Als ich unten fertig war, ging ich nach oben zu meiner Mom und berichtete ihr von meinem Vorhaben am Abend. „Ich hab es dir gesagt!", sagte sie glücklich und freute sich für mich.
Am Abend machte ich mich etwas hübsch und fragte meine Mutter, wie ich aussehe. „Wow! Grace! Das ist die blaue Bluse, die ich dir gekauft hatte, oder? Es steht dir richtig gut.", sagte sie erstaunt. „Danke. Ich bin dann mal weg.", sagte ich und war auf dem Weg zur Tür. „Warte!", rief Mom und ich drehte mich wieder zu ihr. „Was ist denn jetzt noch?", fragte ich sie ungeduldig. „Hab viel Spaß! Und genieß es!", sagte sie und ließ mich endlich gehen.
Als ich bei Jeremy klopfte, öffnete mir Elena die Tür, was mich erschrocken hatte. „Hi!", kam nur aus mir raus. „Hi, Grace. Was machst du denn hier?", fragte sie. „Ich wollte mich mit Jeremy treffen.", sagte ich und sah hinter ihr, wo niemand war. „Okay. Er ist in der Küche.", sagte sie verwirrt und ließ mich durch. Als ich in der Küche war, sah ich wie Jeremy gerade versuchte, sein Kochwerk zu einem Kunstwerk zu gestalten. „Wow! Das duftet richtig gut!", sagte ich und ging auf ihn zu.
Ich glaube, er wollte mich küssen, aber ich war eher für eine Umarmung bereit. Also drückten wir uns, wie beste Freunde. Wir lachten, um die peinliche Situation zu überdecken. "Ähm, deine Schwester wusste nichts von unserer Verabredung?", fragte ich ihn und er wandte sich den Tellern. "Ja, ich habe es anscheinend vergessen ihr zu erzählen, weil ich etwas nervös war und alles vorbereitet hatte.", sagte er und wurde leicht rot an den Wangen.

Er nahm seine Schürze ab und wir setzten uns an den Tisch, um zu essen. Plötzlich kamen die anderen hinzu, um mit zu speisen. "Ach, du bleibst auch noch zum Essen?", fragte Elena und Alaric und sie setzten sich zu uns. "Ja. Ich bleibe noch zum Essen. Ich meine, Jeremy hat gekocht! Da muss man ja mal kosten.", sagte ich und betonte Jeremy stark. "Das wollte sie sich nicht entgehen lassen!", fügt er hinzu, worauf ich ihn etwas wütend ansah.