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Gleich mal am Anfang: Ab Montag bin ich für eine Woche in der Türkei ohne Internet und kann daher keine neuen Kapitel raus bringen. Dafür hab ich in der Woche eine menge zeit und kann alles für die Lesenacht vorbereiten ;) Wie wäre es mit Freitag dem 30.06.2017?
(Von mir aus auch eher, aber da die meisten ja noch schule haben...)
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Marie erwartete uns schon am Alphahaus. Sie hatte ihre Rosa Schürze umgebunden und die Haare zu einem Dutt frisiert.
>Na, wie war das Training?< erkundigte sie sich. Ich nickte stolz und schielte zu Alec, der konzentriert auf seinem Handy herumtippte.
>Ging. Max macht das echt klasse. Und Anna zeigt Fortschritte< Er legte das Handy beiseite und umarmte mich von hinten. Seine Lippen drückte er mir auf mein Haar und seine großen Hände fuhren sanft meine seiten entlang.
>Das freut mich. Holt ihr noch schnell Alexa von oben? Es gibt Essen< Finn mischte sich in das Gespräch ein. Er kam grade mit ein Paar Holzstücken aus dem Garten, welche er für den Kamin mitgebracht hatte. Der Herbst neigte sich dem Ende und die Abende konnten tatsächlich schon mal knackig kalt werden.
>ALEXA!< brüllte Alec. Oben viel etwas runter, Alexa fluchte und gleich darauf knallte eine Tür. Sie kam atemlos die Treppe herunter gesprintet und blieb vor ihren Bruder stehen.
>Ja?< sie strich sich schnell eine Haarsträhne aus dem Gesicht und blickte mit großen Augen zu ihm hinauf.
>Nichts, ich hab dich nur zum Essen gerufen< grinste Alec fies.
>Man, das klang als würdest du mich einen Kopf kürzer machen wollen< hauchte sie kraftlos.
>ich doch nicht< sagte Alec und zog mich zum Tisch. Es gab Nudelauflauf und einen Obstsalat als Nachtisch. Marie liebte es zu Kochen und wir konnten uns alle nicht Beschwerern, Sie hatte echt Talent!
>Ich muss heute Abend noch einmal zu einem Kunden. Der hat paar Probleme mit seinem PC. Hältst du es mal drei Stunden ohne mich aus?< fragte Alec mich nach dem Abendessen.
>Nein. Aber geh ruhig und komm heil wieder< Ich meinte das ernst. Alec war wie eine Droge und der Gedanke daran, dass ihm etwas passieren könnte, brachte mich auf die Palme! Ich stellte mich auf Zehenspitzen, zog seinen Kopf zu mir herunter und küsste ihn kurz. Das war das erste mal, dass der Kuss von mir aus ging und es fühlte sich verdammt gut an. Leicht lächelnd schaute ich in das Tiefe blau in seinen Augen.
>Wenn ich mich beeile, bekomme ich sicher noch mehr oder?< fragte er mit verstellter Stimme, sodass er sich wie der 12 Jährige Alec anhörte, der noch einen extra Nachtisch haben wollte.
>Aber nur wenn du dich beeilst< sagte ich streng.
Alec zog sich schnell um und verschwand aus dem Haus. Wenige Sekunden Später hörte man den lauten Motor der sich immer weiter von dem Haus entfernte.
>Die Liebe..< sang Marie und zwinkerte mir zu. Finn grinste mich an und Alexa hatte lachend die Arme vor der Brust verschränkt.
>Wir sind nicht.. also.. da.. ähm< ich suchte nach den richtigen Worten.
>Jaja. Ihr seid nicht verliebt, alles klar!< unterbrach mich Alexa Augenverdrehend.
>Doch< gab ich zu >Aber wir wollen es langsam angehen und nichts überstürzen<
Maries Augen begannen zu Funkeln und Finn nahm mich in den Arm.
>Dich wollten wir schon immer als Mutter für unsere Enkel.< schwärmte sie.
Peinlich berührt schaute ich auf meine Nägel und kratzte an dem Schwarzen Nagellack herum.
>Ich hoffe ich enttäusche das Rudel nicht<
>Niemals! Sobald du Luna geworden bist werden alle froh darüber sein, glaub mir<
Ich lächelte Marie dankbar an und fragte ob ich noch etwas helfen kann. Alle verneinten und ich ging allein zurück in Alecs und Mein Zimmer. Sein Raum war immer Aufgeräumt und Sauber. Ich fuhr mit meiner Hand über die Weiße Kommode und schaute mich um. Ich ging in die Mitte des Raumes und schloss die Augen. Vor meinem Inneren Auge tauchte Alec auf. Wie er mich immer aufmerksam musterte und das kleine Lächeln auf seinen Lippen welches sich mit der Zeit in ein Strahlendes Zahnpastalächeln verwandelte. Wie seine Lippen meinen Hals liebkosten und seine Starken Arme meinen halt sicherten. Ich war verliebt, genau wie es Alexa immer gesagt hatte.
