16
Völlig aufgeregt saß ich neben Yoongi auf dem Beifahrersitz.
Ich wusste nicht, was mich erwarten könnte, doch ich wusste, dass ich nicht alleine war.
»Alles gut?« fragte Yoongi besorgt nach. Ich nickte ihm zu und versuchte mich zu entspannen.
Yoongi holte uns noch Kaffee und belegte Brötchen zur Stärkung.
Als wir an meinem Haus ankamen, parkte Yoongi das Auto einige Meter weit entfernt.
»Also wir können schlecht das Licht an machen. Aber ich glaube wir treffen die Brötchen in unseren Mund« lachte er.
Ich kicherte wegen seiner Aussage und somit begannen wir alles zu beobachten.
Die Zeit verging ziemlich langsam, weshalb ich versuchte mich auch auf Dinge zu konzentrieren, die um mein Haus waren.
Da aber alles ziemlich dunkel war, mussten sich meine Augen erst gewöhnen.
»Wie läuft's mit dir und Namjoon?« begann Yoongi eine Konversation. Er blickte starr aus dem Fenster.
Ich hatte meinen Kopf in seine Richtung gedreht und betrachtete ihn.
Seine blasse, wunderschöne Haut war klar zu erkennen in der dunklen Nacht. Auch seine schwarzen Haare lagen perfekt.
»Gut« war das einzige, was ich sagte.
»Nur gut?«
»Ich kann mich nicht beklagen.«
»Ich hätte erwartet "oh mein gott Namjoon ist der tollste, gutaussehenste Boyfriend auf der Welt".«
»Wir sind nicht mal richtig zusammen. Und ich bin nicht so ein Mensch. Das solltest du wissen, Yoongi« ich blickte aus dem Fenster.
»Ich weiß, dass du anders bist. Anders, aber im positivem Sinne. Und deshalb muss ich dir auch was sagen.«
Er stoppte kurz, überlegte und richtete den Blick auf mich.
Ich wusste nicht, was los war, doch die ganze Situation war angsteinflößend.
»Ich habe es lange für mich behalten. I-ich habe mich in dich verliebt. Und ich weiß, dass diese Info abschrecken kann. Davon bin ich mir bewusst. Aber ich konnte es nicht länger verschweigen.«
Er wandte den Blick von mir und schaute wieder auf mein Grundstück.
»Yoongi, wieso hast du mir das nicht erzählt?«
»Ich hatte Angst. Und ich wusste sofort, dass du und Namjoon füreinander bestimmt seid« er senkte seinen Blick auf seine Hände und spielte mit seinen Fingern.
»Ja, aber ich wäre dir doch nicht böse gewesen. Ah Yoongi« ich umarmte ihn und ließ es so für eine Weile.
Er war total geschockt von meiner Reaktion, sagte aber nichts.
»Wir bleiben Freunde. Mach dir deswegen keine Gedanken« flüsterte ich.
Ein leises Danke kam aus seinem Mund. Somit war das Thema beendet und wir machten weiter mit der Beobachtung.
Nach einigen Stunden Beobachtung schlug Yoongi vor, aus dem Auto zu steigen und etwas rum zu laufen.
Yoongi's Sicht
Ich lief langsam und beobachtete jegliche Bewegungen. An einem Gebüsch, dass wie ein Schutz für mich diente, entdeckte ich etwas.
Eine schwarz angezogene Gestalt ging in Richtung von Yoona' s Haus. Ich folgte der Person unauffällig und versuchte so leise wie möglich zu sein.
Die Person war nicht vorsichtig genug, denn ich schlich mich hinter demjenigen.
Die Person drehte sich um und wollte gehen, doch erkannte mich.
Die Augen weiteten sich von derjenigen Person.
Ich zog die Maske ab und entdeckte das Geheimnis.
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