Kapitel 25
"Das ist wirklich dein Eigentum?" Ich ziehe skeptisch die Augenbrauen zusammen, als ich das kleinere, weiße Flugzeug vor mir auf dem Privatplatz erblicke. "Ist es. Mein, dein, unser. Wie du es haben magst." Hm. Ich weiß ja nicht. Der Pilot und die zwei Stewardessen wirken nicht sonderlich gezwungen, hier zu sein. Ihre Begrüßung wirkt leicht, sehr freundlich und routiniert. Ich schaue mich warnend zu Azad um, der gerade dem Piloten seine Hand reicht, den Stewardessen freundlich zunickt und mich dann anlächelt. "Willst du nicht durch?" Sobald wir sitzen und der Flug startet, werde ich ihn mit Fragen durchlöchern. Ich lasse mich auf dem cremeweißen Sitz links am Fenster nieder, schaue misstrauisch auf das riesige Sofa rechts von mir. Fernseher, Kühlschrank. Würde mich nicht wundern, wenn es hier ein Bett gibt. "Hast du hier vielleicht auch ein Bett?", frage ich voreingenommen, als er sich vor mich hinsetzt. "Den Flur entlang. Bist du noch müde?" Hier gibt es tatsächlich ein Bett. "Aber leider kein Ehebett." Vielleicht ist das besser so. "Passt schon", murmele ich. Hier gibt es wirklich ein Bett an Board. Hat er vielleicht auch noch ein Schiff? Eine Insel? "Ist der Jet mit ehrlichem Geld oder mit dreckigem Geld finanziert worden?" "Andere haben Firmenwagen. Ich habe einen Firmenjet." Hm.
Der Pilot begrüßt uns über die Sprechanlage, nennt das Reiseziel, die Dauer und ungefähre Ankunft, woraufhin die Stewardessen mit ihrer einstudierten Demonstration der Sicherheitsbelehrung anfangen. Ich habe die weibliche Stewardess und er den männlichen - zu hundert Prozent so gewollt von ihm. Danach werden wir alleingelassen. Ich kann also mit meinen Fragen beginnen. "Wie viel von dem dreckigen Geld ist in Sachen investiert, die unmittelbar um mich herum sind?" Er nimmt sich aus dem Kühlschrank eine kleine Wasserflasche raus, bevor er mir antworten möchte. Will er Zeit schinden? "Dich trifft kein dreckiges Geld, Schneeflocke. Keine Sorge. Das Geld kommt primär nicht an mich. Ich bin ein Teil der Sache, nicht das Oberhaupt." "Und an wen geht das Geld zuerst?" "An die ältesten der Familie. Meine Großväter, die Söhne und so weiter." Ach, beide Großväter! "Die Familie deiner Mutter also auch?", hake ich mit angezogener Augenbraue nach, woraufhin er einen Schluck seines Wassers nimmt und nickt. "Es war eine arrangierte Ehe, aber beide wollten es." Interessant. Und jetzt führt der Sohn eine arrangierte Ehe mit mir. "Und womit genau verdient ihr euer Geld?" "Waffen", antwortet er, als er seine Flasche wieder ansetzt. "Es sind nicht nur schlechte Sachen, Schneeflocke. Grundstücke, Gold. Es ist dem Staat nur nicht bekannt." Hm. Ich lasse meinen Zeigefinger auf dem glänzenden, hellbraunen Holztisch kreisen.
"Waffen, Gold, Grundstücke. Was noch?" "Meine Onkel hatten Biowaffen in Erwägung gezogen." Biowaffen. Sind die komplett gestört? "Was wisst ihr schon von Biowaffen?", spotte ich. Seine Onkel müssen diese Bakterien und Viren nur einmal falsch anpacken und sie können innerhalb weniger Minuten draufgehen. Die wissen doch nicht einmal, in welchem Sauerstoffmilieu die leben können. Azad hebt abwehrend seine Hände. "Ich hatte nicht den Vorschlag und habe es auch abgelehnt. Mit maschinellen Waffen kennen wir uns aus. Biowaffen sind noch einmal eine andere Schippe. Davor habe ich großen Respekt. Du scheinst dich wohl auszukennen." "Hatte mir überlegt, mich weiterbilden zu lassen und in einem Labor mit Sicherheitsstufe drei oder vier zu arbeiten. Vier wäre der Ort mit den Biowaffen." "Ein beeindruckender Job. Ich bin froh, dass du dich dagegen entschieden hast. Der Beruf einer Ärztin ist zwar voller Risiken, aber ich schätze, wenn man täglich mit Biowaffen arbeitet, wäre es noch einmal riskanter." Sicherlich. Ich kann nichts dazu sagen, weil ich weder das eine noch das andere tue ... noch nicht. Bald darf ich Medizin studieren. Das freut mich. Wenn ich Glück habe, kann ich mich mit Dijan in der Mensa oder in der Bibliothek treffen. Ich freue mich wirklich darauf. Und dann kann ich ihr endlich ihren Lipgloss geben! Ich habe ihn mitgenommen, aber ich werde ihn ihr zurückgeben!
