'ᴛɪʟʟ ᴅᴇᴀᴛʜ ᴅᴏ ᴜs ᴀᴘᴀʀᴛ.
(A/N: Dieses Kapitel habe ich nicht wirklich durch kontrolliert wegen den ganzen Rechtschreib- und Grammatikfehlern, aber ich wollte es trotzdem posten, weil ich nach Spanien fahre, have fun♡)
Amber
"Träume, als ob du für immer leben würdest. Lebe als ob du heute sterben würdest.", las ich von einer Serviette.
Dies scheint nur ein unverantwortlicher Weg durch das Leben zu gehen. Was ist, wenn jemand beschließt, sein gespartes für ein lächerliches Auto und einer Reise nach Las Vegas zu verschwenden, und dann stirbt die Person heute nicht?
Wie sollen die ihre Hypotheken bezahlen?!
Diese Sprüche sind unnötig, nicht hilfreich und clichehaft.
"wage es nicht, darüber zu kommentieren", warnte mich meine Tante, nervös genug, weil ihre besten Freunde heute heiraten werden.
"Ich wollte auch nichts sagen", sagte ich dazu nur und verdrehte meine Augen.
Schon bevor meine Eltern starben, mochte ich Hochzeiten nicht. Es war zu viel Geweine, Drama und betrunkene Menschen auf einem Haufen.
Da konnte man auch ganz normal feiern gehen, wo man jeden Tag hin gehen konnte.
"Amber bitte sprich deine Gedanken nicht so laut aus, solange ich weg bin, okay?", warnte mich meine Tante mit einem fetten Grinsen auf ihren Lippen.
"Mach dir darüber keine Sorgen, Tante Meghan", beruhigte ich sie einigermaßen lächelnd.
Als sie weg ging, ließ ich das Lächeln auf meinem Lippen fallen und fing wieder an über Elijah und unsere komplizierte Beziehung nachzudenken.
Auf einer komischen Weise fiel ich Hals über Kopf für ihn, obwohl ich es ungern zugeben würde, doch seitdem Margaret mir diese eine Frage gestellt hat, konnte ich nicht anders, als nur über ihn zu denken.
Bevor ich tiefer in meine Gedanken schwimmen konnte, setzte sich jemand neben mir. Der angenehme, vertraute Geruch der Person dringte in meinem Geruchssinn, doch ich versuchte den Geruch zu ignorieren.
Ich tat so als würde ich ihn nicht bemerken, deswegen fokussierte ich mich auf die Gäste, die zu spät rein kamen. Schon wieder ließ ich mich von der Realität los und fiel in meine Gedanken zurück.
-
"Elijah? Wo bist du?", rief ich durch das ganze Haus, als ich hörte wie die Haustür zuging, als Bestätigung, das Meghan draußen war.
Vorsichtig lief ich die Treppen hoch, als ich immer noch keine Antwort bekam. Langsam machte ich mir Sorgen, deswegen wurden meine Schritten schneller.
Seine Zimmertür war angelehnt, als ich oben ankam, wurden meine Schritte wieder langsamer, um etwas ungewöhnliches raus zuhören oder zu riechen.
Sein Puls war langsamer als sonst, selbst für sein Vampirherz. Er roch auch anders als sonst, er roch mehr nach Tod, jedoch auch gleichzeitig nach schwarzer Magie.
Dann traf es mich, eine Hexe hatte etwas damit zutun.
Ich drückte die Tür weiter auf und lief rein, geschockt blickte ich sein gräulichen Körper an. Er sah nicht tot aus, doch auch nicht lebendig. Als ich näher ran ging, sah ich eine schwarze Aura um ihn gewickelt.
Was zur Hölle ist das?
Ich schaute mich in seinem Zimmer um, um sein Handy zu finden, bis ich es endlich fand.
"Komm schon Margaret, geh ran", flüsterte ich zu mir selbst und beobachtete Elijah, der immer noch kein Anzeichen gab, dass er lebte.
"Hey Elijah, wie kann ich dir helfen?", fing Margaret an mit ihrer glücklichen Stimme an.
