(Kapitel 10) Skepsis
Zoé
Endlich Zuhause in meiner Wohnung angekommen, beginne ich mich um meine Wunden zu kümmern.
„Verdammt nochmal! Ich werde es dir heimzahlen, kleine Beraterin! Schliesslich bist du für mich keine unmögliche Aufgabe. Nun werde ich dich sowas von erledigen!" , flüstere ich wütend vor mich hin.
Mein Kopf hämmert stark, in jede Richtung. Als würde jemand die ganze Zeit Schienen umlegen wollen, wobei der Zug ins leere kracht und diesen aufprall spühre ich. Auch mein Rücken und Bauch verkrampft sich immer wieder von neuem. Daneben hat es noch meine Wirbelsäule leicht erwischt, dadurch spühre ich immer wieder einmal an anderen Orten den Geschmack von höllischem Schmerz.
Oh, was währe mit einem Arzt oder Krankenhaus? Fragt bitte nicht, denn ich würde mich somit nur der öffentlichkeit Present machen und hinter Gitter kommen.
Nachem ich mich fertig verarztet habe, mit dem was ich herumliegen habe, lege ich mich auf mein Bett. Da versuche ich etwas herunter zu kommen. Es sind dennoch leider mehr oder weniger nur zwei Gedanken vorhanden. Schmerz und die Darkdragons...
„Wenn dass so weiter geht, muss ich die ganze Mafia zum Todschweigen bringen. Die wissen wirklich nicht, was sie da gerade angerichtet haben. Was mir gerade noch zu Gute kommt, sie Wisssen nicht, dass ich es war." flüstere ich weiter vor mich hin. Obwohl ich alleine bin.
Ich fühle mich energielos und elend. Fange an nachzudenken, ob ich überhaupt am nächsten Abend mich mit Robin treffen sollte. Doch als ich daran denke, was heute Abend passiert ist, muss ich einfach mehr herausfinden.
Das Gefühl des starken Schmerz, quält mich so sehr, das ich versuche mich ab zu lenken. Ich lasse meine Schmerzen mit spielen und versuche mich von ihnen leiten zu lassen.
Da zähle ich dennoch zu erst auf, wen ich alles erledigen muss. In Gedanken rede ich mit mir: «Eleane unbedingt. Die Wache vielleicht. Der hat mich nicht wirklich gesehen. Deswegen sollte es bei ihm nicht so heikel sein. Joshi kann ich vergessen. Dumm bin ich nicht! Denn gegen ihn, habe ich nimmer eine Chance. Nun... Da bleibt wohl die Frau, weil die Wache nicht so nötig ist.»
Die Schmerzen machen es mir schwer klar zu denken. So um den Mittag herum, kommt mir endlich einen genialen Plan in den Sinn. Als ich kurz nachdenke, den Kampf aifzugeben und eine zu einem Arzt zu gehen.
„Natürlich!!! Ich sollte eine Ärztin vortäuschen! Aber zu einem gehen, für meine Verletzungen werde ich nicht." , erfreue ich mich.
Ich fange an scharf nach zu denken, als mir die Liste in den Sinn kommt. Da habe ich nebenbei die Info aufgefangen, wer für Eleane zuständig ist.
„Am meisten ein Mann. Doch da gibt es auch noch eine Frau. Die... Oh!! Ich kann mich ja nich an diese Adresse erinnern." , rede ich vor mich hin.
Ich gehe zu dieser Adresse. Welches ein Haus ist. Leise folge ich ihr auf Abstand. Als ich höre, das drinnen niemand weiteres ist. Versetze ich ihr einen leichten Schlag an den Kopf. Welcher sie für einen Moment nur Ohnmächtig macht.
Hacke mich in ihr Handy und da... „Jep, sie hat den Terminplan auf ihrem Handy eingespeichert."
Ich übernehme ihn noch kurz auf meinem Handy und lasse sie danach alleine.
