❤Chapter Three❤

Eine Stunde später saß ich immer noch im Zimmer und dachte nach. Wo hatte Ruby gleich nochmal gesagt, wo ihr Freund wohnte? Irgendwas mit D. Du...Nein, Da...Ach, verdammt. Das würde es mir schon nützen, zu wissen, wo meine ältere Schwester wohnte, wenn sie sich sonst nicht um mich kümmerte? Ich war momentan so verzweifelt. Ich warf mich auf mein Bett und dachte nach. Niemand kann mich leiden, nicht mal die Lehrer respektieren mich. Ich wurde heute schon wieder ausgefragt, und obwohl ich fast alles gewusst hab, wurde die Ausfrage trotzdem mit einer 4 bewertet. Und meine Eltern denken, ich bin schlecht deswegen. Aus ihrer Sicht bin ich wahrscheinlich nur irgendein behindertes Mädchen, das auf sich selbst gestellt ist. Das bin ich ja auch. Im Grunde genommen. Verdammt. Was macht mein Leben eigentlich für einen Sinn? (Autokorrektur hat Skin drauß gemacht. Und daraus Slim. Nice. 😂)
Ich ließ mich zurückfallen und die Tränen schossen in meine Augen. Ich wollte das nicht mehr. Niemanden könnte ich vertrauen. Niemandem. Was bin ich nur wert? Ich ließ mich von einen Schwall Tränen überrollen. Dann dachte ich so depressiv, dass ich nach einer Schere griff. Ich wollte gerade meiner Haut einen tiefen Schnitt verpassen, als mir dir Schere aus der Hand glitt. Ich konnte so etwas nicht. Und wenn... Ach verdammt. Was hatte ich gerade bloß getan? Wollte ich mich ernsthaft ritzen?

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