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~Felix~

Die Fahrt dauerte länger als ich es beabsichtigt hatte.
Ich fuhr durchgehend ohne anzuhalten und sang laut zu Katy Parry Liedern mit.
Und dann rollte mein Auto endlich in meine Heimatstadt.
Es fühlte sich so an als würde mir die Luft ausgehen.
Ich hielt an einer kleinen Tankstelle an.

Dann rannte ich förmlich auf die Toiletten.
Nachdem ich mein Geschäft verrichtet hatte wusch ich mir meine Hände.
Ich verließ die Toiletten und ging zielstrebig auf die Snack Bar weil ich seit Ewigkeiten nichts mehr gegessen hatte.
Ich suchte mir ein kleines Päckchen Doritos aus , dann ging ich zur Kasse.
Ich gab dem Teenager Jungen an der Kasse 23 Euro obwohl 3 Euro eigentlich bloß fürs Essen gedacht waren.
Danach ging nach draußen und Tankte , dann fuhr ich weiter.

Mit einer Hand lenkend mit der Anderen mir das Essen in den Mund schiebend kam ich Jack's Haus immer näher.
Ich wurde langsamer, dann fand ich es.
Es war ein kleines Grauses Haus , das etwas abseits der anderen Häuser stand.
Ich fuhr in die Einfahrt , aber sein Auto sah ich nicht.
Wahrscheinlich stand es in der Garage.
Ich stieg aus und ging zu seiner Haustüre.
Vorsicht klopfte ich und ging abwartend wieder ein paar Schritte zurück.
Als ich keine Antwort bekam klopfte ich erneut diesmal lauter.
,,Hey , Jack! Bist du zuhause? Ich bin's Felix!" Ich wartete. Nichts.

Ich öffnete die Tür die nicht zugeschlossen war. Dan seufzte ich.
Es konnte einfach jeder einfach so in sein Haus spazieren und seine Sachen stehlen.
Zum Glück bin ich sein Freund und kein fremder.
Naja eigentlich bin ich schon ziemlich fremd , nach all diesen Jahren...
Ich schlich vorsichtig in sein Haus welches die reinste Katastrophe war.
Überall lagen Blätter rum.
Ich stolperte in das Wohnzimmer.
Das einzige Zimmer das halbwegs normal aussah .
Ich setzte mich hin und lies alles um mich herum für ein paar Minuten auf mich wirken dann schaute ich auf den Boden vor mir.

Dort auf einem Stapel lagen ein paar Zettel über die Irrenanstalt in die Jack mit mir gehen wollte.
Auf den Papieren standen alle möglichen auffindbaren Sachen.
Ich schmiss die Papiere auf den Tisch und ein kleiner Zettel flog weg.
Die Adresse des Asyl's stand darauf.

Schnell griff ich mir ein Papier und einen Stift und schriebt die Adresse auf dann rannte ich nach draußen und sperrte seine Haustüre zu. Sofort fuhr ich in Richtung der Irrenanstalt auch wenn alles in mir schrie das ich sofort umdrehen sollte.

Nach kurzer Zeit schon stoppte ich vor dem Krankenhaus.
So schnell ich konnte brachte ich mein Auto zum stehen , stopfte die Schlüssel in meine Hose und stieg aus.
Das Tor war schon ein Stück offen, ich drückte es ein wenig weiter auf damit ich durch passte.
Der Wind blähte meinen Mantel nach hinten und ich verschränkte meine Hände vor der Brust.
Langsam bereute ich es wirklich das ich hergekommen war.

Naja zumindest tat ich das bis Jack aus dem Gebäude kam.
Sofort fing ich an auf ihn zu zu sprinten.
,,JACK",schrie ich so laut ich konnte.
Er schaute mich total überrascht an.

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