Unterricht
Glücklich trottete Liam durch den Wald. Obwohl seine Eltern ihn über den Rudellink angemeckert haben, dass er endlich wieder nach Hause kommen soll und sich um seine Aufgaben kümmern soll, war seine Laune extrem gut, aber wer hat etwas anderes vermutet? Schließlich hat Liam endlich etwas Zeit mit Matteo verbringen können.
Er kam am Rudelhaus an und verwandelte sich wieder in einen Menschen. Als Liam in die Küche kam, stand sofort seine Mutter vor ihm, stemmte ihre Arme in ihre Hüfte und sah ihren Sohn böse an.
"Auch wenn es dir im Moment schlecht geht, wegen der Sache mit Matteo, hast du als zukünftiger Alpha Aufgaben um die du dich kümmern musst und du kannst nicht die ganze Zeit nach deinen Mate suche. Könntest du mal aufhören zu grinsen, wenn ich mit dir rede", Liams Grinsen wurde durch diese Aufforderung nur noch breiter und er zuckte mit den Schultern.
"Was ist den mit dir los, ich will dich gerade zur Schnecke machen und du grinst wie so ein Volltrottel"
Liam wollte gerade antworteten, als sie ihn mit großen Augen ansah, "Du riechst nach Matteo. Heißt dass, das du ihn gefunden hast?"
"Jap, gestern schon, naja besser gesagt sein Versteck. Er hat sich in einer Hölle im Wald verschanzt, die so aussieht als würde er dort öfters sein und ich hab sie gestern gefunden, als er gerade nicht da war. Ich hab ihn eine Nachricht hinterlassen, dass ich morgen wieder komme und das habe ich gerade gemacht", antwortete er seiner Mutter grinsend.
"Und wie hat er reagiert?", sie zog ihn zum Tisch, um ihn auf einen der Stühle zu drücken und setzte sich gegenüber von Liam.
"Naja, am Anfang war er nicht so begeistert, aber später haben wir gekuschelt und er hat mich in meiner Wolfsform gekrault. Eigentlich wollte ich noch mit ihm reden, aber dann habt ihr mich ja angemeckert, dass ich wieder nach Hause kommen soll"
"Oh das tut mir leid, aber du weißt das du Pflichten hast und dein Vater hat langsam die Nase voll, weil du diese die letzten Tage nicht erledigt hast"
"Ich weiß, ich geh jetzt gleich zu ihm", er stand auf und wollte gerade gehen, als seine Mutter ihn festhielt und ihren Sohn in eine Umarmung zog.
"Was ist denn jetzt los?", lachend erwiderte ichLiam die Umarmung.
"Mein kleiner Lili wird erwachsen und hat seinen Mate gefunden, was mach ich den jetzt? Du bist mein einzigstes Kind und jetzt muss ich dich mit Matteo teilen"
"Mum, du weißt doch das du mich so nicht nennen sollst", er drückte sie etwas von sich weg, sodass er ihr ins Gesicht sehen konnte, "aber du musst dir keine Sorgen machen, ich bleib dein Sohn, egal ob Matteo mein Mate ist, oder nicht".
"Ich weiß, aber es ist trotzdem nicht mehr das gleiche", schmollte sie.
"Ach Mum, du musst dir keine Sorgen machen", er drückte ihr einenKuss auf die Wange. Sachte lächelte sie und ließ ihren Sohn wieder los.
Lächelnd ging Liam zu dem Büro meines Vaters und klopfte.
"Herein", er ging in das Zimmer ,"ach, lässt man sich auch mal wieder blicken?"
"Tut mir Leid, Dad"
"Schon gut, ich weiß ja was in letzter Zeit los war, aber trotzdem fängt ab heute dein Alpha- und Betatraining für dich und Leon an, schließlich bist du jetzt achtzehn"
Kurze Zeit später saßen ich Liam und Leon in dem Büro von Liams Vater, während dieser ihnen irgendetwas über das Führen eines Rudels erzählte. Liam hörte nicht wirklich zu, sondern dachte an Matteo.
Ob er den Nachmittag auch so schön fand wie Liam? Er glaubt schon, schließlich fühlt Matteo auch die Mateverbindung und nicht nur Liam, sonst hätte er Liam schließlich nicht gekrault.
Jetzt viel ihm wieder ein was für ein komisches Geräusch er gemacht hat, als Matteo ihm am Hals gekrault hat. Das hat sich ja fast wie Schnurren angehört, Liam war das richtig peinlich und Matteo hat auch noch gelacht, aber wenigstens hat Liam Matteo zum ersten mal lachen gehört. Sein Lachen ist süß, so wie alles an ihm, naja sein Hintern, auf den Liam eine perfekte Sicht hatte, als er hinter Matteo hergelaufen ist, war nicht süß, sondern verdammt geil.
Liam ist jetzt schon total verrückt nach ihm geworden, obwohl sie nur so wenig Zeit verbracht haben, kann Liam sich sein Leben nicht ohne den kleinen Omega vorstellen.
"Hey Liam, hörst du mir überhaupt zu?", sein Vater stand mit verschränkten Armen vor ihmr und sah Liam böse an.
"Ähm...Ja?"
Leon neben ihn fing an ihn auszulachen, weswegen ihn Liam dem Ellenbogen in die Seite rammte. Während Leon schmerzhaft nach Luft schnappte, schüttelte Liams Vater belustigt seinen Kopf und fuhr fort mit seiner Erzählung.
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