Ich klopfte drei Mal an die bis zur Decke reichenden Tür und wartete. Es dauerte einen Moment, dann hörte ich hinter der Tür ein Geräusch von einem über den Boden geschobenen Stuhl. Gleich darauf nahm ich lauter werdende Schritte wahr und einen Augenblick später wurde mir die Tür geöffnet. Ich starrte in das Gesicht eines...wie soll ich sagen ohne zu übertreiben...Mir schien, als stünde ein Lexikon vor mir. Ich versank in den Tiefen, dieser vor Wissen sprühenden Augen und wusste, dieser Mann konnte mir weiterhelfen. Ich wusste es einfach!
Ich musste wohl ziemlich spektakulär ausgesehen haben, denn als ich mich aus meiner vorübergehenden Starre löste, entdeckte ich ein verschmitztes Lächeln im Gesicht von Hauslehrer van Wittenberg. „Ich bin Elizabeth", sagte ich und streckte ihm höflich meine Hand entgegen. „Prinz Franz-Joseph hat mir von Ihnen erzählt und meint, Sie könnten mir möglicherweise weiterhelfen", fügte ich an. Er nahm meine entgegengestreckte Hand und schüttelte sie kräftig.
„Freut mich, Sie kennenzulernen Elizabeth. Ich bin über Ihren Besuch informiert. Kommen Sie ruhig rein."
Ich folgte Hauslehrer van Wittenberg in sein Büro, dem Geräusch seiner schlurfenden Schritte folgend.
Er bot mir an, ihm gegenüber Platz zu nehmen. Mit Mühe wuchtete ich den aus massivem Holz bestehenden Stuhl etwas zur Seite, so dass ein Spalt zwischen Tischplatte und Stuhl entstand. Dieser war gerade breit genug, dass ich durchpasste und mich auf den Stuhl fallen lassen konnte. Zu meinem Glück lag ein Kissen darauf und eine weitere unsanfte Landung blieb mir heute erspart.
Hauslehrer van Wittenberg räusperte sich und richtete dann das Wort an mich: „Nun erzählen Sie doch mal, Elizabeth. Was führt Sie hierhin? Der junge Prinz schien ziemlich aufgelöst zu sein und meinte, es handel sich um eine dringende Angelegenheit. Er wollte mir aber nichts von Eurer Absicht verraten."
Ich atmete einmal tief ein und aus bevor ich Hauslehrer van Wittenberg von meinem Anliegen erzählte. Ich schilderte ihm zusammenfassend von den heutigen Geschehnissen und dass ich die Vermutung habe, aus einem parallelen Universum zu kommen. Er hörte mir die ganze Zeit aufmerksam zu ohne mich auch nur ein einziges Mal zu unterbrechen. Ich endete mit der Frage an Ihn, ob er von Derartigem schon gehört habe und mir weiterhelfen könnte.
Es entstand eine unerträglich lange Pause und ich hatte bereits das Gefühl, dass er das soeben Gehörte sowieso für kompletten Schwachsinn halten könnte und mich als Irre abstempeln würde, als er dann doch zu reden begann. „Das ist ja ganz schön atemberaubend, was Sie mir gerade eben erzählt haben Elizabeth. Ich habe einiges, was Sie möglicherweise interessieren könnte, aber schön der Reihe nach."
Ich verdrehte innerlich die Augen und konnte gerade noch rechtzeitig einen Seufzer unterdrücken. Ich wollte ja nicht unhöflich erscheinen. Aber ich konnte meine kostbare Zeit auch sinnvoller nutzen, als auf diesen langsamen Typen zu warten. Ich betete inständig, dass ich nach diesem Gespräch auch tatsächlich mindestens einen Schritt weiterkommen würde wenn nicht sogar zwei. Je schneller ich wieder zu Hause war, desto besser.
