Ankunft in Hogsville
Hermine Pov.
Wir apperierten und landeten vor einem kleinen Haus amMeer. Als ich würge Geräusche hörte blickte ich zu Draco, der sich bemühteseinen Mageninhalt bei sich zu behalten. Ich hatte ganz vergessen, dass er dasApperieren noch nicht kannte. Den beim Apperieren fühlte man sich als würde mandurch einen Schlauch gepresst und den meisten wurde zuweilen recht übel. Abermit der Zeit gewöhnt man sich daran. Als es Draco wieder besser ging liefen wirzur Haustür. Das Haus ...naja eigentlich war es eher eine Hütte, stand zusammenmit ein paar anderen Häusern, die in einigem Abstand gebaut wurden, nahe aneinem kleinen Strand. (Stellt euch das Haus in etwa vor wie das von Bill undFleur)Auf mich machte das Haus einen gemütlichen Eindruck. Aber aus DracosGesichtsausdruck und dem was er sagte schloss ich, dass es ihm nicht gefiel.Draco hatte gefragt: „ Hier wohnt ihr??? „ Naja zugegeben er war anderesgewohnt. Wenn ich an das Malfoy Manor zurückdachte, was ich möglichst vermied,dann war es doch sehr groß und imposant gewesen. Also war Dracos Reaktionverständlich. Vor der Haustür angekommen murmelte ich das Passwort und trat ineinen kleinen Flur. Als erstes ging ich nach links in ein geräumigesSchlafzimmer mit einem großen Schrank an der einen, und zwei großen Fenstern ander anderen Wand. Dazwischen stand ein Doppelbett. Oh Merlin ! Ich konnte nichtglauben das McGonagall uns das antat! Ein Doppelbett. Ein einziges. Dochdarüber würde ich mir später weiter Gedanken machen. Seufzend ging ich weiterin das angrenzende Kinderzimmer, welches in sanften Pastelltönen gehalten war.Vor den Fenstern hingen hübsche Gardinen und auf dem Fußboden lag einflauschiger Teppich. Ich lächelte selig. Das hatte McGonagall wenigstens schön hinbekommen!Ich ging weiter, diesmal nach links, und stand in einem großen Wohn- undEsszimmer, mit einer gemütlichen Couch und einem Esstisch. Ein großer Durchgangführte in die Küche, welche mit einem Herd, einer spüle und zahlreichenschränken ausgestattet war. Die andere Tür die vom Wohnzimmer abzweigte führtein ein kleines Bad, welches als einziger Raum mit einem Vergrößerungszauberbelegt war. Der, von außen gesehen, winzige Raum beinhaltete einen Wandschrank,ein Waschbecken, einen Hängeschrank, eine Badewanne und eine Dusche. Das alleshätte niemals in diesen Raum gepasst ohne den Zauber. Als ich die dritte undletzte Tür die vom Wohnzimmer abging öffnete, verschlug es mit die Sprache. Ichstand auf einer kleinen Terrasse, von der aus man direkt auf das Meer sah. Essah wunderschön aus, wie es in der Sonne glitzerte und sich ein paarWattewölkchen darin spiegelten. Auf der Terrasse standen ein paar Stühle mitpolstern und einem kleiner Tisch. „Wunderschön, nicht wahr ?" Ich erschrak einwenig bei dem klang seiner Stimme. Ich hatte Harry gar nicht kommen hören undbrauchte deshalb ein paar Sekunden bis ich realisierte das es eine Frage war.Doch bevor ich antworten konnte fragte Draco: „Können wir schwimmen gehen?"Verwundert sah ich ihn an. „Kannst du denn schwimmen?" Er nickte stolz, undsagte, dass seine Mutter ihm das beigebracht habe. Also hatte er immerhin eine schöneErinnerung an seine Mutter. Auf seine Frage antwortete ich mit einem Kopfschütteln.„Später vielleicht, Draco. Erstmal müssen wir ja richtig ankommen und unsereSachen auspacken" Er lächelte leicht und nickte nur. Wieder im Haus ging ichals erstes in das große Schlafzimmer und räumte mit einem Zauber meinen Kofferaus. Harry würde seinen später selber auspacken müssen. Im Kinderzimmer besahich Dracos Koffer. Mit einem schnellen Wink mit dem Zauberstab und einemgemurmelten „Dimiguendo" schrumpfte alles auf die passende Größe. Auch seineSachen waren schnell in den Schrank geräumt. Danach gab es noch Abendessen, undKurz darauf fielen wir müde ins Bett.
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