Manus Geburtstag

Pov: Mänjuel

Gerade als ich mir ein Handtuch um die Hüfte binden wollte, wurde die Türe aufgerissen. Verdammt ich hatte vergessen abzuschließen. Warum bin ich auch nur so vergesslich. 

Jedenfalls stand nun Palle in der Türe und starrte mich an. Ich war in meiner Schockstarre gefangen, sodass ich nicht bemerkte, dass ich immer noch nackt vor Paluten stand. Als ich mich endlich aus meiner Schockstarre gelöste hatte, band ich mir schnell das Handtuch um die Hüfte und wurde rot. „Äh sorry." Kam es von ihm und drehte sich um, um anschließend aus dem Zimmer zu gehen.

Oh Gott wie peinlich, aber irgendwie mag ich es wie er mich ansieht. Ach was denk ich hier wieder. Ich versuchte an etwas anderes zu denken, was einigermaßen klappte. Ich zog mich an, trocknete meine Haare und ging wieder zurück zu Maudado. Ihm erzählte ich das Geschehen von gerade eben, was er nur mit einem dummen Lachen kommentierte. Danach fiel er mir jedoch plötzlich um den Hals.

„Alles Gute zum Geburtstag Manu." Ich sah auf die Uhr und erkannte das es bereits nach Mitternacht war. „Danke Maurice." Sagte ich und lächelte ihn an. Er überreichte mir ein Geschenk und lächelte ebenfalls. Ich öffnete es und was ich sah war sein Schneckchenkissen, das ich immer so süß fand. „Sorry das es nichts besonderes ist." meinte er etwas beschämt. „Ach was, das ist echt lieb danke." Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn, was er sofort erwiderte.

Es klopfte an der Türe und Patrick kam herein. Er umarmte mich ebenfalls und drückte mir ein Packet in die Hand. Als ich hinein sah war ein Bild darin mit ihm und mir darauf. Das war an dem Tag gemacht worden, wo ich zu ihnen kam. Ich war zwar übelst schüchtern, hatte es aber trotzdem geschafft zu lachen. Unter dem Bild war noch der Hoodie, den ich vor ein paar Wochen getragen hatte. Ich mochte diesen Pullover sehr, was Pat anscheinend gemerkt hatte.

„Oh vielen dank für den Hoodie." „Ja du hast so an dem Ding gehangen, da wollte ich ihn dir schenken." Lächelte er was ich erwiderte. Kurz verließ Palle wieder das Zimmer und kam anschließend mit einem Kuchen zurück. "Du hast einen Kuchen gebacken?" fragte ich ungläubig. "Ja ich habs versucht." sagte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Ich schnitt ein Stück herunter und probierte es. Anfangs hatte ich etwas Angst, da ich seine Backkünste kannte, war dann aber positiv überrascht. Eine Zeitlang unterhielten wir uns, bis ich gähnen musste, da ich extrem müde war, was bei den anderen nicht anders war. Also entschieden wir uns alle ins Bett zu gehen.

Am nächsten Tag wachte ich als erstes auf und weckte dann Maudado. Danach ging ich in Patricks Zimmer und sah ihn schlafend auf dem Bett liegen. Mir kam eine Idee und machte das selbe, was er einst bei mir gemacht hatte. Ich setzte mich mit vollem Gewicht auf ihn und wartete bis er sich rührte.

Er sah mit verschlafenen Augen zu mir hoch und zog mich anschließend zu sich runter. Woran ich mich leicht erschreckte. „P-patrick nicht so fest ich krieg keine Luft." brachte ich nur noch nach Luft schnappend heraus. „Ah sorry" sagte er und ließ mich los. Gemeinsam gingen wir drei  in die Küche und machten zusammen Frühstück, danach wurde Maurice auch schon abgeholt.

Nun waren Palle und ich wieder alleine. „Und was machen wir jetzt?" fragte er. „Ich weiß es nicht. Auf was hättest du Lust?" stellte ich die Gegenfrage. „Mhm ich wüsste da was und wenn du willst, kannst du gerne mit." Lachte er und grinste pervers. „Aha und das wäre?" fragte ich genauso pervers. Paluten kam langsam auf mich zu und flüsterte mir dann ins Ohr. 

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