„Ich bin schon seit fast drei Jahrzehnten Hauslehrer am Wiener Hofe und mir ist bereits vieles zu Ohren gekommen, wie Sie sich sicher vorstellen können. Was Ihren Fall betrifft, muss ich Sie zwar nicht enttäuschen, aber ich kann Sie auch nicht vollständig zufriedenstellen Elizabeth."
Ich hatte keine Ahnung, auf was er hinauswollte. Er sollte verdammt noch mal auf den Punkt kommen und nicht um den heissen Brei rumreden. Aus diesem Gefasel wurde doch keiner schlau.
„Wie meinen Sie das, Herr van Wittenberg?", fragte ich ihn deshalb und erhoffte mir etwas mehr Klarheit.
„Es gab vor knapp 20 Jahren einen Vorfall, wo ein Paralleluniversum eine Rolle spielte." Nun wurde ich doch etwas hellhörig.
„Okay. Und was hilft mir das?" Ich sah ihn mit einem Blick an, der Ihn auffordern sollte, noch mehr darüber zu erzählen.
„Nun haben Sie doch etwas Geduld, meine Liebe. Ich erzähl es Ihnen ja gleich." Ich riss mich zusammen, denn ich glaubte wirklich, dass er mir weiterhelfen konnte.
„Es ist so", fuhr er fort, „dass nicht viel über diesen Fall bekannt ist und dies am besten auch so bleiben sollte." Ich sackte innerlich in mich zusammen. Hauslehrer van Wittenberg schien dies aufgefallen zu sein, denn er lächelte verschmitzt und redete sofort weiter. „Zufällig war ich darin involviert." Meine Augen wurden gross. Ich wusste, auf mein Bauchgefühl war Verlass. Dieser Mann würde mir tatsächlich weiterhelfen.
„Um es kurz zu machen, es gibt einen Spiegel im Schloss, der als Pforte zu Eurer Welt funktioniert. Dies jedoch nur zu speziell berechneten Zeiten. Da dies aber höchst geheim verlaufen musste, habe ich die Berechnungen danach in ein Versteck gebracht."
Meine Augen begannen erneut zu glänzen. „Würden Sie mir dann verraten, wo diese Berechnungen zu finden sind?", fragte ich ihn hoffnungsvoll.
„Ich würde ja gerne Elizabeth, aber jetzt kommt der Teil der nicht zufriedenstellend ist." Meine Euphorie schmolz wieder etwas dahin. „Wie gesagt ist das schon einige Zeit her und ich bin auch nicht mehr der Jüngste. Die Berechnungen müssen irgendwo in der Bibliothek, die sich hinter der Drehtür befindet, sein, aber leider weiss ich nicht mehr genau wo. Ich weiss nur noch, dass ich sie zwischen die Biographien zweier bekannter Schweizer Mathematiker gesteckt habe."
Ich konnte beinahe spüren, wie sich die Zahnrädchen in meinem Gehirn langsam in Bewegung setzten, dazu bereit, so schnell wie möglich aus den eben gehörten Informationen einen Plan zu schmieden. Doch der Hauslehrer war noch nicht ganz fertig.
„Am besten, Sie fragen Prinz Franz-Joseph nach der Bibliothek. Er sollte wissen, wo sie sich befindet.
Eins noch Elizabeth. Meines Wissens hat der Spiegel eine eingebaute Funktion, dass Sie wieder zu genau dem Zeitpunkt in Ihrer Welt landen, an dem Sie sie verlassen haben. Es sollte ja nicht auffallen, dass Sie weg waren. Ansonsten kann ich Ihnen im Moment leider nicht weiterhelfen."
Ich lächelte ihn dankbar an. „Das macht nichts. Sie haben mir wirklich schon viel geholfen. Nun muss ich einfach so schnell wie möglich an diese Berechnungen kommen und den Spiegel finden. Danke vielmals, dass Sie sich für mich Zeit genommen haben Herr van Wittenberg."
Ich erhob mich, zwängte mich durch den schmalen Spalt und wollte schon gehen, als Hauslehrer van Wittenberg noch etwas sagte.
„Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei. Aber nur noch eins: Nehmen Sie sich in Acht vor dem König. Er darf absolut nichts von dieser Sache erfahren, haben Sie verstanden? Dies bleibt eine Angelegenheit unter uns dreien." Er schaute mich forschend an. Ich wusste zwar nicht wieso, aber ich nickte.
Draussen vor der Tür, atmete ich erst einmal geräuschvoll ein und aus, als ich mich versichert hatte, dass niemand auf dem Gang zu sehen war. Das war ganz schön viel auf einmal. Auch wenn dieser Hauslehrer einen netten Eindruck zu machen schien und mir helfen wollte, war alles doch noch ziemlich verwirrend. Zum Glück hatte dieser Spiegel, der als Pforte zu meinem Universum diente, diese eingebaute Funktion, sodass mein Fernbleiben nicht auffallen sollte. Dies verschaffte mir Zeit, die ich dringend brauchte, was aber nichts an meinem Plan änderte, so schnell wie möglich wieder nach Hause zu kommen. Ich vermisste Florentino jetzt schon und es war noch nicht einmal ein halber Tag vergangen. Ausserdem würde meine Familie vor Angst umkommen, wenn ich heute Abend nicht auftauchte. Doch darum musste ich mich später kümmern. Im Moment wäre wichtiger zu wissen, wo sich Franz-Joseph aufhielt. Er hatte mir doch versprochen, er würde da sein.
Sollte ich nochmals ins Büro von Hauslehrer van Wittenberg zurückgehen? Dieser Mann schien zwar nett zu sein, aber er war irgendwie doch merkwürdig.
Ich schaute erneut den Gang auf und ab, aber es war immer noch niemand zu sehen. Hilflosigkeit stieg in mir auf und ein Gefühl von Unbehagen machte sich in mir breit. Was, wenn mich jemand fand und mich als Eindringling identifizierte? Ich wollte mir diese Situation gar nicht erst ausmalen. Ich musste Franz-Joseph finden und zwar sofort.
***
„Franz-Joseph von Habsburg, bitte setz dich." – „Wie Sie wünschen Papa." Ich liess mich in den mit purpurnem Samt überzogenen Sessel niedersinken und sass meinem kaiserlichen Vater gegenüber. Er begann, wie vermutet, über heute Abend zu reden. Ich solle mich doch bitte anständig benehmen, um nicht den namhaft guten Ruf unserer Familie zu trüben. Es war das Fest meines Bruders. Deshalb sollte ich mich absolut im Hintergrund halten und ihm die Ehre bereiten, die zu einem solchen Anlass gebührte.
Ich versuchte mich aufmerksam und interessiert zu geben, denn es galt nun den nächsten Schritt des Plans, den ich mir im Hinterkopf zurechtgelegt hatte, auszuführen. „Papa?", fragte ich beiläufig. „Ja, mein Sohn?" – „Dürfte ich nochmals einen kurzen Blick auf die Liste der Anwärterinnen meines Bruders werfen? Ich möchte kurz schauen, ob einige dabei sind, die ich kenne und möglicherweise entdecke ich noch einen Fehler." Ich wusste nur zu genau, wie pingelig mein Vater mit Rechtschreibefehlern umgehen konnte und froh war, wenn wichtige Dokumente mindestens zweimal durchgeschaut wurden. Wie vermutet griff mein Vater nach einem der Stapel auf seinem Schreibtisch, zückte die Liste und reichte sie mir.
Nachdem ich mir die Liste genauestens angeschaut hatte – ich hoffte, dass es zumindest nach dem aussah – räusperte ich mich. «Vater, schreibt sich Miss Zoé aus dem Königshaus von Frankreich nicht mit einem Trema („Zoë")?" – „Hier, nimm den Stift und korrigier es. Das musste so kommen. Es wäre eine Schande gewesen, wenn der Name der Schwester deiner Verlobten falsch geschrieben wäre. Gut gemacht." Sophia, stimmt. Sie kam heute ja auch. Schon wieder etwas, das ich völlig ausgeblendet hatte. Wenn ich das Alter meines Bruders erreicht hatte, werde ich sie heiraten. Das war echt eine komische Vorstellung, aber so wollte es die Tradition.
