26. Kapitel

Ein Name. Luna... Mein Name! "Na wer bist du denn?" "Schlaf gut kleine Prinzessin." "Hey kleine." "Komm schon Alby! Fang mich." "Guten Abend, Miss Paige." Siggy. "Alles Gute zum Geburtstag!" "Alby ich hab dich lieb." "Hey." "Ich passe auf dich auf und auf alle anderen auch." "Ich bin Minho und das ist mein Kumpel Newt." "Du solltest schlafen." "Na hopla." "Herein." "Es gab eine kleine....... Änderung." "Ich suche meinen Bruder Alby." "Ich bin Gally." "Sie können doch keine Geschwister auseinander reißen." "Raum A1." "Alles für die kleine Prinzessin." "Wicked ist gut." "Was machst du denn hier?" "Ich bin Alby und das ist meine kleine Schwester Luna." "Was du hier tust ist nicht richtig." "Wohin gehen wir Alby?" "Hast du gut gemacht." "Luna!" "Ich bin Janson." "Wenn ich um eure Aufmerksamkeit bitten dürfte." "Jetzt bist du wohl noch öfters bei uns." "Ich bin übrigens Teresa." "Das ist eine Überraschung." "Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, wirst du dich daran erinnern." "Du kannst jetzt zu deinem Bruder gehen." "Die Labyrinth Experimente werden planmäßig beginnen." "Ich pass auf sie auf." "Was ist das?" "Was haben sie mit dir gemacht?" "Das hilft gegen einen Griewerstich." "Du wirst die nächste sein." "Ich hoffe ich habe mal das Vergnügen deine Fähigkeiten zu sehen." "Wicked ist nicht gut!"

Ich schreckte auf. "Hey, ganz ruhig.", erklang eine ruhige Stimme neben mir. Alby saß an meinem Bett, hielt meine Hand und lächelte leicht. "Was ist denn?", fragte ich. "Erinnerst du dich nicht? Ein Balken hat dich am Kopf getroffen. Heute Morgen bist du dann ohnmächtig zusammen gebrochen." Ich nickte und erinnerte mich an meinen Traum. Viele Erinnerungsfetzen sind am mir vorbei gezogen. Gesehen habe ich nichts, nur gehört. Und das alles durcheinander. Ich fasste mir an den Kopf und spürte einen Verband.

"Was ist passiert, während ich weg war?" "Thomas ist wieder aufgewacht. Er war wirklich einer von denen. Und Teresa auch. Gally hat die Führung übernommen. Er hat einfach mehr Lichter auf seiner Seite. Sie wollen Thomas und Teresa später verbannen. Wir haben einen Plan, wie wir entkommen. Wir werden sie überrumpeln und dann aus dem Labyrinth gehen. Ich hatte so sehr gehofft, dass du aufwachst.", erzählte Alby. Ich nickte nur mit dem Kopf und setzte mich dann auf.

Kurze Zeit später kam Chuck zu uns. "Oh Luna. Zum Glück bist du wach! Kommt ihr?" Wir nickten und Alby half mir auf, da ich noch etwas zittrig in den Beinen war. Chuck ging vor und wir warteten noch etwas. "Wir warten, bis es los geht. Damit du deine Kräfte sparen kannst."

Wieder ging alles ganz schnell. Ich humpelte von Alby gestützt los, während Thomas eine kleine Rede hielt und noch mehr Lichter sich zu Thomas und Co. stellten. "Gally, es ist vorbei. Komm einfach mit uns." In diesem Moment lief ich von Alby gestützt an Gally und seiner Truppe vorbei. Gally sah mich an und sein Blick wurde traurig. Nun standen wir bei Thomas. "Gally. Komm mit uns.", bat ich. Gally schüttelte Kaum merklich den Kopf. "Es tut mir leid Prinzessin.", flüsterte er. "Viel Glück gegen die Griewer.", sagte er dann lauter an alle gerichtet. Die anderen rannten los. Ich warf noch einen letzten, traurigen Blick zu Gally. Dann lief ich mit Alby los.

Wir liefen und liefen. Ich war ganz hinten und konnte kaum noch. Meine Verletzungen machten mir doch schwerer zu schaffen, wie ich eigentlich dachte. Alby bedachte mich mit einem besorgten Blick. Minho ließ sich zu uns zurück fallen. Wir waren ganz hinten. "Geht's?" "Naja. Ging schonmal besser.", meinte ich und versuchte mich an einem kleinen Lächeln, was kläglich scheiterte.

Endlich waren wir da. Wir blieben stehen und stellten fest, dass da ein Griewer war. Chuck bekam den Schlüssel und Thomas hielt noch eine kleine Motivationsrede. "Luna. Du bleibst bei Chuck und Teresa. In deiner Verfassung kannst du nicht kämpfen.", wies Alby mich an und das erste Mal in meinem Leben hörte ich auf ihn.

Die Jungs rannten schreiend los und wehrten den Griewer ab. Ich machte einen Bogen um alles und hatte freie Bahn. "Chuck! Der Schlüssel!", schrie ich über den Kampflärm hinweg. Chuck warf mir den Schlüssel zu und ich rannte schnell auf die Mauern zu. Sie öffneten sich und ich rannte weiter zu dem Loch. Ich kletterte hinein und kurze Zeit später folgten mir Chuck und Teresa.