"Hey, ich bin es, Amber, ich hab hier eine... kleine Situation, hättest du Zeit rüberzukommen?", fragte ich sie, überrascht über mich selbst, dass ich überhaupt noch Sätze bilden konnte.
Minuten vergingen und ich stand immer noch in Elijah's Zimmer, um direkt da zu sein, falls eine Veränderung stattfand.
Als endlich die Haustür klingelte, roch es nach Rosen, was so gut wie bedeutete, das Margaret da ist.
Mit einer Hand Bewegung öffnete sich die Tür unten von selbst.
"Was ist den so wichtig gewesen, das du mich angeru- oh mein Gott, was ist passiert?", fragte sie mich geschockt, als sie das Zimmer betrat.
"Ich weiß es nicht, deswegen habe ich dich angerufen", beantwortete ich ihre Frage halbwegs.
Sie ging näher ran, um raus zu finden welche Art von Magie es sein konnte.
"Es ist schwarze Magie", half ich nach, um ihr Zeit zu sparen.
Sie nickte nur und holte etwas aus ihrer Tasche heraus, was so aussah wie ein Notizbuch.
"Es sieht aus wie eine Art schwarze Magie, die ich vor einigen Jahren im nordafrikanischen Teil Marokko gesehen habe, meist waren es nur Frauen die diese Art von Magie benutzt haben, sie nutzten es, um jemanden Unglück zu bringen, eine Familie auseinander zu bringen oder sogar die Zukunft einer Person zu verändern, doch schwarze Magie hat immer einen Preis", erzählt Margaret mir und blätterte dabei in ihrem Notizbuch weiter herum.
"Je größer das Ziel ist, desto größer ist die Opfergabe", beendet ich ihre Erzählung, genau indem Moment klingelte die Haustür zum zweiten Mal am Tag.
Verwirrt blickten wir uns beide an, mit nonverbalen Gesten machten wir aus, das sie bei Elijah bleibt und ich die Tür öffnen gehe.
Unten angekommen traf mich der Geruch von Schneeflockenblumen und Plätzchen mitten ins Gesicht.
Eve.
Verwirrt öffnete ich die Tür und fand Eve außer Atem und ängstlich.
"Eve? Was machst du hier? Ist alles okay?", fragte ich sie besorgt, überlegte dabei sie überhaupt rein zu lassen.
"Es tut mir leid, es tut mir so so leid, ich hätte es nicht tuen sollen oder ihnen generell geholfen, ich wollte es nicht tuen, doch sie hätten ihr weh tun können und-", sprach Eve wie ein Wasserfall, brachte dabei auch die Aufmerksamkeit auf das schlafende Baby in ihren Armen.
Woher kam das Baby her?
"Eve, komm erstmal rein, okay? Tief ein und ausatmen. Du kannst das Baby bei mir im Zimmer auf mein Bett legen und mir später erzählen, was los ist, ich hab gerade alle meine Hände voll, solange kannst du in meinem Zimmer bleiben", brachte ich etwas Ordnung in dieser Unordnung und machte mich wieder auf dem Weg nach oben.
"Aber es hat mit Elijah's Situation zu tun", began sie ihre Geheimnisse aufzudecken.
Ich erstarrte in meiner Bewegung und drehte mich zu ihr.
"Wie bitte?", fragte ich nochmal nach, falls ich mich doch verhört habe.
"Ich werde dir erstmal mit Elijah helfen, dann werde ich dir alles erklären, versprochen"
Eve erklärte uns was mit Elijah passierte. Wie Margaret schon erzählt hat, war es eine alte Magie aus Marokko.
"Falls ihr es nicht bemerkt habt, hier in Houghton gibt es einen Hexenkult, wieso auch immer haben sie ein Auge auf Amber, doch in letzter Zeit haben sie auch Elijah im Blick.", fing Eve an zu erzählen und machte dabei eine kleine Pause, um einzuatmen.