Wenn es eine Sache gibt, die ich mir nicht erklären kann, dann die Tatsache, dass dieser blauäugige Mörder unverschämt gut beim Trinken aussieht. Als würde sein Adamsapfel wissen, wie er sich zu bewegen hat, wenn er schluckt. Und seit wann hat er so schöne Wimpern? Ich senke meinen Blick auf meine Nägel. "Darf ich dir eigentlich Fragen stellen?" Gute Frage. "Von mir aus." "Wie geht es dir?" Oh ... damit habe ich jetzt ehrlich nicht gerechnet. Mein Blick hebt sich, zeigt dieses Mal nicht so viel Härte, als ich ihn ansehe. "Gut ... und dir?" Sein sanftes Lächeln gefällt mir, aber dennoch schäme ich mich ein wenig. "Auch, Schneeflocke. Wie fühlst du dich aber? Vor allem nach gestern und dem Abend nach der Hochzeit. Es war ziemlich viel für dich." Und wie. Ich dachte wirklich, er besteht auf die Hochzeitsnacht. Es wäre die Hölle gewesen, wenn er es gewollt hätte. "Schon", murmele ich. Keine Ahnung, was ich darauf antworten soll. "Du hattest also noch nie eine Beziehung?" Sollte offensichtlich sein. Ich schüttele dennoch den Kopf. "Okay. Hätte ich das gewusst, wäre ich dir nicht zu nahegetreten. Ich tue nichts, was du nicht möchtest. Du möchtest also auch gar keinen Kuss?" "Aktuell nicht, nein." Azad nickt, aber ich merke ihm an, dass es doch ein Tiefschlag für ihn ist. Es wäre sicherlich schön, aber meinen ersten Kuss will ich mit wirklichen Gefühlen haben. "Zumindest nicht auf den Mund", füge ich hinzu. Keine Ahnung, was ich mir dabei denke. Vielleicht ist ein Kuss auf die Wange ganz okay.
"Es wirkt nicht so, als wärst du damit zufrieden." Mein Blick senkt sich wieder auf den Tisch. "Ich bin nie zufrieden", erwidere ich. Wirklich. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt zufrieden war. Aber ich mochte den Abend, den ich mit ihm Pizza gegessen habe. Und als er mir das Schießen beigebracht hat. Das war auch schön. "Auch jetzt nicht? Mit den Möglichkeiten, die ich dir bieten kann?" Es tut mir ein wenig leid, dass ich hin und wieder verletzend auf ihn wirke. Ich möchte ihn in seinem Handeln überhaupt nicht degradieren, aber ... ach, ich verstehe mich selbst manchmal nicht. Wie soll er es dann? "Wir hatten schöne Momente." Ich kann endlich wieder den Blick anheben. "Wir werden auch sicherlich in der Zukunft schöne Momente haben." Auf seinen Zügen zeichnet sich ein sanftes Lächeln ab. Seine Grübchen besänftigen mich. "Werden wir, Schneeflocke." Ich hoffe es. Es wäre schön. Ich möchte eine schöne Ehe haben. "Gab es einen bestimmten Grund, wieso du mich unbedingt heiraten wolltest?" "Ich gehe bald auf die 30 zu und wollte schon immer heiraten. Noch an dem Mittwoch vor unserem Aufeinandertreffen habe ich mir gewünscht, endlich die Frau meiner Träume zu finden und nur wenige Stunden später stolperst du in mein Leben." Hm. Einen Zufall kann ich das aus religiöser Sicht nicht nennen.
"Außerdem weiß ich, was ich will. Ich habe viele Sachen gern altmodischer. Warum sollte ich mir unnötig den Kopf zerbrechen und mir das Herz brechen lassen, falls es nach einem Jahr in einer Beziehung nicht mehr läuft?" Stimmt schon, aber ... "Was ist, wenn genau das in der Ehe passiert?" Er leckt sich einmal über seine Lippen, als er einen tiefen Atemzug nimmt. "In einer Ehe kann es zu Streit kommen. Dennoch weiß man, dass es sich um eine Ehe handelt. Da kann man nicht nach einem großen Streit einfach sagen, dass Schluss ist. Es ist ein großer Schritt und diesen hat man im Kopf, Avin. Wir sind erwachsen. Du bist für dein junges Alter reif und ich bin es. Wir werden es schon hinkriegen." Ich hoffe es. Sein eindringlicher Blick versichert es mir. "Vermittele ich dir dieses Gefühl etwa nicht?" Keine Ahnung. Meine Schultern zucken dementsprechend. "Wir kümmern uns schon darum. Mach dir nicht allzu viele Sorgen. Leb die Ruhe, die du jetzt bekommen hast." Damit lehnt er sich zurück, setzt sich neu auf, weshalb sich seine Hüften vorschieben und Beine weiter spreizen ... ich sollte diese Bewegungen nicht so lange und nicht so intensiv im Kopf haben, so schön es auch aussieht. Ich befehle meinen Augen, auf den Tisch zu schauen. "Waren deine Brüder schon einmal in Gefahr?" "Ja. Unser Fokus liegt aber auf unserer Mutter und unseren Schwestern und jetzt auch auf deiner Familie. Wenn uns etwas passiert, ist es nicht so schlimm wie bei ihnen. Deshalb kannst du dir sicher sein, dass dir nichts passieren wird." Ich will mir gar nicht vorstellen, was passieren könnte.
