'Patienten werden in der Psychatrie geheilt, sie sind nicht dort, um Freundschaften zu schließen, sondern, um sich selbst zu entdecken.'

Genau diese Meinung vertritt John, bei ihm gibt es keine falsche Hoffnung oder geheuchelte Fröhlichkeit, einzig und allein die Wahrheit findet man in den sparsamen Worten des Mannes wieder. Doch genau diese Ernsthaftigkeit lässt den distanzierten Pfleger einen besseren Zugang zu selbst schwierigsten Patienten haben, so auch Danielle.
Keiner kann sich erklären, weshalb das Mädchen selbst in der Sicherheit der Psychatrie nicht öffnen will, ihre Vergangenheit fand draußen statt und doch verfolgen sie nicht nur die quälenden Erinnerungen. Unbewusst muss John seine Prinzipien auf die Probe stellen, wenn er dem Geheimniss des Mädchens auf die Schliche kommen will.

Ihr Leben hängt am seidenen Maßband, jeder Bissen fällt ihr schwer und die Zahlen der Waage drängen sie jedes Mal ein wenig näher zur Kante des Abgrundes.

Szene:

Nachdem John sich immer mehr auf Danille eingelassen hat und die Frau dazu bewegen konnte sich mit einem Psychologen zu sprechen, muss der Mann bald schon einsehen, dass es auch eine Welt außerhalb der Psychiatrie gibt.
Unerwartet und besonders plötzlich reist John ohne ein Abschiedswort ab, nach einem Monat kommt er wieder.
Doch wie entwickelt sich die Beziehung zwischen Pfleger und Patientin nun weiter?

trappedHope