(Kapitel 7) Perfektion gefragt

Zoé

Ich reisse mich zusammen. Als ich jemanden bemerke. Wobei ich es weiter sein lasse, noch mehr Tränen zu vergiessen. Einen Moment bleibe ich still. Weil ich mich frage, ob es nicht doch auch besser ist zu schweigen.

Im ersten Moment hasse ich es, das jemand weiteres gekommen ist. Weil die Fusfesseln immernoch ihre Wirkung haben und es mir schwer fällt, einen kalten, neutralen Blick auf zu setzen.

Nachdem ich mich gesammelt habe, sehe ich auf. Mein Blick kalt und tödlich. Ich meine... Er wird doch offensichtlich auch zu diesen Darkdragons gehören. Sonst währe er wohl nicht hier.

Ich hoffe das er verschwindet, wenn ich ihm klar mache, das ich nicht mit ihm darüber reden will.

Deswegen antworte ich: „Das kannst du den Darkdragon Boss doch selbst fragen."

Er steht mit einem Grinsen da und erklährt: „Mein Vater hat gerade besseres zu tun und muss sich um andere Sachen kümmern. Wenn mein Bruder wüsste, das ich hier bin. Nach dem letztem Mal, wird er wieder sauer. Aber nun ja... Ich will von dir wissen, was passiert ist. Ich habe in dem Fall nichts mit den anderen zu tun."

Mein Skepsis Blick taucht auf. Als ich das bemerke, setze ich jedoch schnell wieder meinen anderen Gesichtsausdruck auf.

Ich überlege mir anschliessend, was ich eher machen sollte. Da wird mir klar...

Er wird wohl hier bleiben, bis er die Antwort hat. Das sehe ich ihm an. Und wenn ich Zeit für mich haben möchte, um einen Fluchtversuch zu starten, dann sollte ich wohl besser kooperieren.

Ich hoffe das reicht ihm, als Erklährung auf seine Frage hin. Weshalb ich nur gestehe: „Verstehe... Ich habe versucht Eleane zu töten."

«Das wissen die anderen schliesslich auch. Wird daher für mich keine Konsequenten tragen, wenn er es auch weiss.» , geht mir durch den Kopf.

Dabei erwarte ich, dass er in einer darauf bestimmten hinsicht reagieren würde. Wie: 'das hast du verdient, so gefangen zu werden, nachdem was du versucht hast.'

„Hmm... Was ist den der Grund gewesen?" , fragt er neugierig nach.

Weil das Eleane auch schon weiss und wohl Joshi erzählt hatte. Antworte ich ihm: „Sie ist Zeugin eines Mordes, was ich begangen habe. Ich möchte im Hintergrund bleiben und sie stellt dafür eine Gefahr dar."

Das offensichtliche kann ich ihm ja einfach sagen. «Bitte verschwinde einfach und frage nicht mehr zu viel nach.» , beete ich innerlich ins Nichts.

„Welcher Mord?", fragt er interessiert weiter. Wobei in seinem Augen Interesse wiedergespiegelt wird. Ich scheine da wohl sein Interesse geweckt zu haben.

Ich seuftze genervt über die ganze Fragerei. Aus mir platzt es schliesslich heraus: „Ein Mord eines möglichen Mörders."

Ich sehe ihn nicht erfreut an und Frage ihn deswegen: „Wer bist du überhaupt? Was willst du mit dem erreichen?"

Er lächelt sanft und offenbart: „Ich bin Robin und ich habe keine Hintergedanke, etwas mit den Informationen zu erreichen."

Robin lächelt: „Gut, erzähle mir etwas von dir, dann darfst du gerne Fragen stellen."

Irgendwie strahlt er mir vertrauen entgegen. Auch wenn ich in meiner Stellung niemandem vertrauen sollte.

«Ist es ach so schlimm, wenn er etwas von mir erfährt? Dabei weiss Eleane das ich in einer Mafia wahr. Wenn sie ihn auch noch kontaktiert, wird sie sowieso erfahren, das ich nicht mehr in dieser bin. Vielleicht kann ich sein Mitleid bekommen und er hilft mir hier heraus?» , durchströmen mich meine Gedanken.

Ich denke von mir: «Bin ich noch ganz Dicht im Kopf? Weil es wohl kaum dazu kommen würde, das er mir hilft. Ich meine... Das ist seine Familie, die mich da gefangen genommen hat. Er ist ein Mitglied dieser Mafia. Wobei ich versucht habe, eine zu töten. Doch Versuche schaden wohl nie.»

Ich gebe preis: „Ich war in einer Mafia, die diese Rachezüge nicht mochten und deshalb bin ich ausgetreten. Ich arbeite als Einzelgängerin und ernähre mich durch Kriminalität. Dazu habe ich niemanden der mich mehr auf dieser Welt festhalten würde, ausser meine Rachezüge." Mehr möchte ich dem nun wirklich nicht preisgeben.

Dennoch wage ich den Versuch, auch wenn ich es für verrückt halte. Ich sehe ihn leicht hilfesuchend an und frage: „Kannst du mich bitte frei lassen?"

