13

Yoona's Sicht

»Yoona, hast du dein Handy da?« fragte mich Namjoon.

Ich nickte ihm zu und überreichte ihm es.

Er tippte darin rum und hielt sich das Telefon an sein Ohr.

»Wen ruft er an?« Hee Yeon schaute mich verwirrt an. Ich zuckte nur mit den Schultern, weil ich es selbst nicht wusste.

»Hey Yoongi. Hier ist Namjoon. Könntest du heute nochmal bei Hee Yeon vorbei kommen? Wir müssen mit dir reden.«

Er machte eine Pause und stand auf. Er stellte sich ans Fenster und schaute raus.

»Wann bist du wieder raus aus dem Krankenhaus?« er legte die Hand auf seinen Nacken und dachte nach.

»Zwischen 16 und 18 Uhr. Okay, dann warten wir auf dich. Okay, dann bis später« Namjoon legte auf und gab mir mein Handy zurück.

»Wieso ist er wieder im Krankenhaus?« fragte ich sofort.

»Er musste ja hin, weil er sich nochmal checken lassen muss. Wegen seiner Narbe und auch nochmal alles erklärt bekommen, was er nehmen muss und sowas.«

»Betrifft es dann nicht auch dann eure Konzerte, nachdem ihr wieder in Korea seid?« fragte Hee Yeon nach.

»Wahrscheinlich. Er darf entweder nicht auftreten oder halt nicht tanzen.«

»Weiß euer Manager darüber Bescheid?« Jin Ae wusste immer genau, um was man sich sorgen musste.

»Mach ich lieber gleich. Ich geh kurz in die Küche« und somit verschwand er mit meinem Handy wieder.

»Und wie geht's Hoseok und Jungkook?« fragte ich.

»Die sind gerade beide beim Tanzstudio und üben. Ich glaub Jimin und Taehyung sind auch dabei« entgegnete Hee Yeon.

»Und Jin ist mit A-Ro zum schwimmen gegangen. Sie wollten sich entspannen« Jin Ae spielte mir etwas an, denn sie hob beide Brauen in die Höhe.

»Und wie willst du das eigentlich machen mit der Beerdigung? Du musst ja eigentlich gleich nach dem Event fliegen« fing Hee Yeon an.

»Ja, ich muss wahrscheinlich am Samstag fliegen.«

»Was ist mit deinem Onkel? Der kommt doch wieder oder?« Jin Ae stand auf und ging zur Wasserflasche, die auf dem Esstisch stand.

»Der fliegt morgen zurück und fliegt mit mir am Samstag wieder hin. Was ich nur noch nicht weiß ist, wie lange ich dort bleiben muss. Ich muss noch in die Firma. Und es ist noch nicht klar, ob ich sie leiten muss« ich rollte meine Augen. Müsste ich die Firma leiten, könnte ich unseren Traum wegschmeißen.

»Das heißt, du müsstest den Traum aufgeben und dort bleiben?« Jin Ae drehte sich zu mir um und schaute mich schockiert an.

Ich hasste es, sie so zu sehen. Sie machte sich Sorgen um mich und meine Mutter.

»Wenn nichts anderes geht...« ich legte meinen Kopf aufs Kopfkissen neben mir.

»Was wäre dann aus The Cross?« fragte mich Hee Yeon.

»Entweder müsstet ihr ohne mich weiter machen....«

»Oder wir müssten ganz aufhören...« beendeten die beiden synchron meinen Satz.

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