(Kapitel 5) Die rote Sicht
Zoé
Denn sie sind genug stark dafür, das sie sich rächen würden. Wobei sie dafür bekannt sind, das sie es auch wirklich durchziehen. Nebenbei bin ich auch noch Einzelgängerin.
Nun... Diesen Vorteil der heiklen Fragen nutze ich jedoch aus. Ich bereite mich auf den Besuch im Gebiet der Darkdragons vor. In dem ich mich mit meinen Fragen auseinandersetze. Sie beantworte und in jeglichen Situationen und Verhältnissen löse.
„Nur.. Ich weiss das dennoch immer etwas schief gehen könnte. Eine einzelne Person für ein solches Gebiet ist an sich schon heikel.", geht mir kurz durch den Kopf. Was ich mir aus meinem Gedächtnis treibe, in dem ich meinen Kopf durch schüttle. Weil ich mir sicher bin, das ich es wieder aus dem Gebiet schaffen würde. Auch wenn sie mich erwischen.
Ich nehme einen Kugelschreiber in meine Hand und setze mich an meinen neuen Schreibtisch. Wobei der Kugelschreiber, nur dazu dient. Um Druck auf diesem ab zu lassen.
Anschliessend atme ich tief durch und sage Gefühlskalt vor mich hin. „Ich darf an sowas nicht denken. Ich darf auf keinenfall ans Scheitern denken. Ich werde schliesslich sowieso dort hingehen. Egal was auch auf mich zukommen wird."
Ich denke die Fragen mehrmals durch. Dabei strenge ich sogar meine Fantasy an. Die ich besitze.
Gedanklich notiere ich mir das ganze. Wobei ich auf zähle, was und wie ich meine Hilfmittel mit nehmen sollte.
Das ganze ergänzt sich zu einem grossen Plan. Was etwas schwer ist zu merken. Überhaupt zu erstwllen und das unnötige in meinem Kopf zu streichen. Ist eine Herausforderung für sich. Doch was ist, wenn jemand das Blatt finden würde...?
Daran möchte ich nun wirklich nicht denken. Die ganzen Beweise, direkt auf einem Blatt. Von Hand geschrieben und...
Natürlich könnte ich mein Handy dafür verwenden und so Notizen machen. Hacker gibt es leider genügend, in der Umgebung. Mit welchen Leiten ich zu tun habe.
Würde ich dabei von den Darkdragons gefangen werden. Sie mir mein Handy entnehmen. Den Pin hacken und das sehen.
Auch andere Situationne sind einfach zu heikel. Dabei muss ich es sowieso auswendig wissen. Denn mein Handy nehme ich bei solchen Aktionen nicht mit. Schon gar nicht, wenn es um die Darkdragons geht.
Zwischendurch öffne ich kurz das Fenster. Weil der Raum irgendwie langsam stickig wird. Es mir dadurch erschwert nach zu denken. Trinkpausen gönne ich mir natürlich auch. Doch sonst bekomme ich nicht viel mit. Was die Zeit anbelangt.
(...)
Ich spühre erst die Zeit, als durch das Fenster ein kälterer Wind hereinweht. Was die Nacht signalisiert, welche langsam einbricht. Irgendwie geniesse ich diese Zeit gerade. Denn statt das es lauter wird. Höre ich, wie es in dieser Umgebung langsam verstummt.
Der Ort wächst mir daher schon etwas zu Herzen. Wobei es das erste mal seid langem ist. Das ich den Tag stärker realisiere.
Ich bearbeite noch kurz den Rest, bevor ich vom Laptop hochsehe und durch das Fenster blicke.
Die Sonne wirft nur noch ihre Farben in den Himmel. In einem schönem Abendrot, was mich schnell an Blut denken lässt. Das lässt mir kurz einen kalten, trostlosen Schauer über den Rücken kriechen. Das Gefühl der Einsamkeit überollt meinen Verstand für einen Moment. Wobei mir ein Stich durch mein Herz entgleitet.
Ich liebe Blut, wenn ich daran denke, das es jemand sein könnte, der mir meine liebsten Personen genommen hat. Doch im Moment lässt es mich mehr an den Tod deren denken, die ich durch ihre Hände verloren habe.
Mein Herz habe ich schon länger nicht mehr nach Schmerz schreien hören. Weil ich es stumm geschalten habe. Nur noch die Bauchgefühle wahren mehr oder weniger aktiv.
Ich seuftze kurz vor mich hin. Umarme meinen Körper. Damit versuche ich mir irgendwie Trost zu spenden. Dabei mir die Körpernähe zu spenden, die ich irgendwie doch auch vermisse.
Ich frage ins leere leise hinein: „Wie konnte ich nur so tief sinken. Das mein einziger Lebenswillen wirklich nur noch die Rache ist?"
Ein trauriges Lächeln folgt darauf. Die einsame Träne, welche hochkommen möchte. Verdränge ich jedoch. Den für meine Liebsten, möchte ich keineswegs Tränen vergiessen.
