Annabeth und das Mädchen

Zeitlich ist dieses Kapitel am selben Tag, wie das Kapitel ,,Sorge um Travis" nur halt noch am Morgen brw nachts

Annabeth
Ausgeschlafen und motiviert stieg ich noch vor Sonnenaufgang aus dem Bett. Ich war so motiviert, dass ich mich entschied erst einmal etwas laufen zu gehen. Im Bad schlüpfte ich in meine Sportsachen und ging leise und dabei darauf bedacht, die anderen nicht zu wecken, aus unserem Zimmer.
Im Gemeinschaftsraum sah ich, wie ein kleines Mädchen auf einem Sessel saß und laß. Ich wollte erst einfach an ihr vorbei gehen, bis ich mich doch verwundert umdrehte. ,, Hey, Kleine. Was machst du denn schon so früh hier unten? Bist du schon lange wach? ", wollte ich wissen. Schließlich war es gerade mal 4 Uhr morgens oder so. Ich bemerkte, als sie aufsah, dass es das Halbblut war. ,,Ich konnte nicht mehr schlafen. Hatte einen Albtraum und dann bin ich lesen gegangen.", meinte sie leicht eingeschüchtert und den Tränen nahe. Ich kniete mich vor ihr auf den Boden, legte eine Hand auf ihr Knie und nahm mit der anderen ihr das Buch aus der Hand, welches ich anschliesend auf den Tisch legte. ,,Willst du mir erzählen, was du geträumt hast? Manchmal kommt man dann damit besser klar. Weißt du ich erzähle meinem Freund auch oft, was ich geträumt habe, wenn ich schreiend aufgewacht bin und danach habe ich mich immer besser gefühlt." Sie schaute mich jz genauer an. Vorher hatte sie immer den Kopf gesenkt gehalten. Sie machte große Augen und sah verwundert aus. ,,Du bist doch Annabeth!?! Du hast auch Albträume? Du kämpft doch auch gegen so Monster und so. Du hast doch keine Angst.", flüsterte sie mit ihrer niedlichen, kindlichen Stimme leise in den Raum hinein. ,,Ja ich bin Annabeth, aber ich habe auch ganz oft Angst. Weißt du. Nur weil man von Außen so tut, als wäre man ganz stark, muss das im Inneren nicht auch so sein. Ich habe vor vielem Angst, ja sogar vor so bedeutungslos Sachen, wie der Dunkelheit, aber vieles, was mir früher Angst gemacht hat, wie der Tod, ist für mich heute nicht mehr ganz so schlimm, weil ich so viel erlebt habe, also zum Beispiel einen Krieg, wo ich viele Freunde verloren habe und ich weiß, dass alles so kommt, wie es kommen soll. Aber auch heute hatte ich einen Albtraum. Ich konnte auch nicht mehr schlafen, weshalb ich jz eigentlich etwas joggen gehen wollte. ", versuchte ich ihr klar zu machen.
Langsam taufe sie auf:,,Wooow. Darf ich wissen, was du geträumt hast?",,Ja ich erzähle es dir. Ich habe davon geträumt, dass ich heute meine Aufgabe komplett versauen würde und wir danach wieder im Krieg sind und ich so ein Blackout hätte, dass ich niemandem helfen konnte und alle gestorben sind.", meinte ich und schaute bedruckt zu Boden, aber ich fühlte mich besser, nachdem ich es ihr erzählt hatte. ,, Oh. Aber du bist so schlau. Du musst dir keine Sorgen machen und sonst sind ja deinen Freunde da, die dir helfen.", meinte sie zuckersüß und umarmte mich vorsichtig. ,,Danke, Süße . Komm, erzähl. Dir wird es danach auch besser gehen und vllt kannst du dann doch noch etwas schlafen." ,,Äh, ja. Aber du darfst mich nicht auslachen, weil gegen deine Träume ist meins gar nicht so schlimm, aber das war wirklich schlimm. Ich habe nämlich davon geträumt, dass meine beste Freundin, die ich schon seit 5 Jahren kenne mich im Stich lässt und mir nicht glaubt, dass ich ne Hexe bin und ich dann niemanden mehr habe und jeder mich für einen Lügner und Versager hält.", sie schluchzte kurz auf. Dieses Mal war ich diejenige, die sie in den Arm nahm. ,,Wenn das wirklich deine beste Freundin ist, wird sie dir glauben und wenn nicht, dann hat sie so eine tolle Freundin wie dich nicht verdient. Lass die anderen reden. Manchmal wissen die gar nicht, wie es ist, wenn man gehänselt wird. Aber nun komm. Wenn du eh nicht schlafen kannst, magst du ja vllt mit mir draußen noch ein wenig spazieren. Ich wollte mich für nachher noch vorbereiten." Als sie zustimmt, stand sie mit einem leichten Lächeln auf und wir gingen auf die Wiese vor dem Schloss.

