Teil 33 Lügen
Vier Wochen später .
Der Arzt hatte sein Ok gegeben, das ich endlich gehen durfte.
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Ich war Zuhause seit einer guten Stunde und mein Kopf dröhnte wie verrückt.
Der Typ war mein Retter gewesen.
Mein Vater und mein Opa hatten mir alles erzählt.
Mein Opa machte immer andeuten, das es noch was anderes gab ... Aber mein Vater ihn immer stoppte und so stand ich wieder vor einem Rätsel.
Ich muss ihn alleine sprechen und dann lasse ich mich aufklären.
Heute ist ein sonniger Tag!!
Ich war allein, weil alle irgendwie unterwegs waren.
So machte ich mich nützlich und spülte und räumte auf.
Alle fragte oft,ob ich mich schon an was erinnere. Aus Vorsicht ließ ich alle in den Glauben, das alles beim alten war.
Warum konnte ich nicht sagen vielleicht, weil dann noch mehr Druck auf mich ausgeübt wird....
Der Tod von meiner Mutter war, das erste was mir wieder einfiel.
Doch so sehr ich mich darauf konzentrierte, kam ich einfach nicht weiter.
Auf den Weg nach draußen, nahm ich mir einen Apfel mit und biss genüsslich hinein. So schlenderte ich ums Haus.
Trotz das es Mitte Oktober war, hatten wir noch angenehmes Wetter.
Um die 20 Grad bis April dann ging es stetig mit den Temperaturen wieder nach oben.
Neugierig schaute ich in den Stall.
Keiner zu sehen. Mein Plan alles anschauen und überlegen!!!
Der Geruch der Pferde, Heu und das Leder kamen mir sehr bekannt vor.
An der Wand jede Menge Trophäen vom Rodeo und Westernreiten.
Meine Füsse liefen nach rechts es war wie selbstverständlich, das ich dort war .
AMIRA
"Amira!!"flüsterte ich.
"Hey was suchst du hier."
Erschrocken fuhr ich herum.
"Amira!!"sagte ich nochmal und schaute ihn verstört an.
"Was ist mit ihr?"fragte Jason genervt.
"Wo ist Sie ich meine ...."
Jason kam näher und zog sich die Handschuhe aus. Er hatte Oberkörper frei und seiner Haut schimmerte vom Schweiß.
"Sie ist draussen wo sonst!"
"Warum bist du so unfreundlich. Wenn ich was getan habe ,was dich so aufregt, dann sag es und ich werde mich dafür entschuldigen. Zwischen uns ist doch was passiert oder nicht."
Er ballte seine Hände zu Fäusten.
"Waaas?"fragte er und fuhr sich durchs Haar.
Ich merkte, das ich nicht weiter kam und ließ ihn da stehn. Bingo ich lag damit schon mal richtig, aber warum dieses Katz und Maus Spiel.????
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Die Koppel war voll mit Pferden, doch ich wusste genau wer Amira war.
Zu meinen erstaunen war sie nicht alleine. Sie hatte ein Fohlen!!!!!
Gott war das süß.
Die Stute kam freudig auf mich zu und ließ sich streicheln.
"Amira."
Nach einer Zeit legte ich meine Stirn gegen ihre und schloss die Augen.
Egal ob er mich beobachtete oder nicht ich brauchte das jetzt einfach.
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Jason
In der Küche fand ich Carrie.
"Du wolltest mich sprechen?"
Sie zeigte auf einen der Stühle und reichte mir einen Kaffee.
"Ja vor Tagen schon."antwortete sie sauer.
Ich war ausgezogen nach dem Unfall.
Keine Minute länger hielt ich es hier drinnen aus. Selbstvorwürfe und Schuld Gefühle frassen mich auf.
Zwar hatten wir es geschafft June aus dem Wasser zu ziehen ,aber Sie war bewusstlos.
Keiner hatte mir die Schuld gegeben, im Gegenteil jeder bedankte sich. Du bist ein
Held hatten sie gesagt.
Aber ich war schuld an ,das was passiert war ,ich hätte ihr dieses Vieh aus den Armen reissen müssen, dann hätten wir es geschafft.
Es ging nur um Minuten,die alles verändert hatten.
Ich stellte mir jeden Tag die selbe Frage. Was wird sein.....
Aber keiner konnte sagen, was an Schäden zurück blieben,wenn sie aufwacht.