«Sie würden nicht wollen, das ich um sie trauere. Doch Glücklich, das kann ich ihnen dafür nicht erfüllen. Auch wenn ich mir nur all zu gut vorstelle kann. Wie sehr sie sich wünschen das ich ein glückliches Leben füre. Würden sie überhaupt wollen, das ich nur noch für Rache lebe? Sie haben mich doch nicht beschützt. Im Wille, das ich nur nich für Rache lebe. Ansonsten mir egal ist, ob mein Leben endet.» ,denke ich.
Länger halte ich diese Gedanken nicht aus. Dabei möchte ich nich weniger versuchen, sie zu beantworten. Weil ich mir sicher bin. Das ich mein
Leben nicht ändern werde.
Wenn ich es könnte...
Dann vielleicht eher. Doch es schmerzt mich zu sehr. Wenn ich an sie denke. Wenn ich daran denke mein Leben glücklich, ohne sie weiter zu leben. Das tut noch mehr weh. Schon bei der Vorstellung selbst.
Wie sollte ich einen Neuanfang starten. Allleine... Ohne zu wissen, ob mich je wieder jemand so sehr schätzen könnte. So wie es meine Familie und beste Freundin getan haben. Ob mich überhaupt jemand, zumindest ein bisschen so mögen würde, wie ich bin.
Wenn ich mich dabei doch selbst nicht mehr lieben kann. Weil ich nichts anderes mehr im Sinn habe. Als Rache zu nehmen.
Rache...
Ein Wort, das mein Alltag, Tag ein und Tag aus begleitet. Eine Geste, die ich niemandem wünsche. Das jemand sie jemals ansteuern müsste. Ein Tatendrang, die einen schwer los lässt. Wenn man tief drinnen sitzt.
Dann, wann sie auf einem erschwerlichem Grundstein liegt. Welches darauf beruht, wenn der Grundstein eine Lebensverändernden Tatsache ist. Was einem nicht mehr los lassen kann. Weil es die neue Realitöt ist und bis ins tiefste Mark vordringt.
Nach all denn erstickenden Gedankengänge. Die mich wieder zu verweissen versuchen. Beschliesse ich es, wieder tief in mein inneres zu vergraben.
Denn weil ich nun über sowas wieder angefangen habe nachzudenken. Lässt es mich seid langem wieder was anderes im Herzen spühren. Als das monotone Gefühl der Neutralität, das mein ständiger begleiter ist.
Mein Herz droht daran, mich in ein ersticktes Gefühl zu legen. Das kann ich nicht über mich ergehen lassen will. Weshalb ich beschliesse meine Gedanke nur noch, wie sonst auch auf das töten zu lenken.
„Sei Gefühlskalt, bleib Gefühlskalt Zoé. Du bist nur noch eine Killermaschine. Das Leben hat das für dich hervorgebracht. Ziehe es durch. Werde nicht nutzlos und schwach... Deine geliebten Menschen, haben es verdient gerächt zu werden.", sage ich sehr leise vor mich hin. So das die Wörter kaum Umfangreiche erhalten.
Ich mache mich Bettfertig, weil ich bereit sein muss, um Morgen den Rest noch zu überarbeiten. In Planung...
Übermorgen bis am Morgen sollte diese tote Frau tod sein.
Fertig, kuschle ich mich unter eine wollig, warme Decke. Weil ich leider nicht sofort einschlafen kann, fange ich an, mir die Morde in mein Gedächtnis wieder ein zu brennen. Die ich als starke Erfolge markiert habe. Mit den besten fange ich an.
Nach ner Zeit schlafe ich zum Glück endlich. Wobei ich in einen Traumlosen dunklen Schlaf falle. Der mir zumindest Erholung spendiert, für den Körper und die Gedanken. Der Seele lasse ich mit meiner Art, wohl kaum Ruhe.
(.......)
Früh am Morgen wache ich, wie typisch, wieder auf. Ich strecke mich und gähne kurz, im Bett. Bevor ich die Decke von mir weg schlage. Ich bewege mich schwungvoll aus den Federn und recke mich nochmals in jede Richtung. Danach folgen ein paar Dehnübungen, um mich Fitt zu halten.
Nachdem das erledigt ist, beschliesse ich mir meine Sportklamotten an zu ziehen.
Ein türkis farbenes Adidas Sport-Shirt und bequeme schwarze Puma Trainingshose.
Danach stelle ich meine Matte auf und gestalte mein Morgen - Home - Training. Was ich in den letzten Tagen, schrecklicherweise nicht durchgezogen hatte. Aber ein paar Tage, sind zumindest noch in Ordnung. Zumindest bemerke ich dabei, das ich noch in Form bin.
Als das Training erfolgreich abgeschlossen ist, mache ich eknen kurzen Zwischenstopp. Hole mir die Äpfel heraus, die ich stipitzt hatte und beisse genüsslich hinein.
