Sicht cora :
Die duelle haben schon angefangen. Ich war nicht wirklich überrascht das ich gegen Felix spielen muss. Die anderen biester kennen sie ja schon. Mich nicht. Und wer darf gegen die spielen wo man nicht weiß wie gut sie ist. Entweder der beste spieler oder der teamkäpten.  Ich habe noch gesehen wie Sara und David angefangen haben. Danach tauchte vor meinem inneren auge wieder der garten auf. Neben mir stand mein vater. Er hatte einen ball in der hand. Wir standen der hauswand gegenüber. Ich konzentrierte mich auf den ball der von der wand abprallte. Hinter uns brachte meine mutter wiedermal einen kuchen zum tisch.

Damals bin ich in gedanken alle besonderen tage durchgegangen. Kein tag fiel mir ein den es heute zu feiern gibt. Kuchen und torten backen war mama's hobby. Aber ihre lieblingsfarbe war rosa, weshalb normaler Weise die kuchen auch rosa verziert sind. Nur an besonderen tagen ließ mama das rosa complett weg.
Mama: kommt ihr. Es gibt kuchen.
Papa :Wir kommen. Los komm schatz.
Wir setzen uns hin.
Cora : was ist los?
Papa : Wir müssen dir das was wichtiges erzählen!
Cora : was denn?
Mama : du weißt doch das papa und ich arbeiten gehen.
Cora : ja
Mama : der papa kann jetzt wo anders mehr geld verdienen.
Cora : ja und?
Papa : das heißt das wir alle drei umziehen wenn das für dich inordnung ist.
Cora : jaaaa. Wo ziehen wir den hin? Ist das da schön? Gibt es da keine Annabel?
Mama : Nach grünwald.  Und da gibt es ganz tolle felder zum fußball spielen. Nicht so wie hier. Und ob es da jemanden wie Annabel gibt kann ich dir leider nicht sagen.
Cora : juhuuu.
Damals war ich sechs und ging schon ein jahr zur schule. Es war kurz vor den sommerferien. In den ganzen büchern und filmen ist es ja meistens so das die kinder nicht umziehen wollen. Ich wollte.
Damal war ich noch fröhlich und habe mich mit jedem angefreundet. Außer mit Annabel. Sie war so eine porzelanprinsessin. Ich habe grundsätzlich aber an das gute im menschen geglaubt. Da durch habe ich immer schnell freunde gefunden. (Außer leute wie Annabel.) Trotzdem hatte ich damals in halle keine beste freundin oder besten freund. Ich habe gehofft dass das  sich in grünwald ändert. Wie es dann ja auch war.  (Ratet doch mal mit wem sie sich angefreundet hat)

Sara : cora. Cora. Coooraaaaa!!!! Hörst du mich?
Ich nicke. Du bist jetzt dran. Hä wie. Ach ja Fußballscausch.  Sind die schon durch. Ich sehe gerade noch wie Yvette niedergeschlagen aus dem käfig raus kommt
Ich gehe in den käfig. Das böse zuzischen übernehmen die anderen biester für mich.
Aisha : pass bloß auf. Cora macht dich fertig.
Fli-Fla : überlegt euch schon einmal einen beinamen.
Sara : denn du wirst verlieren.
Cora : Ksssssssssssssssssss
Ich bin um ihn herum geschlichen und habe direkt hinter seinem ohr gezischt. Den ball schmeiße ich leicht in die luft damit felix ihn auffangen kann.
Dann mal los. Ich stelle mich bereit hin.
Felix schießt den ball. Jetzt Ernsthaft als ich neun war. War ich besser. Ok das ist jetzt ein klitzekleines bisschen übertrieben aber eine wirkliche herrausforderung war das was er bis jetzt gezeigt hat nicht gerade. In der trainingszeit der biester haben sie mit mir auch im käfig geübt. Ich habe viele tricks mir selbst beigebracht b.z.w. hat mir mein Ex-besten-freund auch was beigebracht. Bloß hatte ich nur übung auf weichem waldboden oder gras. Den boden im käfig war ich nicht gewohnt. Dehalb bin ich auch an dem tag als ich bei den biestern angekommen bin, im käfig umgeknickt. Ich war nicht auf den boden eingestellt. Felix strengt sich wirklich an und schießt so doll wie er kann gegen die wand. Der ball fliegt an mir vorbei doch ich mache keine anstalten mich zu ihm zubewegen. Der ball kommt zweimal auf dem boden an. Gespielt geschockt schaue ich zum ball. Ok übertrieben geschockt, ich halte mir sogar die and vor den mund. Die monsterchen fangen an zu lachen.
Felix : an deiner reaktion musst du noch arbeiten.
Jetzt ernsthaft, er meint das ernst. Die haben nicht kapiert das ich das extra gemacht habe. Jetzt lachen die biester. Ich schau nur frech zu Felix. Er hat wieder aufschlag. Er schießt. Ich nehme den ball an und schieße ihn so wie bei Lissi in die ecke. 1 zu 1.
