Der Schmerz verschlimmert sich

Nachdem etwas Zeit vergangen war, hatte ich wieder die Kraft in den Beinen um auf zustehen.
Ich schüttelte leicht meine Beine aus, damit ich diese auch wieder zu meinem Körper gehörten.
So ging ich dann mit meiner Tasche im Schlepptau durch die doch kleine Wohnung.
Ich stellte meine Tasche auf den kleinen Tisch der im Raum stand und ging dann schnurstracks zu meinem Schrank wo ich mir Sachen hervor holte, damit ich duschen konnte, so ging ich dann ins kleine Bad, was direkt bei mir in der Nähe war, so zog ich mich aus, aber was mir direkt bewusst wurde war, dass ich so eine gewisse Jacke, eines bestimmten schwarzhaarigen Pumas anhatte und mich mit seinem rot der Jacke, schon längst hätte blenden sollen, aber dass tat sie erst jetzt, aber naja was solls, hätte ich mir denken wollen, aber nein, was mache ich? Ich werde knallrot und hätte im Kreis laufen können und dabei lauthals schreien können, aber joar, ein quietschen reicht auch.
Also zog ich seine Jacke aus, faltete diese ordentlich und ging nochmal aus dem Bad, um die rote Jacke mit fett 'NEKOMA' hinten drauf, zu meiner Tasche zulegen, dass ich auf gar keinen Fall diese vergessen kann.
So machte ich mich erneut auf den Weg zu meiner Dusche, die schon sehnsüchtig auf mich wartete und überlegte wie ich Kuroo die Jacke geben konnte, ohne dass es jemand bemerken würde.
So entledigte ich mich den restlichen Anziehsachen und stellte die Temperatur richtig ein.
Als ich dann anfing zu duschen, konnte ich wirklich einen klaren Gedanken fassen, ausser über das Geschehene von heute und über Kuroo an zu denken, was ich eigentlich krampfhaft verhindern wollte...
Ich duschte mich gerade mit dem Wasser vom Duschkopf ab und seufzte leise.
"Niemals würde er alles ernst meinen, was er gesagt hat, da kann er noch so oft sagen, dass er es ernst meint..."
Mit diesem Satz verließ ich die Dusche und trocknete mich mit meinem Handtuch, dass ich vorher noch geholt hatte ab und schloss kurz meine Augen und musste meine Tränen zurück halten.
Ich hielt mir eine Hand vor meinen Mund und schluchzte leise.
"W.. Wie kann man nur.. Ich will nicht mehr... Er spielt doch nur...w..wieso kann mir niemand helfen?"
Das waren die letzten Worte die ich herausbringen konnte, bevor ich es irgendwie schaffte, mir bequeme Sachen an zuziehen und dann sofort ins Bett zu gehen.
Hunger hatte ich nun keinen mehr, eher wurde mir noch schlechter, wenn ich über mein Leben so nachdachte...
Verstoßen... Nun weiß der 'Fuckboy' der Schule komplett über mich Bescheid und spielt mit mir...
Ich legte mich also unter meine Decke und versuchte schnell zu schlafen.
"Und ich dachte, ich bin für ihn etwas Besonderes... Anders als die anderen, aber dass war auch nur so ein Spruch von ihm..."
Ich seufzte leise und drehte mich auf die andere Seite und starrte die Wand an.
"Ein Kerl der mit jedem Mädchen spielen könnte, wenn er wollen würde. Dazu ist er gut in der Schule und sportlich...."
Ich schniefte erneut.
"Fuck... Was ist nur los mit mir?! Je mehr ich über ihn nachdachte, desto mehr schmerzt es in meiner Brust... Warum ist das so?!"
Ich krallte mich in meine Decke und kniff meine Augen zu, versuchte zu schlafen, was auch nach einer langen Ewigkeit mehr oder weniger funktionierte, aber ich schlief unruhig.

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