sᴡᴇᴇᴛ ᴄʀᴇᴀᴛᴜʀᴇ.
Amber
Bis jetzt ist ein Tag seit dem... ihr wisst schon was, passiert ist. Jedoch möchte ich verstehen was er da tat gestern, nicht die Gefühle die er in mir auslösen lässt. Sondern was er Barney an getan hat.
Jedoch bleibt auch nochmal ein Tag bis es Vollmond ist. Das bedeutet.. Ihr wisst was es bedeutet.
Ich glaube man merkt das ich schlechte laune habe, oder?
Das männliche Wesen in meinem Wohnzimmer geht mir auf die nerven. Ich meine, was sucht er hier?
Er sucht doch nach jemanden, wieso hier dumm rum sitzen, wenn es der Fall ist?
Weiter beobachtete ich ihn an von Waschbecken aus. Bis mich Meghan bemerkt, dass ich ihn immernoch anstarrte.
"Amber, Hör auf ihn anzustarren", warnte mich meine Tante lieb und verstört.
"Ich wasche das Geschirr doch, oder?", fragte ich sie lieb, sah ihn jedoch weiter an.
Verwirrt antwortete sie mir mit einem kurzen und knappen, "ja".
"Dann darf ich tuen was ich möchte", sagte ich launisch.
Meghan seufzte, sie merkte es war wohl wieder so weit. Natürlich nicht für meine Verwandlung, sondern meine 'Erdbeerwoche'.
Ich hasse es, wenn sie es sagt.
Jedoch kann sie es ja nicht erahnen. Für sie gibt es diese Welt nicht.
"Kommt Dallas rüber?", fragte mich Meghan.
Genau in diesem Moment blickte Elijah mich an. Zum ersten mal nach unserem Moment gestern, hielten wir wieder Blick Kontakt.
"Er erwähnte vier Uhr", erzählte ich ihr wieder interessiert.
Überrascht drehte sie sich zu mir. Sie hat wohl nicht gedacht, dass es jetzt gleich ist.
"Vier Uhr? Du meinst jetzt?", fragte sie mich überrascht.
Ich hebte meine Schultern und sah sie kurz an. Irgendwas fühlte sich anders an. Jedoch konnte ich es nicht einordnen.
Bevor ich irgendwas dummes wieder tun oder sagen konnte, würde mir etwas schwindelig.
Jedoch hielt ich mich noch fest. Ich legte mir eine Hand auf meine Stirn, in der Hoffnung das es besser wird.
"Alles Okay?", fragte Elijah aufeinmal neben mir.
Verwirrt starrte ich ihn an für einige Sekunden. Ließ es jedoch wieder.
"Es war nichts, alles gut", antwortete ich ihm verwirrt und setzte mich hin, da es mir Meghan sagte.
Es fühlte sich so an als würde mir jemand meine Kräfte langsam und langsam weg nehmen.
"Wirklich?", fragte mich Meghan besorgt.
Ich nickte und hörte dann noch wie die Tür klingelt. Meghan sah Elijah bittend an auf mich kurz aufzupassen, damit sie die Tür öffnen konnte.
Irgendwie schaffte ich es nicht ihn anzusehen, er war viel zu nah. Er würde hören wie er mir mein Atem beraubt, wenn ich ihn ansehe oder wie mein Herz stehen blieb, wenn er mich ansah.
Es war unmöglich.
Er merkte selbst das zwischen uns keine Freundschaft sein wird. Es funktionierte nicht. Nicht wenn er mich andauernd an log.
Ich versuchte immernoch raus zu finden wer er ist. Ob er überhaupt menschlich ist.
"Ist er ein Freund von dir?", fragte Elijah und durchbricht somit die Stille in diesem Raum.
"Nein... Meghan versucht mir Freunde zu finden", versuchte ich kurz zu sagen.
Das Atmen viel mir schwer, jedoch nicht wegen ihm.
Elijah wollte zu meiner Situation was sagen, jedoch kam Meghan mit Dallas rein und er konzentrierte sich auf ihn.
