chapter 8

Eren's pov:

Ich führte levi zu meinem ehemaligen Zimmer. "Du hattest anscheinen eine schöne Kindheit...." "Ja, meistens, meine Eltern konnten ziemlich streng sein." Ich suchte in meinem alten Schrank nach Klamotten die mir passen könnten, immerhin bin ich in den letzten Jahren gewachsen. "Passt dir eine Jacke noch?" "Ich glaube nicht, dir könnte sie passen...." "nicht frech werden!" Kurz huschte ein schmunzeln über meine lippen. Mir ist aufgefallen, dass levi auch nicht oft lacht, aber sein Gesicht sieht neutral auch hübsch aus. "Ich denke nicht das mir irgendwas passt." "Von deinem Vater?" "Nein, er war größer als ich, außerdem hat er immer nur Anzüge getragen, sowas steht mir nicht." "Verstehe. Können wir dann gehen?" "Ja gleich, aber, könntest du mich kurz alleine lassen, ich möchte mich mental nochmal von dem Haus verabschieden...." "Ich warte im Flur." Mit diesen Worten ließ er mich alleine. Es hat sich nichts verändert. Auf der einen Seite freut mich das irgendwie aber auf der anderen.... ruft das schreckliche Erinnerungen zurück! Ich bin glücklich, dass ich mit levi hier bin, mit jemandem der Verständnis für mich hat. Ich.... Würde ihn gerade so gerne.... umarmen, diesen Wunsch hab ich schon lange nicht mehr verspürt. Aber da ist noch mehr..... Ich will ihm nahe sein, jetzt, wieso fühle ich mich plötzlich so komisch? Gestern im Park war das genau so. Entwickle ich Gefühle für ihn? Was für welche? Was ist los mit mir? Mein Herz schlägt auf einmal so schnell, mir wird ganz warm.... Ich sollte woanders darüber nach denken! Mit einem letzten Blick durch den Raum verließ ich ihn und ging zurück zu levi. "Alles in Ordnung?" "Ja. Alles gut! Kann ich dich.... Vielleicht umarmen?" "Öhm... Klar.... Wenn du willst..." Ich fiel ihm schon fast um den Hals und drückte ihn an mich. Vorsichtig begann der Kleinere mir über den Rücken zu streichen. Er... riecht gut, und ist so angenehm warm. Ich will ihn nicht mehr loslassen! Ich drückte mein Gesicht leicht in seine Halsbeuge. So blieben wir dann für ein paar Minuten stehen bis ich mich langsam von ihm löste. "Danke, das tat gut..." "Gerne doch. Ich weiß, dass deine Emotionen gerade verrückt spielen." "Lass uns gehen." "Mhm."
Ich schloss hinter mir die Tür ab und wir liefen zurück zu levi's Auto.

Wir fuhren zurück in die Psychiatrie wo levi mich dann auf mein zimmer brachte. "Könnten wir morgen zu dir fahren?" "Warum?" "Ich möchte einfach.... weißt du zurzeit verbinde ich mit dem Wort 'Zuhause' immernoch mein altes Haus, und auch die Erinnerungen an meine Vergangenheit, ich möchte.... einen Neuanfang.... etwas in der Art brauche ich, hilfst du mir dabei?" "Dafür bin ich da!" Seine Worte sollten mich beruhigen aber sie verletzen mich irgendwie, er ist dafür da! Genau, es ist nur sein Job mir zu helfen! Ich bedeute ihm ansonsten nichts! Aber ich will, dass er mich mag, dass er mehr als nur einen Patienten in mir sieht. Ich will ihn jeden tag sehen! Und er soll mich nicht mehr alleine lassen. "Was ist? Habe ich was falsches gesagt? Du.... weinst wieder."

;3 ☆

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