Ich korrigierte schnell den Fehler und fügte Elizabeth unter falschem Namen hinzu. Für alle ausser mich war sie nun Prinzessin Lorraine aus dem Grossherzogtum Luxembourg. Der nächste Schritt war, Sophia aus dem Zimmer ihrer Schwester Zoë zu bekommen, damit Elizabeth alias Lorraine dort schlafen könnte. Und dies schien gar nicht so schwierig zu sein, meiner Meinung nach, da Prinzessin Sophia und ich seit zwei Jahren verlobt waren. Ich werde wohl meine Verlobte in der Nähe haben dürfen, wenn ich sie sonst kaum zu Gesicht bekomme.
„Papa, ist es etwas früh, wenn ich das jetzt frage, aber dürfte Prinzessin Sophia in der Zeit, die sie hier verbringt, im Prinzessinnengemach, das sich neben meinem Zimmer befindet, logieren? Ich möchte sie einfach ganz gerne nahe bei mir haben." – „Aber auf jeden Fall, Franz-Joseph. Ich denke, ihr beide seid genug alt, dass dies möglich ist und lange geht es auch nicht mehr bis zu eurer Vermählung." Innerlich machte ich einen Hüpfer. Es lief bis jetzt alles so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Und zum guten Glück hatte die Rede meines Vaters auch ein Ende gefunden, denn seine nächste Besprechung bezüglich der Vorbereitungen für heute Abend drängte, was dem Vibrieren seines Briggs nach zu schliessen war.
***
«Ach da bist du!», rief ich erleichtert. Gerade hatte ich Franz-Joseph dabei erwischt, wie er aus einer Tür schlüpfte, nachdem ich eine gefühlte Ewigkeit nach ihm gesucht hatte. „Und? Wie ist das Gespräch mit deinem Vater gelaufen?", fragte ich Franz-Joseph, der mit seinen Gedanken irgendwie noch wo anders war. Er fasste sich jedoch kurz darauf. „Nichts Besonderes", gab er mir gelassen und ziemlich cool zur Antwort. „Er hat eben manchmal so seine Zweifel an mir und erinnert mich gerne daran, wie ich mich als Prinz zu benehmen habe. Aber es ist alles in bester Ordnung." Er lachte bitter, nahm zum Glück bald darauf wieder einen triumphierenden Ausdruck an. „Ach ja, ich konnte dir ein Zimmer organisieren. Du schläfst zusammen mit der französischen Prinzessin Zoë. Ich zeige es dir gleich. Aber jetzt bist du an der Reihe. Konnte dir Hauslehrer van Wittenberg weiterhelfen?"
Innerlich zogen nochmals Eindrücke vom Gespräch von eben vorbei. Ich räusperte mich und erzählte ihm die Neuigkeiten, die ich vorher erfahren hatte.
***
„Das klingt interessant", sagte ich, als Elizabeth geendet hatte. „Ich wusste nicht, dass wir hier im Schloss einen Zugang zu deiner Welt besitzen. Hatte er noch eine Erklärung dafür, wie du hergekommen bist?" Elizabeth schüttelte den Kopf.
„Sobald wir wissen, wann dieser Zugang über den Spiegel geöffnet ist, bist du schneller zu Hause, als du glauben kannst, ist das nicht cool?" Diese Vorstellung stimmte mich ein kleinwenig traurig, was ich mir gegen aussen natürlich nicht anmerken liess. „Ja, aber dazu müssen wir erst die ganze Bibliothek auseinandernehmen, denn ohne Berechnungen, kein Zurück." Elizabeth klang nicht ganz so enthusiastisch.
