seiner Worte krallte sich Momose an die schmalen Hüften seines Partners, um diesen immer wieder nach unten zu drücken. Ihre Vereinigung war intensiv und heizte ihre durchnässten Körper ordentlich auf. Das Wasser plätscherte vor sich hin und wurde lediglich von ihrem Gestöhne übertroffen. Eng umschlungen sahen sie sich in die Augen, während der Höhepunkt immer näher rückte.
„So tief", stöhnte Shirosaki, dessen Wangen mittlerweile glühten. Ein feiner Speichelfaden lief am Mundwinkel hinab, während einzelne Tränen der Lust das Gesicht benetzten.
Momose hingegen hatte schon immer den Klang von Shirosakis Stimme gemocht und jetzt, wo er diese auf derart anreizende Weise hören durfte, war es vollkommen um ihn geschehen. Drum konnte sich der junge Mann nicht länger zurückhalten. Betört rammte er sein Becken mehrmals nach oben, sodass der pralle Po seines Bosses gegen das Becken klatschte.
„So schnell ... und so hart! I-Ich kann nicht mehr!", rief Shirosaki, als er den Kopf in den Nacken warf.
Plötzlich verkrampfte der Blonde, bevor eine größere Samenmenge fontänenartig zwischen ihren Leibern nach oben spritzte und sie besudelte. Der Anblick, die Geräusche und die plötzliche Enge, die während des Orgasmus' entstanden, beförderten auch Momose über die Klippe. Er krallte sich an Shirosaki und stieß mehrmals im hohen Tempo zu, bevor er sich üppig in den heißen Eingeweiden ergoss.
Nach Luft schnappend sackte Shirosaki in Momoses Umarmung, während sie die Nachwirkung ihrer Höhepunkte auf sich einwirken ließen. Ein sagenhafter Moment, den die beiden nie wieder vergessen würden.
„Diese Bootstour", flüsterte Momose. „War die beste Idee, die Sie jemals hatten."
Ein Ausflug, den sie mit einem leidenschaftlichen Zungenkuss beendeten.
~~
Peinlich berührt standen die durchnässten Männer im Zug, während die Blicke der anderen Fahrgäste auf ihnen ruhten. Zumindest war ihnen am See niemand auf die Schliche gekommen. Erst als sie zu Hause angekommen waren, atmeten sie hörbar auf.
„Das war wirklich ein Abenteuer", sagte Momose, bevor er Shirosaki von hinten umarmte. „Doch ich bin froh, dass wir das erlebt haben." Liebevoll küsste er dem Mann in den Nacken. „Wie sieht es aus? Wollen wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben?"
Erfreut lehnte sich Shirosaki etwas zurück. „Sehr gern."
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