"Hast du wirklich keine Lieblingsblume?" Diese Frage ist wieder so wahllos, wenn wir uns den Gesprächsverlauf anschauen. "Nein." Aber mir kommt eine Frage auf. "Welche Blume würde zu mir passen?" Nun seufzt er nachdenklich und genau das lässt mich schmunzeln. "Ich bin kein Botaniker. Ich kann dir sagen, dass lila Blumen zu dir passen. Lila Tulpen." Interessant. "Wieso?" "Ich habe noch nie eine komplett geöffnete Tulpe gesehen. Sie sind verschlossen und dennoch wunderschön." Diese Beschreibung. Er weiß wirklich, wie er zu reden hat. "Und woran erinnere ich dich, Schneeflocke? Außer an einen blauäugigen Mörder." Irgendwie an die Sonne. Ich weiß nicht. "Du wirkst nach außen hin kühl, aber sobald du sprichst, merkt man dir an, wie sanft du doch eigentlich bist." Genauso sanft wie seine Züge, die sich entspannen. Selbst mir ist nicht aufgefallen, dass er angespannt war. Da ist wieder sein schönes Lächeln. Ich mag es, wenn er lächelt. Seine Grübchen vermitteln mir Wärme. "Du bist ein leidenschaftlicher Mann." "Bin ich." "Und offen." "Dein perfektes Gegenstück, nicht wahr?" Ich hätte fast genickt. Nur weiß ich nicht, ob es stimmt. "Bis jetzt schon." "Bis jetzt?" Seine Augenbraue hebt sich fragend. "Ich weiß nicht, wie du bist." Und schon seufzt er, wirkt schon fast erschöpft, als wäre ich eine strenge Sportlehrerin, die ihm sagt, dass er noch eine Runde laufen muss. "Schneeflocke, wann schmilzt du endlich?" "Gar nicht." "Das Schlimme ist, dass ich genau das mag. Du bist eine himmlische Hölle." Eine himmlische Hölle. Das habe ich noch nie gehört.
"Was genau magst du an mir?", murmele ich. Wenn ich ehrlich bin, komme ich mir mit dieser Frage ein wenig dumm vor. Es wirkt so, als würde ich Bestätigung brauchen. Einerseits möchte ich das, andererseits interessiert es mich aber auch einfach. Das ist mein gutes Recht. Immerhin ist er mein Ehemann. "Alles. Ich mochte es, wie groß deine Augen wurden, als du gesehen hast, wie ich am Mittwochabend auf dich zukam." "Ist das eines deiner Fetische?", frage ich entgeistert und tatsächlich zucken seine Mundwinkel! Das ist doch nicht sein Ernst! Dieser blauäugige Psycho! "So möchte ich es nicht nennen. Jeder hat seine Definition von Macht und die habe ich in diesem Moment gespürt. Du verspürst auch sicherlich Macht, wenn du mich verunsicherst." Aber ... das ist doch nicht mit Todesangst zu vergleichen! Ich dachte, ich gehe drauf! "Du bist krank." "Kann schon sein." Und er verleugnet es nicht einmal! Mir ist noch nie ein so rationaler, nachgiebiger Mörder begegnet - mir ist noch nie ein Mörder außer ihm begegnet und das ist auch gut so! Aber seine Familie. Oh Gott. Ich kenne maximal neun Mörder. Obwohl ... seine Onkel waren auch auf der Hochzeit ... und seine Cousins. Nein, ich kenne wahrscheinlich über sechzig Mörder. Wow. "Aber jeder hat seine Vorzüge. Ich mag es, dass du bissig bist. Dass du mir widersprichst und mich mundtot machst, macht mich an. Es ist eine Erfrischung." Es macht ihn an. Es. Macht. Ihn. An. "Stehst du auf Degradierung?" Ich klinge entgeisterter als ich will, aber wenn er möchte, dass ich ihn im Bett knechte, kann er es vergessen!