"Sie glauben, dass wenn sie Elijah los werden, schwächst du ab und sie können dich los werden, es ist eine große Zeremonie gewesen, alle Hexen haben sich versammelt und haben schon neun Leute geopfert, jedoch geht es noch weiter, es sterben mehr Leute, die damit nicht zutun haben, doch ihnen ist es egal. Immerhin ist er ein Urvampir", sprach sie weiter, somit beantwortete sie auch unsere Billionen Fragen.
Als sie den letzten Satz noch hinzufügte, kam mir alles bekannt vor.
"Esther", flüsterte ich vor mich hin und blickte zu Elijah, dem es offensichtlich schlimmer geht.
"Von wo wusstest du es?", fragte mich Eve durcheinander.
"Lange Geschichte, die Frage ist eher, wie retten wir Elijah?", fragte ich die zwei Verbündete nervös.
Sie gaben sich jeweils beide einen Blick und schauten mich wieder an.
"Es wird etwas anders ausgehen, als sonst, willst du wirklich, das wir es tun?", fragte mich Margaret und gab mit dabei einen fürsorglichen Blick.
"Wir reden hier über Elijah, also ja, ja ich werde es tun", beantwortete ich ihre Frage und blickte wieder zu Elijah.
Er lag da so friedlich, so ruhig, als würde er nur einen Mittagsschlaf machen würde, wer würde sich denken, er wäre schon fast 1000 Jahre alt?
"Es könnte etwas in dir ändern, vielleicht sogar deinen Werwolffluch aufbeheben oder deine Kräfte nehmen", versuchte Eve mich davon auszureden.
"Das ist mir egal"
Nach einer halben Stunde Aufbau und Erklärungen, war ich nun bereit ihn da raus zu holen.
Das nächste nächste mal, als ich meine Augen wieder öffnete stand ich zwischen hunderten von Menschen. Verwirrt blickte ich mich um, wo bin ich hier gelandet?
Langsam machte ich paar Schritte nach hinten ohne mich bemerkbar zu machen.
Von wo kamen diese ganzen Menschen und wieso tragen sie victorian Kleider? Die wichtigste Frage wäre eher, wie zur Hölle habe ich es geschafft in einem Ballsaal in einem Schloss zu landen, obwohl ich Sekunden her in Houghton war?
Als ich endlich den Ausgang fand, übernahm mich die neugier. Vielleicht wusste ich nicht wo ich war, doch dieser Ort sah tausend Mal schöner aus als all die hundert Bilder in den Geschichtsbüchern und Museen auf der ganzen Welt.
Was Elijah wohl alles noch erlebt hatte?
Genau in dem Moment erinnerte ich mich wieder wieso ich hier überhaupt war, es war um Elijah von seinem eigenem Tod zu bewahren.
Nach meinem zehn minütigen Marsch durch das ganze Schloss, bekam ich feminine Gelächter und viele sanfte Schritte mit. Es waren junge Mädchen, vielleicht ein paar Jahre jünger als ich. Sie sahen so glücklich aus. Sie rannten herum und hatten Spaß, als gebe es kein Morgen.
Ein Lächeln umspielte meine Lippen, ich lief ihnen etwas hinterher, bis ich Blut roch, abrupt blieb ich stehen und suchte nach der Quelle.
Ich hörte verschiedene Stimmen raus, eine davon eine weibliche Stimme. Dann sprach die Person, die ich die ganze Zeit suchte.
Elijah.
"Wer ist diese wunderschöne Dame, die sich davor nicht gemeldet hat, um hier rein zu kommen?", fragte mich eine sehr bekannte Person.
Elijah's Halbbruder, Klaus Mikaelson.
"Klaus sei etwas netter zu dem Mädchen", warnte ihn eine wunderschönes blondes Mädchen, die ich als Elijah's Schwester, Rebekah, identifizieren konnte.
Klaus täuschte einen Husten vor, als er versuchte nicht aufzulachen. Aufgewühlt beobachtete ich das Spektakel vor mir und verstand so gut wie gar nichts.
"Es tut mir leid für mein Bruder Niklaus, er ist nicht der menschliche Typ in meiner Familie", ertönte die Stimme die ich so sehr vermisst habe.
Ich blickte dorthin wo seine Stimme herkam und da stand er.