„Komm, ich zeige dir dein Zimmer", versuchte ich sie aufzumuntern. „Zoë ist ebenfalls ein Mädchen, das diese Woche um meinen Bruder werben wird. Wir sind gute Bekannte und ich glaube, du wirst sie mögen." Vorhin hatte ich via Briggs sowohl an Zoë wie auch an Sophia Nachrichten verschickt. Zoë war schon ganz neugierig auf ihre neue Zimmerkameradin. Und Sophia? Ja Sophia schwebte momentan auf Wolke sieben. Es war eine grosse Ehre, dass sie das Prinzessinnengemach jetzt schon gebrauchen durfte. Eigentlich stünde dies ihr erst nach unserer Vermählung zu. War eigentlich klar, dass sie so reagieren würde. Dabei meinte ich es als nette Geste, nicht mehr. Frauen interpretierten immer gleich tonnenweise in eine Handlung, die keinen Hintergedanken beinhaltet, bloss eine Handlung war. Tja, sollte sie doch.
Elizabeth schien immer noch in ihren Gedanken versunken zu sein, aber als ich mich in Bewegung setzte, folgte sie mir ohne Widerspruch. „Bevor ich es vergesse Elizabeth, dein Name ist ab jetzt Lorraine und du kommst aus dem Grossherzogtum Luxembourg." Ich warf ihr einen verschwörerischen Blick zu, den sie sofort erwiderte. Wir beide hatten ein Geheimnis. Ich würde alles dafür tun, es zu behüten. Es fühlte sich speziell an aus irgendeinem Grund. Aber ich wusste nicht warum. Ich wusste nur, dass es so war und ich nichts daran ändern konnte.
***
Ich staunte immer noch über das Innere der Hofburg. Ich hatte es mir ganz anders vorgestellt. Heute war es das erste Mal, dass ich sie nun von innen sah. Als Bereiterin beschäftigte man sich schliesslich mit anderen Dingen und hielt sich grösstenteils in der Reithalle auf. Ich folgte Franz-Joseph durch lange Flure, mit gefliesten Marmorböden und obwohl dies nur die Hofburg war – ich wollte mir gar nicht erst vorstellen, wie prunkvoll Schloss Schönbrunn ausgestattet sein musste – schien ich mir wie in einem riesen Labyrinth vorzukommen. Ohne Franz-Joseph an meiner Seite würde ich mich zu 100% verirren. Aber das musste mich jetzt auch nicht kümmern. Wichtig war jetzt, dass wir diesen Berechnungen auf die Spur kamen. Bis es soweit war, würde ich dieses Spielchen, das mir Franz-Joseph unterbreitet hatte, wohl oder übel mitspielen müssen. Lorraine aus dem Grossherzogtum Luxembourg, das war nun meine neue Identität.
Nach der gefühlten 100. Biegung blieb Franz-Joseph vor einer weissgestrichenen Flügeltür stehen. Die goldene Klinke glänzte, als wäre die Sonne darin gefangen. Er drückte sie herunter, öffnete die Tür geräuschlos und gab mir den Blick in mein vorübergehendes Zuhause frei. Ich trat ein. Das erste, was mir auffiel, waren die beiden grossen Himmelbetten in der Mitte des Raumes. Wahnsinn! Obwohl das Schlafen in einem Himmelbett mit Baldachin ein längst vergangener Kindheitstraum war, bekam ich Gänsehaut. Ich musste mich zurückhalten, nicht einfach loszurennen und mich in eines der weichen Betten fallen zu lassen.
„Wow!" Mehr konnte ich nicht sagen.
„Ich kann verstehen, dass dich das erst einmal überwältigt. Du bist es dir nicht gewohnt. Soll ich dich für einen Moment alleine lassen? Zoë wird sicher auch bald eintreffen. Du kannst mich jederzeit über mein Briggs erreichen. Deins liegt übrigens da drüben." Er zeigte auf einen zierlichen Schreibtisch, der in einer Erkernische platziert war und ich bis jetzt noch nicht wahrgenommen hatte. Ich nickte. Franz-Joseph verliess mein Gemach und schloss die Tür annähernd geräuschlos.
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