Sein schiefes Schmunzeln sagt mir gerade überhaupt nichts. Ich weiß nicht, ob er darauf steht oder ob er mich noch ein wenig ärgern will. Das Lecken über seine Unterlippe macht es nicht besser. "Antwort oder Messer", gebe ich stumpf von mir. Er soll mich nicht ärgern! "Ich nehme beides." "Azad!", knurre ich und er lacht. Er lacht so schön ... und so unbeschwert. Ich mag es, wie sich sein Kopf in den Nacken legt und ich wieder diesen perfekten Blick auf seinen schönen Hals und Adamsapfel habe. "Keine Angst. Ich stehe nicht auf diese Art der Degradierung. Mir gefällt einfach nur deine Art, Schneeflocke. Ist das Verwerflich?" Puh! "So wie du dich manchmal verhältst, ja", lasse ich ihn wissen, ohne ein bisschen meiner Erleichterung zu zeigen. Mir gefällt dieses Glitzern in seinen Augen nicht. "Ich bin kein unterwürfiger Mann, Schneeflocke. Ich bin aber gerne unter meiner Frau." Mein Mund ... meine Augen ... dieser Schamlose! Ich will gar nicht, dass sich meine Augen weiten und mein Mund kann ruhig geschlossen bleiben! Das ... "Du Schamloser." "Ich bin nur ehrlich." "Du kannst still sein." "Was immer du wünschst, Schneeflocke. Wenn du das Gespräch beenden möchtest, würde ich meinen Laptop nehmen und ein wenig arbeiten." "Arbeiten in den Flitterwochen?", spotte ich, als er seinen MacBook hervorholt. "Man sollte seine Zeit immer gut nutzen. Du nutzt sie gut, indem du endlich mal entspannst und abschaltest und ich, indem ich den Aktienkurs unserer Firma hochhalte. Sonst können wir irgendwann nicht mehr mit diesem Jet fliegen." Nein.
"Leg den Laptop zurück." Und er tut es. Kaum hat er ihn aufgeklappt, klappt er ihn wieder zu und schiebt ihn zurück. Ich mag das. Es gefällt mir wirklich, dass er auf mich hört. "Möchtest du etwas trinken oder essen?" "Hab meine Sachen bei mir." "Aber das sind doch nur M&Ms und Neapolitaner und diese Känguru-Chips." Die besten Sachen, die es gibt. "Damit habe ich mich oft über Tage versorgt." "Ob das gesund ist, stellen wir mal beiseite, Schneeflocke. Keinen Hunger?" "Mir reichen aktuell meine Snacks." Diese hole ich jetzt alle hervor und lege sie auf den Tisch. Lila, blau und grün-orange. Eine bunte Vielfalt an Verpackungen und wie seine eisblauen Augen auf die Sachen schauen, hatte er wohl noch nie das Glück, so gute Snacks degustieren zu dürfen. Heute ist sein Glückstag. "Du probierst alles." "Sehr dominant. Hast du deine Mitarbeiter auf der Arbeit auch gezwungen, Bakterien anzuzüchten?" "Nein, ich habe sie überwiegend gemieden. Entscheide dich für eins." "Die Waffeln." "Gute Wahl." Ich reiße einen Block der vier Stücke ab, öffne es für ihn und breche eine Waffel mit Haselnussfüllung ab. Dass es krümelt, ist die Konsequenz, aber für den Geschmack lohnt es sich. "Nimm." "Willst du deinen Ehemann nicht füttern?" "Ich kann es dir auch in dein Auge rammen." "Ich nehme die Konsequenz hin, wenn ich aus deiner Hand essen darf." Er ist so ein Schleimer! Aber ich mag es irgendwie. Er schmeichelt mir und gibt mir das Gefühl, dass ich etwas Besonderes bin ... was ich auch bin, aber ich bekomme es erst jetzt von einer anderen Person zu spüren.
"Nur dieses eine Mal." Mein Ton ist warnend und trocken. Er hingegen bleibt der besonnene Charakter, der er ist. Es ist ja schon irgendwo süß, dass er sich so freut und sich vorbeugt, damit ich ihm das kleine Stück in den Mund geben kann. Irgendwo mag ich es ja auch. "Und?" "Gefällt mir. Aber danach müsste ich Wasser trinken." "Ich auch. Ist bei den M&Ms nicht besser." Ich halte die blaue Tüte hoch, die er forschend mustert. "Ich dachte, die seien gelb?" "Die Originalen mit Erdnüssen sind gelb. Die hier haben einen Kekskern, daher auch Crispy genannt." Azad summt verstehend. "Klingt logisch." "Schmeckt umso besser." Ich öffne ungeduldig die Tüte, atme genießend den süßen Duft der kleinen Kugeln ein und nehme seine große, warme Hand, um ihm einige davon hineinzuschütten. "Probier'." Einen mopse ich mir aus seiner Hand. "Was immer du wünschst, Schneeflocke." Es wirkt so komisch, aber auch irgendwie verdammt hypnotisierend, wie seine langen Finger nach einem M&M greifen und zu seinen schönen Lippen führen. "Und?" "Ich verstehe, wieso sie Crispy heißen. Gefällt mir, aber ich brauche wirklich Wasser." Kann ich verstehen. Ich beuge mich zum Minikühlschrank, nicht weit von mir, vor, um ihm eine neue Flasche zu reichen, obwohl er noch seine Flasche hat. Warum er mich schon fast verblüfft ansieht, weiß ich nicht. Ist mein Oberteil hochgerutscht? Ich schaue nach. Nein, alles bedeckt.
