Kapitel 2

Dieses heulen... Es war wunderschön.... Doch gefährlich.
Es war auf jeden Fall ein Wolfsheulen was bedeutet die Wölfe hatten mich entweder gehört und antworten oder sie wollen mich fressen....
Also stand ich auf und kletterte wieder in mein Zimmer.
Die Sonne ging schon auf... Komisch so lange war ich doch garnicht draußen. Naja mir egal ich muss ein bisschen schlafen. Ich legte mich hin und schlief nach wenigen Minuten ein...

Geblendet vom Sonnenschein öffnete ich meine Augen und starrte Finn an der die Gardinen geöffnet hatte.
"Sag Mal spinnst du? Ich will nicht blind werden" mein Blick wanderte auf seine Füße... Bedeckt von Schuhen.... "Wo willst du hin Finn?"
Finn sah mich an "Darum wecke ich dich so früh.... Ich habe dich bei einer Betreuung angemeldet. Du musst noch Koffer packen."
Ich war geschockt. Ich hatte nichtmal gefrühstückt und erfuhr schon daß Finn mich irgendwo angemeldet hatte ohne mein Wissen und dass das sogar noch durchging! "WIE BITTE!? Du weißt wie schlecht ich mit fremden klarkomme!!! Und warum überhaupt!? Bist du etwa zu faul um für uns beide zu kochen nur weil ich es nicht kann!?" Niemand in einem Umkreis von tausend Kilometern hätte ahnen können wie sauer ich auf Finn war. Niemand.
"Neinnein so ist es nicht. Ich kann mich einfach nicht mehr um dich kümmern. Außerdem hören sie dann hoffentlich auf dich zu foltern.... Es ist zu deinem besten!"
Zu meinem besten? ZU MEINEM BESTEN!? SPINNT DER!? Ja... Ja er spinnt.... Er hat einmal Zehntausend Euro gestohlen nur um mich von einem Entführer freizukaufen der im Endeffeckt ein damaliger Schulfreund von mir war und meinen Eltern demonstrieren wollte das sie sich nicht um mich kümmern konnten.
Tja.... So war es... Ich stand auf, packte meine Sachen und noch bevor ich etwas essen konnte brachte Finn mich schon zu dieser Betreuung.
"Sie wird deiner Psyche gut tun..."
War das etwa eine Psychiatrie? Nur nett Betreuung genannt? Oh man... Aber als wäre das nicht schon schlimm genug waren wir eine Stunde zu früh an dieser Betreuung angekommen. "Diese Stunde hätte ich auch schlafen können..."
Die Sonne brannte auf der Haut und es war vollkommen windstill. Finn hatte anscheinend nicht vor irgendetwas zu sagen oder zu tun. Also setzte ich mich auf den Boden und begann zu zeichnen.
Nach einer Stunde kam ein Auto, parkte und wurde stumm.
Eine etwas breite Frau stieg aus und grinste uns an
"Hallöchen ihr beiden!"

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