Rote Ringe erschienen und acht Ziffern. "Die Reihenfolge der Abschnitte.", murmelte ich und begann die Zahlen einzutippen. 7. 1. 5. 2. 6. 4. 8. 3. Mittlerweile waren alle Überlebenden in den Loch. "Ich hab's!", rief ich und drehte mich um. Erleichtert stellte ich fest, dass Alby unter den Lebenden war. Die Tore gingen runter und begruben die Griewer unter sich. Dann schloss sich das Loch und es wurde dunkel.

Eine Tür öffnete sich und wir traten in einen Gang. Neonröhren gingen an. Wir folgten dem Tunnel und kamen an einer Tür an, über der in großen, weiß leuchtenden Buchstaben 'Ausgang' stand. "Echt jetzt?", fragte Pfanne in die Stille. Thomas trat vor und öffnete langsam die Tür.

Dahinter kam ein Gang zum Vorschein. Eine Sirene war im Hintergrund zu hören. Überall lagen Leichen und Blut war an den Wänden. Wir gingen weiter in einen Raum mit vielen Monitoren. Auch hier lagen ein paar Leichen. "Was ist hier passiert?", fragte Winston. Wir schauten uns um. Auf manchen Bildschirmen war die Lichtung zu sehen. "Die haben uns also wirklich beobachtet.", stellte Newt fest. "Du ganze Zeit.", flüsterte ich.

Plötzlich ertönte eine Frauenstimme und wir drehten uns alle zu der Aufnahme um. "Hallo. Mein Name ist Doktor Ava Paige. Ich bin die Leiterin des Welt Chaos Katastrophen Departements. Wenn ihr dies seht, bedeutet das, ihr habt die Labyrinth Experimente erfolgreich absolviert. Ich wünschte ich könnte euch persönlich gratulieren. Aber die Umstände scheinen das wohl verhindert zu haben. Ich bin mir sicher ihr seid allesamt außerordentlich verwirrt, wütend, verängstigt. Ich kann euch versichern, all das, was euch widerfahren ist. All das, was wir euch angetan haben, geschah nur aus einem einzigen Grund. Ihr werdet euch nicht daran erinnern, aber die Sonne hat unsere Welt verbrannt. Milliarden Menschenleben wurden vom Feuer verschlungen. Hungersnöte und Leid auf der ganzen Welt. Der Fallout war unvorstellbar. Was danach kam, war noch schlimmer. Wir nannten es den Brand. Ein tödliches Virus, dass das Gehirn befällt. Es ist aggressiv, unberechenbar, unheilbar. Dachten wir zumindest. Dann entwickelte sich eine neue Generation der es möglich war das Virus zu überleben und plötzlich gab es Grund zur Hoffnung auf ein Heilmittel. Es zu finden würde nicht einfach sein. Die Kinder mussten untersucht werden, sogar geopfert. In rauer Umgebung, wo ihre Hirnaktivität studiert werden konnte. Alles in dem Bemühen zu begreifen, was sie so anders macht. Was euch alle so anders macht. Es ist euch vielleicht nicht bewusst, aber ihr seid sehr wichtig. Bedauerlicherweise haben eure Experimente gerade erst begonnen und wie ihr sicher bald erfahren werdet, sind nicht alle mit unseren Methoden einverstanden. Vortschritt geschieht langsam; Menschen haben Angst. Für uns mag es vielleicht zu spät sein, für mich, aber nicht für euch. Die Welt draußen wartet auf euch. Denkt immer daran: Wicked ist gut." Dann zog sie eine Pistole, hielt sie auf ihren Kopf und schoss. Ich drehte mich schnell weg.

Ein Tor ging auf. Es führte nach draußen. "Ist es vorbei?", fragte Chuck. "Sie hat gesagt wir sind wichtig.", meinte Newt. "Und was sollen wir jetzt machen?" "Keine Ahnung. Aber jetzt raus hier.", sagte Thomas. Wir wollten gerade gehen, da ertönte plötzlich ein "Nein." und wir alle drehten uns um. "Gally!", rief ich glücklich und wollte auf ihn zu gehen, doch wurde von Alby zurück gehalten. "Er wurde gestochen.", stellte er fest. Erschrocken zog ich die Luft ein.

"Wir können hier nicht weg." "Doch können wir Gally. Wir sind draußen. Wir sind frei." "Frei? Du denkst da draußen wären wir frei? Nein. Nein, von diesem Ort hier gibt es kein Entkommen." Damit hob Gally eine Waffe. "Gally jetzt hör doch mal zu. Du kannst gerade nicht klar denken. Wirklich. Aber wir können dir helfen. Du musst nur die Waffe weglegen." "Ich gehöre dem Labyrinth." "Nimm einfach die Waffe runter." "Wir alle gehören den Labyrinth." Und in diesem Moment traf ich eine Entscheidung, die ich nie in meinem Leben bereute. Etwas, dass ich für alle meine Freunde getan hätte.

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