Prolog
Sicht: unbekannt
Dumpf hörte ich ein Klopfen an der dunklen Holztür, hinter mir.
,,Herein", befahl ich.
Ich hörte wie sich die Tür zu meinem Büro öffnete und wieder ins Schloss fiel. Ich drehte mich in meinem Stuhl um und musterte meinem Gegenüber. Ein Zyklop, der mit seinen ca. 220cm ein kleiner seiner Art war. Als ich ihn so durchdringend musterte, veränderte sich seine bucklige Haltung leicht, er zupfte nervös an seinem ledernen Lendenschurz, den er als einziges Kleidungsstück trug. Sein kahler Schädel glänzte fettig und in seinen braun, grauen Augen konnte ich einen Hauch von Angst erkennen.
Das gefiel mir.
Auffordernd streckte ich die Hand aus.
Der Zyklop zuckte zusammen, dann verstand er und zog aus einer Umhängetasche, die mir zuvor nicht aufgefallen war, einen Stapel unterschiedlich dicker Mappen, den er mir reichte.
Ich warf einen Blick auf die Mappen.
Es waren nur vier und keine war sonderlich voll.
Ich wandte mich wieder dem Zyklop zu: ,,Wo ist die fünfte Mappe, und warum sind die Mappen nicht voll?" ,,Ich habe leider nicht so viele , und", er zog die fünfte Mappe hervor, doch diese war leer, ,,und über ihn konnte ich nichts erfahren, die Informationen über ihn, werden wie ein Schatz behütet!" Prüfend musterte ich meinen Gegenüber, dann legte ich die Mappen auf meinen Tisch und reichte meinem Gegenüber vier neue Mappen. ,,Such weiter, ich lese mir das durch, was su mir gebracht hast. Danach denke ich darüber nach, ob du zu gebrauchen bist!" ,,Jawohl Herrin!" Der Zyklop wollte das Zimmer verlassen, doch ich rief ihn zurück. ,,Enttäusch mich nicht!", meinte ich. J...Jawohl Herrin", stotterte der Zyklop. Mit einer Handbewegung entließ ich ihn.
Dann wandte ich mich den Mappen zu. Ich zog die unterste Mappe, unter dem Stapel hervor und betrachtete sie.
Sie war orange und auf ihr stand in lila Schrift:
Helden des Olymp.
Zufrieden lächelnd schlug ich die Mappe auf und begann zu lesen.
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Wer glaubt ihr, war das? Die Auflösung erfahrt ihr in den nächsten Kapiteln!
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