"Was ist?" "Du bist nett zu mir." "Bin ich immer." "Ich hätte eher damit gerechnet, dass du mir befiehlst, jetzt weiterzuessen." "Nein, ich befehle dir jetzt zu trinken. Los." Er stellt mich ja so dar, als wäre ich eine erbarmungslose, eiskalte Ehefrau. "Du bist zu gütig. Danke, dass du mir meine Grundrechte erlaubst." Ich mag seinen Humor ... blauäugiger Mörder. Erst, als er zu trinken beginnt, schmunzele ich. Er ist lustig. Er sieht gut aus. Er ist nett zu mir. Er versorgt mich. Wo ist der Haken? "Und du hast mich wirklich geheiratet, weil du mich magst?" Azad nickt beim Trinken, schließt seine Augen, als würde er mir sagen: Ja, Mädchen. Raff es endlich. "Man heiratet doch deshalb oder habe ich da etwas falsch verstanden?" "Keine Ahnung. Männer sind oft unberechenbar." "Du kennst nur unberechenbare Typen, keine Männer. Daher dein Misstrauen." Und schon wieder sitze ich sprachlos da, schaffe es nicht, einen Konter zu finden. Er isst alle M&Ms in einem Zug, trinkt daraufhin einen sehr großen Schluck Wasser. Gleich braucht er sicherlich noch eine Flasche, die ich ihm liebend gerne gebe, wenn ich dafür sein Schlucken und das Bewegen seines Adamsapfels genießen darf. Und wie er danach seufzend Luft holt und seine Lippen trocken leckt, ist einfach ... es ist okay. Kann man machen. "Ich kann dir nur sagen, dass es auch Männer mit Stolz und Ehre gibt. Welche, die Erziehung genossen haben und kognitiv nicht eingeschränkt sind. Dass du Misstrauen empfindest, obwohl ich ganz normal zuvorkommend zu dir als meine Ehefrau bin, kann ich verstehen. Ich weiß, dass viele Hurensöhne so ticken, um Frauen an sich zu ziehen und dann zu missbrauchen, aber ich bin es nun mal nicht. Ich tue keiner Frau etwas, vor allem nicht meiner Ehefrau."
Er hat recht. Ich bin aufgrund meiner Erfahrungen so und ich denke dementsprechend. Und weil ich so aufgewachsen bin, ist der erste Gedanke, der mir in den Sinn kommt, dass er das nur sagt, weil er mich einlullen und manipulieren will. Ich denke es, gerade bin ich aber dennoch entspannt - absolut paradox. Ich verstehe die antagonistische Wirkung nicht. Azad ist der Antagonist zu meinem Pessimismus. Wie ein Relaxans entspannt er mich, birgt aber Risiken mit sich. Risiken, die mir nicht bekannt sind. Weil ich zu stur bin, um meine Sprachlosigkeit kundzugeben, sehe ich ihm zu, wie er die kleinen Kängurus probiert. Auch die scheinen ihm zu schmecken. "Ich verstehe, wieso du herzhaftes bevorzugst. Tue ich übrigens auch, aber die Süßigkeiten sind eine gute Wahl." Es hat etwas unbeschreiblich Süßes an sich, ihm beim Essen känguruförmiger Chips zuzusehen. Lustig wäre es, wenn er noch einen Anzug tragen würde, aber ich habe nie etwas gegen die Kombination aus weißem T-Shirt und grauer Jogginghose. Mit seinem Ohrring ist es nahezu perfekt. "Hast du einen Lieblingsinterpreten?" Ich verneine seine Frage. "Deine Lieder gehen alle in eine Richtung." "Wie meinst du das?", frage ich. "Eher ins Dunkle. Gangstarap, Depressionen, Aggressionen, Trauer." Hm. Liegt vermutlich an meiner Umgebung. "Kann sein. Ist Jahreszeitabhängig." "Im Sommer hörst du also andere Lieder?" "Ich kann im Sommer kein Azzlack Stereotyp hören. Das ist etwas für dunkle Tage." "Daher der Name deiner Playlist?" Ich nicke. Dadurch, dass es morgens im Herbst und Winter dunkel ist und die Lieder immer zu dieser Jahreszeit gehört werden, heißt meine Playlist Dunkle Tage.