June fragte Sachen, womit ich nicht gerechnet habe. Ob ich ihr Freund wäre. Vor ihren Vater und Carrie.
Keiner wusste davon was zwischen uns war.
Und so sollte es bleiben.
Nur der alte wusste mehr als mir lieb war aber er schwieg so wie alle anderen auch.
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Ich schlief bei den Pferden, so hatte ich alles im Griff , daß hatte ich als Argument genommen.
Mark und Carrie waren sauer deswegen.
Ich aber auch und ich musste es jetzt los werden. Der Tag hatte schon scheisse angefangen.
Carrie sah mich an und hob ihre Hand.
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"Hatte viel zutun was gibt es denn so dringendes ."
"Frag nicht so scheinheilig. Ich kenne dich gut genug um zu wissen ,was du vor hast.
Ich weiss was du für Sie empfindest und es ist ok!!!
Mark wäre einverstanden gewesen,wenn ihr zusammen ..."
"Halt Stopp wir waren nicht zusammen klar. Und das ist genau der Punkt warum hängen hier Bilder von uns hier an den Wänden.
Was soll der scheiss mal im Ernst"schrie ich sie an.
Überall als ob sie mich foltern wollten.
"Hüte deine Zunge mein Freund!"schrie Carrie zurück.
"Tut mir leid."gab ich leise von mir, ich wollte sie nicht verletzen.
"Sie soll sich erinnern und du bist ein Teil von allen.
Es sind die Bilder von Grillabende und Ausflügen, die ich auf ihrem Handy gefunden habe."
Ich schnaubte und verbrannte mich an den Kaffee.
"Scheisse heiß " fluchte ich.
"Jason,es reicht jetzt. Heute Abend wirst du pünktlich zum Essen erscheinen. Und wag es ja nicht,ungeduscht zu kommen ."
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"Ja Carrie, wenn ich es zeitlich schaffe."
Sie schaute mich böse an und verließ die Küche.
Na toll, ich weiss nicht,wie ich allen gegenüber treten soll.
Der Alte!!! Ja der weiss immer einen Rat. Also machte ich mich auf die Suche und knallte mit ...... June zusammen.
"Autsch,sorry."murmelte sie und fasste sich an ihren Kopf.
"Nein schon gut. War meine Schuld."
"Seit wann hat Sie ein Fohlen?"
"Ca fünf Wochen."
"Es hat Ähnlichkeit mit deinem Hengst."
Oh ok damit stand 1:0 für Sie.
" Ich hab zutun bis später."
Doch Ihr Griff war fest und sah mich entschlossen an.
"Du hast mich an gelogen. " fauchte sie mich an.
Heute hasste mich alle,von allen Seiten bekam ich es ab.
"So hab ich das?"
"Ja und ich bin nicht überrascht."sprach June in Rätseln.
Worauf wollte sie heraus???
"Jason, du bist in der Nacht dabei gewesen."
"Und?"
"Jede Nacht träume ich immer das gleiche, bevor ich sterbe,sag ich zu dir ."Ich liebe dich und dann wach ich auf und du .... tust so als hätten wir nichts gehabt." wimmerte sie.
Träumen liefen über ihre Wange....
Mein Blut gefror in meinen Adern.
Ich schubste sie mit Leichtigkeit zur Seite weil ich erstmal .....
"Ist besser so glaub es mir."
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June
Bisher hab ich niemanden, davon erzählt, daß ich Stückweise das Puzzle zusammen setzte.
Und mein Tagebuch war sehr hilfreich.
Gott hoffenlich hatte das niemand gelesen. ( fast nur über Jasons Lippen und der Rest seines Körpers).
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"Feigling."
Kaum ausgesprochen drückte er mich an die Wand.
"Feigling, wer ich?"
"Ja genau habe ich zu Dir gesagt,weil es stimmt."
Seine rechte Hand hielt meine Hände über meinen den Kopf fest.
Und die linke Hand mein Kinn.
Seine Hände waren rauh von der harten Arbeit, aber es machte mich an.
Meine Knospen stellten sich auf.
Ich wollte, das er mich küsst, deswegen drückte ich meinem Unterleib gegen ihn.
"Ich bin kein Feigling!"knurrte er und küsste mich.
100000000 Schmetterlinge tanzten in meinen Bauch....
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