Anna : Tja jetzt fängt cora erst richtig an.
Ich habe aufschlag und schieße den ball ganz locker gegen die wand.  Felix schießt wieder so doll wie er kann. Dieses mal kletter ich das käfig gitter hoch so wie vor ein paar tagen.
So dass ich wieder mit meinen  füßen auf gleicherhöhe wie der ball bin. Ich  springe  wieder runter und habe den nähsten punkt. Bei meinem nähsten schuss verwende ich meinen durch Sara verbesserten fallrückzieher. Naja kurzfassung. Ich gewinne. (Ich braue die paar tricks die ich noch auf lager habe für die kerle. Deshalb hier so kurz. Sorry.)
Die biester schreien und zischen, als ich erhobenen hauptes den käfig verlasse. Aber auch die monsterchen freuen sich. Sie haben schließlich bis jetzt mehr punkte.
Fabi : so für heute ist schluss. Dahinten könnt ihr euer lager aufschlagen. Ums mittagessen b.z.w
. Ums abendbrot kümmern wir uns. Ihr habt heute noch zeit euch den wald an zuschauen. Es gibt zwei tore ihr dürft euch eins aussuchen. Habt ihr sonst noch fragen?
Felix : ne eigendlich nicht aber danke . Oh warte. Och habe doch eine frage. Spielst du im wald mit?
Fabi : nein.1. Wären wir dann eine person mehr als ihr und 2. Bin ich der trainer. Ich kümmer mich nur um das revolvermännerduell.
Felix : ah Ok.
Die monsterchen drehen sich um und fangen an ihre zelte aufzubauen. Ich Gehe zu meiner ecke. Sara kommt nach.
Sara : was war da gerade los mit dir?
Cora : ich habe nur an meine eltern gedacht.
Sara : oh das tut mir leid. Ich wollte dich nicht daran erinnern.
Cora : schon gut. Ich bin darüber hinweg. Das war nicht der schlimmste tag meines lebens.
Sara : was
Cora : verdammt hab ich das gerade laut gesagt.
Sara : was genau meinst du das du drüber hinweg bist oder das das nicht der schlimmste tag deines lebens war.
Cora : kannst du letzteres Bitte einfach wieder vergessen.
Sara : so eine aussage kann man nicht einfach vergessen.
Cora : bitte. Ich bin zwar über den tot meiner eltern hinweg aber nicht über den verlust.
Sara : Alles gut cora ich höre ja schon auf zu fragen. Alles ist gut.
Cora : nichts ist gut. Niemand kann die letzten 4 jahre rückgängig machen.
Ich spüre wie mir eine träne die wange runterläuft. Ich springe auf. Moonlight macht es mir nach. Ich schwinge mich auf ihren rücken und sie gallopirt aus dem stand an. Ich muss weg. Weg von dieser situation. Ich möchte vor der erinnerung weglaufen. Nur moonlight ist meine wirklich wahre freundin. In ihr habe ich den ausgleich für ihn gefunden. Sie stellt keine fragen sondern ist einfach für mich da. Immer zu Jeder zeit. Uns wird niemand trennen können.
Moonlight fällt in den trab. Wie ich sie liebe. Ich lasse sie ihren eigenen weg gehen. Der fürt uns zum maisfeld. Hätte ich mir denken können. Moonlight liebt es genauso wie ich dadurch zu galoppieren. Generell über felder. Ich lasse ihr weiterhin freie wahl für den weg. Sie rennt mitten ins maisfeld rein und fängt an zu galoppieren. Ich muss anfangen zu lachen. Moonlight schnaubt zufrieden. Bei mir stimmt das sprichwort das Man all seine probleme auf dem boden zurück lässt. Oder so ähnlich.
Mit moonlight fühle ich mich frei. Sie ist meine bessere hälfte.
Ich lass sie wieder schritt gehen. Auch wenn die noch nicht nass ist. Langsam machen wir uns auf den rückweg. Ich hoffe nicht allzuviele haben meinen kleinen emotionsausbruch mitbekommen. Aber es fällt sicher nicht auf wenn ein pferd mal so eben vor deiner Nase losrennt. Ach was probiere ich mir hier eigendlich einzureden. Alle haben das bemerkt. Egal einfach cool bleiben und ein bisschen dösen. Einfach alle fragen dazu ignoriren. Moonlight und ich kommen am Tor an. Ok noch einmal tief durchatmen. Schon geht moonlight wieder los. Gleich zu unserer ecke. Zwar starren alle mich an doch ich antworte mit einem blick der so etwas be deutet wie: sag lieber nichts wenn du morgen noch leben möchtest. Und was für ein wunder. Sie lassen mich alle in ruhe. Zwar wirft Sara mir ab und zu besorgte blick zu doch ich schaue dann einfach immer weg.