Pov: Mänjuel 

Meine Augen wurden, groß wodurch er mich geschockt ansah. Maudado wollte gerade etwas sagen, doch ich umarmte ihn einfach, was ihn anscheinend verwirrte. „Oh Maudadidado, dass wir uns so treffen ist schon Schicksal" sagte ich mit meiner Tumorstimme. Jetzt wurden seine Augen groß, sodass ich lachen musste.

„Manu!" schrie er bloß und fiel mir um den Hals. „Ist wirklich Schicksal, dass wir und genau hier treffen. Das müssen wir feiern. Hast du vielleicht Zeit und Lust nach der Schule zu mir zu kommen?" fragte mich Maudado sogleich. Worauf ich sofort nickte. „Ah Entschuldigung ich war etwas übervoreilig." entschuldigte er sich. „Deine Eltern wissen ja dann nicht wo du bist."

Bei diesen Worten wurde ich leicht traurig. Dado wusste nicht das meine Eltern schon verstorben sind. Ich wollte aber keine Schwäche zeigen und antwortete mutig. „Meine Eltern sind leider als ich 5 war bei einem Unfall gestorben." „Oh, das tut mir so leid." er umarmte mich noch einmal, was ich erwiderte. „Ich muss nur schnell im Waisenhaus meiner Pflegerin bescheid sagen, dann kann ich bestimmt mit" Schnell holte ich mein Handy aus meiner Hosentasche und schrieb meiner Pflegerin Alexa.

Chat zwischen Manu (M) und Alexa (A)

M: Hi Alexa! Ich würde nach der Schule noch zu einen Kumpel gegen. Wäre das in Ordnung?

A: Ja würde in Ordnung gehen, komm aber bitte um 5 Uhr nach Hause, da noch Leute kommen, die sich nach einem Kind umsehen wollen.

M: Ach die werden sich doch eh nicht für mich interessieren^^

A: Nicht so negativ ;)

M: Ok ich komme dann nach Hause

A: Passt :)

Chat ende

„Ich kann bleiben aber nur bis um 5, da dann noch welche ins Waisenhaus kommen um uns an zu gaffen" lachte ich ironisch. „Ok" sagte Maurice monoton.

Nach der Schule bei Maudado zu hause

Als wir bei Maudado ankamen staunte ich nicht schlecht „Hier lebst du?" fragte ich erstaunt „Ja, ich weiß ist ziemlich groß. " kam es von Maurice und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Anschließend zerrte er mich mit in sein Haus „Also was willst du machen? Sollen wir als erstes Hausaufgaben machen und dann zocken?" fragte er mich. Ich nickte und folgte ihm ins Wohnzimmer, wo wir sofort mit den Aufgaben begannen.

„Bist du eigentlich immer noch in Paluten verliebt?" fragte mich Dado plötzlich. Ich wurde rot, was ihm wohl Antwort genug war. „Ach das muss dir doch nicht peinlich sein. Ich finds ganz süß. Ihr wärt ein echt süßes Paar.", lachte er. „Du brauchst gar nicht davon reden, so verschossen wie du in Zombey bist" konterte ich. Sofort wurde er rot, woraufhin ich diesmal lachte.

Wir zogen uns immer gegenseitig damit auf. Schließlich einigten wir uns, dass wir beide Hals über Kopf in die beiden verliebt waren. Nach dem wir mit den Hausaufgaben fertig waren, entschieden wir noch eine Runde Minecraft zu zocken. Maudodo war so nett und leite mir einen alten Computer von sich, mit dem ich zocken konnte. Jedoch konnten wir nur bis kurz vor 5 zocken, da verabschiedete ich mich von ihm und machte mich auf den Weg nach hause.

Alexa erwartete mich bereits und schickte mich sogleich auf mein Zimmer, damit ich mir etwas anderes anziehe. Danach ging ich in den Gemeinschaftsraum und fing wie gewohnt mit den anderen Kindern das Spielen an. Ja gut ich versuchte ein bisschen zu zeichnen. Was jetzt aber nicht so der Hammer war.

Schließlich betrat eine etwas ältere Frau mit Alexa den Raum und sah sich um. Sie sah sehr nett aus. Sie hatte dunkelbraune Haare, die ihr knapp unter die Schultern reichte und braune Augen mit einem leichten Grünstich darin. Ab und zu redete sie mit den Kindern oder spielte etwas mit ihnen. Mit mir redete sie auch eine Weile. Über meine Hobbys und was ich sonst so mache. Sie machte einen sehr netten Eindruck und ihre ruhige Stimme und ihr angenhemner Geruch zogen mich förmlich in ihren Bann. Nach ungefähr einer halben Stunde aber, verließ sie den Raum wieder. Anscheinend hat sie kein Kind gefunden, das sie anspricht. Anschließend durften wir wieder auf unsere Zimmer gehen. Ein paar Stunden später kam Alexa mit einem Lächeln im Gesicht zu mir ins Zimmer und setzte sich zu mir aufs Bett.

„Die Frau scheint anscheinend niemanden gefunden zu haben. " fing ich schließlich das Gespräch an. „Naja würde ich nicht ganz sagen. " meinte Alexa und grinste über beide Ohren. Ich sah sie nur verwirrt an, was sie zum Lachten brachte.