Es vergehen Stunden, in denen ich liege und lese, Azad arbeitet, wir essen und uns dann auf die Landung vorbereiten. Es ist schon dunkel hier in den Vereinigten Emiraten. Das ist wirklich mein erster Urlaub. Mein Herz schlägt schwerer in meiner Brust. Mein erster Urlaub und dann in der Luxusstadt schlechthin. "Was machen wir eigentlich?" "Ich habe schon für morgen etwas geplant. Lass dich überraschen. Du wirst es nicht bereuen." "Darauf verlasse ich mich nicht", murmele ich. Mein Blick bleibt immer noch auf den leuchtenden Untergrund gerichtet, über den wir fliegen. Ich liebe die Aussicht im Dunkeln. "Wieso?" "Weil ich mich auf niemanden verlasse. Das birgt Enttäuschungen vor." Und ich hasse Enttäuschungen. In meinem Umfeld ist keiner verlässlich bis auf meine Wenigkeit und meine Eltern, wenn überhaupt. Anscheinend ist das Gespräch beendet, denn seinerseits kommt nichts mehr. Ich beobachte die Stadt aus dem Fenster und verspüre den Drang, jetzt spazieren zu wollen. Es ist sicherlich angenehm warm, vor allem am Strand. "Können wir am Strand spazieren gehen?" "Was immer du möchtest." "Danke", murmele ich. Er weiß gar nicht, wie viel mir das bedeutet. Ich darf endlich leben. Der Pilot kündigt die Landung an und dass wir uns anschnallen sollen. Mein Herz schlägt aufgeregt schneller. Gleich beginnen meine Flitterwochen so wirklich. So richtig. Schon verrückt. Sehr verrückt. Damit hätte ich niemals gerechnet. Ich muss deshalb lächeln. Stark. So stark, dass mir sogar die eine oder andere Träne aufsteigt. Wenn Azad mich nicht anschauen würde, könnte ich sie wegwischen, aber ich hoffe einfach, dass er sie nicht bemerkt.
Dubai ist selbst um 22:00 Uhr noch warm. Wenn ich mich hier auf den Boden setzen würde, wäre ich angenehm gewärmt. Mich überkommt der Drang, ein Kleid anzuziehen, aber zuerst müssen wir ins Hotel ... nein, er besitzt ja ein Haus hier. Der gelbe Lamborghini Aventador mit den komplett abgedunkelten Scheiben scheint wohl ihm zu gehören. "Wieso fährst du in Deutschland keinen Lamborghini?" "Der Maserati hat mehr Klasse für die Arbeit. Möchtest du einen Lamborghini?" "Du würdest mir einen kaufen?" "Du besitzt kein Auto, wieso also nicht?" Mit einem Lamborghini zur Uni zu fahren ist doch etwas zu viel, auch wenn mich die Meinung der anderen nicht interessiert. "Sollte ich als Frau eines Mafiamitglieds nicht etwas Unauffälligeres fahren?" "Einen schwarzen Lamborghini. Wir klären das, wenn wir wieder in Deutschland sind." Damit öffnet er mir die Tür des Sportwagens und lagert unsere Koffer vorne, wo eigentlich der Motor bei normalen Wagen ist. Dann können wir schon losfahren. Das Auto schnurrt noch lauter als der Maserati. Wie es sich wohl fährt? Ich bin verdammt lange kein Auto mehr gefahren. Der Audi TTS meines Bruders ist mit seinen über 300 PS das schnellste Auto, das ich je gefahren bin. Der hier hat sicherlich doppelt so viel drauf. "Bist du oft hier?" "Ich war vor gut einem Jahr wegen eines Kongresses für die Microarrays hier mit meinen älteren Brüdern und meinem Vater." Interessant. "Und habt ihr auf Englisch oder Arabisch gesprochen?" "Deutsch. Die anderen hatten Übersetzer per Kopfhörer. Das wäre zu viel für mich an einigen Stellen gewesen." Kann ich verstehen. Bis heute kann ich meinen Eltern gewisse Abläufe im Körper nur sehr amateurhaft auf Kurdisch erklären.
Die Palmen und Lichter geben mir mit der angenehmen Luft, die durch das offene Fenster kommt, ein schönes Gefühl. Manche Häuser sind echt wunderschön, andere zu modern und unpersönlich. Manche wirken kubistisch. Andere wiederum wie normale Einfamilienhäuser. Aber dann kommen wir an. Azads Haus. Auch sehr modern. Auf der Seite der Einfahrt gibt es zwei Balkone, eine gigantische - wirklich exorbitant große - Haustür und schöne, große Palmen. Es ist nicht hässlich, aber auch nicht wunderschön. Es ist beeindruckend für jemanden, der im elften Stock einer Plattenbausiedlung mitten im Kaff aufgewachsen ist und das genügt mir. "Gefällt es dir?" "Passt", erwidere ich. Es ist ein großes Haus. Solange es eine Klimaanlage, keine Käfer, Essen und Trinken hat, will ich mich nicht beklagen. "Das ist eine Lamborghini-Villa. Das Auto habe ich geschenkt bekommen zum Haus." Ist ja süß. "Schein ja ein lukrativer Kauf gewesen zu sein." "Jetzt zahlt sich das Haus auf jeden Fall aus. Komm." Wenn ich ehrlich bin, hätte ich mit mehr als mit einem simplen Schlüssel hier gerechnet, aber wahrscheinlich ist in Dubai eher mit Geschäftspartnern als mit Mördern und Scharfschützen zu rechnen. Wie dem auch sei: Das Haus ist riesig, aber stickig. Das ändert sich aber jetzt, wo Azad sofort die Klimaanlage anschaltet. "Die Supermärkte sind noch offen. Um die Basis wurde sich gekümmert, aber falls du noch etwas haben möchtest-," "Passt schon. Ich habe keinen Hunger. Ich möchte nur spazieren."
