Anfang

Alles fing mit diesem Schlüssel an: ein verrosterer, alter Schlüssel auf der Straße.
Ich hob ihn auf und merkte, wie er augenblicklich was in mir hinzufügte.

Ich steckte ihn in meine Jackentasche und lief weiter.

* (Zeitsprung)

Am Ende des Tages geschah etwas merkwürdiges:

Es war Vollmond und ich lag hellwach in meinem Bett. Zu der Uhrzeit schlief ich eigendlich schon.

Der Wind heult und riss an meinem Fenster, bis es aufsprang.

Der eisige Wind brachte mich zum Zittern und ich kletterte ans Fenster, um es zu schließen.

Der Wind aber, zog mich sobald ich mich ans Fenster gelehnt hatte, hinaus und ich fiel von meinem Zimmerfenster aus, in den Garten.

Zum Glück war es nicht sehr hoch.

Mein Bein tat weh und ich hatte Angst.

Vorsichtig ging ich an unsere Haustür und wollte klingeln, doch davor wurde ich von einer streng riechenden Gestalt gepackt und auf den Boden gezogen.

"Aaaah!", kreischte ich, doch die Gestalt schien sich nicht darum zu kümmern, wie es mir geht.
'Danke auch!'

Sie schleppte mich nun halb auf der Schulter, halb auf dem Boden mit sich.
Ich schlug auf die Kreatur ein und versuchte, mich aus dem schmerzenden Klammergriff zu befreien.

Doch das Vieh hielt nicht still. Es fieng an auf vier Beinen zu gallopieren und ich auf seinem Rücken. Hilfe! Ich war in einem Alptraum!

'Wach auf! Wach endlich auf!', dachte ich mit zugekniffenen Augen.

Es passierte nichts.

Toll! Das war also das Ende von mir.

Auf einem rasenden Etwas quer durch die Stadt zu jagen und Todgeschleppt irgendwann entkräftet zu sterben!
Was fùr ein gütiges Ende für mich (Sarkasmus lässt grüßen!)!

*********
I hope, you enjoy!

G.

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