"Dallas das ist Elijah, vielleicht wirst du ihn öfters sehen, er wird für einigen Monate hier Leben", stellte Meghan Dallas Elijah vor.
Nicht schon wieder er.
Er kann schon nervig sein. Ich mochte ihn nicht wirklich, jedoch versuchte er mich besser kennen zu lernen.
Wieso auch immer.
"Schön dich kennen zu lernen, Dallas", blieb Elijah immernoch nett, obwohl er wusste das er nichts gutes bedeutet.
Ich versuchte nicht mal nett zu wirken. Dafür hatte ich keine Kraft mehr.
Als ich versuchte auf zu stehen, fiel ich schon wieder fast, hätte mich Elijah nicht fest gehalten.
Schon wieder fiel die ganze Aufmerksamkeit auf mich, was ich jedoch nicht leiden kann. Doch dafür hatte ich jetzt keine nerven.
"Sie wirkt wirklich blass, ist alles okay mit ihr?", fragte Dallas, doch seine Stimme entfernte sich nach jedem Wort als wäre er weit entfernt.
Dann wurde mir schwarz vor Augen.
Das nächste mal als ich sie wieder aufmachte, war ich in einem Wald Teil.
Verwirrt sah ich mich um, als ich versuchte raus zu finden wo ich gelandet bin, kam ich wieder an die selbe Stelle an.
"Hallo?", schrie ich, obwohl ich wusste das ich alleine war.
"Amber?", rief jemand laut und deutlich.
Erschrocken drehte ich mich um und sah eine blonde Frau.
Sie ähnelte jemand, irgendwie kam ich nicht auf wem sie ähnelt.
"Wer bist du?", fragte ich sie misstrauisch und ging ein Schritt von ihr Weg.
"Esther", antwortete sie mir, fügte aber noch hinzu das es egal wäre wer sie ist.
"Wer du bist, ist wichtig", sagte sie mir als hätte ich was wichtiges vor.
Ich sah sie verstört an. Seit wann bin ich wichtig.
"Du musst was für mich tun", fing sie an zu reden.
Verwirrt blickte ich sie an.
"Wieso sollte ich dir helfen?", fragte ich sie perplex.
Sie lächelte leicht, dieses Lächeln kannte ich doch woher. Doch von wo?
"Ich bin eine Hexe, die Urhexe. Ich gab deinen Urgroßeltern das Versprechen auf dich aufzupassen. Dafür müsstest du mir einen gefallen tuen", erzählte Esther mir als würde sie es nicht zum ersten mal erzählen.
Ich brauchte einige Minuten, damit ich klar denken oder antworten konnte. Ich kannte meine Familie nicht sonderlich, meine Eltern sind hier her gezogen, bevor ich geboren wurde.
Meine Eltern erzählten mir immer das meine Familie nicht wirklich nette Menschen sind oder waren. Außer natürlich Meghan. Sie jedoch kannte diese Welt nicht in der ich lebe.
"Was für ein gefallen?", fragte ich sie neugierig.
"Du musst meine Kinder töten, alle von ihnen", sprach sie aus, als wäre nichts.
Geschockt sah ich sie an. Ich schüttelte meinen Kopf. Ich konnte niemanden töten, dass könnte ich nicht entscheiden.
"Nein... niemals", flüsterte ich vor mich hin, doch bevor Esther meine Antwort hören konnte, würde wieder alles schwarz.
Schweratmend riss ich meine Augen auf, wo ich auch sofort Elijah sehe.
Eigentlich würden wir sowas nicht tun, trotzdem drückte er mich an sich und ich hielt mich an ihm fest.
"Alles wird gut", flüstert er mir zu und drückte mich mehr an ihn ran.
Ich wiederum konnte immer noch nicht sprechen, dafür hatte ich meine Atmung nicht unter Kontrolle.
Als es wieder einigermaßen ging, fragte Elijah mich vorsichtig was passiert ist.
