Vertrauen
Nach einer Weile des Laufens sah ich hinter mir, um nachzusehen, ob sie mir hinterher liefen, aber das taten sie nicht. Hoffentlich verriet er mich nicht!
Ich ging nach Hause und Stefan klopfte an unserem Haus. Ich rannte, wie immer, die Treppen hinunter. Ich machte die Tür auf und sah, wie er vor mir stand. "Kommst du kurz raus zum reden?", fragte er. Ich sah ihn an, aber antwortete nicht. Ich überlegte, ob ich ihm vertrauen konnte. "Was ist denn los?", fragte Stefan nach einer Weile und riss mich aus meinen Gedanken. "Ich ähm. Ich habe nach gedacht und mich für etwas entschieden.", sagte ich. "Okay. Was denn genau?", fragte er. "Stefan Salvatore, möchtest du reinkommen?", fragte ich ihn und machte ihm den Weg frei. Er sah mich an, aber dann traute er sich und trat herein. Er sah sich um und ich schloss die Tür. "Meine Mutter kommt erst heute Abend nach Hause.", sagte ich, während er sich die Bilder aus meiner Kindheit ansah. Ich sah zu einem Foto, worauf mein Vater war. Auf dem Bild war ich erst 5 und wir spielten im Garten Football. Mir floß eine Träne über meine Wange. Dann sah mich Stefan an und betrachtete die Träne. Er hob langsam seine Hand und wischte die Träne weg. Er stand direkt vor mir, was mich nervös machte. Ich hörte, wie mein Herz raste. Warte! Es war nicht mein Herz, sondern seines. Er wurde panisch. Er sah mir in die Augen und wechselte den Blick auf meine Lippen. Wollte er mich küssen? Er nahm seine Hände hinter mein Kopf und kam mir näher. Ich schloss meine Augen und spürte bloß nur noch seine weichen Lippen auf meinem Mund. Er tat es wirklich! Seine Hände rutschten zu meiner Hüfte und ich legte meine Hände an seine Wangenknochen.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top