Ich esse diesen fertig, während ich mir überlege, den Apfel wieder zum Nachbarn rüber zu schmeissen. Wobei beide, wohl keinen Garten besitzen. Was ich leider bei der Ankunft betrachten musste. Deswegen lasse ich das sein. Ich gehe meine Hände waschen und setze mich anschliessend wieder an den Latop.
Ich schleife noch etwas an dem Plan, bis ich sehr zufrieden bin. Anders sollte es nicht sein. Als mir jedoch noch Zwischenzeit bleibt, weil ich vor Mittags damit abschliessen kann. Fange ich an nach anderen Personen zu suchen. Wieder auf die Hoffnung, auf einen Mörder meiner Liebsten zu stossen.
(......)
Am nächsten Tag am Morgen ist schliesslich alles gepackt. Wobei ich diesesmal etwas lockereres trage. Durchlöcherte Jeans, weisses Shirt und eine Lederjacke. Die Sonnebrille von Prada fehlt jedoch auch diesesmal nicht. Gut, das ich dieses noch in meinem Sortiment hatte. Da werde ich in einem Mafia Gebiet doch nicht Fehl am Platz aussehen, oder?
(....)
Ich bin erstaunlich einfach in das Gebiet eingedrungen. Das ohne jegliche Zwischenfälle. Sie sind eine grosse Mafia Familie. Da dachte ich mir schon, das sie höchstwahrscheinlich nicht alle kennen würde. Was ich zu meinem Vorteil gemacht habe.
Ich laufe entspannt weiter. Bis ich etwas weiter entfernt, vor dem Haus stehen bleibe. In welchem Eleane, wohnen sollte.
Sehe mich nach einem Versteck und den Mafiosis um. Als gerade keiner hin sieht. Eile ich zu meinem sorgfälltig ausgesuchtem Versteck. In welchem ich abwarte. Aber auch alles besser begutachte. Un zu wissen, wie der jetztige Stand ist.
Aus gutem Grund mache ich das. Was ich selbst nich mehr erkennen darf. Weil ich höre, das sie nicht alleine ist. So ist sie mir nicht gut ausgeliefert. Denn wen eine zweite Person dort ist. Dann währe, wohl eher ich das Opfer.
Dabei weiss ich noch nicht einmal. Ob es jemand ist, welcher ein guter Kämpfer ist. Mehr Zeugen brauche ich ebenfals nicht. Noch weniger, wenn ich ihnen direkt in doe Arme laufen könnte.
Mir ist klar, das ich sie unbedingt alleine brauche. Damit ich es erfolgreich durchziehen kann.
Von meinem Versteck her aus,belausche ich etwas das Gespräch. Was bis zu meinen Ohren dringt.
Die Männliche Stimme ist tief und kalt, aber irgendwie auch sanft. Derjenige, dem diese Stimme gehört sagt: „Über mich gibt es da gerade nicht viel zu reden. Es ist natürlich, das wir mehr über Sie reden, wenn Sie in einer solchen Lage stecken."
Eleane antwortet: „Ich verstehe es, Sie möchten nicht an das, was Sie belastet erinnert werden. Wenn ich es sagen darf... Sie arbeiten auch zu viel."
„Ich arbeite nicht nur Eleane. Ich verbringe öfters auch Zeit mit meinen Kindern. Es beruhigt mich, das ich mich um sie kümmern kann. Mehr brauche ich ihn meinem Leben nicht. Mein Interesse beruht nur auf die Mafia und Mafiosis, sowie meinen Kindern." , ertönt es von der Männlichen Stimme. Wer das wohl sein könnte...?
„Trotzdem, etwas Entspannung tut ihnen auch gut." , sagt Eleane.
Sie fragt anschliessend „Möchten Sie mit zur Versteigerung?"
„Ich werde da sein. Weil ich noch einiges zu tun habe, werde ich mich hiermit verabschieden. Wir sehen uns später noch einmal." , antwortet die Männliche Stimme.
Womit er mir dabei signalisiert, das er bald aus dem Haus treten wird.
Wartend, sitze ich mehr im Versteck und behalte meine Umgebung im Blick. Wobei ich dem Gespräch lausche. Denn fals jemand die Fähigkeit hätte wie Röngenblick, da währe ich wohl mehr geliefert. Vor allem wenn ich nicht bemerken würde, das mich jemand sieht.
Dieser Fall glaube ich wohl eher kaum... Aber wer weiss...
In dieser verfluchten Welt, könnte alles möglich sein.
Schade eigendlich...
Leider behersche ich keine magische Fähigkeit. Zumindest nicht, das ich wüsste. Der Todesblick währe mir dabei wohl am liebsten.
Es geht nicht mehr all zu lange, als ich höre, wie sich der Eingangstür jemand nähert. Meine Augen weiten sich, als ich ihn sehe.
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