"Ich weiß nicht so genau, es war eine Frau die mir etwas über meine Urgroßeltern erzählte, aber ich kenne sie nicht. keiner von ihnen", beantwortete ich seine Frage.
Ich sah mich um bis ich bemerkte das hier zwei gewisse Menschen fehlen.
Meghan und Dallas.
"Wo sind Meghan und Dallas?", fragte ich Elijah vom nichts.
"Ich hab sie weg geschickt", sagte Elijah gelassen.
Ich wollte ihn wieder fragen wie er das bloß getan hat. Doch zum Schluss entschied ich mich dagegen. Er würde mir so oder so nicht antworten.
Es verging fast eine ganze Stunde in Stille. Wo jeder in seinen Gedanken ist.
Ich saß jetzt auf meiner Couch und Elijah stand neben dem Fenster, schaute raus und versank in seinen Gedanken.
Ich, hingegen, beobachtete ihn und denkte nach. Ich konnte einfach nicht zu geben wie ich für ihn fühle oder was ich von ihm dachte.
"Ich verstehe es nicht", fing Elijah an und machte eine kurze Pause bis er weiter sprach," wieso jetzt?".
"Ich werde morgen 18, vielleicht deswegen", versuchte ich es mir selbst auch zu erklären.
trotz allem würde es so Sinn ergeben.
Vielleicht könnte mir Esther's Tipp mir auch weiter helfen.
Urhexe.
Wiederum fand ich aber nichts zur einer Urhexe.
Ich wusste nicht woher mein Mut kam, dennoch ist es da.
"Hast du jemals etwas von einer Urhexe gehört?", fragte ich ihn und blickte ihn an.
Er sah mich mit einem verblüfften Blick an. Als hätte er nicht erwartet etwas wie dies zu hören.
Verwirrt sah ich ihn an, als er sich zu mir setzte.
"Wieso fragst du?", fragte Elijah mich angespannt.
Ich sah ihm tief in die Augen, versuchte dabei raus zu finden was los sei, jedoch konnte man kein geheimnisvollen Mann erklären. Es war unmöglich.
"Ich habe dich erst gefragt", sagte ich ernst.
Er schluckte bis er anfing zu sprechen.
"Die Urhexe ist 1000 Jahre alt. Sie ist einer der mächtigsten Hexen in der ganzen Geschichte, und sie war verantwortlich für die Schaffung der Original Vampire.... Esther ist aber auch meine Mutter", erzählte Elijah mir und lief durch den ganzen Raum, um ruhig zu bleiben.
Geschockt sah ich ihn an, als er den letzten Satz raus brachte.
"Wie alt bist du? Oder eher gesagt was bist du?", fragte ich ihn geschockt und stand von meinem Platz auf.
Er sah mich an und legte dabei sein Kopf schief. Im nächsten Augenblick stand er nicht mehr neben dem Bücherregal, sondern drückte mich auf der anderen Seite des Raumes gegen die Wand und stand somit auch nur maximal 15 cm von mir entfernt.
Immernoch geschockt sah ich ihn mit aufgerissenen Augen an.
"Ich bin ein Vampir, genauer gesagt ein Urvampir und bin 1000 Jahre alt.", antwortete er mir todernst.
Anstatt von ihm Angst zu bekommen, beruhigte ich mich nach einer Zeit. Vielleicht weil ich zwischen seinen Augen und seinen Lippen schaute, was er mir nach machte.
Als es mir aber zu blöd vor kam, legte ich meine Finger um seine Krawatte und zog ihn an mir, um ihn zu küssen, was er zum Glück erwiderte.
◇ ◇ ◇ ◇ ◇
Neues Kapitel nach einer laaaangen Zeit. Tut mir so leid, dass es solange gedauert hat. Ich hab eine Auszeit gebraucht von allem. Aber jetzt bin ich wieder daaaa.
[Bild: Dallas] vielleicht wird er öfters vor kommen, vielleicht auch nicht...
Kisses,
Destiny.
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