(...)
Im Haus kümmere ich mich um meine Verletzungen und decke diese ab. Um meinen Bauch wickle ich ein Verband. Der die Verletzungen am Rücken und Bauch abdeckt.
Gross herausputzen steht nicht auf meiner Liste. Robin möchte ich nämmlich nicht um meinen Finger wickeln.
Danach mache ich mich zu diesem Ort auf und bestelle schon einmal einen Kafee, um die Wartezeit zu überbrücken.
«Heute sollte ich mir mal etwas mehr leisten. Ich will vor ihm nicht als arm gesehen werden. Für sowas wahr zwar Geld sparen, nicht eingeplant. Aber ich riskiere es. Mein Magen wird mir dafür wohl auch danken.» , geht mir durch den Kopf.
Einige Augenblicke sehe ich auch schon Robin, auf den Tisch zukommen. Als ich ihn sehe, fühle ich mich irgendwie leichter. Die Tatsache, das ich die Schmerzen für einen kurzen Moment komplett vergesse. Obwohl sie teuflisch stark sind, iritiert mich gerade nicht einmal. Weil ich es nicht wirklich aufnehme.
„Schön dich zu sehen, wie geht es dir?" , fragt Robin besorgt.
Die Schmerzen werden wieder spührbarer. Aber ich bringe es dennoch über mich, mit einem Lächeln zu antworten: „Mir geht es sehr gut. Wieso das besorgte Gesicht, ist alles in Ordnung?", ich sehe ihn leicht unruhig an, weil er mir diesen Blick zuwirft.
Robin sieht mir fürhsorglich in die Augen: „Mir geht es gut, allerdings habe ich von deinem neuem Versuch gehört. Dabei hiess es, du wurdest verletzt, da mach ich mir sorgen.. Geht es dir gut oder hast du Schlimme Verletzungen?"
„Wieso sollte ich versuchen, sie nochmals zu töten?", ich wechsle nicht sofort das Thema, weil ich ihm unschuldig rüberkommen möchte.
Er räuspert sich und sieht mir tief in die Augen: „Es gibt sonst niemanden, welcher sie töten möchte... und wenn du es wirklich nicht wahrst.... ich mache mir sorgen, erzähle mir bitte einfach die Wahrheit." Ich merke erst jetzt, wie stark er wirklich mit Sorge erfüllt ist.
Aus diesem Grund entscheide ich mich, es weniger abzustreiten, dafür neutral zu reden.
„Hätte ich sie töten wollen, währe es meine Schuld, fals ich verletzt sein sollte. Wenn man auf etwas gefährliches zurennt, kann es schliesslich auch wieder zurückkommen. Darum musst du dir wirklich keine Gedanken machen." , Ich merke erst jetzt, das ich meine Rolle bestimmt nicht verlieren möchte: „Ich war es wirklich nicht."
Diesen Gedanken versuche ich ihm aus dem Kopf zu treiben. Wobei es mich ein wenig rührt, dass er sich Sorgen macht.
Der Mann vor mir seufzt und beruhigt sich ein wenig: „Ich hoffe das ist die Wahrheit. Aufjedenfall werde ich dich decken, wenn was währe."
„Wieso sollte es in deinem Interessen liegen mich zu decken?" , er hat meine Neugierde geweckt. Schliesslich gehört er zur Mafia, welche ich ins Visier genommen habe. Inzwischen weiss er auch ganz genau, wozu ich fähig bin.
Diese Aussage lässt mich für einen Moment nachdenken, ob ich dennoch ihm die Wahrheit erzählen sollte. Doch die nächste Antwort auf meine Frage, wird da wohl ein sehr bestimmtes Gewicht dazu beitragen.
Ob ich es ihm nun doch erzähle oder nicht.
„Weil du mir irgendwie wichtig bist. Ich werde zwar nicht helfen Eleane zu töten, aber würde dir helfen zu entkommen. Ich verspreche, ich werde dich auch nicht verraten." , sagt er zu mir. Wobei sein Blick meinen nicht verlässt.