Robin erklährt: „Das geht leider nicht so einfach, wenn mein Bruder das mitbekommt und mein Vater, bin ich geliefert. Aber ich sehe mal, was ich kann." Er zwinkert mir zu: „Aber das bleibt unter uns und du machst braf mit, wenn du hier raus willst."

Als ich das höre, wird mir klar: «Ich hätte eine Chance das er mir hilft. Vielleicht sollte ich ihn anbetteln, das er nicht mehr anders kann, als zu helfen. Seine Familie hin oder her.»

Ich fange an zu betteln: „Aber... Sie werden mich in den Knast für lebenslänglich bringen. Bitte, ich flehe dich an... Ich werde dich auch nicht verraten."

Woraufhin ich kurzer Hand ihm entgegen komme: „Ich werde auch alles tun, was du möchtest. Nur lass mich nicht im Kerker hängen. Befreie mich bitte.. Jetzt."

Robin bleibt kurz still. Was daraufhin schliesst, das er überlet, ob er es riskieren will.
Er fordert: „Du verrätst mich nicht und ich lasse dich raus und erst wenn ich weg bin darfst du fliehen. Verstanden!? Aber wir treffen uns ausserhalb in der Stadt wieder, ich würde dich gerne besser kennenlernen."

«Wieso und für was sollte ich ihn verraten? Nebenbei schreibe ich doch keinem Mitglied der Mafia oder gehe direkt zu jemandem hin und erzähle es jenem. Das bringt mir überhaupt nichts.» , verwirrt es mich etwas.

Erst danach wird mir mehr klar, was er auch noch gesagt hat. Ich überzeuge mich: «Er will mich besser kennenlernen? Nun.. Ich schätze es sollte kein Problem sein und wenn es eine Falle sein sollte. Dann kann ich irgendwie doch sicherlich fliehen. Mehr werden sie aus mir nicht herausbekommen, wenn sie mit einem solchen Plan gemeinsam arbeiten würden.»

„Ja, ich habe es Verstanden. Ich bin niemand, der solche Versprechen bricht. Und viel lieber das, als hier länger zu warte." , verspreche ich, wobei ich ihn dankbar anlächle: „Ich danke dir... "

Robin: „Morgen treffen wir uns am Abend einverstanden?" Fragt er.
Robin fängt an, mich von den Fesseln zu befreien. Da merkt er wohl, das es schwieriger ist, als er dachte.

Ich lasse ihn arbeiten. Automatisch beobachte ich ihn, wie er die Elektro Funktion ausschaltet und mich von den Fesseln befreit. Ich überdecke es, das mein Blick auf ihn verharrt ist, mit der Frage: „Wo genau?"

Als er es endlich hinbekommen habe, fühle ich mich viel besser. Doch das elekrisierende gefühl bleibt noch etwas bestehen. Nur schmerzt es nicht mehr geich. „Ich bin dir aufjedenfall einiges Schuldig." , füge ich schnel hinzu.

Ohne lange zu überlegen redet er: „In dem Restaurand in der Stadt mitte. Im Gebiet, das noch von keiner Mafia Familie übernommen wurde."

Er lächelt warmherzig: „Also warte eine Weile und ich werde sehen, das du noch sicher hier raus kommst."

Robin erklährt mir noch kurz, wo ich durchgehen sollte. Bevor er sich von langsam mir entfernt.

Mein Blick folgt sich seiner zurückziehenden Gestalt. Ich spreche etwas lauter: „Verstehe, ich werde dort auf dich warten."

Wobei ich meinen Blick irgendwie nicht von ihm lassen kann, bis er nicht mehr sichtbar ist.

Ein warmherzliches Lächeln ziert kurz meine Lippen. Erlöscht jedoch schnell wieder, als mir klar wird, das ich zuvor gerade mehrmals bewusst und nicht gefälscht so gelächelt habe.

Ich versuche mich zusammenzureissen und schiebe es einfach darauf. Das es nur daran liegt, das mir schon sehr lange niemand mehr geholfen hat.

Wartend gehe ich hin und her. Als ich denke, das ich genug lange gewartet habe, beginne ich aus dem Kerker zu rennen.

Diesen Weg nehme ich, welcher mir Robin beschrieben hatte. Was mich überascht, als ich Robin sehe. Er sieht mich und zeigt in die Richtung, zur Grenze.

Es ist der schnellste Weg. Deutet er mir mit einer Handgeste an.

Ich nicke ihm zu und gehe in diese Richtung, in welche er gedeutet hat. Leicht komme ich ohne gesehen zu werden, aus dem Revier heraus.

Danach mache ich mich nach Hause auf. Wo ich mir einen Obstteller auf den Wohnzimmertisch stelle, mich auf dem Sofa etwas gemütlicher mache und anfange etwas mehr nach zu denken.

Da fällt mir auf einmal etwas zu Eleane ein. «Sie ist doch im. Krankenhaus und im Gebiet der Darkdragons gibt es keines. Hier in der nähe existiert nur eines. Das in dem Gebiet, welches von keiner Mafia übernommen wurde. Ich könnte die Kameras ganz leicht in der heutigen Nacht abschalten und Eleane töten. Es würde dann aussehen, als währe sie in der Nacht verblutet, wenn ich es richtig anstelle.» , ein schmunzeln ziert meine Lippen.

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