-54-
Pov Zombey
"T-theo?" fragte ich leise, da ich noch ziemlich schwach war.
Langsam wurde meine Sicht auch wieder klarer.
Ich hörte ein Schluchzen.
Endlich konnte ich wieder gescheit sehen, und bemerkte das jemand zusammen gekauert in der Ecke saß.
Theo!
Schnell ging ich zu ihm und kniete mich zu ihm.
"T-theo. Alles gut?" fragte ich ihn.
"Emily....e-emily...w-w...w-wa...rum..." er zitterte am ganzen Körper, und seine Stimme wurde immer wieder von Schluchzern unterbrochen.
"Emily? Was ist mit ihr?" fragte ich ihn.
Er schüttelte den Kopf und schluchzte nur lauter.
Was hat der Kerl mit ihm angestellt?
Wo ist der Mistkerl überhaupt?!
"Emily.....Emily....e-es...tut mir s-s....so...l-leid..." "Theo....alles ist gut... Sie ist hier sicher irgendwo."
Sagte ich und nahm ihn in den Arm.
Er jedoch drückte mich weg und rutschte noch mehr an die Steinwand.
"SIE IST TOT VERDAMMT, MICHA!" schrie er mich an.
"W-was...tot?!" fragte ich geschockt.
Er sah mich wütend an.
"WIR HÄTTEN UNS NICHT AUFTEILEN SOLLEN! WIR HÄTTEN ERST GAR NICHT HIERHER KOMMEN DÜRFEN!" schrie er weiter.
"Du wolltest doch das wir-"
"SEI STILL! ICH WILL NICHTS DERGLEICHEN HÖREN!" unterbrach er mich.
Es war doch seine Idee....er wollte unbedingt selbst Emily retten...anstatt wir die Polizei anrufen.
Warum schreit er dann mich an.
"Tut mir leid...." sagte er dann, und senkte den Blick.
"Ich weiß das du dafür nichts kannst...a-aber..." immer mehr Tränen fielen von seinem Gesicht auf den Boden, und hatten schon kleine Pfützen gebildet.
"E-emily...."
"Theo....alle-"
"Nichts wird gut, Michael....nichts..."
Ich sah ihn nur besorgt an.
Stille....
Man hörte nur unser ein und aus atmen.
Er hatte auf gehört zu weinen.
Ich hörte Schritte.
Schritte die näher kamen...
Ich ballte meine Hände zu Fäusten, und stand auf.
Ich schaute die Person an.
Aber sofort bereute ich es aufgestanden zu sein.
Angsterfüllt schaute ich ihn an.
Er jedoch hatte immer noch sein Grinsen auf der Maske, aber durch die Öffnung konnte ich deutlich ein wirklich wahnsinnigeres Grinsen als das auf der Maske erkennen.
Pov Paluten
"Manu?!" schrie ich durch den Gang.
"Wo ist er hin?" fragte Jenna
"Wenn ich das wüsste würde ich doch nicht nach ihm rufen, oder?" fragte ich genervt und wir liefen weiter.
In seinem Zimmer war er nicht...er ist aber hier lang.
"Warum ist er überhaupt abgehaut?''
" Jenna...ich.Weiß. Es. Nicht."
Sie seufzte.
"J-ja...tut mir leid...."
Als wir auf den Toiletten nach ihm suchten, fanden wir ihn.
Schnell rannte ich zu ihm.
"Manu!"
"Sei still...sei still...sei still..." murmelte er die ganze Zeit.
Er saß, mit den Händen in den Haaren vergraben und in einer Ecke auf dem Boden.
"M-manu?" fragte ich und rüttelte ihn an der Schulter.
Er zuckte stark zusammen, und schrie kurz vor Schreck auf.
Er schaute mich mit glasigen Augen an, seine Unterlippe bebte.
"Alles gut....ich bin da." sagte ich und nahm ihn in den Arm.
Er erwiderte nicht.
Er schüttelte leicht den Kopf.
Verwirrt ließ ich ihn los.
"Was ist denn?" fragte ich ihn und er schluchzte kurz, und wischte sich die Tränen weg.
"Es ist doch nichts gut, Patrick....warum lügst du?" fragte er mich mit traurigen Augen.
"W-was...es ist immer alles gut...wenn wir zusammen sind." sagte ich und lächelte.
Wieder schüttelte er den Kopf.
"Das ist nur wegen dir! Wegen dir muss ich das alles durch machen!" schrie er mich nun an.
"Manu...ich hab doch wegen dir auch viel durch gemacht, aber das ist okay, denn wir sind vereint."
"SEI STILL! Wir sollten nicht vereint sein! Du solltest in deiner Zelle verrecken! Mich in Ruhe lassen! Dich von mir fern halten!"
Das war wie ein Stich ins Herz.
W-warum...sagt er so was?
"Und jetzt....GEH WEG VON MIR, DU IRRER!" schrie er wieder und schubst mich von sich weg.
Ich rappelte mich auf und sah ihn an.
Er sah mich wütend an.
So einen Hasserfüllten Blick habe ich noch nie gesehen...so viel Hass....
Und das von der Person die mir am meisten am Herzen liegt...
Für die ich so viel geopfert habe...
Jenna kam zu mir und half mir auf.
"Manu...was ist denn los mit dir?" fragte sie und ging nun zu ihm.
Sie reichte ihm die Hand, die er jedoch weg schlug.
Sie zog sie daraufhin wieder zurück.
"Er soll gehen!" sagte er und fixierte mich mit einem Blick der hätte töten können.
"Redest du dann?" fragte sie und er schaute noch kurz zu mir und nickte dann.
"Okay...Paluten...w-"
"Ja...ich weiß schon." unterbrach ich sie und ging, aus dem Raum.
Ich blieb trotzdem draußen vor der Tür.
Wie konnte er das sagen?
Wie konnte er mich so anschauen, als wenn er mir den Tot wünschen würde?
Wie....kann er mich plötzlich hassen?
Vor ein paar Stunden war er noch so froh mich wieder bei sich zu haben...und auf einmal....
Oh Gott wieder mal nur Hass hier 😒
Danke aber an Platz 37 in Fanfictions 😍 es macht uns momentan so viel Spaß diese Geschichte zu schreiben und der Teil für Freitag ist auch schon längst fertig xD
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top