Auf dem niedrigen Gras, welches jz im Frühling saftig grün wurde, lag noch Motgentau. Es glitzert in der aufgehenden Sonne und die kühle, frische Luft wirbelte leicht über den See und verursachte, dass sich kleine Wellen darauf bildeten.
,,Annabeth?", fragte das Mädchen plötzlich. ,,Ja,.. ?",,Weißt du was du machen musst heute? Wolltest du eig überhaupt bei diesem Wettkampf mitmachen?" Wir hatten uns an eine große Eiche am See gesetzt. Gedanken verloren starrte ich auf ihn und antwortete ihr abwesend:,,Nunja. Ich weiß nur, dass es eine Art Quiz ist. Aber ich trete gegen die schlauste Hexe des Jahrgangs, Hermine, an. Also denke ich, dass es nicht leicht werden wird.....Zu deiner anderen Frage: Wir würden nicht gefragt, ob wir mitmachen wollen oder nicht, aber das ist nicht so schlimm. Ich freue mich. Es macht ja schließlich Spaß und da wo ich her komme sind Wettkämpfe unter einander normal. Fast schon Alltag. Da ist die Abwechslung, also von neuen Herausforderungen, mal ganz gut und auch spannend. Bei dem aller ersten Spiel, wo unser Kumpel Will angetreten ist, dachten wir alle, dass er ohne Probleme gewinnt, da er bei uns auf der Schule zu den Sanitätern gehört, aber wie man gemerkt hat, hat man es hier mit einem anderen Niveau zutun und das finde ich reizend an der Sache. Jedenfalls denke ich, dass es gut ist und es Spaß machen wird", schloss ich meinen Redeschwall und schaute sie an.
Nun war sie es, die über meine Worte nachdachte und auf den See starrte.
Plötzlich sagte sie etwas, was mich freute und mir gleichzeitig Angst machte:,,Ich wünschte ich wäre wie du." Ich schluckte. ,,Glaube mir, so wie du bist, bist du perfekt. Ich bin zwar schlau und kann ohne Zauberstab kämpfen, aber ich bin auch nicht unfehlbar und ich habe ein schweres Leben. Ich bin schon auf so vielen Reisen gewesen, bei denen ich fast gestorben wäre und dabei wünsche ich mir auch nur ein einfaches Leben" ,,Trotzdem. Ich finde dich toll, Annabeth.", meinte sie. Um der peinlichen Stille, die nun entstand zu entgehen, stand ich auf und reichte ihr meine Hand:,,Komm lass uns wieder rein. Es gibt gleich Frühstück und wir wollen ja nicht, dass sich jmd Sorgen um uns macht, weil wir nicht in unseren Zimmern sind.
Sie nickte bloß, nahm meine Hand und stand auf. Auch als sie stand ließ sie meine Hand nicht los und lächelte breit, als ich dies auch nicht verhinderte. Hand in Hand gingen wir zurück ins Schloss und zur großen Halle.

Wir gingen zum Ravenclaw Tisch zu meinen Freunden und sie setzte sich dazu. Mich störte es nicht. Sie war einfach Zucker und ihre Freunde sasen eh uns gegenüber. Also konnte ich sie eh nicht zu ihren Freunden scheuchen, selbst wenn ich es gewollt hätte.

Hello. Doch ein Tag verspätet, als angekündigt. Upsi.
Irgendwie ist das Kapitel etwas cringe und hat iwie nichts mit der eigentlichen Geschichte richtig zu tun, aber naja. Mal schauen, wann ich das nächste hochlade. Es ist zumindest schon fast fertig geschrieben.

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