„Du bist merkwürdig... naiv, zugleich aber auch irgendwie süss." , spreche ich leise vor mich hin. Dabei entsteht schon wieder das ehrliche leichte Lächeln, was mir seid ich ihn das erste mal sah, wiederfahren ist.
Ich räuspere mich kurz: „Nun gut... Wer kann schon beweisen, das ich es wahr?"
Ich beobachte meine Umgebung haarscharf. Um zu sehen, ob auch niemand etwas aufnimmt. Verdächtig wirkt, wie ein Spion oder irgendwo eine Kamere versteckt hängt.
Als ich es überprüft habe rede ich weiter: „Und wenn, dann hätte icj auch gegen dich etwas in meinen Händen."
Ich lehne mich leicht über den Tisch und beisse daraufhin meine Zähne zusammen. Um meinen Schmerz äusserlich nicht deutlich zu machen.
„Sehr scharfsinnig von dir, mich in Verdacht zu nehmen. Aber ja, ich wahr es..." , flüstere ich ihm zu. Nur für die Sicherheit.
„Geht es dir dann wirklich gut?" , fragt er besorgt und fpgt schnell hinzu: „Ich kann dich problemlos decken, weil ich der Sohn des Bosses bin. Also wird das kein Problem sein. Du schuldest mir auch nichts dafür. Dennoch würde ich mich freuen, dich trotzdem sehen zu können."
„So gut, wie es einem gehen kann, wenn man etwas verletzt ist..?" , lüge ich ihn an. Dabei geht es mir überhaupt nicht gut, weil ich schwer verletzt bin. Aber es könnte auch noch schlimmer sein.
Und wer bin ich schon, um das jemandem preis zu geben. Ich habe gelernt alleine im Leben klar zu kommen und er könnte auch nichts dagegen machen. Ich würde seine Besorgnis nur noch steigern. Das möchte ich wirklich nicht.
„Wo kommt denn diese Anäherung her? Ich bin nicht wirklich gerade jemand, mit dem man sich abgeben möchte, weisst du? Müsstest du nicht selbst als Mafiosi wissen, das man sich nicht mit jedem abgeben sollte?", frage ich verwirrt. Als mir mehr klar wurde. Das er sagte, er würde sich freuen, mich sehen zu können.
Was bedeutet, mich öfters sehen zu können.
Dabei habe ich ihn keineswegs verführt und dennoch hatte er das ausgesprochen. Es ist mir neu, das sich jemand mit mir einfach so abgeben möchte. Vor allem, nachdem er sowas über mich weiss.
Gerade kann ich weniger damit umgehen. Versuche mich deswegen umso mehr zusammen zu reissen.
„Ich weiss, das ich dich wenig kenne. Um ehrlich zu sein, habe ich auch vor dir respekt. Ich bin wirklich fasziniert von deiner Planung. Du hast es zweimal fast geschafft mit Eleane... und ich weiss auch nichh so recht warum. Aber irgendwas in mir, will dich kennenlernen." , gesteht Robin.
„Dir ist bewusst, das du dich damit selbst in die Gefahrenzone bringst? Dennoch ist deine Neugierde zu gross?", ich sehe ihn skeptisch an.
Ich schüttle meinen Kopf traurig und erklähre: „Ich bin wie eine Maschine, dir nach dem Motto töten oder getötet werden lebt. Es währe daher für dich besser, wenn du von mir fern bleiben würdest und mich vergisst. Meine einzige Aufgabe im Leben besteht darin jene zu töten, die den Mördern ähnlich sehen, auf welche meine Rache liegt."
Irgendwie zerrt es leicht an mir, ihn so ab zu weisen. Was mir etwas Angst macht. Dabei weiss ich selbst das es besser so ist. Schnell verdränge ich es jedoch wieder.