Definitiv aus der Mode gekommen, aber er war es trotzdem. Es war seltsam, ihn nicht in seinen schwarzen Anzügen zu sehen, die er buchstäblich jeden Tag trug.
Elijah gab seinem Bruder einen wissenden Blick und wendete sich direkt wieder zu mir.
"Du schaust neu aus, wie wäre es, wenn ich dich herumführe?", fragte er mich direkt, er legte seine Hand behutsam auf meinem Rücken und führte mich heraus.
"Gerne", antwortete ich ihm verwirrt über die Situation.
Wir liefen beide nebeneinander durch ein bunten Garten, der direkt neben dem großen Schloss war. Er, sowie ich, waren beide in unseren Gedanken. Mir gingen nur drei Dinge durch den Kopf, wie zur Hölle ich hier hin gekommen bin, wie ich Elijah aus seinem "Traum" oder was auch immer es war rausbekomme und wie wir beide hier raus kommen.
"Kennen wir uns beide? Du kommst mir so bekannt vor..", fragte er mich und blickte mich an.
"Wir kennen uns schon, jedoch kannst du dich nicht daran erinnern", beantwortete ich ihm seine Frage schlicht und einfach.
"Wirklich?", fragte Elijah mich verblüfft," Ein so hübsches Gesicht würde ich niemals vergessen".
Ich ließ ein zartes Lachen aus mir raus und schüttelte leicht meinen Kopf. Es war für einige Minuten wieder still, doch diesmal war es eine angenehme Stille. Wir hatten eine wunderschöne Aussicht vor uns, jeder verzog sich in seinen eigenen Gedanken.
"Nehmen wir mal an, eine Person, die für dich sehr wichtig ist, ist unter einem Bann, vielleicht sogar unter schwarzer Magie, wie würdest du die Person da wieder raus holen?", fragte ich ihn gerade heraus und blickte ihn dabei ernst an.
Elijah war etwas verwirrt über meine Frage, aber als er mein Gesichtsausdruck sah, überlegte er.
"Eine Hexe also", fing er mit seiner Antwort an, dabei lächelte er amüsant und setzte fort," wenn es eine Geliebte ist, dann wohlmöglich mit einem Kuss, ein Kuss kann vieles auslösen. Erinnerungen, Gefühle, ziemlich alles".
Aufmerksam hörte ich ihm zu, gleichzeitig nickte ich ihm nachdenklich zu. Unabsichtlich blickte ich ihm tief in die Augen, als er seine Antwort beendete, kam er meinem Gesicht näher zu.
"Möchtest du es ausprobieren?", fragte er mich selbstsicher und gab mir eines seines bekanntesten Grinsen.
Da war es wieder, das Grinsen, dass mich schmelzen ließ, dass mein Herz aufhören ließ zu funktionieren und meine Beine zu Pudding machte.
Ich versuchte einen Satz zu bilden, doch mein Gehirn hörte auf zu funktionieren und meine Lippen fühlten sich an wie zusammen genäht. Ich gab mein bestes, jedoch kam nur ein nervöses Lachen aus mir raus, am Ende gab ich auf und nickte nur.
Als unsere Lippen sich fast berührten, schlossen wir beide unsere Augen. Normalerweise würde ich in diesem Moment seine zarten Lippen auf meine fühlen, jedoch war es nicht so.
Denn plötzlich hörten wir eine Masse von Menschen klatschen, geschockt wichen wir auseinander und schauten uns verwirrt um.
Bei Elijah machte es schneller einen klick, er verstand was los war, denn er hatte alle Puzzleteile vor sich liegen, nicht so wie ich.
"Tanz mit mir", flüsterte Elijah alarmiert in mein Ohr und legte gleichzeitig seine rechte Hand auf meine Taille, mit seiner linken Hand umschloß er meine eigene Hand.
"Was passiert gerade? Wieso sind wir hier?", fragte ich ihn mit gemischten Gefühle, machte jedoch alles mit was er vor machte.
