chapter 2

Eren's pov:

Wie immer konnte ich nicht richtig schlafen, es war sogar so schlimm, dass die Pflegerinnen mir eine Tablette geben mussten, welche ich ausnahmsweise auch mal einnahm. Ich hatte die ganze Nacht Albträume, aber das bin ich mittlerweile gewöhnt. Das Frühstück verweigerte ich wie so oft und saß dann wieder alleine in meinem Bett. Heute soll ja mein neuer Psychologe kommen, levi, Herr Ackermann, wie soll ich ihn eigentlich nennen? Und warum mache ich mir so viele Gedanken um ihn? Er ist nur einer von vielen, die meinen,  sie wären etwas besonderes.

Um 11:30 uhr klopfte es dann an meiner Tür. "Eren, kann ich reinkomme?" Ich hatte diese Stimme zuvor noch nie gehört also vermutete ich, dass es Herr Ackermann war. "Ist mir egal." Daraufhin öffnete er die Tür, trat in den Raum und schloss sie möglichst leise wieder hinter sich. Ich konnte ihn nur im Augenwinkel sehen, weil ich wieder die wand anstarrte, aber ich konnte erkennen, dass er schwarze Haare hatte. "Du bist also Eren, freut mich dich kennenzulernen." Das selbe kann ich nicht behaupten! "Mh..." "erzähl doch mal, was hast du?" "Steht in meiner Krankenakte." "Aber ich will mich etwas mit dir unterhalten, dich etwas kenne lernen." "Ich sie aber nicht!" Er seufzte nur und sah sich kurz um, den Moment nutze ich und sah etwas mehr zu ihm rüber. Anders als die anderen ist er sogar hübsch, klar er ist ja auch viel Jünger. Viel zeit ihn anzusehen hatte ich nicht denn er drehte sich zurück zu mir und ich starrte wieder ins leere. "Magst du es nicht jemanden anzusehen?" Ich blieb stumm. "Willst du überhaupt gesund werden?" "Nein!" "Warum nicht?" Er setzte sich auf die Bett Kante. Wieso muss er sich jetzt da hin setzen? Ich mag es nicht wenn man mich oder meine Sachen anfässt! "Können sie wieder aufstehen?" "Huh?" "Ich mag es nicht wenn dort jemand sitzt!" "Oh entschuldige." Er stand rasch auf. "Also, warum willst du nicht gesund werden?" "Weil es mir nichts bringt! Ich habe niemanden für den es sich noch lohnt zu leben." Er schien nachzudenken. "Und wenn es jemanden gäbe, für den es sich lohnen würde?" "Wer sollte das sein?" "Vielleicht für mich?" Ich sah ihn plötzlich an, ich sah ihm direkt in die Augen. Ich habe seit langem keinen fremden mehr angesehen, warum.... Jetzt? "Warum für sie? Damit sie ihren Ruf nicht verlieren?" "Nein, ich will einfach nur jemandem helfen der leidet." "Dann bringen sie mich um!" "Das verstehe ich nicht unter helfen!" Ich schaffte es meinen Blick von ihm los zu reißen und wieder ins nichts zu sehen. Ich soll für ihn leben? Warum? Warum gibt er sich Mühe? Er soll mich in Ruhe lassen! Das ist für alle das beste! "Lass mich dir helfen! Bitte." "Wenn sie darauf bestehen." Ich meine ihn kurz lächeln gesehen zu haben, etwas, dass ich auch schon lange nicht mehr getan habe.

"Was bereitet dir Probleme?" "Alles!" "Etwas genauer?" "Essen, schlafen, raus gehen, Licht, andere Menschen, anderen vertrauen, andere Leute anzusehen, zu leben." "Okay das wird ganz schön schwer." Murmelt er. "Gib's auf! Niemand kann mir helfen!" "Ich will es aber versuchen!" Man ist der vielleicht hartnäckig! "Wir sollten damit anfangen, dass du mir vertraust, so kann ich dir am besten helfen. Wie kann man dein vertrauen gewinne?" "Garnicht!" "Jetzt sei nicht so stur! Ich gebe mein bestes!" Mag ja sein aber das hilft mir auch nicht!

(Da die Geschichte noch nicht fertig ist werde ich erstmal selten updaten)

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