„Ich weiss..." antwortet er einfach nur darauf.
In seinen Augen sehe ich, das er etwas zu vedrängen versucht. Ich verstehe nur nicht was.
„Wenn du weisst, das ich nach meinem Motto jederzeit sterben könnte. Warum möchtest du mich denn noch weiterhin treffen und kennenlernen? Gestern kam ich noch einmal mit einem blauen Auge davon. Denn ich hätte komplett gelähmt oder Tod sein können. Währe vielleicht sogar in den Lebenslänglichen Knast gekommen. Mich frei zahlen kann ich sowieso vergessen." , platzt es schliesslich aus mir heraus.
Robins Gesicht sinkt leicht. Er lässt es sich jedoch kaum anmerken." Nun gut, wenn du Probleme hast oder in Schwierigkeiten bist, ruf diese Nummer an." , er schiebt mir einen Zettel hin: „Ich werde dir helfen..."
Ich nehme den Zettel. Begutachte zu erst seine Nummer und lächle ihn schliesslich an. Ich beruhige mich innerlich: „Ich danke dir.. Und keine Sorge, ich ziehe niemanden in meine Angelegenheiten hinein. Mich nimmt es nur noch neugieriger, weshalb du als Gegenleistung ein Treffen hier wolltest, ohne etwas bestimmtes... Oder wirst du etwa noch mit irgend etwasem kommen, wie ich dir entgegen kommen kann? Weil du mir die Flucht ermöglich hast."
„Ich lade dich zum Essen ein." , entkommen die Worte aus Robins Mund.
Was mich nur noch verduzter da sitzen lässt. „Und ich dachte mir, ich möchte mich bei dir revanchieren? Nicht umgekehrt... Sollte dann nicht eher ich bezahlen und dich einladen?" ,frage ich verduzt nach.
Ich sehe ihn mit hochgezogener Wimper vewierrt an. Da beides mehr oder weniger zu meinem Vorteil währe.
„Ich lade dich ein, möchte nicht das du mir etwas schuldest. Auch wenn ich dir helfe, du schuldest mir garnichts.", erklährt er mir.
Auf einmal bemerke ich die Frau, die ich ausgetrickst habe. Wie sie das Restaurand mit einem Mann betritt. Was mir nicht wirklich gefällt.
Lasse mir jedoch nichts anmerken, weil sie mich wohl kaum erkennen können sollte.
Sie ist in einem sehr edlen Kleid gesteckt und lächelt den Mann neben ihr an.
Innerlich schüttle ich meinen Kopf und fokussiere mich wieder auf Robin.
„Ich werde nicht schlau, aus dir..
Du hilfst mir und ladest mich auch noch ein? Dabei lässt du die Gelegenheit aus, das ich dir etwas zurück geben kann? Du gibst nur, aber nimmst nichts?" , ich sehe ihn skeptsich an.
Dabei frage ich mich selbst: «Ist das nur ein Trick der Darkdragons? Wusste Joshi vielleicht doch, das die andere Frau es nicht wahr? Aber... »
Ich denke mir aus: «Robin hat mich vor meiner Tat nach einem Treffen gefragt. Dachten sie sich, das ich wieder angreifen würde, somit mehr in den Händen hätten? Was sie gegen mich verwenden können? Oder ist dies eine Falle, um mich zum reden zu bringen?»
«Aber ich bilde mir das doch nur ein und seine Worte sind ehrlich, oder? Ja, das müssen sie sein. Er arbeitet nicht gegen mich.» ,rede ich mir etwas ein.
Ich schüttle anschliessend ungläubig meinen Kopf. Was ich schnell sein lasse, als mir einen starken Schmerz, durch den Kopf stosst. Mein nacken spannt sich zu dieser Besegung auch noch an.
Versuchend meinen Schmerz zu verbergen, rede ich weiter: „Ich möchte dich nicht ausnutzen."
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