Kapitel 55 Blöde Ziege
June
Wir fuhren wie Geisteskranke zum Krankenhaus. Die anderen blieben dort um alle Geschäfte noch abzuschließen.
Mark holte sich ein Kaffee während ich auf der Bank saß.
Die Schwester kam auf mich zu, endlich ich durfte zu ihm.
Der Arzt war noch bei ihm.
Zufällig bekam ich das Gespräch noch mit.
"Seien sie vernünftig sie können so nicht weiter machen. Das habe ich schon so oft gesagt. "
"Klar geht das alles renkt sich alles wieder ein, Doc. "
"Sie werden in Rollstuhl landen, aber dann kann ich nichts mehr für die tun seien sie vernünftig.!!"
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Jason
" Gut das ich selbst endscheiden kann. June Komm her!"
Sie meinte wohl das ich sie nicht bemerkt hätte.
"Sind Sie seine Frau?"
"Seine Freundin!"
Ihre Wangen erröteten, und nickte.
"Sprechen Sie noch mal mit ihm. Er braucht Ruhe und muss nächste Woche wieder kommen!"
Das waren die letzten Worte.
"Komm her, es sieht schlimmer aus als es ist."
" Ich habe alles mit angehört!"
" Rodeo ist das einzige was ich kann."
" Warum sagst du sowas immer du kannst viele Dinge."
" Achja aber was, wenn ich andere Sachen nicht machen will!"
" Du denkst nie an andere stimmts?"
"Was soll das wieder??
Aaah ich verstehe ein Krüppel passt nicht in deinen Alltag."
"Was redest du für ein Mist. Ich habe mich für dich entschieden und den ganzen Rest!"
"Ach jetzt willst du mir, das in die Schuhe schieben das du deinen Traum nicht ausleben kannst, dann geh doch.."
Scheisse das wollte ich gar nicht sagen. June sah mich sauer an und drehte sich um.
"Warte bitte es tut mir leid!"
"Das kannst du dir in deinen Arsch stecken!"
Schnell nahm ich mein Hemd da ich einen Arm zusammen mit meinen Rücken verbunden hatte.
Sie war schon im Gang ,als ich sie einholte.
"Ich sagte doch das es mir leid tut."
Mark nippte an seinen Kaffee.
"Was tut dir leid?"
"Papa bitte, lass uns nach Hause fahren." sagte sie trocken und ließ uns hier stehen......
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June
Wie konnte man so stur sein und sein Leben dafür Opfern.
Auf der Rückbank machte ich mich breit.
Papa und jason lachten und stiegen ein. Sie quatschten die ganze Fahrt über als wäre nichts gewesen.
Das nächste mal werde ich nicht mehr mitfahren. Soviel steht fest.
Soll er sich doch seinen Hals brechen......
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Wir schliefen noch im Haupthaus weil die Möbel noch nicht da waren.
Bevor jemand fragte verdrückte ich mich schnell und duschte erstmal ausgiebig.
"Hey, brauchst Du noch was von unten.?"
"Nein"
Ich trocknete mich ab und machte mich fertig fürs Bett.
"Können wir reden?"fragte er mit schuld bewusster Stimme.
"Ich bin ganz Ohr!"
"Was ich gesagt war blöd und unangebracht. Aber ich wollte ihn besiegen und durch diesen scheiss Fehler bin ich abgerutscht. Was der Arzt sagte war übertrieben ,das müssen die sagen um sich abzusichern."
" Genau,wenn du meinst das du dein Leben aufs Spiel setzen muss bitte..."
"Du bist schon wieder angepisst!"
" Bin ich nicht!"
"Biste wohl, ich sag ja auch nichts, wenn du mal wieder nach New York fliegst ,weil es soo wichtig ist!"
" Das ist nicht fair!"schrie ich ihn an.
Warum streiten wir uns immer um das gleiche Thema.
Er stand auf...
"Wo willst du hin?"
"Eine rauchen und runter kommen!"
" Dann schlaf in deinen Zimmer gefälligst."
"Hatte sowieso keinen Bock, neben einer Ziege zu schlafen."
Ich warf meinen Stiefel hinter ihm her.....
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