"Einer von uns beiden ist unter schwarzer Magie, da ich mehr wissen habe über das Jahrhundert 1600, als du, bin ich wohlmöglich derjenige der unter schwarzer Magie ist, diese Magie lässt mich langsam und langsam alles wiederbeleben und vergessen, bis ich Tod bin", versuchte Elijah es mir zu erklären und wirbelte mich gleichzeitig geschmeidigt herum.
"Deswegen hast du mich vergessen", flüsterte ich ihm zu, was bei mir langsam klick machte.
"Sohn!", sprach eine dunkle Stimme mit viel Zorn und Enttäuschung.
Elijah blickte mich geschockt an und wurde instinktiv blass im Gesicht.
"Wir müssen von hier verschwinden", sagte er nur und zog mich mit ihm.
Als wir draußen ankamen, fühlte ich ein stechen in meinem Bauchbereich.
"Elijah", rief ich nach ihm, doch er blieb nicht stehen oder blickte zurück, im Gegenteil, er lief weiter in der Angst, dass die Person, die ihn als Sohn ansprach, aufholen würde.
Am Anfang versuchte ich die Schmerzen auszublenden, doch es wurde nur schlimmer und schlimmer, bis ich etwas nasses und dunkles durch mein hellblaues Kleid durchdringen sah und den Geruch von Metall riechen konnte.
Blut.
Ich blute.
Geschockt blickte ich runter und sah wie mein Kleid nicht mehr hellblau war, sondern von einem dunkeln rot überzogen wurde. Vorsichtig legte ich meine freie Hand, die Elijah nicht fest hielt, über den Pool von Blut hin.
"Elijah", sagte ich nun seinen Namen etwas lauter, doch nicht laut genug, damit er es im Klartext verstand.
"Wir haben keine Zeit um eine Pause einzunehmen", hörte ich ihn sagen.
"Elijah, ich blute", keuchte ich auf, hustete dabei Blut aus.
"Amber?", rief Elijah nach mir, als er sich endlich umdrehte, er blickte mich überfordert von oben bis unten an.
Als er realisierte was im Augenblick passierte, legte er eine Hand auf meinem Rücken, um mich zu unterstützen, und die andere benutzte er, um sein Jacket auszuziehen und gegen die Wunde zu drücken.
"Es wird alles wieder gut, Amber, das verspreche ich dir", flüsterte er mir zu, höchstwahrscheinlich um sich es auch einzureden, dass alles wieder gut würde.
Er dachte kurz nach, bis ihm was einfiel. Vor Schmerz stöhnte ich auf, denn was auch immer gerade geschah, wurde nur schlimmer.
"Hexen, eine Hexe versucht dich mit in ihrem Tod zu reißen", versuchte Elijah es mir zu erklären und drückte fester in die Wunde hinein.
"Wie bitte? Wie soll das gehen? Ich bin doch ein.. etwas", fragte ich ihn verwirrt und versuchte nicht an meinem eigenen Blut zu ersticken.
"Nicht hier drinne, was du in der Realität bist, bist du nicht in meinen Erinnerungen, deswegen kann ich dich auch nicht heilen, wir sind normale Menschen mit keinen supernatürlichen Kräfte ", erklärte er es mir und schaute mir tief in die Augen.
Für eine Millisekunde fühlte es sich an, als wären es nur noch Elijah und ich, als hätten wir nichts zwischen uns, keine verrückte Hexenkult, keine durchgeknallte Eltern, die ihre eigenen Kinder umbringen wollen oder eine supernatürliche Welt im allgemeinen. Es waren nur noch er und ich.
"You remembered me", flüsterte ich ihm zu und gab ihm ein geschwächtes Lächeln.
"Always", flüsterte Elijah zurück mit einem wahren Lächeln und plötzlich fühlte ich seine geschmeidigen Lippen auf meine blutverschmierte Lippen.
-
Mit unserem Glück kamen wir heile raus, jedoch war ich noch etwas abgeschwächt von dieser Mission, wie es Margaret nannte.
