28
~Jack~
Ich wusste nicht genau was passiert war.
Ich riss meinen Blick von Kens leblosen Körper weg.
Blut floss aus seinem Kopf und verteilte sich in einer Lacke auf dem ganzen Boden.
Meine Hände fingen an zu zittern weswegen ich die Pistole fallen ließ.
Ein Wimmern verließ meinen Mund als ich mein Gesicht in meine Handflächen bettete.
,,O-Oh mein Gott..... was ist mit mir passiert ???", schluchzte ich bevor ich mit verweinten Augen zu Mark sah.
Er lag reglos am Boden.
Schnell rannte ich zu ihm und fiel vor ihm auf die Knie.
,,M-Mark ? Nein! Nein! Nein!! Bitte sei nicht tot .... Mark ! Wach auf!", ich nahm sein Gesicht in meine Hände und schüttelte ihn.
Keine Reaktion.
Panisch stand ich auf und suchte verzweifelt nach einem Medizinkasten.
Dieses Mal war es schwieriger die richten Arzneien zu finden als letztes Mal, vor allem weil die Hälfte aller Sachen schon benutzt war.
Wiederstrebens nahm ich sie trotzdem und versuchte den Weg zurück zu Mark zu finden.
Als wäre nicht alles schon schlimm genug hatte ich mich tatsächlich auch noch verlaufen.
Fluchend rannte ich durch die Gänge.
Ich konnte mich an keine dieser Hallen und Zimmern erinnern, bis ich dann zufällig im Security Zimmer landete.
Von hier aus fand ich den Weg problemlos zurück.
Sofort kniete ich an Marks Seite nieder, und stellte fest das sich seine Brust langsam hob und senkte.
Offensichtlich konnte ich mit ihm am Boden nichts anfangen, und so fing ich an ihn über den Boden zu schleppen.
Mark war für seine Größe wirklich schwer, ich war aber entschlossen ihm zu helfen und zog weiter.
Als ich ihn schließlich auf einen Tisch hievte war ich völlig außer Puste.
Ich stemmte meine Hände auf die Knie und atmete tief durch.
Gott ist dieser Muskelprotz schwer.
Dann machte ich mich an die Arbeit seine Verletzungen zu behandeln.
Ich betete und hoffte das er bald wieder auf den Beinen sein würde und das die Medizin die ich benutzt hatte wenigstens ein bisschen half.
Ich verband seine Wunden , wusste aber das die größeren Verletzungen Professionale Hilfe brauchten.
Er musste in ein Krankenhaus.... also ... in ein besseres als dieses hier.
Wie vorher fing ich an ihn aus dem Asyl heraus zu schleppen.
Am Eingang des Gebäudes fiel ich fast hin .
Ich stolperte über Kens Leiche.
Ich schrie auf ging von ihm weg.
Schnell zog ich Mark weg.
Kurze Zeit später hatte ich die Eingangstür erreicht und legte Mark ab um Luft zu holen.
Plötzlich hörte ich ein Grunzen aus seinem Mund kommen . Ich hoffte das er aufwachen würde , da ich ihn nicht den ganzen Weg zu meinem Auto zerren wollte.
Seine Augenlieder flatterten bevor er seine Stirn runzelte und seine leicht geröteten Augen aufschlug.
,,Mark?", ich fiel vor ihm auf die Knie und schaute ihn in die Augen.
,,Wo....wo bin ich ?", er versuchte sich schnell aufzusetzen.
Ich legte meine Hand auf seine Schulter um ihn etwas zu beruhigen.
Wenn er sich jetzt zu schnell bewegen würde , hätte er noch mehr schmerzen.
,,Wir sind noch immer da, ich bring dich jetzt zu einem Krankenhaus! Du brauchst einen Doktor ", sagte ich sanft und seine Augen wurden groß.
,,Krankenhaus ??!"
,,Nein... ein Medizinisches Krankenhaus... um deine Verletzungen anzuschauen ", versicherte ich ihm und legte meine Hand auf seiner Schulter.
Dann strich ich mit dem Daumen vorsichtig darüber.
,,Ich kann damit leben .... ich hatte schon viele Verletzungen ".
,,Aber jetzt bin ich da, und ich werde sich nicht leiden lassen .... Bitte las mich dir helfen", flüsterte ich.
Er schaute mich stirnrunzelnd an.
,,Warum willst du mir helfen".
,,Weil .... ich denke.... ich sehe mehr in dir als die meisten in dir sehen ..... ich bewundere dich", ich legte meinen Kopf schief und grinste ihn an.
,,Ich hab das Gefühl das da mehr dahinter steckt ", murmelte Mark.
,,Ja... tut es auch", flüsterte ich und schaute weg.
Er nahm mein Kinn und zwang mich dazu ihn anzusehen.
,,Wirst du es mir erzählen? Ich mag es nicht wen man mich im Dunkeln lässt , Jack".
,,Naja... die Wahrheit ist .... das .... ich dich liebe ...."
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