Die aufregende Zugfahrt
So gingen wir also den ganzen Weg zur Bahn, stand dann an dem richtigen Gleis, er natürlich mit mir.
Ich hatte mich an einen der Pfeiler gelehnt und schloss kurz meine Augen.
"Kuroo-san du musst wirklich nicht..."
Weiter kam ich nicht, denn er lehnte sich mit seinem Arm an den Pfeiler und und grinste auf mich herab.
"Keine Widerrede, ich bringe dich nach Hause und seit wann wieder mit dem San zusammen, ich dachte Kuroo reicht.... Vorerst..."
Das letzte murmelte er eher.
Ich schaute auf den Boden.
"Ich muss aber schon ein Stück aus Tokio raus, Kuroo."
Ich betonte seinen Namen dabei extra.
Er ließ von mir ab und lehnte sich ebenfalls an den Pfeiler an, steckte seine Hände in seine Hosentaschen und seufzte.
"Das soll mir egal sein. Auch wenn du am anderen Ende der Welt wohnen würdest, würde ich dich trotzdem bringen."
Er schloss seine Augen und gähnte leise.
Ich wollte etwas sagen, aber ich wusste nicht was.
"Du bist wirkliche ein interessantes Mädchen, Fukugawa~"
Jetzt hörte man den jungen Mann neben mir lachen.
Ich schaute aber auf den Boden, weil ich immer noch nicht deuten konnte, was er wirklich damit meinte.
Als ich dann angetippt wurde und auf sah.
"Ist das schon deine Bahn?"
Ich schaute auf die Bahn, die gerade einfuhr und nickte hastig.
"Ja, das ist meiner."
Ich stellte mich auf und ging bis zur Begrenzung, als ich einen Arm auf meinen Schultern spürte und ich somit zu der Person auf sah, der riesen Puma, wer auch sonst.
Ich musste mir wirklich ein Seufzen verkneifen.
Als wir dann zusammen in die Bahn stiegen, hab ich auch direkt erfahren, wie voll der Zug zu so einer Uhrzeit doch war.
Somit mussten der schwazhaarige und ich näher zusammen rücken, ob wohl ich das nicht wirklich mochte.
Aber er legte seine Arme um mich, damit ich etwas abgeschirmt von den anderen Passagieren stand und er etwas über mich gebeugt, was mir am Anfang noch große Angst machte, aber immer besser wurde.
"Kuroo..."
Er schaute auf mich herab.
"Mir geht es gut, mach dir keine Sorgen okay?"
Er grinste mich an, wodurch ich sofort rot wurde.
Ich schaute auf den Boden.
"Ich hab doch gesagt, d... Du musst nicht mitkommen."
Ich flüsterte es vor mich hin, aber er hörte es trotzdem.
"Nein! Ich bin sogar sehr froh, dass ich hier bin und dich vor den anderen zu beschützen..."
Ich riss meine Augen auf und konnte gar nicht fassen, was der Mittelblocker, da von sich gab.
"Kuroo..."
Er grinste wieder.
"Ich finde dich wirklich interessant, ich würde dich wirklich sehr gerne besser kennenlernen, damit du vielleicht noch andere Freunde dazu gewinnen kannst, neben Maskly-san natürlich."
Ich nickte schwach und lehnte mich unbewusst gegen ihn, gegen seine Brust und genoss es auch noch.
Es war so schön, schon fast zu schön um wahr zu sein.
Was ich aber nicht sah, war, dass sein Gesicht selbst keine normale Farbe mehr hatte, sondern, dass sich ein rotfarbener Ton auf seine Wangen schlich.
So verharrten wir nun in der Position, bis wir aussteigen mussten.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top