Ich öffnete die Augen wieder und nahm einen PS4 Controller mit ins Bett. Ich spielte irgend ein Ego Shooter, starb die ersten paar Runden gefühlte 1000 mal, wurde aber mit jeder Runde besser. Als ich das nächste mal starb, fluchte ich wie eine Wilde und raufte mir die Haare.
>Echt heiß wenn du so ausrastest< raunte eine männliche Stimme. Alec stand plötzlich im Zimmer und legte seinen Laptop auf den Schreibtisch.
>Na was denn? Dieses Arschloch hockt schon das ganze Spiel in der blöden ecke rum! Der kleine Schisser traut sich da nicht raus!< schimpfte ich weiter. Erst jetzt realisierte ich seine Aussage und ein blick auf die Uhr verriet mir, dass er schon nach 1,5h zurück gekommen war.
>Messer ihn von hinten< gab Alec mir den Tipp. Ich nahm den Controller wieder in die Hand und legte Los. Ich wusste wo er war und ich wusste wie ich ihn erledigen konnte. Jetzt musste ich nur noch alles in die Tat umsetzen.
>Gute Nacht! Träume süß von Einhörnern!< rief ich und drückte den nötigen Knopf, damit mein Gegner abgestochen wird.
Ich freute mich wie eine Wilde und hüpfte im Zimmer rum, da ich es endlich geschafft hatte.
Alec hatte sich inzwischen Umgezogen und auf das Bett gelegt. Sobald ich mich wieder gesetzt hatte, wurde ich an eine Muskulöse Brust gezogen. Sofort fuhr ich einen Gang runter und schaute zu ihm hoch.
>Bekommst ein Keks für diese tat< sagte er todernst.
>Geil, Kekse sind super!< freute ich mich. Er machte die PS4 aus und legte den Controller zur Seite. Ich kuschelte mich an ihn und fuhr mit meinen Händen durch sein kurzes weißes Haar. Es fühlte sich so weich an und roch nach seinem Duschbad. Meine rechte Hand glitt hinunter, an seinen Schläfen entlang über seine definierten Wangenknochen, seine Kiefer Muskeln, die leichten Bartstoppeln und über seine Weichen Lippen. Mein ganzer Körper stand unter Strom und reagierte auf jede Berührung seinerseits.
Er beute sich zu mir rüber und neigte den Kopf leicht zur Seite. Unsere Lippen würden perfekt aufeinander passen aber er hielt ein paar Millimeter vor meinen Lippen inne. So blieben wir einige Sekunden und schauten uns in die Augen. Er wollte das ich den letzten Schritt mache.
Ich schloss die Augen und überbrückte den restlichen Abstand. Ich zog ihn an seinem Muskulösen Nacken näher zu mir. Alec drehte uns so, dass er über mir lag und mich voll unter Kontrolle hatte. Er war die Dominanz in Person und ich war ihm haushoch unterlegen. Meine Hände glitten unter sein T shirt und fuhren den definierten Rücken hinauf. Alecs Lippen erkundeten mal wieder meinen Hals und schon Bald brachte er mich dazu, wieder auf die Rosa Wolke zu klettern und alles um mich herum zu vergessen. Meine Nägel führen über seine Haut und hinterließen eine spürbare Musterung.
Alec schien das überhaupt nicht zu stören und machte einfach weiter. Nach einiger Zeit fühlte ich nur noch ihn und seine Berührungen.
>Ich kann nicht mehr ohne dich< gab ich leise zu. Alec schaute mir in die Augen. >Ich auch nicht<
>Versprich mir, dass du mir hilfst< hauchte ich. Er schaute mich erstaunt an und ich legte meine Haare auf die Linke Seite. Zusätzlich neigte ich den Kopf, das er meinen ungeschützten Hals gut erreichen kann.
>Ich gebe dir mein Wort< versprach er und küsste mich noch einmal ehe er seine Zähne Kurz in meinen Hals versenkte. Ich hatte voll und ganz zugestimmt Luna zu werden.
Alec entfernte sich von meinem Hals und zog mich auf seinen Schoß. Er schlang seine Arme um mich und legte seinen Kopf auf meinen. Ich lächelte glücklich vor mich hin und kuschelte mich an ihn.
Ich bin Luna, in meinen besten Freund verknallt der zusätzlich noch Alpha ist und auf dem besten weg, mein Leben wieder in den Griff zu bekommen.
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Tschüss, bis nächsten Montag. Hab Euch lieb :*
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