Azad bringt die Koffer hoch, während ich ein kaltes Glas Wasser trinke und mich ans Fenster der Küche stelle. Ein großer, breiter Pool erstreckt sich von der einen Seite des Gartens zur anderen. Er leuchtet, schenkt damit Aufmerksamkeit auf die schönen lila Blumen. Echt schön. Ich sollte hoch und mir etwas für den Spaziergang anziehen. Ich habe schon das blau-weiße Kleid vor Augen. Oben scheint Azad sich schon umzuziehen. Mein Glück, dass ich ihn gerade oberkörperfrei erwische ... schauen darf ich ja. Ich dürfte sogar anfassen. Immerhin ist er mein Ehemann. Schon verrückt, dass er Tattoos hat. Sie bedecken seinen Oberkörper und enden ein wenig tiefer an den Schultern. Seine Oberarme bleiben frei. Interessante Grenzen. Mit Oberteil ist er der nicht-tätowierte und ohne ist er voller Tattoos. Nicht schlecht. Ich mag die Gestalt auf seinem Bauch, der die Zunge rausstreckt. Den kenne ich irgendwo. Davon gibt es auch Masken, aber so genau kenne ich den Namen auch nicht. Ist ja lustig. Er hat ja links an der Seite ein Messer tätowiert. "Wir haben genug Zeit, meinen Körper zu erkunden. Zieh dich hübsch an." "Mein Messer ist scharf genug, damit wir deinen Körper erkunden können." "Mach mich nicht verrückt, Schneeflocke." Ich verdrehe meine Augen. Ich habe vergessen, dass ihn das anturnt, obwohl ich ihm nur androhen wollte, seinen Bauch aufzuschlitzen.
Das Licht im Bad ist warm, also sollte er keine Probleme hier bekommen. Das Kleid schmiegt sich perfekt an meine Taille. Jetzt, wo ich mich auf dem Boden der Vereinigten Emiraten befinde, hinterfrage ich, ob das Kleid so eigentlich in Ordnung ist mit dem tieferen Ausschnitt, aber es ist doch eh dunkel. Ich nehme trotzdem das dünne Jäckchen mit, falls es doch frisch wird. Den lege ich über meine weiße Kunstledertasche, schlüpfe in meine Air Force Low und sprühe mir noch die Reisegröße meines Bodysprays auf - unser Lieblingsduft. Azad sitzt schon wartend auf dem Bett. Dass er Jeans trägt, finde ich ehrlich gesagt überraschend. Es ist schon warm. Dann noch schwarze Jeans? "Schwarze Jeans?" "Mir gefällt dein Kleid." Seine Augen wanden mein Gesicht hinab ... ich hoffe für ihn, dass er auf meine Kette schaut. "Es ist Nacht. Die anderen können von Glück reden, komm." Von Glück reden. Mir gefällt seine indirekte Eifersucht. Das Schöne ist, dass er mich nicht einschränken will. Ich kann aber auch kooperieren. Wäre es helllichter Tag, hätte ich das Jäckchen übergezogen. Wir treten gemeinsam aus dem Haus, nehmen anscheinend nicht das Auto. "Der Strand ist nicht weit von hier. Vielleicht zehn Minuten." Das riecht man. Ich freue mich. "Meersalz ist gut für meine Haut." "Stimmt, wegen deiner Neurodermitis?" Ich nicke. "Dann wird der Urlaub zur Routine. Meine Frau soll eine schöne und gesunde Haut haben." Mir entkommt ein kleines, geräuschvolles Ausatmen durch die Nase beim Lächeln. Ich mag es, dass er so redet. Das habe ich immer gewollt. Wenn ich ehrlich bin, macht mich das ein kleines bisschen emotional, aber in der Dunkelheit kann man die Tränen bedenkenlos wegblinzeln.
Wir reden nicht. Man hört nur, wie unsere Schuhe den Boden berühren, einige Autos und das Zirpen der Grillen um uns herum. "Darf ich dir eine persönliche Frage stellen?" Wir sind verheiratet, da ist alles persönlich. Ich nicke. "Als ich dich von hinten umarmt habe, also nach der Hochzeit ... da wurdest du ja panisch." Oh ... ich nicke, schaue abwartend zu ihm. "War die Reaktion auch auf Traumata zurückzuführen? Hatte jemand versucht, sich an dir zu vergehen?" Oh. Mein Blick gleitet wieder auf den Gehweg. "Nein." Aber ich finde es schön, dass er noch daran denkt. "Ich hatte nur nie die Erfahrung gemacht und ich wollte nicht, dass meine ersten Erfahrungen so werden." Fast wäre es mir ausgerutscht, dass ich meine Erfahrung nicht an jemanden verschwenden will, den ich nicht liebe. Das wäre zu hart. "Verstehe. Was würdest du bei mir aktuell zulassen?" Das ist eine sehr gute Frage. "Umarmungen." "Nur?" Irgendwie belustigt es mich. Meine Mundwinkel zucken und ich kann mir das aufsteigende Schmunzeln nicht unterdrücken. "Du darfst sogar im Bett mit mir liegen. Ist das nicht schon zu viel?" "Es ist ein Privileg, das ich nicht missen will, aber ich bin bei meiner Frau unersättlich." Unersättlich. Dafür hält er sich aber wirklich sehr zurück. "Keine Ahnung. Was kannst du mir denn bieten?" "Was immer du wünschst, Schneeflocke. Sag mir, was du möchtest und ich tue es." Das hört sich schön und verrucht zugleich an.