Sie ließen mich durchschlafen, bis die Sonne mich aus dem Schlaf gerissen hat am nächsten Morgen, was heute morgen war, und Meghan chaotisch durch das ganze Haus rannte, um sich für die Hochzeit fertig zu machen, die wir unabsichtlich vergessen haben.
Und hier saßen wir, immer noch nicht ein einziges Wort mit einander gesprochen, seit dem gestrigen Tag.
Ich fühlte mich idiotisch, für all das was ich für ihn fühlte, die er höchstwahrscheinlich nicht teilte. Wie konnte jemand wie er, jemand wie mich lieben? Es war unmöglich.
"Das Problem ist", sagte er und beugte sich vor, "wenn ich dich küssen würde, könnte ich nicht aufhören."
Sobald ich realisiert habe was er vorhin gesagt hat, richtete ich meinen überraschten Blick auf ihn.
Mit einem tiefen Atemzug blickte ich zu meiner Tante, Meghan.
"Was ist mit ihr?", fragte ich ihn und versuchte es mir nicht anzumerken, wie ich auf eine gewisse Antwort wartete.
Ich lächelte die Menschen weiter an, die uns was zum Trinken anboten.
'Bloß nicht das Lächeln vergessen', erinnerte ich mich selbst daran.
Es fühlte sich an, als würde ich innerlich sterben, obwohl ich außerhalb strahlte.
Fühlte sich Liebe so an? Oder fühlt sich ein gebrochenes Herz so an?
Ich wünschte, ich könnte ihm sagen, wie sehr ich ihn liebte und wie gerne ich möchte, dass er meins wäre, doch er ändert seine Meinung immer und immer wieder.
An einem Tag ist er der fürsorglichste Person aller Zeiten und möchte Zeit mit mir verbringen, an einem anderen Tag streichelt er mir meine Wange fürsorglich und küsst mich mit vielen Gefühle in nur einem Kuss, und am einem anderen Tag wiederum nimmt er Abstand und redet nicht einmal mit mir.
Es war anstrengend.
Seit dem er in meinem Leben ist, lebte ich in einer Achterbahn.
"Deine Tante, Meghan, ist eine liebenswerte Person, doch...", fing er an zu erklären, stoppte jedoch in der Mitte seines Satzes.
"Doch?", fragte ich ihn.
Da war es wieder, die Stille.
"Ich brauche frische Luft", sagte ich und stand auf, um raus in die frische Luft gehen zu können.
Jedes mal versuchte ich es zu ignorieren, doch langsam ging es mir auf die Nerven.
"Du siehst aber verärgert aus", hörte ich eine sehr bekannte Stimme sagen.
Erschrocken drehte ich mich um und legte meine rechte Hand über mein schnell schlagendes Herz.
"Dallas! Du hast mich erschrocken", teilte ich ihm mit, immernoch außer Atem.
"Tut mir leid, war nicht so geplant, was machst du hier draußen? Es gibt einiges böses hier draußen, die nur warten bis ein so hübsches Mädchen, wie du, alleine draußen steht", fragte Dallas mich und gab mir ein erzwungenes Lächeln.
Bevor ich seine merkwürdige Frage beantworten konnte, legte Elijah seinen Arm schützend um mich.
"Sie ist mit mir, wir wollten gerade die Hochzeit verlassen", beantwortete er Dallas' Frage mit einem puren falschen Lächeln.
Man konnte die Eifersucht und Zorn aus ihm kilometerweit riechen, was mich normalerweise zum Lachen bringen würde, doch ich wollte ihren Machokampf nicht zerstören.
Ich versteckte mein Lachen und nickte zustimmend zu, als Unterstützung.
"Die Hochzeit fängt gerade erst an", versuchte Dallas uns zu überreden.
"Schon okay, wir haben ihnen schon Glück gewünscht, tschüss Dallas", sagte ich nur dazu und zog Elijah von dort weg.
An meinem Auto angekommen, schaute ich zurück, ob wir verfolgt wurden, zu unserem Glück wurden wir nicht.
Bevor ich Elijah Fragen konnte, was das sein sollte, zog er mich näher an ihm ran und legte seine Lippen auf meine.
Ich denke mal, wir können später darüber reden.
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