Wir schweigen den Restweg zum Strand. Als ich das Rauschen der Wellen höre, spüre ich Freude im Bauch. Ich will ins Wasser. Nicht komplett, aber ich will das Wasser an meinen Beinen spüren. "Können wir rein?" "Was immer du möchtest. Aber ich hätte es lieber, wenn du morgens schwimmst. Das ist sicherer." "Ich will nicht schwimmen, ich will nur durch die Wellen laufen." Um diese Uhrzeit traue ich mich nicht, zu schwimmen. Wer weiß, was da für Tiere jetzt drin sind. Im Leben nicht. Azad nickt und fährt mir lächelnd über den Rücken. "Was immer du wünschst, Schneeflocke." Ich mag es, dass er sich nicht ziert. Es scheint ihm egal zu sein, dass seine Hose gleich nass wird. Ich ziehe mir schon ungeduldig Schuhe und Socken aus, kann es mir nicht verkneifen, ein wenig durch den warmen Sand zu rennen. Der Mond scheint lichterloh am dunkelblauen Himmel. Ich sehe so viele Sterne in dieser warmen Nacht. Azad legt seine Schuhe und Socken zu meinen ans Ufer und dann hält er mir seine Hand hin. Das ist ... das ist schön. Ja. Trotzdem zögere ich, als ich in sie hineingleite. Sie ist so warm, so groß und so weich. Angenehm. Ich mag den Druck, den er ausübt. Ich mag das Gefühl. Das Wasser ist kühler als gedacht, aber es erfrischt uns trotzdem. Wir laufen nur ein wenig durchs Wasser, ehe ich stehenbleibe und die Ruhe genieße. Genau das habe ich gebraucht. Wärme, Dunkelheit, Wasser, der Mond, eine warme Hand, die meine hält. Kein Stress, keine Trauer, keine Unzufriedenheit. "Es ist schön, nicht wahr?" Wenn er nur wüsste, wie sehr ich genau das brauche. Ich atme tief ein. "So schön", murmele ich. Und dann geschieht es.
Ich umarme ihn.
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Eine Nominierung nach Jahren wieder.
Dazu muss ich sagen, dass ich die aber auch vergessen habe jhgahgj
1. Was war das letzte Kompliment, das ihr bekommen habt?
Entweder über meine Brüste oder über meine Locken im Livestream ...
2. Hört ihr Rap?
Ja, Old School.
3. Plant ihr eine Reise spontan oder schon Wochen im Voraus?
Ich mag es nicht zu reisen und wenn, dann würde ich es Wochen im Voraus planen.
4. Seid ihr in einem Hotel oder in einem Camp lieber?
Ich war vielleicht zweimal in einem Hotel und das nicht sonderlich freiwillig. Ich würde ein Hotel sicherlich vorziehen, aber wäre jetzt auch nicht mein Lieblingsort.
5. Wohnt ihr in der Stadt oder auf dem Land?
Stadt.
6. Geld oder Zufriedenheit?
Zufriedenheit.
7. Wart ihr schon mal in einer Beziehung?
Was denkt ihr?
8. Kleidet ihr euch sehr modisch?
Keine Ahnung. Bestimmt.
9. Würdet ihr lieber in einem anderen Land neben oder seid ihr mit eurer Heimat glücklich?
Bleibe hier. Kein Bock, eine andere Sprache zu lernen.
10. Harry Potter Haus?
Keine Ahnung, sagt ihr es mir.
11. Tagge 10 Personen, nimm diese Frage und erfinde noch eine dazu.
Fühlt euch angesprochen
Die Frage lautet: Habt ihr ein Lieblingszitat aus einem meiner Bücher (ja, habt ihr) und welches/welche?
12. Was macht ihr in eurer Freizeit?
Gar nichts. Schreiben und irgendwann mich dazu raffen, meine ungelesenen Bücher anzufangen.
13. Was haltet ihr von Internetfreundschaften? Bzw. habt ihr Freundschaften über das Internet geschlossen?
Ist süß, man muss aber aufpassen. Hab eine Freundin auf Wattpad kennengelernt, mit der ich bis heute noch in Kontakt stehe.
- Helo
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